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DE299971C - - Google Patents

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Publication number
DE299971C
DE299971C DENDAT299971D DE299971DA DE299971C DE 299971 C DE299971 C DE 299971C DE NDAT299971 D DENDAT299971 D DE NDAT299971D DE 299971D A DE299971D A DE 299971DA DE 299971 C DE299971 C DE 299971C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arm
tool
locking pins
elbow joint
turning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT299971D
Other languages
English (en)
Publication of DE299971C publication Critical patent/DE299971C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/50Prostheses not implantable in the body
    • A61F2/54Artificial arms or hands or parts thereof

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Transplantation (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Cardiology (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung hat eine Vorrichtung zur Verbindung eines Arbeitswerkzeugs mit einer Armprothese zum Gegenstand, bei der das Werkzeug nicht nur um die Längsachse des Armes frei drehbar angeordnet ist, sondern auch in verschiedenen, durch Drehen um diese Achse erhaltenen Lagen unter Zwischenwirkung von Sperrstiften und einer Nutenscheibe festgestellt werden kann. Erfindungsgemäß sitzen die Sperrstifte auf einer Scheibe, die von einer Überwurfmutter so gesteuert wird, daß die Sperrstifte mit der Nutenscheibe in Eingriff kommen.
Eine solche Vorrichtung zur Verbindung des Arbeitswerkzeugs mit einer Armprothese ist durch die Fig. ι bis 6 der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt, wobei Fig. ι einen lotrechten Längsschnitt durch die Vorrichtung, und die Fig. 2 bis 4 wagrechte Querschnitte nach den Linien A-B, C-D und E-F zeigen, während die Fig. 5 und 6 den Zusammenbau der neuen Vorrichtung mit einer mit einem Ellenbogengelenk versehenen Armprothese erkennen lassen. ' '
Innerhalb eines hülsenförmigen Gehäuses a ist die Büchse b des Werkzeughalters drehbar gelagert, welcher am inneren Ende eine mit halbkreisförmigen Randausnehmungen c versehene Scheibe d (s. insbes. Fig. 2) trägt und gegen achsiale Verschiebung durch die zugleich zur Befestigung an der Armprothese dienende Überfangkappe e gesichert ist. In einem dem Durchmesser dieser Scheibe d entsprechenden Abstand ist die Büchse α mit zwei Bphrungen/ versehen, in welchen die Sperrstifte g ihre Führung finden. Die Stifte g sitzen an einer Scheibe h, welche in dem an der Überwurfmutter i befestigten Stellring k drehbar angeordnet, in achsialer Richtung aber mit diesem auf Mitnahme verbunden ist. Wird die Überwurfmutter i so weit gelöst, daß die unteren Enden der Stifte g aus dem Bereich der Scheibe d treten, so ist der Werkzeughalter in dem Gehäuse α frei drehbar, und es kann demzufolge die Arbeitshand die sog. reine Sichelbewegung ausführen. Soll dagegen das Arbeitswerkzeug in einer durch Drehung um die Längsachse des Armes erhaltenen Stellung festgestellt werden, so ist nur darauf zu achten, daß die entsprechenden Ausnehmungen c gleichachsig zu den Sperrstiften g zu liegen kommen, worauf durch Anziehen der Überwurfmutter i die Sperrstifte g in diese Ausnehmungen c eingeführt werden und dadurch die Feststellung des Armes in dieser Lage erreicht wird. Der Werkzeughalter selbst kann verhältnismäßig einfach ausgebildet sein, indem auf die Büchse h lediglich eine Überwurfmutter I aufgesetzt ist, welche an diametral gegenüberliegenden Seiten Einführschlitze m für die Querstifte η des Werkzeugs q trägt und nach Einführen des letzteren lediglich durch Verdrehung um 90° das Werkzeug festklemmt. Die Größe der Drehung kann durch den einen Schlitz der Überwurfmutter Z durchsetzenden Anschlagstift 0 begrenzt sein, und die unbeabsichtigte Lösung wird zweckmäßig durch eine eingesetzte Reibungsfeder p verhindert. *
Durch diese Ausgestaltung der beschriebenen Vorrichtung wird es ermöglicht, den Werkzeughalter in die verschiedensten Stel-

Claims (1)

  1. lungen dem jeweiligen Bedarf entsprechend zu bringen und alle mit dem natürlichen Arm möglichen Bewegungen nachzuahmen. Gemäß Fig. 5 und 6 ist das Arbeitswerkzeug nicht unmittelbar an der an die Armgabel anschließenden oberen Drehvorrichtung e, i, I befestigt, sondern es ist ein an sich bekanntes, aus zwei Schenkeln / und s bestehendes Ellenbogengelenk r, s eingeschaltet und am unteren Ende
    ίο die erläuterte Drehvorrichtung e, i, I zum Befestigen des Werkzeuges q angebracht; man kann so nicht nur dem Oberarm, sondern auch dem Unterarm freie Beweglichkeit geben bzw. beide in verschiedene Stellungen zueinander bringen und gleichzeitig auch das Ellenbogengelenk dem jeweiligen Bedarf entsprechend einstellen. Da die einzelnen Teile leicht lösbar miteinander befestigt · sind, so kann das Werkzeug nach Bedarf entweder lediglich mit der oberen Drehvorrichtung oder mit dieser Vorrichtung, dem Ellenbogengelenk und einer unterhalb desselben angebrachten Drehvorrichtung zur Anwendung gebracht werden. ,
    Paten τ-An s PRU cn:
    Drehbare Vorrichtung zur Verbindung des Arbeitswerkzeugs mit einer Armprothese, deren Feststellung unter Vermittlung von Sperrstiften erfolgt, die in und außer Eingriff mit einer Nutenscheibe gebracht werden können, dadurch gekennj zeichnet, daß die Sperrstifte (g) auf einer Scheibe (A) sitzen, die von einer Überwurfmutter (i) so beeinflußt wird, daß durch Verdrehung der letzteren die Sperrstifte in achsialer Richtung verschoben und mit der mit Randausnehmungen (c) versehenen Nutenscheibe (d) gekuppelt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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