DE29906501U1 - Anordnung u. Vorricht. zur platz- u. raumspar. Unterbring. v. Fahrrädern - Google Patents
Anordnung u. Vorricht. zur platz- u. raumspar. Unterbring. v. FahrrädernInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62H—CYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
- B62H3/00—Separate supports or holders for parking or storing cycles
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
• ·
Anordnung und Vorrichtung zur platz- und raumsparenden Unterbringung
von Fahrrädern
Die Erfindung betrifft eine Anordnung und Vorrichtung zur platz-
und raumsparenden Unterbringung von Fahrrädern durch deren Anordnung
in dichter Abfolge nebeneinander und in hochgestellter Lage, d.h. auf den Hinterrädern stehend.
Es sind Fahrradständer für hochstehende Fahrräder bekannt, die die Fahrräder in Profilschienen (Kufen) halten, die vom Boden
schräg nach oben verlaufen. Um einen möglichst engen Fahrradabstand zu erreichen, ist jede zweite Profilschiene etwas flacher
ansteigend angeordnet. Dadurch wird es ermöglicht die Fahrräder ohne Zusammenstoß der Lenker ein- und auszuparken. Der Fahrradabstand
muß also etwas größer sein als die Hälfte des breitesten Lenkers. Die Tiefe dieser Fahrradständer ist bei einseitiger Anordnung
nur wenig geringer als bei Fahrradständern mit waagrecht stehenden Fahrrädern. Die Profilschienen können aus Funktionsgründen
nicht steiler angeordnet werden.
Es handelt sich außerdem um Schweißkonstruktionen, die schlecht in vorhandenen Räumen z.B. Kellern untergebracht und schlecht
transportiert werden können.
Weiter ist bekannt Fahrräder einfach an Deckenhaken an den Vorderrädern
aufzuhängen. Auch hierbei wird der Abstand der Fahrräder voneinander durch die Lenker bestimmt, außer bei versetzter
Anordnung. Außerdem muß das Gewicht des gesamten Fahrrades hochgestemmt werden.
Alle Fahrradständer mit horizontaler Unterbringung erfüllen die
Forderung des minimalen Platzbedarfes (Grundfläche) nicht.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb eine besonders platz- und raumsparende Anordnung und Vorrichtung für die Verwahrung von
Fahrrädern zu entwickeln, die leicht montier- und transportierbar ist, so daß sie auch in vorhandenen Räumen nachträglich,
sebst von Laien, angebracht bzw. untergebracht und leicht bedient werden kann.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die hochgestellten und mit den Hinterrädern auf einer Auflage stehenden Fahrräder mit den
schräg zur Fahrradlängsachse gedrehten Vorderrädern jeweils in einem Spalt fixiert sind, der in bekannter Weise aus zwei parallel
verlaufenden Stäben besteht oder aus einem vollwandigen Trägerteil ausgenommen ist. Dieses kann auch so ausgeführt sein,
daß es gleich Spalte für mehrere Fahrräder aufweist. Die Hinterradauflage besteht aus jeweils einer Rinne, die ungefähr der Radkrümmung
angepaßt ist, oder aus zwei Stäben, die über mehrere Fahrradaufnahmepositionen quer zur Fahrradlängsrichtung und
parallel zueinander laufen können und einen derartigen Abstand voneinander aufweisen, daß die dazwischen eintauchenden Hinterräder
nicht wegrollen. Durch die Schräglage der Vorderräder lassen sich die Fahrräder sehr dicht nebeneinander unterbringen und
auch einzeln herausnehmen ohne mit den Lenkern der Nachbarräder zu kollidieren. Die nahezu senkrechte Stellung der Fahrräder in
diesem Fahrradständer ergibt einen minimalen Grundflächenbedarf.
Die Anordnung dieses platz- und raumsparenden Fahrradständers kann aus einzelnen Teilen für die Vorder- und Hinterradfixierung
an Wand bzw. Boden vorgenommen werden.
Oder, diese Teile sind in einen freistehenden Fahrradständer
integriert, der grob gesehen aus zwei flächigen Teilen besteht, die rechtwinklig zueinander angeordnet sind und durch Streben in
dieser Lage gehalten werden: einem senkrecht stehenden Teil mit den Vorderradfixierungen und einem waagrechten Teil mit den Hinterradauflagen.
Zweckmäßigerweise sind diese Teile für Transportzwecke getrennt voneinander und zusammenschraubbar ausgeführt
oder nach Lösen der Streben zusammenklappbar. Außerdem besteht die Möglichkeit sie in kleineren Einheiten zu bauen und dann
mehrere Einheiten nach Bedarf aneinanderzureihen.
Je nach gewähltem Baumaterial: Holz, Kunststoff oder Metall wird man fertigungsbedingt zu unterschiedlichen Gestaltungen kommen.
