DE29906745U1 - Sitzmöbel - Google Patents
SitzmöbelInfo
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- 238000005452 bending Methods 0.000 claims 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C1/00—Chairs adapted for special purposes
- A47C1/02—Reclining or easy chairs
- A47C1/022—Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts
- A47C1/023—Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts the parts being horizontally-adjustable seats ; Expandable seats or the like, e.g. seats with horizontally adjustable parts
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/36—Supports for the head or the back
- A47C7/40—Supports for the head or the back for the back
- A47C7/402—Supports for the head or the back for the back adjustable in height
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- Health & Medical Sciences (AREA)
- Dentistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
- Massaging Devices (AREA)
- Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
Description
-1-
Sitzmöbel
Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger Stuhl ist zum Beispiel aus der DE 195 33 070 A1 bekannt. An einem
Tragelement ist eine Konsole höhenverstellbar angeordnet. Die Stellung der Rückenlehne
kann in der Höhe und im Hinblick auf die Sitztiefe verändert werden. Dies erfolgt
dadurch, daß am oberen Ende des Tragelements und damit weit oberhalb der Rükkenlehne
ein Drehpunkt zum Verschwenken der Rückenlehne angeordnet ist. Der Nachteil dieser Anordnung ist jedoch, daß mit zunehmendem Verschwenken sich
auch die Neigung der Rückenlehne ändert. Femer führt das weit ausladende Tragelement
zu einer unhandlichen Konstruktion. Ein derartiger Stuhl, der vorzugsweise als Kinder- und Jugendstuhl eingesetzt wird, so daß hohe Anforderungen an den Ver-Stellbereich
gefordert werden, erlaubt zwar die Veränderung von Sitzhöhe und Sitztiefe, allerdings kann aufgrund der Anordnung der Rückenlehne der Rückenabstützpunkt
kaum verändert werden. Zudem ist es erforderlich, die Höhe von Rückenlehne und Sitzfläche durch eine aufwendige Einzelmechanik gesondert einzustellen.
Aus der DE 34 01 314 C2 ist ein Stuhl bekannt, bei dem auf einem Fußgestell ein
Tragabschnitt an einem unteren horizontalen Teil gelagert ist. Der Tragabschnitt läuft
vom Fußgestell aus zunächst schräg nach vorne und anschließend schräg nach hinten.
Im unteren Bereich ist der Sitzträger höhenverstellbar angeordnet, während im
oberen Bereich die Rückenlehne höhenverstellbar angeordnet ist. Damit wird der Stuhl an die Körpergröße von Kindern und Jugendlichen leicht anpaßbar, da bei Bewegung
von Sitzfläche und Rückenlehne entlang den schrägen Abschnitten des Tragabschnitts
eine optimale Verstellung möglich ist. Allerdings sind hier Einzelmechaniken erforderlich, um Sitzfläche und Rückenlehne gesondert einstellen zu können.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe
zugrunde, ein leicht zu handhabendes Sitzmöbel im Hinblick auf die Verstellung von Rückenlehne und Sitzfläche zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch ein Sitzmöbel mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Rückenlehne ist über ein Drehgelenk an der Konsole angelenkt, wobei sie selbst
bereits die Feststelleinrichtung zur Fixierung der Rückenlehne in einer beliebigen Position
trägt. Die Fixierung erfolgt unter Zusammenwirken mit einem Haltebügel. Die Rückenlehne wird bei Bewegung des Rückenlehnenträgers entlang einer Kreisbahn
bewegt, die die notwendigen Größen von Sitzhöhe und Sitztiefe abdeckt, da aufgrund
der Anordnung des Drehgelenks sich bei Bewegung der Rückenlehne die Sitztiefe von
selbst ändert. Dennoch ist auch ein ergonomischer Rückenabstützpunkt im gleichen
Umfang gewährleistet, da die Rückenlehne bei ihrer Bewegung nicht nach vorne angehoben,
sondern nach vorne abgesenkt wird. Durch diese Gestaltung kann auf die
&iacgr;&ogr; im Stand der Technik üblichen Einzelmechaniken verzichtet werden. Die Anordnung
von Rückenlehnenträger und Haltebügel ermöglicht eine äußerst einfache und für den
Benutzer sofort visualisierte Verstellmöglichkeit, so daß es nicht zu Fehlbedienungen
kommen kann.
Wird der Haltebügel gemäß den Ansprüchen 4 bis 7 ausgebildet, so wird der Haltebügel
vom Rückenlehnenträger verdeckt. Damit werden Klemmstellen zuverlässig vermieden
und dennoch ist die gewünschte leichte Feststellmöglichkeit gewährleistet.
