DE296432C - - Google Patents
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- DE296432C DE296432C DENDAT296432D DE296432DA DE296432C DE 296432 C DE296432 C DE 296432C DE NDAT296432 D DENDAT296432 D DE NDAT296432D DE 296432D A DE296432D A DE 296432DA DE 296432 C DE296432 C DE 296432C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
- F23B10/00—Combustion apparatus characterised by the combination of two or more combustion chambers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
- F23B50/00—Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone
- F23B50/02—Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel forming a column, stack or thick layer with the combustion zone at its bottom
- F23B50/10—Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel forming a column, stack or thick layer with the combustion zone at its bottom with the combustion zone at the bottom of fuel-filled conduits ending at the surface of a fuel bed
-
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 296432 KLASSE 24«. GRUPPE
BRUNO RUNGE in STETTIN-GRABOW.
begrenzenden Gliedern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Oktober 1914 ab.
Die Erfindung betrifft einen schmiedeeisernen Gliederkessel für Niederdruckdampf- oder
Warmwasserheizungen, welcher aus gleichartigen Mittelgliedern zu einzelnen Kesseln oder
Kesselgruppen zusammengebaut wird.
Mit dem Aneinanderreihen dieser Glieder zu einzelnen Kesseln oder zu Kesselgruppen
werden Füllschacht, Feuerung und die Rauchzüge in dem richtigen heiztechnischen Verhältnis
gebildet.
Bei der Zusammenstellung großer Kesselgruppen schließen die Glieder gegenseitig die
äußeren Gliederreihen ab; es entstehen dadurch die abwärts führenden Züge zwischen
den Gliedern, wodurch die Heizgase bis zum Austritt in die Rauchabzugskanäle nur durch
glatte, vollständig vom Wasser umspülte Heizflächen geführt werden und dadurch die höchste
Heizwirkung erreicht wird.
Durch die neue Form der Glieder ist es möglich, auch in Schmiedeeisen große Kessel
für Unterbrandfeuerung herzustellen.
Nach der Erfindung sind die ersten aufsteigenden Feuerzüge in den Gliedern selbst
hochgeführt, die unten nach dem Füllschacht je eine Eintrittsöffnung besitzen.
Oben seitlich sind in jedem Gliede Durchbrechungen, durch welche die aufsteigenden
Heizgase nach dem zweiten, zwischen den Gliedem liegenden Zuge abwärts geleitet werden.
In der Zeichnung ist der neue Gliederkessel beispielsweise dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch eine aus zwei Kesseln bestehende Kesselgruppe, wobei
ein Kessel im Schnitt durch die Kesselglieder die aufsteigenden Züge zeigt, und ein Kessel
in der Ansicht der Kesselglieder mit den fallenden Zügen dargestellt ist. Die Führung der
Heizgase in den Zügen ist durch Pfeile angegeben. Fig. 2 zeigt den Kessel in Aufsicht
und nach den Schnitten α und b.
Jeder Kessel besteht aus zwei Reihen Gliedern, zwischen denen der Füllschacht A und
die Feuerung B liegen.
Die in Fig. 1 im Schnitt dargestellten Wasserkammern
W, welche den Füllschacht einschließen, sind als solche nur bis zu F geführt
; es entsteht von hier aus eine Erweiterung, die den Feuerraum B bildet.
In den einzelnen Gliedern bildet sich hier die untere Eintrittsöffnung C, durch welche
die Heizgase von der Feuerung aus in die Züge Z1 treten, in diesen aufsteigen und dann
oben seitlich durch die Öffnungen D, die im rechten Winkel zu den unteren Glieddurchbrechungen
C stehen, in die äußeren Züge Z2 geführt werden.
Von den Zügen Z2 ziehen die Heizgase durch
die Sammelkanäle nach dem gemeinsamen ■ Rauchstutzen, welcher an den Endgliedern
befestigt ist.
Die einzelnen Glieder werden durch eingepreßte Rohrstutzen oben und unten miteinander
verbunden. Unten ruhen die Glieder auf gußeisernen Füßen, welche zugleich auch als Rostauflagen dienen.
Oben sind die Züge durch abnehmbare Deckel zum Reinigen leicht zugänglich, unten
befinden sich die Reinigungsöffnungen an den Vordergliedern.
Claims (3)
- Pa tent-An Sprüche:
5i. Gliederkessel aus schmiedeeisernen, gleichartigen, den Füllschacht und die Heizkanäle begrenzenden Gliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliedern einen überίο dem Rost in der unteren Glieddurchbrechung (C) beginnenden aufsteigenden Heizkanal (Z1) umschließen, am Füllschacht dicht aneinanderstoßen und nach außen hin sich verjüngen, so daß zwischen den Gliedern fallende Heizkanäle (Z2) entstehen, die mittels der oberen Glieddurchbrechung (D) mit den Heizkanälen (Z1) verbunden sind. - 2. Gliederkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Glieddurchbrechung (C) und die obere (D) im rechten Winkel gegeneinanderstehen.
- 3. Gliederkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der Glieder eben und parallel zur Füllschachtseite ausgeführt ist, so daß Bei Nebeneinanderstellung zweier Kessel die Heizkanäle (Z2) des einen Kessels durch die Glieder des anderen Kessels abgeschlossen werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE296432C true DE296432C (de) |
Family
ID=550819
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT296432D Active DE296432C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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0
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