DE10206559C1 - Regalsystem - Google Patents
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Abstract
Ein Regalsystem (1) besteht aus mindestens zwei vertikalen Seitenleitern (2) mit äußeren Längspfosten (4), wobei die Seitenleitern (2) durch mindestens ein gitterartiges Auflageboard (3) miteinander verbunden sind. Dieses weist eine Mehrzahl Querstreben (10) und Längsstreben (11) auf. Der Vorder- und Hinterabschluss jedes Auflageboards (3) besteht jeweils aus einem mit den Seitenleitern (2) verbindbaren Rohr (13) oder Profil, das in Längsrichtung mit beabstandeten Löchern (14) versehen ist. Die freien Enden der Querstreben (10) des Auflageboards (3) ragen über die rechtwinklig dazu verlaufenden Längsstreben (11) hinaus. Im montierten Zustand ragen die freien Enden der Querstreben (10) in die Löcher (14) der Rohre (13) oder Profile des Auflageboards (3) hinein. Dabei drückt jede äußere Querstrebe (10) des Auflageboards (3) gegen das jeweilige Federelement (15) im Rohr (13) bzw. Profil, das einen zugeordneten Längspfosten (4) der zugehörigen Seitenleiter (2) umgreift.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Regalsystem, im We
sentlichen bestehend aus mindestens zwei zueinander be
abstandeten vertikalen Seitenleitern mit äußeren Längs
pfosten, wobei die Seitenleitern durch mindestens ein
in waagerechter Ebene angeordnetes gitterartiges Aufla
geboard miteinander verbunden sind, das eine Mehrzahl
von beabstandeten, parallel zu den Seitenleitern ver
laufende Querstreben und rechtwinklig dazu verlaufende
Längsstreben aufweist.
Es sind eine Vielzahl von Regalen bzw. Regalsystemen
bekannt, deren Einzelteile, wie Längspfosten oder Sei
tenleitern bzw. Traversen und Auflageboards durch un
terschiedliche Befestigungsarten miteinander verbunden
sind. Die Art der Befestigung hängt oftmals vom Materi
al ab, aus dem das Regal gefertigt ist.
Demgemäß werden beispielsweise aus Holz bestehende Tei
le von Regalen miteinander verschraubt oder verleimt.
Aus metallischen Werkstoffen bestehende Regalteile wer
den häufig verschweißt oder durch Schraubelemente ver
bunden.
Darüber hinaus sind eine Vielzahl von Stecksystemen für
Regale bekannt, bei denen die Regalteile zum Beispiel
durch Nut-Feder-Verbindungen gemäß der EP 0 215 751 A2,
durch Einhängeteile gemäß der DE 39 10 362 C2 oder
durch Verbindungsklötze gemäß der EP 0 391 567 A2 ver
bunden werden.
Eine andere Gruppe von Regalen bzw. Regalsystemen be
steht aus unterschiedlich geformten Rohr- oder Schie
nenprofilen, die durch spezielle, hierfür vorgesehene
zusätzliche Verbindungsteile aufgebaut werden.
Nachteilig bei einigen Regalen bzw. Regalsystemen ist,
dass diese in Abhängigkeit von der Verbindungsart, etwa
durch Schweißen, nicht mehr zerlegt werden können. Da
durch weisen diese Regale bzw. Regalsysteme zwar eine
hohe Stabilität auf, jedoch sind diese aufgrund Ihres
Platzvolumens nur schwer transportierbar.
Verschraubte oder durch spezielle Verbindungselemente
verbundene Regale bzw. Regalsysteme sind nur mit großem
Aufwand montierbar oder demontierbar, so dass die damit
befassten Personen Auf- bzw. Abbauschwierigkeiten ha
ben.
Des weiteren weisen viele Regale bzw. Regalsysteme im
aufgerichteten Zustand eine mehr oder weniger große In
stabilität auf, die zu Problemen bei der Lagerung von
Gegenständen im Regal führen kann.
Aus der DE-AS 12 46 193 ist ein Regal bekannt, bei dem
an den äußeren Endpunkten der Regalböden klammerartige
Verbindungsstücke herausragen, die Seitenstäbe einer
Seitenwand umfassen. Dadurch wird ein großer Spalt zwi
schen dem Regalboden und der Seitenwand erzeugt, so
dass zu lagernde Gegenstände herausfallen können. Dar
über hinaus ist das Regal sehr instabil.