Bei einer Ausgestaltung nach den Ansprüchen 8 und 9 wird eine mechanische Verbindung
zwischen Rückenlehne und Rückenlehnenträger hergestellt, so daß sich eine Zwangsführung der Rückenlehne ergibt, so daß diese in einer optimalen Stellung gehalten
wird, wodurch ein ergonomisch richtiger Rückenabstützpunkt in jeder Stellung
voreingestellt werden kann. Eine Ausgestaltung gemäß Anspruch 11 schließlich, ermöglicht
eine weitere Feinabstimmung des Rückenabstützpunktes oder wird dem Bewegungsdrang
der Jugendlichen und Kinder gerecht, da das Sitzelement wippenartig aufgebaut ist. Bedarfsweise kann es in seiner jeweiligen Stellung festgelegt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des Stuhls,
Fig. 2 eine dreidimensionale Darstellung des Rückenlehnenträgers,
Fig. 3,4 einen Schnitt durch den Rückenlehnenträger in zwei verschiedenen
Stellungen der Rückenlehne.
• ·
-3-
Fig. 1 zeigt schematisch das Sitzmöbel, das ein Fußgestell 10 aufweist, von dem hier
nur die Spindel zu sehen ist. Auf dem Fußgestell 10 ist eine Konsole 11 höhenverstellbar
angeordnet, was z.B. durch eine zeichnerisch nicht dargestellte Gasfeder geschehen
kann. Auf der Konsole selbst befindet sich ein Sitzelement 13, das dort über eine Wippe 24 gelagert ist, so daß es sich in Richtung des Pfeils 26 bewegen kann. In
seiner jeweiligen Stellung kann das Sitzelement 13 durch eine Verriegelung 25 gehalten
werden. Die Verriegelung 25 erlaubt das vordere Ende des Sitzelements 13 festzulegen, wenngleich auch andere Feststellmöglichkeiten für das Sitzelement 13
&iacgr;&ogr; vorgesehen sein können.
Mit der Konsole 10 verbunden ist am hinteren Ende der Konsole ein Rückenlehnenträger
14. Die Verbindung erfolgt über ein Drehgelenk 15, so daß eine Bewegung der
Rückenlehne 16 um das Drehgelenk 15 entlang einem Kreisbogen erfolgt, so daß nicht nur eine Höhenverstellung der Rückenlehne 16 erfolgt, sondern zugleich auch
die Sitztiefe t verändert wird, wie insbesondere ein Vergleich zwischen den Figuren 3
und 4 zeigt. Die Rückenlehne 16 ist über einen Halter 28 mit dem Rückenlehnenträger
14 verbunden, wobei die Verbindung über den Drehpunkt 23 erfolgt. Wenn im folgenden
von der Rückenlehne 16 die Rede ist, so wird darunter das Bauteil verstanden, das aus Rückenlehne 16 und Halter 28 besteht.
Bereits Fig. 1, aber noch deutlicher Fig. 2 zeigen, daß eine Feststelleinrichtung 17 zur
bedarfsweisen Feststellung des Rückenlehnenträgers in seiner jeweiligen Position
vorgesehen ist. Dadurch, daß das Drehgelenk 15 an der Konsole 11 unterhalb der
Rückenlehne 16 angeordnet ist, ergibt sich eine optimale Drehbewegung des Rükkenlehnenträgers.
Die Rückenlehne wird bei dieser Bewegung nicht nach oben von der Sitzfläche wegbewegt, sondern auf die Sitzfläche hin, so daß sich eine optimale
Einstellung des Rückenabstützpunktes ergibt. Um den Rückenlehnenträger in seiner
jeweiligen Position zu halten, ist gemäß den Figuren 3 und 4 ein Haltebügel 18 vorgesehen,
der ebenfalls an der Konsole 10, allerdings beabstandet vom Drehgelenk 15, über den Gelenkpunkt 19 angelenkt ist. Der Haltebügel 18 erstreckt sich in Richtung
des Rückenlehnenträgers 14 und worauf später noch einzugehen ist, befindet sich innerhalb des Rückenlehnenträgers 14. Gemäß Fig. 3,4 ist die Feststelleinrichtung so
angeordnet, daß sie Haltebügel 18 und Rückenlehnenträger 14 im Bereich des Rük-
-A-
kenlehnenträgers miteinander fixiert, wenn der Rückenlehnenträger 14 in seiner jeweiligen
Stellung festgestellt werden soll. Die Elemente Konsole 11, Haltebügel 18
und Rückenlehnenträger 14 sind somit an drei Punkten miteinander fixiert, so daß die
Ebene bestimmt ist, in der der Rückenlehnenträger liegt. Damit ist eine zuverlässige
Fixierung möglich.
