DE4201846A1 - Vorrichtung zum abstuetzen einer arbeitsplatte - Google Patents
Vorrichtung zum abstuetzen einer arbeitsplatteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstützen einer
Arbeitsplatte, die im Bereich einer ersten Längskante um eine
horizontale Achse schwenkbeweglich an einem Gestell gelagert
ist und die im Bereich einer zweiten Längskante auf im wesent
lichen vertikalen Stützen aufliegt, die höhenverstellbar und
arretierbar an dem Gestell angeordnet sind.
Es ist bekannt, Schreibtische, insbesondere Schulschreibtische,
mit schwenkbaren Arbeitsplatten zu versehen, um Haltungsschäden
vorzubeugen. Hierbei ist die Arbeitsplatte an der im Sitz
bereich liegenden Kante schwenkbeweglich an einem Gestell
gelagert. Im Bereich ihrer gegenüberliegenden Kante ist die
Arbeitsplatte durch zwei sich gegenüberliegende Stützen abge
stützt, die jeweils in einen Vertikalträger des Gestells
einragen. In den Vertikalträgern ist jeweils eine Kulissen
führung vorgesehen, die an der Innenseite der Vertikalträger
wand festgelegt ist. In die Kulissenführung greift ein Führungs
bolzen der Stütze ein. Die Stütze ist mit einem Arretier
mechanismus gekoppelt, der den Führungsbolzen der Stütze in die
in der Kulissenführung vorgesehenen Rastaufnahmen drückt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufbau einer der
artigen Vorrichtung zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten
Art dadurch gelöst, daß mindestens eine Stütze schwenkbar an
der Arbeitsplatte angeordnet ist und mit einer Kulissenführung
versehen ist, die Rastaufnahmen für einen am Gestell festge
legten Führungsbolzen besitzt und daß der Stütze ein lösbarer
Arretiermechanismus zugeordnet ist.
Durch die an der Stütze vorgesehene Kulissenführung kann die
Herstellung einer derartigen Vorrichtung bzw. deren Montage
vereinfacht werden. Die neue Stütze mit der integrierten
Kulissenführung ist einfach zu montieren, da keine separate
Kulissenführung an der Innenwand des Vertikalträgers montiert
werden muß. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in wenigen
Arbeitsschritten montierbar. Nach dem Einführen der Stütze in
den Vertikalträger muß lediglich der Führungsbolzen in die
Kulissenführung der Stütze eingebracht werden. Weiterhin ist
die Herstellung der neuen Vorrichtung besonders einfach, da die
Stütze samt Kulissenführung als Stanzteil herstellbar ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen aufgeführt.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Kulissen
führung einen in Axialrichtung der Stütze verlaufenden Längs
schlitz besitzt, an dem die Rastaufnahmen angrenzen. Beispiels
weise können an der Kulissenführung vier Rastaufnahmen zur
Höhenverstellung der Arbeitsplatte vorgesehen sein. Hierbei ist
die Form der Rastaufnahmen der Querschnittsform des Führungs
bolzens angepaßt.
Es kann vorteilhaft vorgesehen sein, daß die Kulissenführung
als Kunststoffteil ausgebildet ist. Hierdurch wird die Gleit
fähigkeit der Stütze verbessert. Gleichzeitig wird auch beim
Verstellen der Arbeitsplatte eine störende Geräuschentwicklung
vermieden. Weiterhin kann ein derartiges Kunststoffteil in
einfacher Weise hergestellt werden. Bei einer Weiterbildung ist
vorgesehen, daß eine aus Flachmetall hergestellte Stütze
vorgesehen ist, die das Kunstoffteil aufnimmt.
In weiterer Ausgestaltung kann der Arretiermechanismus durch
Einschwenken der Stütze betätigbar sein. Mit dem Einschwenken
der Stütze wird der Führungsbolzen aus der an der Kulissen
führung vorgesehenen Rastaufnahme gelöst. In dieser Stellung
kann die Stütze höhenverstellt werden. Durch das erneute Ein
schwenken der Stütze wird der Führungsbolzen wiederum in eine
Rastaufnahme der Kulissenführung eingeführt.
Hierbei kann vorgesehen sein, daß die Stütze mit einem Betäti
gungshebel verbunden ist, mit dem die Stütze schwenkbar ist.