Weiterhin offenbart die DE 38 02 625 A1 ein zerlegbares
Regal, wobei der Einlegeboden an jeder Ecke einen U-
förmigen Haken aufweist, der einen vertikalen Stab um
greift, wenn sich der Einlegeboden auf einem Quersteg
eine aufrechten Wand abstützt. Auch dieses Regal ist
sehr instabil ausgebildet.
Schließlich zeigt die DE 298 15 794 U1 ein Gestell mit
Trägerpfosten und gitterartigen Ablageböden. Die Ecken
jedes Ablagebodens weisen Befestigungsblöcke mit halb
kreisförmigen Querschnitt auf, die mit den zugehörigen
Trägerpfosten in Eingriff bringbar sind. Die Befesti
gungsblöcke sind mit den Längsseiten des Ablagebodens
verschraubt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Regalsystem der ein
gangs genannten Art zu schaffen, das auf einfache Weise
und ohne Hilfsmittel montierbar und demontierbar ist
und im aufgerichteten Zustand eine äußerst hohe Stabi
lität aufweist und im demontierten Zustand platzsparend
und leicht zu transportieren und darüber hinaus von ho
hem ästhetischen Wert ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass
der Vorder- und Hinterabschluss jedes Auflageboards je
weils aus einem mit den Seitenleitern verbindbaren Rohr
besteht, das in Längsrichtung mit beabstandeten Löchern
versehen und in den Endabschnitten des Rohres jeweils
ein Federelement eingebracht ist, und dass die freien
Enden der Querstreben des Auflageboards über die recht
winklig dazu verlaufenden Längsstreben hinausragen, wo
bei im montierten Zustand die freien Enden der Quer
streben in die dazu korrespondierenden Löcher der Rohre
des Auflageboards hineinragen und dabei jede äußere
Querstrebe des Auflageboards gegen das jeweilige Feder
element im Rohr drückt, das einen zugeordneten Längs
pfosten der zugehörigen Seitenleiter umgreift.
Das gitterartige Auflageboard wird am Vorderabschluss
und am Hinterabschluss ohne Schweißverbindung mit je
weils einem Rohr versehen, welches die Mehrzahl von Lö
chern aufweist. Im Sinne der Erfindung soll unter der
Bezeichnung Rohr auch ein Profil beliebigen geometri
schen Querschnitts verstanden werden.
Die Rohre werden einfach auf die freien Enden der Quer
streben des Auflageboards derart verbunden, dass die
freien Enden der Querstreben in die zugehörigen Löcher
der Rohre eingesteckt werden, die in der Rohrwand in
einer Linie fluchtend ausgeformt sind. Dabei stoßen die
Enden der Querstreben an die den Löchern gegenüber lie
gende Innenwand des Rohres an.
Bei dieser Montage der Rohre am Vorder- und Hinterab
schluss des Auflageboards ist keine Schweißverbindung
erforderlich. Das Regalsystem kann ohne irgendwelche
Schraub-, Schweiß- oder dergleichen Verbindungen oder
mittels zusätzlicher Bauteile montiert werden kann.
Werden die Rohre des Vorder- und Hinterabschluss des
Auflageboards auf irgendeine Weise mit den Längspfosten
der Seitenleitern verbunden, verklemmen die Querstreben
des gitterartigen Auflageboards zwangsläufig mit den
Rohren, so dass das Auflageboard fest und stabil mit
den Seitenleitern des Regalsystems verspannt wird. Wenn
das auf die zuvor beschriebene Weise zusammengesetzte
Auflageboard zwischen zwei beabstandete Seitenleitern
des Regals durch die Verbindung der Rohre mit den je
weiligen Stäben der Längspfosten der Seitenleitern ein
gesetzt wird, werden die Rohre am Vorderabschluss und
am Hinterabschluss des Auflageboards gegeneinander ge
presst, wodurch der Zusammenhalt des Auflageboards und
gleichzeitig eine Stabilität aller Verbindungsbereiche
zwischen dem Auflageboard und den Seitenleitern gewähr
leistet wird.