Im Ausführungsbeispiel ist die Feststelleinrichtung 17 am vom Gelenkpunkt 19 des
Haltebügels 18 beabstandeten Ende des Haltebügels zur gemeinsamen Drehbewegung mit diesem um seinen Gelenkpunkt 19 gelagert. Es versteht sich von selbst, daß
&iacgr;&ogr; der Haltebügel auch über den Anlenkungspunkt der Feststelleinrichtung 17 hinaus
beliebig verlängert werden kann, sofern nur der Anlenkungspunkt für die Feststelleinrichtung
(hier über eine Schraubverbindung) vom Gelenkpunkt 19 und vom Drehgelenk
15 beabstandet ist.
Die Feststelleinrichtung durchgreift ein Langloch 14a des Rückenlehnenträgers, so
daß äußerlich gemäß Fig. 2 nur das Langloch 14a und die Feststelleinrichtung 17 zu
erkennen ist. In diesem Langloch ist die nicht verriegelte Feststelleinrichtung bei Bewegung
des Rückenlehnenträgers geführt. Der Benutzer erkennt somit, daß sich die Feststelleinrichtung 17 im Langloch 14a bedarfsweise in Richtung des Pfeiles 27 bewegen
läßt. Es versteht sich von selbst, daß hier auch eine Umkehrung möglich ist, so daß z.B. im Haltebügel das Langloch vorgesehen ist, während sich die Feststelleinrichtung
17 zusammen mit dem Rückenlehnenträger 14 bewegt. Eine derartige Ausgestaltung
hat den Vorteil, daß äußerlich die Art der Bewegung nicht zu erkennen ist, andererseits ist aber für den Benutzer nicht so deutlich visualisiert, wozu die Feststel-
!einrichtung 17 vorgesehen ist.
Das Drehgelenk 15 ist hinter und unterhalb des Sitzelements 13 angeordnet, wobei
das Drehgelenk beliebig ggf. auch unter das Sitzelement verschoben werden kann, solange die gewünschte kreisbogenförmige Bewegung der Rückenlehne gewährleistet
wird. Der Gelenkpunkt 19 des Haltebügels 18 liegt vor und über dem Drehgelenk 15
des Rückenlehnenträgers 14. Um dennoch sicherzustellen, daß der Haltebügel in all
seinen Stellungen innerhalb des Rückenlehnenträgers 14 bzw. innerhalb der seitlichen
Projektion von Konsole 11 und/oder Rückenlehnenträger 14 liegt, ist dieser gemäß
Fig. 3 und 4 aufgebaut. Der Haltebügel erstreckt sich in seiner nahezu vorder-
sten Stellung vom Gelenkpunkt 19 aus mit einem ersten Abschnitt 18a zunächst im
wesentlichen horizontal entlang der Konsole 11 bis in den Bereich des Drehgelenks
15. Dort geht er über einen Knickpunkt 18d in einen weiteren Abschnitt 18b über, der
nach oben abknickt. Die maximale Bewegung des Haltebügels und damit die maximale
Drehbewegung des Rückenlehnenträgers ist einerseits durch Anschläge 14b,
14c im Langloch bestimmt, die Bewegung kann jedoch ebenfalls, um z.B. größere Toleranzen im Bereich des Langlochs zuzulassen, durch Anschläge des Haltebügels
bestimmt sein. So kann der Haltebügel z.B. gemäß Fig. 3 mit seinem ersten Abschnitt
18a einen Anschlag am Rückenlehnenträger finden, wenn dieser im Bereich 14d entsprechend
ausgebildet ist. In der gegenüberliegenden Stellung bestünde die Möglichkeit,
den Knick 18d an der Konsole anschlagen zu lassen. Es steht dem Fachmann hier frei, entsprechende Ausgestaltungen auszuwählen.
Rückenlehnenträger 14 und weiterer Abschnitt 18b des Haltebügels 18 sind bogenförmig,
wobei der Rückenlehnenträger 14 die Form eines auf dem Kopf stehenden U hat, in dem der weitere Abschnitt 18b des Haltebügels 18 aufgenommen ist. Durch die
Ausgestaltung des Haltebügels schneidet dieser, wie ein Vergleich zwischen Fig. 3
und 4 verdeutlicht, bei seiner Bewegung die Achse des Drehgelenks 15. Dies läßt sich
dadurch ermöglichen, daß auch die Konsole 11 zumindest in diesem Bereich U-förmig
ist, so daß gemäß Fig. 2 ein Freiraum für den Durchtritt des Haltebügels geschaffen
wird.
