DE29705215U1 - Anschlußprofil für Rahmenbauteile - Google Patents
Anschlußprofil für RahmenbauteileInfo
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Description
WNG 103
Anschlußprofil für Rahmenbauteile
Die Erfindung betrifft ein weiterverbessertes Anschlußprofil zum Anschlagen und anschließendem Fixieren
von Fensterbänken und Türschwellen bei der Montage von Rahmenbauteilen in bauwerkseitige Öffnungen.
Für die Herstellung von Rahmenbauteilen, wie Fenster
und Türen, werden neben Profilen aus Holz und Holzwerkstoffen in zunehmendem Maße Profile aus Kunststoff
und Leichtmetall eingesetzt. Im Verhältnis zu den Fenstern und Türen aus Holz besitzen die aus
Kunststoff- oder Leichtmetallprofilen hergestellten Rahmenbauteile eine wesentlich höhere Widerstandsfähigkeit
gegenüber Witterungseinflüssen, erfordern einen entscheidend niedrigeren Wartungsaufwand und
lassen sich unter den Bedingungen einer effizienten industriellen Fertigung sehr kostengünstig herstellen.
Rahmenbauteile aus Kunststoff- oder Holzprofilen werden sowohl für die Sanierung und Rekonstruktion
der vorhandenen Bausubstanz als auch für den Neubau von Gebäuden und Einrichtungen verwendet.
Beim Einsetzen der vorgefertigten Rahmenbauteile, insbesondere Fenster, in die bauwerkseitige Öffnung
wird an den unteren Fensterrahmen eine Futter- oder Ausgleichleiste, vielfach auch als Fensterbankanschlußprofil
bezeichnet, angebracht. Die Futter-, Ausgleichs- oder Anschlußleiste, im folgenden Anschlußprofil
genannt, ist im allgemeinen ein kastenförmiges Hohlprofil und regelmäßig so an die Profilgestaltung
des Rahmens angepaßt, daß es mit einem äußeren Profil des Rahmens formschlüssig verbunden
werden kann.
Nach dem lagegenauen Ausrichten und Fixieren des Rahmens in der bauwerkseitigen Öffnung erfolgt die
Montage der äußeren und inneren Fensterbänke, die bei einer projektgemäßen Anordnung unterhalb des Fensterrahmens
mit ihren Stirnseiten an das Anschlußprofil angeschlagen werden, wobei in Abhängigkeit vom Projekt
zwischen dem Anschiußprofil und der Stirnseite
der Fensterbänke noch eine Isolierung einzubringen ist. Anschließend werden die Fensterbänke mit Hilfe
von untergelegten Keilen in ihrer Einbaulage zu den Bauelementen im Anschlußbereich ausgerichtet und in
dieser ausgerichteten Lage durch Einbringen von Ausgleichmörtel oder entsprechenden Vergußmassen im
Mauerwerk festgelegt.
Anschließend werden die Anschlußfugen zwischen den inneren und äußeren Fensterbänken und dem Rahmen des
Rahmenbauteiles mit einer dauerelastischen Fugenmasse abgedichtet.
Kann mit Hilfe geeigneter Spann- und Fixierwerkzeuge der Rahmen eines Rahmenbauteiles auf relativ einfache
und kostengünstige Weise lagegenau in die bauwerkseitige Öffnung eingesetzt werden, beansprucht das
exakte Ausrichten der inneren und äußeren Fensterbänke in die projektgemäße Einbaulage einen unverhältnismäßig
hohen Zeit- und Kostenaufwand. Nicht sach- und projektgemäß montierte Fensterbänke führen häufig zu
Beanstandungen in der Bauausführung.
Bekannt sind ferner Rahmenverbreiterungsprofile, um Rahmenbauteile, insbesondere Fenster, an bauwerkseitige
Montageöffnungen anzupassen und einen exakten Übergang zum Bauwerk zu gewährleisten. Die mit einem
Rahmenverbreiterungsprofil ergänzten Rahmenbauteile werden in Abhängigkeit von den bauwerkseitigen Voraussetzungen
direkt und, sofern erforderlich, unter Verwendung eines zusätzlich am Rahmenverbreiterungsprofil
formschlüssig angeschlossenen Anschlußprofiles in die vorgesehene Öffnung eingesetzt. Das Anlegen
und Anschließen der inneren und äußeren Fensterbänke erfolgt in der dargelegten Art und Weise.