Durch Lösen der Rohre des gitterartigen Auflageboards
von den Seitenleitern kann das Regalsystem beliebig oft
demontiert und wieder montiert werden. Des weiteren ist
das Regalsystem im demontierten Zustand platzsparend
und leicht zu transportieren und ist darüber hinaus von
hohem ästhetischen Wert. Das Montieren und Demontieren
ist leicht und ohne größere Kraftaufwendung möglich.
Die Seitenleitern und Auflageboards eines Regals oder
eines aus mehreren Teilregalen bestehenden Regalsystems
können im demontierten Zustand einfach aufeinander ge
legt und transportiert werden. Irgendwelche Einzelteile
oder Verbindungselemente, wie Schraubelemente, sind
nicht erforderlich und können daher auch nicht verloren
gehen.
Zur Befestigung und zum Verbinden des Auflageboards mit
den zugehörigen Seitenleitern des Regalsystems ist in
den Endabschnitten der Rohre des Auflageboards jeweils
ein Federelement eingebracht. Dabei drückt jede äußere
Querstrebe des Auflageboards gegen das jeweilige Feder
element im Rohr, so dass das Federelement einen zuge
ordneten Längspfosten der zugehörigen Seitenleiter um
greift und somit das Auflageboard mit den Seitenleitern
verspannt wird.
Die Demontage des Regals erfolgt durch manuelles Weg
biegen des freien Endes des Federelementes im Rohrend
abschnitt, wobei das Federelement außer Eingriff mit
dem Längspfosten der Seitenleiter gelangt.
Zur Gewährleistung einer stabilen und festen Verbindung
des Auflageboards mit den Seitenleitern ist vorgesehen,
dass die Anzahl der Löcher in den Rohren des Auflagebo
ards der Anzahl der Querstreben des gitterartigen Auf
lageboards entspricht.
Vorzugsweise ist das Rohr am Vorder- bzw. Hinterab
schluss des Auflageboards ein Rechteckrohr und bildet
somit eine Bordblende. Alternativ dazu kann das Rohr
einragen und dabei jede äußere Querstrebe des Auflage
boards gegen das jeweilige Federelement im Rohr drückt,
das einen zugeordneten Längspfosten der zugehörigen
Seitenleiter umgreift.
Zunächst treten bei dieser Lösung die gleichen funktio
nellen Wirkungen, wie zuvor beschrieben, ein. Zur Befe
stigung und zum Verbinden des Auflageboards mit den zu
gehörigen Seitenleitern des Regalsystems ist in den En
dabschnitten der Rohre des Auflageboards jeweils ein
Federelement eingebracht. Dabei drückt jede äußere
Querstrebe des Auflageboards gegen das jeweilige Fe
derelement im Rohr, so dass das Federelement einen zu
geordneten Längspfosten der zugehörigen Seitenleiter
umgreift und somit das Auflageboard mit den Seitenlei
tern verspannt wird.
Die Demontage des Regals erfolgt durch manuelles Weg
biegen des freien Endes des Federelementes im Rohren
dabschnitt, wobei das Federelement außer Eingriff mit
dem Längspfosten der Seitenleiter gelangt.
Zur Gewährleistung einer stabilen und festen Verbindung
des Auflageboards mit den Seitenleitern ist vorgesehen,
dass die Anzahl der Löcher in den Rohren des Auflage
boards der Anzahl der Querstreben des gitterartigen
Auflageboards entspricht.
Vorzugsweise ist das Rohr am Vorder- bzw. Hinterab
schluss des Auflageboards ein Rechteckrohr und bildet
somit eine Bordblende. Alternativ dazu kann das Rohr
auch ein Profilrohr sein, beispielsweise ein Rundrohr,
ein Ovalrohr oder ein Rohr anderer definierter Quer
schnittsform.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das
Federelement mit dem Rohr verschweißt, verlötet, ver
schraubt, verklebt oder fest verklemmt.