Am Haltebügel 18, bedarfsweise aber auch am Rückenlehnenträger 14 ist ein weiterer
Gelenkpunkt 20 vorzugsweise an dessen Endbereich 18c vorgesehen. An diesem Gelenkpunkt ist ein Stützbügel 21 angelenkt, der durch die Verbindung zum Haltebügel
18 eine Zwangsführung der Rückenlehne erlaubt. Hierzu ist der Stützbügel 21 an einer Stelle 22 an der Rückenlehne bzw. im Ausführungsbeispiel an deren Halter 28
angelenkt, die vom Drehpunkt 23 der Rückenlehne 16 am Rückenlehnenträger 14 beabstandet ist. Wie die Figuren 3 und 4 zeigen, trägt dieser Stützbügel dazu bei, daß
bereits herstellerseits eine entsprechende optimale Stellung der Rückenlehne in all
ihren Positionen eingestellt werden kann. Der Stützbügel 21 bewegt sich bei einer
Überführung aus einer oberen in eine untere Stellung, aus einer nach hinten geneigten
Stellung in eine nach vorne geneigte Stellung, dennoch bleibt die im wesentlichen
vertikale Stellung der Rückenlehne nahezu erhalten. Der weitere Gelenkpunkt 20 am
-6-
Haltebügel 18 befindet sich oberhalb der Feststelleinrichtung 17, jedoch kann der
Fachmann bedarfsweise hier auch eine andere Stellung im Endbereich 18c des Haltebügels
oder aber auch im Bereich des weiteren Abschnitts 18b wählen, um einen
bestimmten Bewegungsablauf der Rückenlehne 16 vorab einzustellen. Im Ausführungsbeispiel
befindet sich der weitere Gelenkpunkt 20 in allen Stellungen hinter dem Drehpunkt der Rückenlehne 16.
Die kreisförmige Bewegung des Rückenlehnenträgers 14 um sein Drehgelenk 15
nach vorne und unten verringert zugleich die Sitztiefe t, während die umgekehrte Bewegung
des Rückenlehnenträgers 14 die Sitztiefe t bei gleichzeitigem Anheben der Rückenlehne 16 vergrößert. Bedarfsweise kann die Rückenlehne 16 noch gegenüber
dem Halter 28 in der Höhe verstellt werden, um eine weitere Feinabstimmung des Rückenabstützpunktes zu erzielen. Das Sitzelement 13 erlaubt ebenfalls aufgrund
seiner wippenartigen Lagerung eine weitere Feinabstimmung des Rückenabstützpunktes,
wobei die Wippe 24 auch dem Bewegungsdrang der Kinder und Jugendlichen gerecht werden kann. Falls gewünscht läßt sich die Neigung des Sitzelements
13 durch eine Verriegelung 25 in der jeweiligen Stellung festlegen.
Liste der Bezugszeichen (kein Bestandteil der Anmeldungsunterlagen)
10 | Konsole | |
13 | Sitzelement | |
5 | 14 | Rückenlehnenträger |
11 | Fußgestell | |
14a | Langloch | |
14b, 14c | Anschlag | |
14d | Bereich | |
10 | 15 | Drehgelenk |
16 | Rückenlehne | |
17 | Feststelleinrichtung | |
18 | Haltebügel | |
18a | erster Abschnitt | |
15 | 18b | weiterer Abschnitt |
18c | Endbereich | |
18d | Knickpunkt | |
19 | Gelenkpunkt | |
20 | weiterer Gelenkpunkt | |
20 | 21 | Stützbügel |
22 | Stelle | |
23 | Drehpunkt von 16,28 | |
24 | Wippe | |
25 | Verriegelung | |
25 | 26,27 | Pfeil |
28 | Halter | |
t | Sitztiefe |
Claims (11)
1. Sitzmöbel mit
- einem Fußgestell (10) und einer darauf gelagerten höhenverstellbaren Konsole
(11),
- einem auf der Konsole (11) angeordneten Sitzelement (13),
- einem mit der Konsole (11) verbundenen Rückenlehnenträger (14), der über
ein Drehgelenk (15) die Rückenlehne (16) höhenverstellbar auf einem Kreisbogen
führt, wobei ein Bewegen der Rückenlehne (16) um das Drehgelenk (15)
&iacgr;&ogr; zugleich die Sitztiefe (t) verändert,
- einer Feststelleinrichtung (17) zum bedarfsweisen Feststellen des Rückenlehnenträgers
(14) in seiner jeweiligen Position,
dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgelenk (15) an der Konsole (11) unterhalb
der Rückenlehne (16) angeordnet ist, daß ein Haltebügel (18) vorgesehen ist, der
ebenfalls an der Konsole (10) beabstandet vom Drehgelenk (15) angelenkt ist und
sich in Richtung des Rückenlehnenträgers (14) erstreckt, und daß die Feststelleinrichtung
(17) zum Feststellen des Rückenlehnenträgers (14) Haltebügel (18) und
Rückenlehnenträger (14) im Bereich des Rückenlehnenträgers miteinander fixiert.
