DE969448C - Eiserner Raumheizofen mit oberem Abbrand - Google Patents
Eiserner Raumheizofen mit oberem AbbrandInfo
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- DE969448C DE969448C DEH17611A DEH0017611A DE969448C DE 969448 C DE969448 C DE 969448C DE H17611 A DEH17611 A DE H17611A DE H0017611 A DEH0017611 A DE H0017611A DE 969448 C DE969448 C DE 969448C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24B—DOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
- F24B5/00—Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges
- F24B5/02—Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges in or around stoves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24B—DOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
- F24B7/00—Stoves, ranges or flue-gas ducts, with additional provisions for convection heating
- F24B7/02—Stoves, ranges or flue-gas ducts, with additional provisions for convection heating with external air ducts
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description
- Eiserner Raumheizofen mit oberem Abbrand Die Erfindung betrifft einen eisernen Raumheizofen mit oberem Abbrand, mit Kanälen zur Erwärmung der Raumluft auf konvektivem Wege und mit gewellten Feuerungsraumbegrenzungswänden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Heizeffekt bekannter Öfen dieser und ähnlicher Art zu verbessern. Das ist erfindungsgemäß erreicht durch die Vereinigung folgender Merkmale: a) Auskleidung des Feuerungsraumes nur in Höhe des Glutbettes mit feuerfesten Steinen, b) oberhalb der Auskleidung auf beiden Seiten des Ofens stark gewellte Feuerungsraumbegrenzungswände aus Gußeisen, c) Vorziehen der Wellenberge der Feuerungsraumbegrenzungswände in den Feuerungsräum hinein, so daß diese innerhalb der Vertikalprojektion des glühenden Brennstoffbettes liegen, d) waagerechte, bis an die Wellenberge der Feuerungsraumbegrenzungswände heranreichende Abdeckplatte im Oberteil des Feuerungsraumes, e) je zwei Luftkanäle außerhalb der gewellten Feuerungsraumbegrenzungswände, die untere Lufteintritts- und obere Luftaustrittsschlitze an den Außenwandungen aufweisen, und f) Anordnung der Trennwände zwischen den Luftkanälen dicht an den gewellten Feuerungsraumbegrenzungswänden.
- Es sind zwar Öfen mit oberem Abbrand und Luftkanälen bekannt, bei denen die den Feuerungsraum begrenzenden Wände zur Vergrößerung der wärmeaufnehmenden und wärmeabgebenden Oberfläche gewellt ausgeführt sind, jedoch handelt es sich hier um reine Kachelöfen, die völlig (also auch die gewellten Feuerungsraumbegrenzungswände) aus keramischen Werkstoffen bestehen. Demgegenüber bezieht sich die Erfindung auf einen eisernen Ofen, bei dem auch die gewellte Feuerungsraumbegrenzungswand aus Gußeisen besteht. Diese Wand weist außerdem im Gegensatz zu den bekannten Öfen der eingangs erwähnten Art nur im Oberteil des Feuerungsraumes eine gewellte Form auf und ragt außerdem teilweise, d. h. über die Vertikalprojektion des glühenden Brennstoffbettes hinaus, in den Feuerungsraum hinein. Auch sind bei den bekannten Öfen an jeder Seite keine doppelten Konvektionskanäle vorhanden, deren mittlere Trennwand bis dicht an eine gewellte gußeiserne Begrenzungswand heranreicht.
- Ferner sind Öfen mit einem gewellten Mantel bekannt, bei denen der Brennstoffschacht durch eine Platte abgedeckt ist, um die Rauchgase zu zwingen, den Weg entlang einer gewellten Wand zu nehmen, jedoch weisen die bekannten Öfen dieser Art nicht das Merkmal der nur im Oberteil des Ofens angeordneten wellenförmigen und teilweise in den FörderungsraumhineinragendenFeuerungsraumbegrenzungswände und auch nicht das Merkmal doppelter seitlicher Konv ektionskanäle auf.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt: Fig. i einen parallel zur Vorder- und Rückwand verlaufenden senkrechten Schnitt durch den Ofen, Fig. 2 einen waagerechten Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i.