Ein derartiger Betätigungshebel, der beispielsweise im Bereich
der Vorderkante der Arbeitsplatte angebracht sein kann,
ermöglicht die leichte Höhenverstellung der Arbeitsplatte.
Eine Weiterbildung sieht vor, daß der Betätigungshebel als
Drehwelle für die Stütze ausgebildet ist. Hierbei kann vor
teilhaft vorgesehen sein, daß der Betätigungshebel drehbar an
der Unterseite der Arbeitsplatte gehalten ist.
In weiterer Ausgestaltung kann der Arretiermechanismus als ein
die Stütze verspannender Federmechanismus ausgebildet sein. Es
kann beispielsweise vorgesehen sein, daß der Federmechanismus
ein die Stütze führendes Führungsteil besitzt, das mittels
mindestens einer Feder verspannt ist. Das Führungsteil über
trägt die von der Feder ausgehende Federkraft auf die Stütze.
Hierdurch wird der quer zur Stütze angeordnete Führungsbolzen
in die jeweilige Rastaufnahme in der Kulissenführung gepreßt.
Das Lösen des Führungsbolzens aus der Rastaufnahme erfolgt
durch eine gegen die Federkraft der Feder wirkende Schwenk
bewegung der Stütze.
Es kann weiterhin vorteilhaft vorgesehen sein, daß das Füh
rungsteil gleitbeweglich an oder in einem Horizontalträger des
Gestells geführt ist. Weiterhin kann das Führungsteil gleit
beweglich auf einer am Gestell festgelegten Stange aufsitzen,
die eine zwischen Gestell und Führungsteil verspannte Spiral
feder aufnimmt. Ein derartiger Arretiermechanismus ist beson
ders einfach montierbar, da die Montage im leicht zugänglichen
Bereich insbesondere außerhalb des Vertikalträgers erfolgen
kann. Es sei jedoch erwähnt, daß die Arretierung der Stütze
auch dadurch bewirkt werden kann, daß die Stütze beispielsweise
mittels einer Blattfeder, die einerseits an dem Vertikalträger
befestigt ist und andererseits gleitbeweglich auf der Seiten
kante der Stütze aufliegt, arretiert werden kann.
In vorteilhafter Weiterbildung ist die Stütze in einem
Vertikalträger des Gestells geführt. Hierbei ist es vorteil
haft, wenn in dem Vertikalträger der mit der Kulissenführung
zusammenwirkender Führungsbolzen horizontalliegend angeordnet
ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, daß der Führungs
bolzen mit einer im Bereich der Kulissenführung angeordneten
Ummantelung versehen ist. Diese kann beispielsweise als Gummi-
oder Kunststoffring ausgebildet sein. Durch diese Maßnahme wird
eine Geräuschdämmung erzielt.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
mindestens eine weitere Stütze vorgesehen, wobei die Stützen
prinzipiell gleichartig ausgebildet sind. Hierdurch wird eine
besonders gleichmäßige Abstützung der Arbeitsplatte erreicht.
Außerdem ist eine derartige Arbeitsplatte durch die weitere
Stütze belastbarer.
Für die Stützen kann ein gemeinsamer Betätigungshebel vorge
sehen sein, der drehbar an der Arbeitsplatte gehalten ist.
Somit können in einfacher Weise beide Stützen gleichzeitig ver
stellt werden.
Es kann hierbei vorteilhaft vorgesehen sein, daß der Betäti
gungshebel einen U-förmigen Griffbereich besitzt, dessen
Vertikalschenkel jeweils mit einem Horizontalschenkel verbunden
sind, die an der Arbeitsplatte gelagert sind und an deren Enden
jeweils eine Stütze befestigt ist.
Um die Verstellung der Arbeitsplatte zu erleichtern, kann vor
teilhaft vorgesehen sein, daß die Arbeitsplatte federentlastet
ist. Die Federentlastung kann beispielsweise durch ein zwischen
der Unterseite der Arbeitsplatte und dem Gestell verspanntes
Federelement erreicht werden. Hierbei ist die Federkraft des
Federelementes dem Gewicht der Arbeitsplatte anzupassen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus einer in der
Zeichnung dargestellten vorteilhaften Ausführungsform der Er
findung, die nachfolgend beschrieben wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Schreibtisches
mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der Abstützvorrichtung
gemäß Fig. 1,
Fig. 4 den Schnitt der Linie IV-IV gemäß Fig. 3 und
Fig. 5 eine schematische Darstellung des Führungsbolzens
gemäß Fig. 3.