Im Folgenden wird am Beispiel eines erfindungsgemäßen Fahrradständers
aus Holz das Wesentliche beschrieben. Fig 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Fahrradständereinheit für
zwei Fahrräder
Fig 2 zeigt eine Seitenansicht des Fahrradstäderbeispiels
Fig 2 zeigt eine Seitenansicht des Fahrradstäderbeispiels
In einem senkrechten Teil (1) sind die schräg stehenden Vorderradfixierungen
(2), bestehend aus je zwei parallel verlaufenden Stäben (3) untergebracht. Die Stäbe (3) sind im Beispiel aus
konstruktiven Gründen unterschiedlich lang ausgeführt und werden durch die drei waagrecht angeordneten Stäbe (4) und die beiden
senkrechten Stäbe (5) zusammengehalten.
In einem waagrechten Teil (6) ist die Auflage für die Hinterräder untergebracht, im Beispiel bestehend aus zwei quer zur Fahrradlängsrichtung
verlaufenden Stäben (7), die von den beiden Stäben (8) getragen werden. Das senkrechte Teil (1) und das
waagrechte Teil (6) des Fahrradständers sind in den Punkten (9) miteinander verbunden und durch die Streben (10) in ihrer Lage
zueinander fixiert.
Die Verbindungsstellen (9) und die Strebenbefestigungen (11)
können auch lösbar ausgeführt werden, so daß der Fahrradständer leicht transportiert werden kann, oder, die Verbindungsstellen
(9) sind als Gelenke ausgeführt und dadurch beide Teile (1) und (6) nach Entfernen der Streben (10) zusammenklappbar.
Um die Übersichtlichkeit der Fig 1 nicht zu gefährden sind die eingestellten Fahrräder nur angedeutet. Außerdem wurden in dieser
Skizze die Streben (10), die an den Stäben (5) und (8) angelenkt sind weggelassen.
Eine zweite Fahrradständereinheit in der gleichen Ausführung
für die Unterbringung von zwei weiteren Fahrrädern ist mit der
ersten Einheit verbunden angedeutet.
Claims (10)
1. Anordnung und Vorrichtung für die platz- und raumsparende Unterbringung von Fahrrädern, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fahrräder in eine nahezu senkrechte Lage gebracht werden, indem sie auf den Hinterrädern gegen Wegrollen gesichert
stehen, während die Vorderräder schräg zur Fahrradlängsachse gedreht, jeweils in einem Spalt einer senkrechten
Wand fixiert sind.
2. Anordnung und Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflage der Hinterräder aus je einem Rinnenstück besteht, das ungefähr der Radkrümmung angepaßt ist.
3. Anordnung und Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflage der Hinterräder aus zwei quer zur Fahrradlängsrichtung und parallel verlaufenden Stäben besteht,
4. Anordnung und Vorrichtung nach Ansprüchen 1-3 dadurch gekennzeichnet,
daß der Spalt zur Vorderradfixierung in bekannter Weise durch zwei Stäbe gebildet wird.
5. Anordnung und Vorrichtung nach Ansprüchen 1-3 dadurch gekennzeichnet,
daß der Spalt aus einem vollwandigen Trägerteil ausgenommen ist.
6. Anordnung und Vorrichtung nach Ansprüchen 1-5 dadurch gekennzeichnet,
daß die Fixierungen für die Vorderräder und die Auflagen für die Hinterräder in einem freistehenden Fahrradständer
untergebracht sind - für mindestens ein Fahrrad -, der aus zwei im wesentlichen flächigen Gebilden besteht, die
durch Streben rechtwinklig zueinander gehalten werden, also bestehend aus einem senkrechten Teil für die Fixierung des
Vorderrades und einem waagrechten Teil für die Hinterradauflage .
7. Fahrradständer nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstellen zwischen dem senkrechten und dem
waagrechten Teil drehbeweglich ausgeführt sind und auf einer
Achse liegen, d.h. beide Teile zusammengeklappt werden können
8. Fahrradständer nach Ansprüchen 6 und 7 dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Holzlattenkonstruktion besteht.
9. Fahrradständer nach Ansprüchen 6 und 7 dadurch gekennzeichnet, daß er aus Metallprofilen besteht.
10. Fahrradständer nach Ansprüchen 6 und 7 dadurch gekennzeichnet,
daß er aus Kunststoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29906501U DE29906501U1 (de) | 1999-04-13 | 1999-04-13 | Anordnung u. Vorricht. zur platz- u. raumspar. Unterbring. v. Fahrrädern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29906501U DE29906501U1 (de) | 1999-04-13 | 1999-04-13 | Anordnung u. Vorricht. zur platz- u. raumspar. Unterbring. v. Fahrrädern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29906501U1 true DE29906501U1 (de) | 1999-08-12 |
Family
ID=8072099
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29906501U Expired - Lifetime DE29906501U1 (de) | 1999-04-13 | 1999-04-13 | Anordnung u. Vorricht. zur platz- u. raumspar. Unterbring. v. Fahrrädern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29906501U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2014202926A3 (en) * | 2013-06-18 | 2015-12-03 | Paula Butterfield | Bicycle storage unit |
-
1999
- 1999-04-13 DE DE29906501U patent/DE29906501U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2014202926A3 (en) * | 2013-06-18 | 2015-12-03 | Paula Butterfield | Bicycle storage unit |
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