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AT53881B - Vertikaler Koksofen. - Google Patents

Vertikaler Koksofen.

Info

Publication number
AT53881B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
fire
flues
coke oven
arm
outlet
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Owen Jones
Original Assignee
Arthur Owen Jones
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Arthur Owen Jones filed Critical Arthur Owen Jones
Application granted granted Critical
Publication of AT53881B publication Critical patent/AT53881B/de

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  • Coke Industry (AREA)

Description


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 <Desc/Clms Page number 2> 

 bzw. Seitenwände des Ofens verlaufen. Fig. 5 ist ein vertikaler Längsschnitt durch eine abgeänderte   Ausführungsform   der Feuerzüge nach Fig. 3, bei welcher die Feuerzüge ebenfalls von den vorderen und hinteren Enden des Ofenmauerwerkes gegen die Mitte der Seiten-bzw. Trennungswand' zwischen zwei Ofen zu verlaufen.

   Die Fig. 6 stellt einen vertikalen Querschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform dar, bei welcher eine ähnliche Anordnung der Feuerzüge wie in der rechten Hälfte der Fig.   I   getroffen ist, bei welcher aber eine Reihe von ill einer Vertikalebene liegenden Feuerzügen dazu benützt wird, die   aneinanderstossenden Seiten   von   zwei Öfen zu   heizen ; schliesslich ist Fig. 7 ein Diagramm, welches die Wirkung einer Heizung der Verkokungskammer durch seitliche Feuerzüge klarlegen soll. 



   In den Zeichnungen bestehen die Ofen aus Verkokungskammern   1,   vorderen und hinteren Stirnwänden   2 bzw. J   und   Reiten- oder Trennungswänden 4.   In der vorderen   Stirnwand   des 
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 vertikaler Abzugskanal 5 und ein gemeinsamer vertikaler Luftkanal 6, mit welch letzterem durch eine Durchtrittsöffnung 7, die mittels Schieber 8 geregelt werden kann, je ein Einlassarm 9 der Feuerzüge in Verbindung steht.

   Nach der Anordnung entsprechend der linken Hälfte der Fig. 1 und 2 erstrecken sich die Arme 9 nach rückwärts, der Seite der Verkokungskammern 1 entlang, bis an die Enden dieser Kammern und sind dort durch einen Querkanal 10 in den Trennungswänden 4 mit dem   Auslassarm   9a verbunden, welcher entlang der   gegenüberliegenden   Seite einer benachbarten Verkokungskammer verläuft und seinerseits mit seinem vorderen Ende mit dem Abzugskanal 5 mittels einer Durchtrittsöffnung   11,   die durch einen Schieber 12 geregelt werden kann, in Verbindung steht.

   Der Einlassarm 9 eines jeden Feuerzuges ist an seinem vorderen Ende mit einem Gasbrenner 13 versehen und steht, wie erwähnt, mit dem Lufteinlasskanal 6 in Verbindung, während das vordere Ende eines jeden Auslassarmes mit dem   Auslasskanal-j in Ver-   bindung steht ; die Einlassarme 9 der Feuerzüge wechseln in vertikalen Reihen mit den Auslassarmen 9a des nächst benachbarten oberen oder unteren Feuerzuges ab. Diese Anordnung ist auf der linken Seite der Fig. 1 dargestellt. 



   Wie auf der rechten Seite   der Fig. l   und 2 und in Fig. 3 ersichtlich, sind die   Feuerzüge   derart angeordnet, dass statt an einer Seite der Verkokungskammer entlang zulaufen und entlang der benachbarten zurückzukehren, wie auf der linken Seite der Fig. 1 dargestellt, eine jede Seite   jeder Verkokungskammer   von einer eigenen Reihe   von unabhängigen Feuerzügen geheizt   wird ; dieser Anordnung zufolge wird der   Einlassarm   9 des   Feuerzugea je nachdem entweder unmittelbar   über oder unter dem Auslassarm 9a seines Feuerzuges angeordnet, wobei dann die Arme an ihren   rückwärtigen Enden durch   einen kurzen vertikalen Kanal   10   in der   Seiten-oder Trennungs-   wand verbunden werden.

