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DE820125C - Kupplung zwischen Schuettelrutsche und an deren vorderem Ende angeordneter Ladeschaufel - Google Patents

Kupplung zwischen Schuettelrutsche und an deren vorderem Ende angeordneter Ladeschaufel

Info

Publication number
DE820125C
DE820125C DEP27994A DEP0027994A DE820125C DE 820125 C DE820125 C DE 820125C DE P27994 A DEP27994 A DE P27994A DE P0027994 A DEP0027994 A DE P0027994A DE 820125 C DE820125 C DE 820125C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
shovel
coupling
brake shoes
loading shovel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP27994A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Milke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH filed Critical Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Priority to DEP27994A priority Critical patent/DE820125C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE820125C publication Critical patent/DE820125C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0301General arrangements
    • B65G2814/0326General arrangements for moving bulk material upwards or horizontally
    • B65G2814/0328Picking-up means
    • B65G2814/0335Shaking or vibrating conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Kupplung zwischen Schüttelrutsche und an deren vorderem Ende angeordneter Ladeschaufel Besonders beim Kammerpfeilerbau erfolgt das Ausräumen des gewonnenen Gutes und das Einbringen des Versatzes vielfach mittels einer Schüttelrutsche, an deren vorderem Ende eine Ladeschaufel angeordnet ist; deren Länge ist veränderlich, um mehrere Meter im Bau fortschreiten zu können, ohne die Rutschenlånge verändern zu müssen. Um eine solche Längung der Schaufel oder das Ausziehen eines mit der Schaufel verbundenen Rutschensclltlsses während des Arbeitens der Rutsche ausführen zu können, hat man zwischen Rutsche und Schaufel schon eine Klemmverbindung eingeschaltet, die durch einen Hebel gelöst werden kann. Erfolgt das I,iisen der Bremskupplung nur während des Rückganges der Rutsche, so tritt eine Verlängerung der Ladeschaufel, erfolgt es nur während des Hinganges, so tritt eine Verkürzung der Ladeschaufel ein. Mit Rücksicht auf die schnellen Bewegungen der Rutsche erfordert die Bedienung einer solchen Bremskupplung eine erhebliche Aufmerksamkeit und kann daher nur von geübten Leuten ausgeführt werden.
  • Es ist bereits eine Kupplung zwischen einer Lade- und Entladerutsche und einem Schaufelstück bekannt, bei der durch einen Schalthebel ein Getriebe in verschiedene Stellungen gebracht wird, von dem in der einen die Ladeschaufel nur beim Hingang, in der anderen nur beim Rückgang der Rutsche mitgenommen wird, während auch eine Mitnahme in beiden Richtungen und die völlige aufhellung der Kupplung vorgesehen sind. Die Kupplung erfolgt hier über eine an der Ladeschaufel angeordnete Zahnstange, in die ein Zahnrad eingreift; in ein neben dem Zahnrad angeordnetes Ratschenrad können Klinken eingreifen, von denen jede nur im einen Drehsinne des Rades wirksam ist und eine Verschiebung der Schaufel gegenüber der Rutsche in der einen oder anderen Richtung hervorruft. Im praktischen Betrieb hat sich gezeigt, daß bei den starken Beanspruchungen, denen Zahnrad und Zahnstange ausgesetzt sind, leicht Zähne abbrechen, wodurch die Kupplung unbrauchbar wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Kupplung zwischen Schüttelrutsche und Ladeschaufel, bei der je nach Stellung eines Schalthebels die Schaufel entweder dem Hingang der Rutsche oder dem Hergang der Rutsche folgt und bei der auch ein Stillsetzen der Schaufel oder ein Mitgehen der Schaufel bei beiden Rutschenbewegungen bewirkt werden kann, ohne daß dabei Teile verwendet werden, die einem raschen Verschleiß unterliegen.
