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DE297489C - - Google Patents

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Publication number
DE297489C
DE297489C DENDAT297489D DE297489DA DE297489C DE 297489 C DE297489 C DE 297489C DE NDAT297489 D DENDAT297489 D DE NDAT297489D DE 297489D A DE297489D A DE 297489DA DE 297489 C DE297489 C DE 297489C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
scratches
offset
mountains
chute
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT297489D
Other languages
English (en)
Publication of DE297489C publication Critical patent/DE297489C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/06Filling-up mechanically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Chutes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 297489 KLASSE 81 e. GRUPPE
JOHANN SCHÜRMANN in BOCHUM.
Versatzguts bis zur Versatzstelle.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Februar 1916 ab.
Sind die mit Schüttelrutschen in den Abbau gebrachten Versatzberge von der Schüttelrutsche seitlich ausgeworfen, so müssen sie gewöhnlich noch mehrere Male mit der Schaufei umgeworfen werden, ehe sie ihren Bestimmungsort erreichen. Diese Handarbeit soll die vorliegende Erfindung beseitigen. Sie besteht darin, daß an dem Außenkörper der Schüttelrutsche Kratzer lösbar angeordnet sind,
ίο welche die seitlich ausgeworfenen Berge beim Vorwärtsgang der Rutsche in der Arbeitsrichtung fortschieben, während sie beim Rückgange der Rutsche lose über die Berge zurückschleifen. Die Bauart und die Wirkungsweise dieser als Kratzer ausgebildeten Mitnehmer ist an sich zwar bekannt; neu dagegen ist deren Anordnung an der zum Zubringen der Berge dienenden Rutsche.
In der Zeichnung veranschaulichen die Fig. 1 und 2 eine einfache Ausführungsform der Vorrichtung in einer Seitenansicht und in einem Grundriß, während die Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie x-y der Fig. 2 darstellt. Die Schüttelrutsche α wirft mittels der eingelegten Austragerutsche & die Berge seitlich aus. Hier greifen die Kratzer, von denen in der gezeichneten Ausführungsform fünf Stück, c, d, e, f und g, an dem Außenkörper der Rutsche angebracht sind, die Berge beim Vorwärtsgang der Rutsche an und tragen sie um die Hublänge der Rutsche vorwärts. Beim nächsten Vorwärtsgang der Schüttelrutsche a werden die Berge wiederum ein Stück vorwärts geschoben usf., bis sie auf diese Art zur Versatzstelle gelangt sind.
Die Kratzer können rechtwinklig zur Längsrichtung der Rutsche sitzen, wie die Kratzer c, d und e, oder schräg, wie die Kratzer f und g. Die Fig. 2 zeigt in vollen Linien die Kratzer in ihrer Stellung am Ende des Vorwärtsganges der Rutsche, während sie in punktiert gezeichneten Linien die Kratzer am Ende des Rückganges der Rutsche veranschaulicht.
Die Kratzer selbst bestehen aus einer Platte, die an ihrem oberen Ende zu einem Auge oder einer Hülse i gebogen ist und mit diesem an der sie tragenden Achse k derart gelenkig verbunden ist, daß sie beim Vorwärtsgang der Rutsche senkrecht steht und die ausgeworfenen Berge mitnimmt, während sie sich bei der entgegengesetzten Bewegung umlegt und leer über die Berge zurückschleift. Anschläge I verhindern beim Vorwärtsgang der Rutsche das Ausschlagen der Kratzer nach der entgegengesetzten Seite. Die Kratzer sind so eingerichtet, daß sie mittels Klemmen, Schrauben o. dgl. leicht an jeder Stelle der Rutsche angebracht und wieder entfernt werden können. Mit dem Fortschreiten des Versatzes werden die unteren Kratzer abgenommen. Ist der Versatzraum bis zur Austragerutsche b zugefüllt, so wird diese gelöst und um ein ent-
sprechendes Stück höher in die Schüttelrutsche gelegt. Ebenso werden dann die Kratzer entsprechend neu angeordnet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Fördern des von einer Schüttelrutsche seitlich ausgeworfenen Versatzguts bis zur Versatzstelle, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenkörper der das Versatzgut fördernden Schüttelrutsche einseitig umlegbare Kratzer lösbar angeordnet sind, die beim Arbeiten der Rutsche das an deren Seiten ausgeworfene Versatzgut bis zur Versatzstelle absatzweise vorschieben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT297489D Active DE297489C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE297489C true DE297489C (de)

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ID=551779

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT297489D Active DE297489C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE297489C (de)

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