   Eine einzige Reihe von Feuerzügen, wie zuletzt   beschrieben, kann   dazu verwendet werden, um die benachbarten Seiten von zwei    nebeneinnnderliegenden Yer-     kokungskammern   zu heizen, wie in Fig. 6 dargestellt, in welchem Fall die Stärke der Trennungs- mauer zwischen den   Verkokungskammern   erheblich vermindert ist. 



   Es ist klar, dass sich die   Feuerzüge   von der Stirnwand bis   ungefähr   zur Mitte der Ofenkonstruktion erstrecken können und eine andere Reihe von der   Rückwand   bis gegen die Mitte, so dass bei einer Reihe die Einlassarme auf der Stirnseite beginnen und die Auslassarme mit einem 
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 Reihe die   Einlassarme   auf der Rückseite beginnen und die   Auslassarme mit   einem vertikalen Abzugskanal in der   Rückwand in Verbindung stehen,   indem eine Teilung in der Mitte der zwei Ofen trennenden Seitenwand vorhanden ist. welche die rückwärtige Reihe von Feuerzügen und die vordere voneinander trennt.

   Eine derartige Anordnung wird in der Fig. 4 im Horizontalschnitt dargestellt, wobei diese zwei Reihen von vorderen und hinteren Feuerzügen in gleichen Ebenen wie in der linken Seite der Fig. 2 gezeichnet sind und die zwei benachbarten Durchtrittskanäle 10 durch das Stück 14 voneinander getrennt erscheinen ; die übrigen Teile der Konstruktion sind in gleicher Weise bezeichnet wie im linken Teil der Fig. 2. In Fig.   5 tat im Vertikalschnitt   eine Anordnung   der Feuerzüge   in Vertikalreihen dargestellt, weiche der der rechten Seite der Fig. 2 ähnlich ist. wobei aber in Fig. 5 zwei Reihen dieser Feuerzüge vorhanden sind, deren   () ffnungen   
 EMI2.3 
 sind. Nahe der Ofensohle befindet sich, wie in Fig.

   I dargestellt, der unterste Feuerzug derart, dass sein Einlassarm   15   in einer Ebene mit oder gerade über dem oberen Ende   der Sohlplatte   hegt, während sein Auslassarm 16 sich darunter befindet, so dass der Verbindungskanal zwischen dem Einlass-und Auslassarm vertikal ist ; dieselbe Anordnung ist auf der anderen Seite getroffen, wodurch der untere Teil der   Charge   in wirksamer Weise der Behandlung unterworfen wird. 



   Bei den geschilderten Anordnungen gehen in keinem Fall die Feuerzüge um die Enden der Ofen herum ; es ist   auch unnötig, dass   dies der Fall ist. weil bei gleicher Wärme auf beiden Seiten die Verkokung von den Seiten gegen die Mitte der Charge hin vor sich geht ; dies ist in Fig. 7 in einem Schema dargestellt, in welchem die Pfeile a die von den Seiten nach der Mitte zu vordringende   Wär'ne   bedeuten und b-b die sich bildende Spaltung in der Vertikalebene   '"zeichnen   soll. Würde ein Feuerzug auch um die Enden des Ofens herumgehen, dann geschieht 

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 die Verkokung auch von den Enden aus, wie durch die kleinen gestrichelten Pfeile c angedeutet ist, was eine weitere Spaltungsebene, die quer zur Mittelebene verläuft, hervorruft.