Der in Fig. 1 dargestellte Schreibtisch (10), der insbesondere
in Schulen Verwendung findet, besitzt ein Gestell (11), an dem
schwenkbeweglich eine Arbeitsplatte (12) gelagert ist. Das Ge
stell (11) des Schreibtisches (10) ist im Seitenbereich symme
trisch aufgebaut und besitzt zwei Fußteile (13), von denen je
weils ein Vertikalträger (14) abragt. Auf der Stirnseite der
Vertikalträger (14) ist ein Horizontalträger (15) befestigt,
der näherungsweise einen L-förmigen Querschnitt besitzt. Wie
aus Fig. 2 hervorgeht, sind die symmetrisch aufgebauten Seiten
teile des Gestells (11) über einen horizontal liegenden Ver
bindungsträger (16) miteinander verbunden. Der Verbindungs
träger (16) verbindet die oberen Endbereiche der sich gegen
überliegenden Horizontalträger (15).
An dem schräg nach oben abragenden Endbereich der Horizontal
träger (15) ist die Arbeitsplatte (12) um eine Horizontalachse
schwenkbeweglich gelagert, die mit Abstand zu ihrer im Sitz
bereich liegenden Kante (17) angeordnet ist. Wie aus Fig. 2
hervorgeht, werden die beiden Horizontalträger (15) seitlich
von der Arbeitsplatte (12) überragt. Die Lagerung der Arbeits
platte (12) erfolgt an einer Querachse (18), die jeweils am
Ende der Horizontalträger (15) festgelegt ist. Hierbei greift
der Endbereich der Horizontalträger (15) in eine an der Unter
seite der Arbeitsplatte (12) angebrachte nicht dargestellte
Aussparung ein.
Im Bereich der Kante (19) der Arbeitsplatte (12) erfolgt deren
Abstützung durch zwei Stützen (20), die jeweils in die zugeord
neten Vertikalträger (14) eingeführt sind. Die Stützen (20),
die einen identischen Aufbau besitzen, sind als Stanzteil aus
einem Flachmetall hergestellt. Die genaue Form der Stützen (20)
geht besonders gut aus Fig. 3 hervor.
Die Breite der Stützen (20) ist so gewählt, daß einerseits die
Kulissenführung (21) eingebracht werden kann und andererseits
noch genug Bewegungsspielraum im Innern des Vertikalträgers
(14) besteht. Die sich gegenüberliegenden Endbreiche (20a, 20b)
der Stützen (20) sind jeweils abgerundet ausgeführt. In der
unteren Hälfte der Stütze (20) ist die Kulissenführung (21)
eingebracht. Diese besteht aus einem in Axialrichtung der
Stütze (20) angebrachten Längsschlitz (22), an den vier mit
Abstand zueinander angeordnete Rastaufnahmen (23, 24) an
grenzen. Die Rastaufnahmen (23, 24) erstrecken sich senkrecht
zum Längsschlitz (22). Form und Größe der Rastaufnahmen (23,
24) ist dem zum Einsatz kommenden Führungsbolzen (25) angepaßt.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind die oben liegenden Endbereiche
der Stützen (20) mit den Enden eines Bedienhebels (26) ver
bunden, der an der Unterseite der Arbeitsplatte (12) drehbar
gehalten ist. Hierfür sind zwei Laschen (27, 28) vorgesehen,
die den Bedienhebel (26) umgreifen und an der Unterseite der
Arbeitsplatte (12) festgelegt sind. Im Mittelbereich der
Arbeitsplatte (12) besitzt der Betätigungshebel (26) einen
Griffbereich (26a), der näherungsweise U-Form besitzt.
In die Kulissenführung (21) der Stützen (20) greift der quer
liegende Führungsbolzen (25) ein. Wie aus Fig. 4 hervorgeht,
ist der Führungsbolzen (25) an den Seitenwänden (14a und 14b)
des Vertikalträgers (14) gehalten.