Zweckmäßigerweise besteht das Federelement vorzugsweise
aus Federstahl. Ferner ist das Federelement vorzugswei
se streifen- oder stabförmig ausgebildet. Darüber hin
aus ist das Federelement an seinem hinteren, in das
Rohr hinein ragenden Ende mit diesem verbunden.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungs
gemäßen Regalsystems ist das Federelement an seinem zum
Rohrende ragenden Ende klammerartig ausgebildet. Des
Weiteren weist das Rohr am Rohrende eine Aussparung zur
Aufnahme des zugeordneten Längspfosten der zugehörigen
Seitenleiter auf, die zum klammerartigen Ende des Fe
derelementes fluchtet. Die klammerartige Ausgestaltung
des freien Endes des Federelementes im Rohr des Aufla
geboards sowie die Aussparung am Rohrende ermöglichen
den Eingriff des zugeordneten Längspfostens der Seiten
leiter und dessen Verbindung mit dem Federelement und
somit der Spannverbindung des Auflageboards mit den
Seitenleitern zu einem stabilen Regalgebilde.
Bei einer weiteren Ausbildung der erfindungsgemäßen Lö
sung besteht jeder äußere Längspfosten jeder Seitenlei
ter aus zwei parallel verlaufenden, einen bestimmten
Abstand bildenden Stäben. Sonach sind mehrere Kombina
tionen von Einzelregalen bzw. Regalteilen innerhalb ei
nes Regalsystems möglich. Demgemäß können zwei oder
mehr Seitenleitern gleicher oder unterschiedlicher Bau
höhe in Verbindung mit einem oder mehreren Auflage
boards für unterschiedliche Lagerungszwecke kombiniert
werden. Die Auflageboards können beispielsweise als
Flaschenborde, Schuhborde, mit Schrägen versehene Bor
de, Lagerborde für Compact-Discs, DVD's, Musikkassetten
und dergleichen ausgebildet sein. Des weiteren besteht
die Möglichkeit, das Rohr des Auflageboards mit seiner
erläuterten konstruktiven Ausbildung mit einer Abhänge
öse als Garderobenstange oder als Hängeregalsystem zu
verwenden.
Eine bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Re
galsystems besteht weiterhin darin, dass die Seitenlei
tern und die Auflageboarde aus einem metallischen Werk
stoff bestehen. Das metallische Material bewirkt natur
gemäß schon eine sehr hohe Stabilität und hohe Belast
barkeit des Regalsystems. Zur Vermeidung von Korrosion
und zur Verbesserung des ästhetische Erscheinungsbildes
des Regalsystems sind die Seitenleitern und Auflage
boarde mit einer galvanischen Glanz- oder Mattchrom
schicht versehen.
Alternativ können die Seitenleitern und Auflageboarde
mit einer Beschichtung, vorzugsweise einer Pulverbe
schichtung, Lackierung oder einer anderen Oberflächen
veredelung versehen sein.
Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und
nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in
der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in
anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar
sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu
verlassen.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke wird in der
nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbei
spieles, das in den Zeichnungen dargestellt ist, näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Explosivdarstellung des erfindungsgemäßen
Regalsystems,
Fig. 2 eine Explosivdarstellung der Bauteile eines
Auflageboards für das erfindungsgemäße Regal
system gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Perspektivansicht einer Seitenleiter für
das erfindungsgemäße Regalsystem gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Explosivdarstellung einer Verbindung ei
nes Auflageboards mit einer Seitenleiter des
Regalsystems und
Fig. 5 eine Perspektivansicht der Verbindung eines
Auflageboards mit einer Seitenleiter des Re
galsystems nach Fig. 3 im montierten Zustand.
Das in Fig. 1 dargestellte Regalsystem 1 besteht im we
sentlichen aus zwei parallel zueinander beabstandeten
und aufrecht stehenden Seitenleitern 2, von denen eine
in Fig. 2 vergrößert gezeigt ist, und mindestens einem
zwischen diesen Seitenleitern 2 anbringbaren Auflage
board 3, das in einer vergrößerten Ansicht in Fig. 3
dargestellt ist.
Jede Seitenleiter 2 gemäß Fig. 2 weist an ihren Längs
seiten jeweils einen äußeren Längspfosten 4 auf. Jeder
Längspfosten 4 besteht aus zwei parallel zueinander be
abstandeten Stäben 5, die zwischen sich einen geringen
Abstand bilden. Der Abstand zwischen den Paaren von
Stäben 5 bestimmt sich durch die Dicke von Streben 6,
die in bestimmten Abständen zueinander horizontal an
der Seitenleiter 2 angeordnet sind. Diese horizontalen
Streben 6 bilden mit senkrechten, als Dekorelemente
ausgebildeten Streben 7 ein Gitter 8 der Seitenleiter
2. An den unteren Enden der Längspfosten 4 der Seiten
leiter 2 ist jeweils ein Standfuß 9 angebracht, der
vorzugsweise höhenverstellbar ausgebildet ist. Dadurch
können Unebenheiten des Aufstellbodens ausgeglichen und
Kippeffekte des Regalsystems 1 vermieden werden.