   Bei der Anordnung nach vorliegender Erfindung ist die Neigung der Charge, Koksklein zu bilden, viel geringer als wie in dem Fall, wo die Verkokungskammern von den Enden aus geheizt werden. Wenn die Feuerzüge 9, 9a so angeordnet sind, wie in Fig. 1 bis 6 dargestellt, so dass sie in der Vertikalebene bezüglich der Richtung der   Wärmefortpflanzung   abwechseln, so ist die der Verkokungskammer auf beiden Seiten mitgeteilte Wärmemenge im wesentlichen gleich und bei der in der Beschreibung erläuterten Anordnung ist die Länge der Feuerzüge vermindert, so dass der Weg des Heizmittels entsprechend kürzer ist, als wenn sich die Feuerzüge um die Enden herum erstrecken.

   Überdies bietet die Anordnung noch konstruktive Vorteile, da die Stirnmauern der Ofen eine grössere Materialstärke aufweisen können und die Möglichkeit des Eindringens der Nebenprodukte in die Feuerzüge durch Risse derselben um ebensoviel herabgesetzt ist, als die Länge der Feuerzüge neben den Verkokungskammern herabgesetzt wurde. 
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 einander unabhängig sind und die Verbrennungsprodukte an einen gemeinsamen vertikalen Abzugskanal abgeben, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Feuerzug zur Gänze in der Seitenwand eines Ofens verläuft und   U-förmig   bzw.

   zweiarmig ausgebildet ist, wobei die Enden der beiden Arme (9, 9a) eines jeden U-förmigen Feuerzuges sich bis nahe an das Ende, somit ausserhalb der Stirnmauer der Ofenkonstruktion erstrecken und der eine Arm   (9)   eines jeden Feuerzuges einerseits mit einem Gasbrenner   (13)   versehen ist, andererseits mit einem gemeinsamen vertikalen Heissluftkanal   (6)   in Verbindung steht, der in der Stirnwand der Konstruktion zwischen zwei 
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 vertikalen, ebenfalls in der Stirnwand der Konstruktion gelegenen Abzugskanal (5) in Verbindung steht.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Koksofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontalen übereinander liegenden U-förmigen Feuerzüge (9, 9a) derart angeordnet sind, dass in einer Vertikalreihe der Einlassarm eines Feuerzuges über und unter sich den Aus) assarm des nächst oberen und unteren Zuges liegen hat, so dass die Einlassarme der Feuerzüge mit den Auslassarmen abwechseln.
    3. Ausführungsform des Koksofen nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlassarm eines U-lörmigen Feuerzuges sich längs einer Seite der Verkokungskammer erstreckt und mittels eines horizontalen Querkanales (10) in der Seiten-bzw. Trennungswand mit dem horizontalen Auslassarm (9a) verbunden ist, welch letzterer sich längs der Seitenwand eines benachbarten Ofens erstreckt.
    4. Ausführungsform des Koksofen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Reihen von horizontal liegenden U-förmigen Feuerzügen derart angeordnet sind, dass EMI3.3 gemeinsamen vertikalen Auslasskanal und mit einem gemeinsamen vertikalen Luftzufuhrkanal (6) in der Rückwand der Ofenkonstruktion m Verbindung stehen, wobei die beiden Reihen von U-förmigen Feuerzügen durch eine Scheidewand (14) getrennt sind.
    5. Ausführungsform des Koksofen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feuerzüge (15. 16) an der Ofensohle so angeordnet sind, dass der Einlassarm (15) des Feuerzuges in einer Seitenwand sich in einer horizontalen Ebene mit der Oberfläche der Sohlplatte oder gerade über derselben befindet und durch einen vertikalen Kanal mit einem unterhalb liegenden zurückkehrende Auslassarm (16) in Verbindung steht, der unterhalb des ersteren (15) parallel zu diesem verläuft.
AT53881D 1911-04-21 1911-04-21 Vertikaler Koksofen. AT53881B (de)

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AT53881T 1911-04-21

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AT53881B true AT53881B (de) 1912-06-10

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ID=3575235

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AT53881D AT53881B (de) 1911-04-21 1911-04-21 Vertikaler Koksofen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110684542A (zh) * 2019-11-06 2020-01-14 中冶焦耐(大连)工程技术有限公司 一种热回收焦炉双c型水平火道结构及其工作方法

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