Gemäß Fig. 5, die eine Einzeldarstellung des Führungsbolzens
(25) zeigt, besitzt der Führungsbolzen (25) im wesentlichen
einen zweiteiligen Aufbau. An dem schraubenförmigen Element
(29) des Führungsbolzens (25) ist ein Schraubbolzen (30) vor
gesehen, der mit einem Außengewinde versehen ist. Das Element
(29) ist mit einem Flachkopf (31) ausgebildet, in den ein
Innensechskant (32) eingebracht ist. Zwischen dem Flachkopf
(31) und dem Schraubbolzen (30) ist ein zylindrischer Abschnitt
(33) vorgesehen. Auf dem Schraubbolzen (30) des Elementes (29)
sitzt das Element (34) auf, das mit einem Innengewinde versehen
ist. Der stirnseitig ausgebildete Flachkopf (35) des Elementes
(34) besitzt einen Innensechskant (36). Zwischen einem zylin
drischen Bereich (37) des Elementes (34) und dem zylindrischen
Bereich (33) des Elementes (29) ist ein Gummiring (38) auf dem
Schraubbolzen (30) aufgebracht. In diesem Bereich erfolgt, wie
aus Fig. 4 hervorgeht, die Aufnahme der Kulissenführung (21).
Der am Führungsbolzen (25) vorgesehene Gummiring (38) soll die
Geräuschentwicklung bei der Verstellung der Arbeitsplatte (12)
bzw. bei der Führung der Stütze (20) dämmen.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, werden die Elemente (29, 34) des
Führungsbolzens (25) in Bohrungen (39, 40) eingeführt, die an
den Seitenwänden (14a, 14b) des Vertikalträgers (14) angebracht
sind. Anschließend werden die Elemente (29, 34) miteinander
verschraubt. Durch die Stärke der Schraubverbindung kann
hierbei das Bewegungsspiel der Stütze (20) eingestellt werden.
Nachfolgend soll der Arretiermechanismus (41) der Abstützvor
richtung beschrieben werden. Gemäß Fig. 3 besitzt der Arretier
mechanismus (41) ein Führungsteil (42), das gleitbeweglich an
den Innenwänden des Horizontalträgers (15) geführt ist. Die
Schlitze (43, 44) sind der Breite der Stütze (20) angepaßt. In
die Ober- und Unterseite des Horizontalträgers (15) sind Aus
sparungen (48, 49) eingebracht, deren Breite derart gewählt
ist, daß der Stütze (20) ein Aus- und Einschwenken aus den
Rastaufnahmen (23, 24) ermöglicht wird.
Das Führungsteil (42) sitzt gleitbeweglich auf einer horizon
talliegenden Stange (45) auf. Die Stange (45) wird von einer an
dem Stirnteil (50) des Führungsteiles (42) vorgesehenen Bohrung
aufgenommen. Der dem Stirnteil (50) gegenüberliegende End
bereich der Stange (45) ist an einem Endstück (51) befestigt,
das auf der Stirnseite des Horizontalträgers (15) aufsitzt und
mit diesem fest verbunden ist. Das Endstück (51) ist aus glas
faserverstärktem Kunststoff hergestellt.
Zwischen dem Stirnteil (50) des Führungsteiles (42) und dem
Endstück (51) ist eine Spiralfeder (46) verspannt, die von der
Stange (45) aufgenommen wird.
Nachfolgend soll die Funktionsweise der vorstehend beschrie
benen Vorrichtung erläutert werden. Zur Höhenverstellung der
Arbeitsplatte (12) wird der Betätigungshebel (26) am Griff
bereich (26a) zur Unterseite der Arbeitsplatte (12) umgelegt.
Die an den Endbereichen des Betätigungshebels (26) befestigten
Stützen (20) schwenken hierbei im Uhrzeigersinn. Die Schwenk
bewegung der Stützen (20) erfolgt gegen die Kraft des Feder
elementes (46), das demgemäß bei der Schwenkbewegung der
Stützen (20) komprimiert wird. Bei der Schwenkbewegung rückt
der Führungsbolzen (25) aus der entsprechenden Rastaufnahme
(23, 24) aus. Nunmehr befindet sich der Führungsbolzen (25) im
Bereich des Längsschlitzes (22) der Kulissenführung (21). Hier
durch wird eine Höhenverstellung der Arbeitsplatte (12) ermög
licht. Da die Arbeitsplatte (12) federentlastet ist, kann die
Verstellung ohne großen Kraftaufwand erfolgen. Die Verstellung
der Arbeitsplatte (12) ist somit auch von Schulkindern durch
führbar.