  • Gemäß der Erfindung ist das hintere Schaufelende oder ein an diesem befindlicher Rutschenschuß zwischen einer Gleit- oder Rollbahn und einem Paar von Widerlagern eingeführt; werden die Ränder des Schaufelendes gegen die Widerlager gedrückt, so muß das Schaufelende den Bewegungen der Rutsche folgen. Zum Andrücken der Schaufelräder gegen das Widerlager sind nun Bremsbacken vorgesehen, die in der Förderrichtung schwenkbar und nach entgegengesetzten Seiten um einen kleinen Winkel zur Senkrechten geneigt sind.
  • Je nach der Beschleunigung, die die Rutsche erfährt, erhalten die Bremsbacken, die in der Rutschenkupplung mit ihrem Drehpunkt gelagert sind, infolge ihrer Trägheit eine Winkelbeschleunigung, die bei der einen Backe auf die Senkrechte zu, bei der anderen von der Senkrechten fortgerichtet ist. Die erstgenannte Backe drückt infolgedessen die Schaufel gegen das Widerlager und stellt die Kupplung her. Indem durch einen Schalthebel entweder die eine oder andere Backe oder beide zwangsläufig von der Senkrechten fort ausgeschwenkt werden, kann jede beliebige Art der Kupplung hergestellt werden. Wird der Hebel nicht betätigt, so folgt die Schaufel der Rutsche beim Hinundhergang. Wird die eine Backe ausgeschwenkt, so geht die Schaufel vor, wird die andere ausgeschwenkt, so geht die Schaufel zurück, werden beide Backen ausgeschwenkt, so bleibt die Schaufel liegen.
  • Von den beiderseits der Schaufel- oder Rutschenbahn angeordneten Paaren von Bremsbacken sind die im gleichen Sinne wirkenden miteinander gekuppelt. Es ist infolgedessen nur erforderlich, eines der Backenpaare zu betätigen; trotzdem ist ein gleichmäßiger Eingriff auf beiden Seiten der Schaufel sichergestellt.
  • Die Bremsbacken können entweder aufgehängt sein, so daß sich die Bremsflächen unten I>efinden; in diesem Falle werden die Bremsbacken durch eigene Schwere in die senkrechte Stellung gezogen.
  • Um mit möglichst niedriger Bauhöhe auszukommen, können die Bremsbacken aber auch an ihrem unteren Ende gelagert sein. Um sie in ihrer Stellung zu halten, sind Federn vorgesehen, deren Achse etwa in der Förderrichtung verläuft, die aber so schwad bemessen sind, daß sie gegenüber den beim Hinundhergallg der Rutsche zur Auswirkung kommenden Trägheitskräften nicht ins Gewicht fallen.
  • Nähere Einzelheiten der Erfindung sind dargestellt auf der Zeichnung, auf der Abb. I einen Schnitt senkrecht zur Förderrichtung durch die Kupplung, die Abb. 2 a bis 2 d Seitenansichten der Kupplung bei verschiedenen Stellungen der Bremsbacken darstellen.
  • Das Gehäuse 10 der Kupplung ruht auf den Rollen Im und ist mit der Rutsche 12 fest verbunden. In dem Gehäuse wird der mit der Ladeschaufel verbundene Rutscheuschuß 13 dadurch gehalten, daß der Boden dieses Schusses über die Rolle 14 einerseits und mit den beiden Klemmleisten 15 andererseits gegen das Widerlager I6 eingeführt ist. Die seitliche Führung des Schusses I3 erfolgt durch die Rolleii I7, die Höhenführung durch die Rollen I8. Um die durchlaufenden Wellen 19 und 20 drehbar sind beiderseits Klemmbacken 2I und 22 angeordnet, diese sind drehbar in senkrechten, parallel zur Fördereinrichtung liegenden Ebenen. In diesen Ebenen bilden die Verbindungslinien zwischen Schwerpunkt und Drehpunkt nur einen Winkel von wenigen Grad gegenüber der Senkrechten. In dieser Stellung wird die Backe 2I durch die waagerecht liegende Feder 23, die Backe 22 durch die Feder 24 gehalten. Mittels der Bolzen 25 können die Federn gespannt werden.
  • Am oberen Ende der Klemmbacken sind Bremsklötze 26 vorgesehen, die sich von unten gegen die Klemmleisten 15 legen und diese gegebenenfalls an das Widerlager I6 drücken, wodurch eine Kupplung zwischen der Rutsche I2 und dem Rutschenschuß I3 hergestellt ist. Zwischen den Bremsbacken befindet sich ein eben erweiterter Schlitz 27, in den der Steuerhebel 28 eingeführt werden kann. Der Hebel 28 ist so gelagert, daß er nicht nur senkrecht in den Schlitz hineinbewegt, sondern auch nach beiden Seiten abgedrückt werden kann, wodurch, wie Abb. 2c und 2d erkennen lassen, entweder die Backe 21 oder die Backe 22 so weit ausgeschwenkt werden, daß die darin befindlichen Bremsklötze 26 außer Eingriff gelangen.