2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrichtung
(17) am vom Gelenkpunkt (19) des Haltebügels (18) beabstandeten Ende des Haltebügels (18) zur gemeinsamen Drehbewegung mit dem Haltebügel und seinem
Gelenkpunkt (19) gelagert ist und ein Langloch (14a) des Rückenlehnenträgers durchgreift, in dem sie bei Bewegung des Rückenlehnenträgers (14) und bei
geöffneter Feststelleinrichtung (17) geführt ist.
3. Sitzmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgelenk
(15) hinter und unterhalb des Sitzelements (13) angeordnet ist und daß der Gelenkpunkt
(19) des Haltebügels (18) vor und über dem Drehgelenk (15) des Rükkenlehnenträgers
(14) angeordnet ist.
4. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Haltebügel (18) in allen Stellungen des Rückenlehnenträgers (14) innerhalb der
-2-seitlichen
Projektion von Konsole (11) und Rückenlehnenträger (14) liegt.
Projektion von Konsole (11) und Rückenlehnenträger (14) liegt.
5. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich
der Haltebügel (18) in der vordersten Stellung der Rückenlehne (16) vom Gelenkpunkt
(19) an der Konsole (11) aus mit einem ersten Abschnitt (18a) zunächst im
wesentlichen horizontal entlang der Konsole (11) bis in den Bereich des Drehgelenks
(15) erstreckt und dort über einen Knickpunkt (18d) mit einem weiteren Abschnitt
(18b) nach oben abknickt.
&iacgr;&ogr; 6. Sitzmöbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückenlehnenträger
(14) und der weitere Abschnitt (18b) des Haltebügels (18) bogenförmig sind,
wobei der Rückenlehnenträger (14) die Form eines auf dem Kopf stehenden „U"
hat, das den weiteren Abschnitt (18b) des Haltebügels (18) aufnimmt.
7. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Haltebügel (18) bei seiner Bewegung die Achse des Drehgelenks (15) schneidet.
8. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß am Haltebügel (18) ein weiterer Gelenkpunkt (20) zur Anlenkung eines Stützbügeis
(21) vorgesehen ist, der andernends an der Rückenlehne (16) an einer Stelle (22) angelenkt ist, die vom Drehpunkt (23) der Rückenlehne (16) am Rükkenlehnenträger
(14) beabstandet ist.
9. Sitzmöbel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Gelenkpunkt
(19) am Haltebügel (18) oberhalb der Feststelleinrichtung (17) und in allen
Stellungen hinter dem Drehpunkt (23) der Rückenlehne (16) angeordnet ist.
10. Sitzmöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die kreisförmige Bewegung des Rückenlehnenträgers (14) um sein Drehgelenk (15) nach vorne und unten zugleich die Sitztiefe (t) verringert, während die
entgegengesetzte Bewegung des Rückenlehnenträgers (14) die Sitztiefe (t) bei gleichzeitigem Anheben der Rückenlehne (16) vergrößert.
-3-
11. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sitzelement (13) auf der Konsole (11) wippenartig gelagert und bedarfsweise über
eine Verriegelung in der jeweiligen Stellung festlegbar ist.
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE29906745U DE29906745U1 (de) | 1999-04-15 | 1999-04-15 | Sitzmöbel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29906745U1 true DE29906745U1 (de) | 1999-07-08 |
Family
ID=8072276
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE29906745U Expired - Lifetime DE29906745U1 (de) | 1999-04-15 | 1999-04-15 | Sitzmöbel |
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---|---|
EP (1) | EP1044635A1 (de) |
DE (1) | DE29906745U1 (de) |
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2000
- 2000-04-08 EP EP00107614A patent/EP1044635A1/de not_active Withdrawn
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Effective date: 20020404 |
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R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20051101 |