Für die Sanierung von Wohngebäuden des Typs WBS 70 wurde aufgrund der bauseitigen konstruktiven Bedingungen
eine spezifische Fensterrahmenkonstruktion aus Hohlprofilen entwickelt, an die zur Gewährleistung
einer sicheren Auflage und Befestigung der äußeren und inneren Fensterbänke zusätzliche Hohlprofile
angeschlossen werden. Durch diese Zusatzelemente ist die projektgemäße Einbaulage der Fensterbänke vorbestimmt,
wodurch sich ihr relativ umständliches und zeitaufwendiges Ausrichten verringert und der Montagevorgang
zeitsparend erleichtert wird.
-A-
Die vorgeschlagene Rahmenkonstruktion ist insgesamt sehr kostenaufwendig und auf die spezifische Anwendung
für die Sanierung von Plattenbauten des Typs WBS 70 beschränkt. Für den Ausbau standardgemäß errichteter
Gebäude und Einrichtungen und für die Sanierung der Altbausubstanz ist diese Lösung nicht anwendbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Türschwellen, innere und äußere Fensterbänke in projektgemäßer
Lage auf einfache Weise im Anschlußbereich von Rahmenbauteilen zu fixieren und anzuschließen und eine
sichere Abdichtung zwischen dem Rahmenbauteil und den angeschlagenen Bauelementen zu gewährleisten.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im Anspruch
1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen 2 bis 9.
Auf der Grundlage der vorgeschlagenen Lösung kann die Montagezeit beim Einbau von äußeren und inneren
Fenstebänken mit Anschluß an ein Rahmenbauteil wesentlich verkürzt werden. Durch die im Anschlußprofil
ohne hohen zusätzlichen Fertigungsaufwand integrierten Profilschenkel - Anspruch 1 - ist die projektgerechte
Positionierung der Fensterbänke nach dem exakten Einbau und Fixieren des Rahmenbauteiles in die
bauwerkseitige Öffnung praktisch festgelegt, wodurch sich das bisher notwendige umständliche und zeitaufwendige
Ausrichten der Fensterbänke auf ein Minimum reduziert.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Profilschenkel Anspruch
2 und 5 -, die sowohl für Fensterbankanschlußprofile als auch für Rahmenverbreiterungsprofile
- Anspruch 6 und 7 - vorgesehen werden können, gestatten ein einfaches Auf- und Anlegen der Fenster-
bänke, die anschließend ohne große Ausrichtarbeiten durch Untermörtelung oder Einbringen entsprechender
Ausgleichmassen mit dem Mauerwerk verbunden und in diesem eingebunden werden.
Gleichzeitig gewährleistet die vorliegende Erfindung den Einsatz von flexiblen, dauerelastischen Dichtungselementen,
beispielsweise in Form eines tannenzapfenförmigen Keilprofiles, für einen korrekten und ästhetischen
Anschluß zwischen der Oberfläche einer Fensterbank und dem Rahmenprofil - Anspruch 2.
In Weiterbildung dieses Lösungsmerkmales sind an den erfindungsgemäß ausgebildeten Profilschenkeln nach
Anspruch 3 und 4 Abdichtleisten vorgesehen, die den Anschluß zwischen den Anschlußprofilen und der innerer
Fensterbank kostengünstig und zeitsparend gestalten.
Eine wesentliche Zeit- und Kosteneinsparung wird ebenfalls beim Anbringen der äußeren Fensterbank
erzielt, die durch einfache Formschlußverbindung in Nuten der Profilschenkel für den äußeren Fensterbankanschluß
eingesetzt wird - Anspruch 5.