  • Aus einer Betrachtung der Abb. 2a bis 2d sei zunächst einmal die Wirkungsweise der neuen Einrichtung abgeleitet. Bewegt sich die Rutsche von rechts nach links, so wird die rechte der beiden Bremsbacken 22 weiter ausgeschwenkt, die linke Bremsbacke 2I angehoben diese übt also eine Bremswirkung aus und stellt die Kupplung her.
  • Bewegt sich die Rutsche von links nach rechts, so bleibt die linke Backe 21 zurück, während die rechte Backe 22 in die senkrecllte Stellung gezogen wird Ulld nun ihrerseits die Kupplung bewirkt.
  • Wenn also beide Backen anliegen, so bewirkt die eine beim Hin-, die andere beim Rückgang die Kupplung zwischen Rutsche und Schaufel (Abb.2 a).
  • Abb. 2b läßt erkennen, in welcher Weise der Schaltvorgang dadurch eingeleitet wird, daß der Schalthebel 28 sich zwischen die beiden Bremsbacken schiebt und sie voneinander abdrängt, wodurch die Ladeschaufel liegenbliebt und das Gehäuse mit der Stoßrutsche sich hin und her bewegt.
  • In der Stellung der Abb. 2c wurde der Steuerhebel nach rechts gestellt, dadurch der rechte Klemmhebel 22 abgedrängt. Jetzt wirkt nur noch die Bremsbacke 2I, die nur beim Hingang der Rutsche wirksam ist. Die Ladeschaufel wird ausgezogen (vgl. den Pfeil in Abb. 2c).
  • Bei der Stellung der Abb. 2d wurde mittels des Steuerhebels 28 die linke Bremsbacke 2I abgedrängt, jetzt ist nur noch die rechte Klemmbacke 22 wirksam, die nur beim Rückgang der Rutsche eine Kupplung zwischen Rutsche und Schaufel herstellt.
  • I)ie Schaufel wird eingeholt (vgl. den Pfeil Al)b. 2d).
  • Im praktischen Betrieb der Einrichtung hat sich gezeigt, daß diese von völlig ungeübten Kräften sofort richtig bedient werden kann, da sie in besonders sinnfälliger und einfacher Weise arbeitet.
  • Werden die Bremsklötze 26 mit geeigneten Reibbelägen versehen, so ist auch nicht mit großem Verschleiß zu rechnen, so daß die Einrichtung lange Zeit ungestört arbeiten kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Kupplung zwischen Schüttelrutsche und an deren vorderem Ende angeordneter Ladeschaufel, bei der je nach Stellung eines Schalthebels die Schaufel entweder dem Hin- oder dem Hergang der Rutsche oder beiden folgt oder nicht folgt, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Schaufelende (13) zwischen einer Gleit- oder Rollbahn (I4) und einem Paar von Widerlagern (I6) eingeführt ist und gegen das Widerlager (I6) von je zwei in derFörderrichtung schwenkbaren, nach entgegengesetzter Seite um einen kleinen Winkel zur Senkrechten geneigten, durch den Schalthebel (28) verstellbaren Bremsbacken (21, 22) gedrückt wird.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an den Bremsbacken (21, 22) Federn (23, 24) angeordnet sind, die einem weiteren Ausschwenken aus der senkrechten Stellung entgegenwirken.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des Schaufelendes ein Paar von schwenkbaren Bremsbacken (21, 22) angeordnet und die im gleichen Sinne wirkenden Bremsbacken durch gemeinsame Wellen (19, 20) miteinander verbunden sind.
DEP27994A 1948-12-30 1948-12-30 Kupplung zwischen Schuettelrutsche und an deren vorderem Ende angeordneter Ladeschaufel Expired DE820125C (de)

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DEP27994A DE820125C (de) 1948-12-30 1948-12-30 Kupplung zwischen Schuettelrutsche und an deren vorderem Ende angeordneter Ladeschaufel

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DEP27994A DE820125C (de) 1948-12-30 1948-12-30 Kupplung zwischen Schuettelrutsche und an deren vorderem Ende angeordneter Ladeschaufel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE820125C true DE820125C (de) 1951-11-08

Family

ID=7371071

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DEP27994A Expired DE820125C (de) 1948-12-30 1948-12-30 Kupplung zwischen Schuettelrutsche und an deren vorderem Ende angeordneter Ladeschaufel

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DE (1) DE820125C (de)

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