Das in Fig. 3 dargestellte Auflageboard 3 besteht aus
mehreren parallel zueinander beabstandeten Querstreben
10, deren Enden frei liegen. Diese Querstreben 10 bil
den gemeinsam mit rechtwinklig dazu angeordneten Längs
stäben 11 einen gitterartigen Ablageboden 12 des Aufla
geboards 3.
Wie aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich, ist jeweils am
Hinterabschluss und am Vorderabschluss des Ablagebodens
12 des Auflageboards 3 ein Rohr 13 mit rechteckigem
Querschnitt vorgesehen, welches mit dem Ablageboden 12
durch eine Steckverbindung verbunden wird. Zu diesem
Zweck weist jedes Rohr 13 in seiner Längsausrichtung
eine Vielzahl von Löchern 14 auf, die einen Durchmesser
besitzen, der dem der freien Enden der Querstreben 10
entspricht. Der Abstand der Löcher 14 entspricht dem
Abstand der Querstreben 10 zueinander. Im montierten
Zustand des Regalsystems 1 werden die freien Enden der
Querstreben 10 in die zugehörigen Löcher 14 der Rohre
13 gesteckt, bis die vorderen Enden der Querstreben 10
an der Innenwand des Rohres 13 anliegen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen einen Teilausschnitt des Regal
systems 1 im nichtmontierten und montierten Zustand im
Bereich einer Verbindungsstelle zwischen einer der Sei
tenleitern 2 und dem Auflageboard 3. Der Endabschnitt
eines der Rohre 13 des Auflageboards 3 ist zur deutli
cheren Darstellung geschnitten gezeigt.
In jedem Endabschnitt jedes Rohres 13 ist ein streifen
förmiges Federelement 15 aus Federstahl eingesetzt,
welches an seinem in das Rohr 13 hineinragenden Ende
mit diesem verbunden ist. Das Federelement 15 ist
leicht gekrümmt und ist an seinem vorderen freien Ende
nach Art einer halbkreisförmigen Klammer 16 ausgebil
det.
Weiterhin ist im Endabschnitt jedes Rohres 13 eine Aus
sparung 17 eingebracht, die im montierten Zustand des
Regalsystems 1 gemäß Fig. 5 mit der halbkreisförmigen
Klammer 16 des Federelementes 15 fluchtet.
Das Auflageboard 3 wird gemäß Fig. 5 mit einer Seiten
leiter 2 verbunden, indem die freien überstehenden En
den der Querstäbe 10 des Ablagebodens 12 in die dazu
korrespondierenden Löcher 14 des Rohres 13 eingesteckt
werden, bis diese an die gegenüberliegenden Innenwand
des Rohres 13 stoßen. Das freie Ende des äußeren Quer
stabes 10 drückt dabei gegen das Federelement 15. Dem
gemäß umgreift die Klammer 16 des Federelementes 15 ei
nen der beiden Stäbe 5 des Längspfostens 4 der Seiten
leiter 2 und verspannt diesen mit dem Auflageboard 2.
Sollen mehrere Regale miteinander verbunden werden,
wird ein Auflageboard 3 auf die gleiche Weise mit dem
anderen der beiden Stäbe 5 des Längspfostens 4 der
gleichen Seitenleiter 2 befestigt, so dass die Regale
zu einem Regalsystem 1 verbunden werden.