Die Erfindung soll nachstehend an Ausführungsbeispielen
näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 - die schematische Darstellung eines, in eine bauwerkseitige Öffnung eingesetzten
Fensterrahmens unter Verwendung eines Anschlußprofiles nach der Erfindung;
Fig. 2 - die Seitenansicht von Fig. 1;
Fig. 3 - den Querschnitt durch ein Rahmenbauteiles an dem ein nach der Erfindung
ausgebildeten Rahmenverbreiterungsprofil und Fensterbankanschlußprofil angeschlossen
sind;
Fig. 4 - ein eine weitere Ausführungsform für ein Fensterbankanschlußprofil mit
Anschluß einer äußeren Fensterbank und einer in bezug auf die äußere Fensterbank
in einer tiefer liegenden Ebene angebrachten inneren Fensterbank
Fig. 5 - ein Rahmenverbreiterungsprofil mit einem Anschluß für die äußere Fensterbank
und einem daran angeschlossenen Fensterbankanschlußprofil mit angeschlagener
innerer Fensterbank
Fig. 6 - ein an das Rahmenprof il eines Rahmenbauteiles
angeschlossenes Fensterbankanschlußprofil für eine innere Fensterbank
Fig. 7 - ein Anschlußprofil für die Anordnung einer inneren Fensterbank oder einer
Türschwelle in Einbauhöhe des Rahmens des Rahmenbauteiles
Fig. 8 - ein nach der Erfindung ausgebildetes Fensterbankanschlußprofil für die
Anordnung einer inneren Fensterbank oder einer Türschwelle vor dem Rahmen des Rahmenbauteiles
Fig. 9 - eine weitere Ausführungsvariante nach Fig. 11 mit einer an das Anschlußprofil
angeformten Dichtungsleiste
Nach Fig. 1 und 2, ist der Rahmen 1 eines Rahmenbauteiles unter Verwendung eines Anschlußprofiles 2 in
eine bauwerkseitige Öffnung eingesetzt, das vor dem Einbau durch Formschlußverbindung an den Rahmen 1
angeschlossen wurde und u.a. zum Anschlagen der inneren und äußeren Fensterbänke 3; 4 dient.
Gemäß dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung besitzt das Anschlußprofil 2 Profilschenkel 8; 9; 10,
durch die mit dem genauen Ausrichten und Fixieren des Rahmens 1 des Rahmenbauteiles in die bauwerkseitige
Öffnung die exakte Einbaulage für die innere und äußere Fensterbank 3; 4 bestimmt wird und praktisch
festgelegt ist.
Neben einer wesentlich einfacheren und schnelleren Montage der Fensterbänke 3;4 wird mit diesen relativ
einfachen und kostengünstigen Mitteln ein korrekter, wärmegedämmter und dichter Anschluß der Fensterbänke
3,-4 zum Mauerwerk erzielt.
Im Hinblick auf einen möglichst einfachen und schnellen Einbau der inneren Fensterbank 4 besitzt Profilschenkel
8 in vorteilhafter Ausbildung des Erfindungsgegenstandes eine Auflaufschräge 15, an die sich
eine Auflagefläche 19 für die Fensterbank 4 anschließt. Die Auflagefläche 19 wird von einer Nut
16 begrenzt, die Teil einer zusätzlichen Aussparung 28 im Profilschenkel 34 des Anschlußprofiles ist und
zur Aufnahme einer Isolierung 17 dient.
Damit wird den Forderungen der Bauprojektierung entsprochen, die zur Vermeidung von Wärme-/Kältebrücken
eine zusätzliche Isolierung an der Verbindungsstelle zwischen Rahmenbauteil und innerem Fensterbankanschluß
vorsehen.
Nachdem zuvor die Isolierung 17 in die Aussparung 28 eingelegt worden ist, wird die zu montierende innere
Fensterbank 4 auf die Auflaufschräge 15 des Profilschenkels
8 aufgesetzt und anschließend an den Schenkel 34 des Anschlußprofiles 2 resp. an die Isolierung
17 angelegt. Die beim Einsetzen der inneren Fensterbank 4 auf dem Profilschenkel 8 befindlichen Fremdkörper
oder Schmutzreste werden beim Einbringen der Fensterbank 4 in die Nut 16 transportiert, wodurch
eine exakte Anlage gewährleistet ist.
Nach Einsetzen und Anlegen erfolgt eine nochmalagige
Kontrolle und gegebenenfalls eine Korrektur der Einbauposition der Fensterbank 4. Da durch den Profilschenkel
8 die exakte Einbaulage bereits festgelegt ist wird das Ausrichten der Fensterbank 4 zeitsparend
erleichert und eine effektive Montage ermöglicht.
