DE224444C - - Google Patents
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- DE224444C DE224444C DENDAT224444D DE224444DA DE224444C DE 224444 C DE224444 C DE 224444C DE NDAT224444 D DENDAT224444 D DE NDAT224444D DE 224444D A DE224444D A DE 224444DA DE 224444 C DE224444 C DE 224444C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
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- F24H1/24—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers
- F24H1/30—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle being built up from sections
- F24H1/32—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle being built up from sections with vertical sections arranged side by side
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 224444 KLASSE 24 a. GRUPPE
Zusatz zum Patente 217227 vom 25. Juli 1908.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. April 1909 ab.
Längste Dauer: 24.JuIi 1923.
Bei den bekannten Gliederkesseln hat es sich gezeigt, daß eine ungleichmäßige Verbrennung
der im Füllschacht befindlichen Kohle eintritt, da die Luft unter dem Rost im wesentlichen von den beiden Stirnseiten
zutritt und hier natürlich in höherem Maße auf die Verbrennung einwirkt als nach der
Mitte des Kessels hin.
Um die Verbrennung über die Länge des Rostes hin gleichmäßiger zu machen, ist im
Patent 217227, vorgeschlagen, seitliche Lufteintrittsöffnungen zu schaffen, indem Luftkanäle
durch die Glieder hindurch oder zwischen je zwei Gliedern angeordnet, werden.
Durch die vorliegende neue Einrichtung soll die Gleichmäßigkeit der Verbrennungswirkung
noch mehr gefördert werden. Hierzu werden in an sich bekannter Weise die Abzugsöffnungen
für die Feuergase abwechselnd über die beiden Kesselseiten hin verteilt, und es werden
Luftzuführungskanäle, die frische Verbrennungsluft von den Seiten des Kessels her durch
die Gliedreihen hindurchführen, ebenfalls ab-. wechselnd über beide Seiten verteilt. Dabei
läßt sich die Einrichtung so treffen, daß die Luftzuführungskanäle die Verlängerungen der
Rauchabzugskanäle bilden, so daß die um den Kessel sich herumstreckenden Schächte zwischen
je zwei Gliedern lediglich durch eine Trennungswand in zwei Teile zerlegt werden,
deren einer die Luftzuführung bildet, während der andere für den Räuchabzug dient. In
dieser Weise ist auch eine weitgehende Raumausnutzung gewahrt.
Ein Ausführungsbeispiel der neuen Anordnüng ist auf der Zeichnung dargestellt. Fig. 1
zeigt einen Querschnitt durch den Kessel bzw. die. Ansicht eines Gliedes. Fig. 2 zeigt die
Ansicht des folgenden Gliedes, Fig. 3 einen Längsschnitt und Fig. 4 einen wagerechten
Schnitt nach der Linie x-x der Fig. 3.
Der Kessel besteht aus den einzelnen, bei dem Beispiel im wesentlichen 0-förmigen Gliedern
a, die unten wassergefüllte Stege a1 mit
den Rostansätzen «2 bilden. Die Seitenwände
der Glieder haben konkave Flächen b, so daß Rauchkanäle von ellipsenähnlichem Querschnitt
c entstehen. Natürlich können auch ebene Seitenwände mit Randrippen Anwendung
finden. Jeder Rauchkanal beginnt in gewisser Höhe über dem Rost α2 mit einer Öffnung c1;
er erstreckt sich auf der einen Seite bis zur höchsten Kesselstelle und geht auf der anderen
Seite herunter, um in beliebiger Weise in den Fuchs auszumünden. Wie aus Fig. 4 ersiehtlieh,
wechseln die Abzugsöffnungen c1 der Feuergase über die Länge des Rostes hin auf
dessen beiden Seiten gleichmäßig ab.
Unter jedem Rauchkanalanfang ist ein Luftzuführungskanal d angeordnet, der eine Ver-
längerung des Rauchkanals bildet, von diesem aber durch die Rippe d1 getrennt ist, während
in der Außenwand eine öffnung d2 vorgesehen ist. Diese Lufteintrittsöffnungen wechseln nun
genau so wie die Abzugsöffnungen für die Gase gleichmäßig auf beiden Seiten; die Luft
gelangt also an vielen Stellen, und zwar von beiden Seiten des Kessels vorgewärmt, in den
Raum e unter den Rost, tritt durch diesen
ίο gleichmäßig verteilt zum Brennstoff.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Gliederkessel nach Patent 217227 mit abwechselnd zu beiden Seiten oberhalb des Rostes mündenden, zwischen den Gliedern liegenden Heizkanälen, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Rost führende Luftkanäle (d) unter den Heizkanälen (c) liegen und unterhalb deren Mündungen (c1) durch Querwände (d1) von den Heizkanälen getrennt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE224444C true DE224444C (de) |
Family
ID=485175
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT224444D Active DE224444C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE224444C (de) |
-
0
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