1
Regalsystem
2
Seitenleiter
3
Auflageboard
4
Längspfosten
5
Stab
6
Strebe
7
Strebe
8
Gitter
9
Standfuß
10
Querstrebe
11
Längsstrebe
12
Ablageboden
13
Rohr
14
Loch
15
Federelement
16
Klammer
17
Aussparung
Claims (13)
1. Regalsystem, im Wesentlichen bestehend aus mindestens
zwei zueinander beabstandeten vertikalen Seitenleitern
(2) mit äußeren Längspfosten (4), wobei die Seitenlei
tern (2) durch mindestens ein in waagerechter Ebene an
geordnetes gitterartiges Auflageboard (3) miteinander
verbunden sind, das eine Mehrzahl von beabstandeten, pa
rallel zu den Seitenleitern (2) verlaufende Querstreben
(10) und rechtwinklig dazu verlaufende Längsstreben (11)
aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorder- und
Hinterabschluss jedes Auflageboards (3) jeweils aus ei
nem mit den Seitenleitern (2) verbindbaren Rohr (13)
der Profil besteht, das in Längsrichtung mit beabstande
ten Löchern (14) versehen und in den Endabschnitte des
Rohres (13) oder Profils jeweils ein Federelement (15) einge
bracht ist, und dass die freien Enden der Querstreben
(10) des Auflageboards (3) über die rechtwinklig dazu
verlaufenden Längsstreben (11) hinausragen, wobei im
montierten Zustand die freien Enden der Querstreben (10)
in die dazu korrespondierenden Löcher (14) der Rohre
(13) oder Profile des Auflageboards (3) hineinragen und
dabei jede äußere Querstrebe (10) des Auflageboards (3)
gegen das jeweilige Federelement (15) im Rohr (13) bzw.
Profil drückt, das einen zugeordneten Längspfosten (4)
der zugehörigen Seitenleiter (2) umgreift.
2. Regalsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Anzahl der Löcher (14) in den Rohren (13) oder
Profilen des Auflageboards (3) der Anzahl der Querstre
ben (10) des gitterartigen Auflageboards (3) entspricht.
3. Regalsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, dass das Rohr (13) am Vorder- bzw. Hinterabschluss
des Auflageboards (3) ein Profilrohr, insbesondere ein
Rundrohr, ein Ovalrohr, ein Rechteckrohr oder ein Rohr
oder Profil anderer definierter Querschnittsform ist.
4. Regalsystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement mit dem
Rohr (13) bzw. Profil verschweißt, verlötet, ver
schraubt, verklebt oder verklemmt ist.
5. Regalsystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (15) vor
zugsweise aus Federstahl besteht.
6. Regalsystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (15) vor
zugsweise streifen- oder stabförmig ausgebildet ist.
7. Regalsystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (15) an
seinem hinteren, in das Rohr (13) bzw. Profil hinein ra
genden Ende mit diesem verbunden ist.
8. Regalsystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (15) an
seinem zum Rohrende ragenden Ende klammerartig (16) aus
gebildet ist.
9. Regalsystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (13) oder Profil
am Rohr- bzw. Profilende eine Aussparung (17) zur Auf
nahme des zugeordneten Längspfosten (4) der zugehörigen
Seitenleiter (2) aufweist, die zum klammerartigen Ende
des Federelementes (15) fluchtet.
10. Regalsystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass jeder äußere Längspfosten
(4) jeder Seitenleiter (2) aus zwei parallel verlaufen
den, einen bestimmten Abstand bildenden Stäben (5) be
steht.
11. Regalsystem nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenleitern (2)
und die Auflageboards (3) aus einem metallischen Werk
stoff bestehen.
12. Regalsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass die Seitenleitern (2) und Auflageboards (3) mit ei
ner galvanischen Glanz- oder Mattchromschicht versehen
sind.
13. Regalsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass die Seitenleitern (2) und Auflageboards (3) mit ei
ner Beschichtung, vorzugsweise einer Pulverbeschichtung,
Lackierung oder einer anderen Oberflächenveredelung ver
sehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002106559 DE10206559C1 (de) | 2002-02-18 | 2002-02-18 | Regalsystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002106559 DE10206559C1 (de) | 2002-02-18 | 2002-02-18 | Regalsystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10206559C1 true DE10206559C1 (de) | 2003-08-07 |
Family
ID=7713842
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2002106559 Expired - Fee Related DE10206559C1 (de) | 2002-02-18 | 2002-02-18 | Regalsystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10206559C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2241214A1 (de) * | 2009-04-17 | 2010-10-20 | Hans Giesbert GmbH & Co. KG | Verbindungsanordnung für Regalsysteme |
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-
2002
- 2002-02-18 DE DE2002106559 patent/DE10206559C1/de not_active Expired - Fee Related
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