Für den Anschluß der äußeren Fensterbank 3 sind Profilschenkel 9 und 10 vorgesehen, die ebenfalls in
das Anschlußprofil 2 integriert und mit Nuten 11; 12 ausgestattet sind. Die an das Anschlußprofil 2 anzulegende
und zu befestigende äußere Fensterbank 3 in Form eines mehrfach abgewinkelten Bauprofiles ist an
dem Profilschenkel 39 zum Anschlagen und Befestigen der Fensterbank 3 am Rahmenbauteil mit einer zusätzlichen
Rastleiste 14 ausgestattet, die einen exakten, stoßfugenfreien Anschluß der äußeren Fensterbank
3 an ein Rahmenbauteil durch einfache und sichere Formschlußverbindung ermöglicht.
Bei der Montage wird Profilschenkel 39 der äußeren Fensterbank 3 in die Nut 11 des Profilschenkels 10
des Anschlußprofiles 2 eingesetzt und nach Aufsetzen der Rastleiste 14 auf die Auflaufschräge 13 des Profilschenkels
9 anschließend die Fensterbank 3 in die Nut 12 eingerastet.
Der Profilschenkel 35 des Anschlußprofiles 2 ist mit
einer zusätzlichen Anlagefläche 36 versehen, die in Beziehung zu der Anordnung der Nuten 11;12 so ausgebildet
ist, daß der anliegende Profilschenkel 39 der Fensterbank 3 leicht ausgebogen wird und dadurch zusätzliche
Einspannkräfte ausgelöst werden, die die Formchlußverbindung zwischen der äußeren Fensterbank
3 und dem Anschlußprofiles 2 unterstützen.
Für den Fall, daß vom Projektanten eine zusätzlich Fixierung der Fensterbank 3 vorsehen wird, besitzt
der Profilschenkel 35 eine Nut 37, die das Einbringen von Arretierungsschrauben erleichtert.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Profilschenkel 10 so bemessen, daß er mit den äußeren
Konfigurationen des Rahmens 1 zur Befestiegung des Anschlußprofiles 2 abschließt. Dadurch gelangt das
aus den Entwässerungsbohrungen 38 abfließende Schwitz- oder Regenwasser direkt auf die Ablauffläche
40 der äußeren Fensterbank 3 und kann nicht in die Fugen der Formschlußverbindungen zwischen Rahmen 1
und Anschlußprofil 2 eindringen.
Die bisher bei verschiedenen Rahmensystemen vorgesehenen Dichtungen zwischen einer angeschlagenen äußeren
Fensterbank und den Rahmenbauteilen können somit entfallen.
Im Anschluß an die Montage der inneren und äußeren Fensterbänke 3 und 4 wird der verbleibende Fugenraum
zwischen dem Mauerwerk 6 und dem vollständig montierten Rahmenbauteil beispielsweise mit Ausgleichsmörtel
7 ausgefüllt.
Eine weitere Vereinfachung und Verkürzung des Montageaufwandes
beim Einbau der Fensterbänke wird auch durch die Verwendung eines dauerelastischen, Dichtungslippen
aufweisenden keilförmigen Dichtungsprofiles 5 erzielt, das in die Anschlußfuge zwischen einer
angeschlagenen und vollständig montierten inneren Fensterbank 4 und dem Rahmen 1 eines Rahmenbauteiles
eingesetzt wird.
Verschiedene Ausführungen des erfindungsgemäßen
Anschlußprofiles 2 sind in den Fig. 3 bis 9 dargestellt.
Hierbei zeigt Fig. 3 einen Rahmen 1 mit einem angeschlossenen Rahmenverbreiterungsprofil 18, an dem ein
Profilschenkel 8 zum Anschluß einer inneren Fensterbank 4 angeformt ist und ein an das Rahmenverbreiterungsprofil
18 formschlüssig angesetztes Fensterbankanschlußprofil
21, das zur Ausnahme und zur Befestigung der äußeren Fensterbank 3 entsprechend dem Anschlußprofil 2 nach Fig. 1 und 2 ausgebildet
ist.
Eine von Fig. 3 abgeleitete Anordnung zeigt Fig. 5, wobei die äußere Fensterbank 3 an das Rahmenverbreiterungsprofil
24 in erfindungsgemäßer Weise formschlüssig befestigt ist und unter dem Rahmenverbreiterungsprofil
24 ein modifiziertes Anschlußprofil 20 für die Aufnahme und Befestigung der inneren Fensterbank 4
angeordnet ist.