Bei der Höhenverstellung der Arbeitsplatte (12) wird die Stütze
(20) in dem Längsschlitz (22) der Kulissenführung (21) geführt.
Die an dem Führungsbolzen (25) vorgesehene Ummantelung (38)
wirkt hierbei geräuschdämmend. Ist die gewünschte Höhenposition
erreicht, wird der Betätigungshebel (26) losgelassen, was eine
Schwenkbewegung der Stütze (20) im Gegenuhrzeigersinn zur Folge
hat. Sofern die Führungsrolle (25) im Bereich einer Rastauf
nahme (23, 24) liegt, rastet die Führungsrolle (25) ein. Liegt
die Führungsrolle (25) in einem Bereich zwischen zwei Rast
aufnahmen (23, 24), so tritt die Arretierung der Stütze (20)
spätestens dann ein, wenn die Arbeitsplatte (12) nach oben oder
unten bewegt wird. Somit ist auch beim Einsatz im Schulbereich
für ausreichende Sicherheit gesorgt.
Claims (20)
1. Vorrichtung zum Abstützen einer Arbeitsplatte, die im
Bereich einer ersten Längskante um eine horizontale Achse
schwenkbeweglich an einem Gestell gelagert ist und die im
Bereich einer zweiten Längskante auf im wesentlichen vertikalen
Stützen aufliegt, die höhenverstellbar und arretierbar an dem
Gestell angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine Stütze (20) schwenkbar an der Arbeitsplatte (12) angeord
net ist und mit einer Kulissenführung (21) versehen ist, die
Rastaufnahmen (23, 24) für einen am Gestell (11) festgelegten
Führungsbolzen (25) besitzt und daß der Stütze (20) ein lös
barer Arretiermechanismus (41) zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kulissenführung (21) einen in Axialrichtung der Stütze
(20) laufenden Längsschlitz (22) besitzt, an den die Rastauf
nahmen (23, 24) angrenzen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kulissenführung (21) als Kunststoffteil
ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine aus Flachmetall hergestellte Stütze (20) vorgesehen
ist, die das Kunststoffteil aufnimmt.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretiermechanismus
(41) durch Einschwenken der Stütze (20) betätigbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stütze (20) mit einem Betätigungshebel (26) verbunden
ist, mit dem die Stütze (20) schwenkbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungshebel (26) als Drehwelle für die Stütze (20)
ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungshebel (26) drehbar an der Unterseite der
Arbeitsplatte (12) gehalten ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretiermechanismus
(41) als ein die Stütze (20) verspannender Federmechanismus
ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Federmechanismus ein die Stütze führendes Führungsteil
(42) besitzt, das mittels mindestens einer Feder (46) verspannt
ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungsteil (42) gleitbeweglich an oder in einem
Horizontalträger (15) des Gestells (11) geführt ist.
12. Vorrichtung näch Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Führungsteil (42) gleitbeweglich auf einer am
Gestell (11) festgelegten Stange (45) aufsitzt, die eine
zwischen Gestell (11) und Führungsteil (42) verspannte Spiral
feder (46) aufnimmt.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (20) in einem
Vertikalträger (14) des Gestells (11) geführt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Vertikalträger (14) der mit der Kulissenführung (21)
zusammenwirkender Führungsbolzen (25) horizontalliegend ange
ordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbolzen (25)
mit einer im Bereich der Kulissenführung (21) angeordneten Um
mantelung (38) versehen ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ummantelung (38) als Gummi- oder Kunststoffring aus
gebildet ist.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine weitere
Stütze (20) vorgesehen ist, wobei die Stützen (20) prinzipiell
gleichartig ausgebildet sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützen (20) einem gemeinsamen Betätigungshebel (26)
zugeordnet sind, der drehbar an der Arbeitsplatte (12) gehalten
ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungshebel (26) einen U-förmigen Griffbereich
(26a) besitzt, dessen Vertikalschenkel jeweils mit einem
Horizontalschenkel verbunden sind, die an der Arbeitsplatte
(12) gelagert sind und an deren Enden jeweils eine Stütze (20)
befestigt ist.
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (12)
federentlastet ist.
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ATA33092A (de) | 1996-11-15 |
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