- 11 -
Bei der Ausführung nach Fig. 4 ist an den Rahmen 1 eines Rahmenbauteiles ein Rahmenverbreiterungsprofil
25 formschlüssig angeschlossen. Das Rahmenverbreiterungsprofil 25 ist wiederum mit den erfindungsgemäßen
Mitteln zur Befestigung einer äußeren Fensterbank 3 ausgestattet und weist in einer zur angeschlossenen
Fensterbank 3 tiefer liegenden Ebene die erfindungsgemäßen Mittel zum Anschlagen und Befestigen der
inneren Fensterbank 4 auf.
Gemäß Fig. 6 ist das in Fig. 5 gezeigte Fensterbankanschlußprofil 2 0 direkt an den Rahmen 1 angeschlossen,
wobei der Anschluß in an sich bekannter Weise durch Formschlußverbindung erfolgt.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Anschlußprofiles 2 sind in Fig. 7 bis 9 dargestellt, wobei die in Fig. 10 und 11 gezeigten Fensterbankanschlußprofile
30; 31 auch für den Einbau von Türschwellen an einen in eine bauwerkseitige Öffnung
einzusetzenden Türrahmen verwendet werden können.
An den Fensterbankanschlußprofilen 22; 30 und 32 nach
Fig. 7 bis 9 ist für die Aufnahme und den Einbau der inneren Fensterbank 4 ein weiterer Profilschenkel 29
vorgesehen, der zusätzlich mit einer Dichtleiste 32 Fig. 8 und 9 - oder mit einem vorderen abgekanteten
Abschnitt 33 - Fig. 7 - versehen ist. Durch diese Lösung kann auf das zwischen der eingesetzten inneren
Fensterbank 4 und dem Rahmen 1 eingesetzte Dichtungsprofil 5 verzichtet werden, wobei trotzdem ein ästhetischer
Fugenabschluß gewährleistet ist.
Claims (1)
- WNG 10 3SchutzansprücheAnschlußprofil zum Anschlagen und anschließenden Fixieren der Einbaulage von Fensterbänken und Türschwellen bei der Montage von Rahmenbauteilen in bauwerkseitige Öffnungen, das formschlüssig mit dem Profil des Rahmenbauteiles verbindbar ist und Mittel zur Fixierung der Einbaulage besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß in das Anschlußprofil (2) Profilschenkel (8; 29; 9; 10) aufweist und im senkrechten Schenkel(34) des Anschlußprofiles (2) eine Aussparung (28) vorgesehen ist, während der Profilschenkel(35) des Anschlußprofiles (2) eine Anlagefläche(36) aufweist.Anschlußprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilschenkel (8) eine Auflaufschräge (15) mit einer sich daran anschließenden Auflagefläche (19) und einer Nut (16), die an die Aussparung (28) angrenzt, besitzt und zwischen einer eingesetzten inneren Fensterbank (4) und dem Rahmen (1) des Rahmenbauteils ein Dichtprofil (5) angeordnet ist.3. Anschlußprofil nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilschenkel (29) mit einer Abdichtleiste (32) abschließt.4. Anschlußprofil nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilschenkel (29) einen abgekanteten Abschnitt (33) aufweist.5. Anschlußprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Profilschenkel (9; 10) Nuten (11; 12) vorgesehen sind, in denen eine äußere Fensterbank (3), die mit der Stirnseite eines Prolilschenkels (39) in die Nut (11) und mit einer am Profil der Fensterbank (3) angeformten Rastleiste (14) in die Nut (12) eingreift und durch Formschlußverbindung fixiert und lagegesichert befestigt ist.6. Anschlußprofil nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß an die Nut (12) eine Auflagefläche (33) mit einer Auflaufschräge (13) angrenzt.7. Anschlußprofil nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußprofil (2) ein Fensterbankanschlußprofil (20; 21; 22; 30; 31) ist.8. Anschlußprofil nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußprofil ein Rahmenverbreiterungsprofil (18; 24; 25) ist.9. Anschlußprofil nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterbankanschlußprofile (20; 21; 22; 30; 31) und die Rahmenverbrei-terungsprofile (18; 24; 25) wahlweise mit Profilschenkeln (8; 29) und/oder Profilschenkeln (9; 10) ausgestattet sind.
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Publications (1)
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