- Der den festen Brennstoff aufnehmende Feuerungsraum a des Ofens ist nur in Höhe des Glutbettes mit feuerfesten Steinen b ausgekleidet. Die sich an die Auskleidung b nach oben hin anschließenden seitlichen Begrenzungswände c des Feuerungsraumes a sind stark gewellt, so daß ihre Oberfläche ein Vielfaches der durch die Wellen überbrückten senkrechten Ebene beträgt. Dabei sind Wellenberge der Seitenwände c bis in den Feuerungsraum a hineingezogen, so daß sie innerhalb der Vertikalprojektion des Brennstoffes liegen. Oben ist der Feuerungsraum a durch eine waagerechte Platte e abgedeckt, die bis an die seitlichenBegrenzungswände c heranreicht, so daß die aus dem Glutbett emporsteigenden Flammen und Heizgase zwangläufig zwischen den Wellen der Seitenwände c hindurchstreichen müssen.
- An die gewellten Feuerungsraumbegrenzungswände c schließen sich nach unten hin ebene Platten d an, die auf der Bodenplatte f ruhen und zusammen mit den gewellten Begrenzungswänden c die inneren Seitenwände der Luftkanäle g bilden, welche unten und oben durch in den Außenwandungen h vorgesehene waagerechte Schlitze i und k mit der Außenluft in Verbindung stehen. Die äußeren Seitenwandungen der Luftkanäle g werden durch Platten m gebildet, welche so geformt sind, daß sie bis nahe an die wellenförmigen Gußkörper c heranreichen, so daß die von unten in die Kanäle g einströmende Frischluft zwangläufig zwischen den gewellten Außenflächen der Gußkörper c hindurchstreichen muß.
- Durch die intensive Bestreichung der wellenförmigen Gußkörper c durch die Flammen und Heizgase einerseits und die Frischluft andererseits wird letztere sehr schnell erwärmt, so daß eine äußerst intensive Luftumwälzung im Raum stattfindet.
- Da auch die Platten m durch die Berührung mit der erhitzten Frischluft noch stark erwärmt werden, sind die durch Platten in und die Außenwände ja gebildeten Hohlräume n gleichfalls mit je einem unteren Lufteintrittsschlitz o und einem oberen Luftaustrittsschlitz p versehen, wie es in Fig. x veranschaulicht ist. Die Hohlräume ia bewirken somit gleichfalls eine gewisse Erwärmung der durch die Schlitze o eintretenden und die Schlitze b ausströmenden Raumluft.
- Sämtliche Lufteintritts- und Luftaustrittsschlitze sind durch nach außen vorspringende Kanten r abgedeckt, so daß keine Unreinigkeiten in die Kanäle g und die Kammern n gelangen können.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE! i. Eiserner Raumheizofen mit oberem Abbrand, mit Kanälen zur Erwärmung der Raumluft auf konvektivem Wege und mit gewellten Feuerungsraumbegrenzungswänden, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale: a) Auskleidung des Feuerungsraumes (a) nur in Höhe des Glutbettes mit feuerfesten Steinen (b), b) oberhalb der Auskleidung auf beiden Seiten des Ofens stark gewellte Feuerungsraumbegrenzungswände (c) aus Gußeisen, c) Vorziehen der Wellenberge der Feuerungsraumbegrenzungswände (c) in den Feuerungsraum (a) hinein, so daß diese innerhalb der Vertikalprojektion des glühenden Brennstoffbettes liegen, d) waagerechte, bis an die Wellenberge der Feuerungsraumbegrenzungswände (c) heranreichende Abdeckplatte (e) im Oberteil des Feuerungsraumes (a), e) je zwei Luftkanäle (g, n) außerhalb der gewellten Feuerungsraumbegrenzungswände (c), die untere Lufteintritts- (i, o) und obere Luftaustrittsschlitze (k, p) an den Außenwandungen (h) aufweisen, und f) Anordnung der Trennwände (in) zwischen den Luftkanälen (g, n) dicht an den gewellten Feuerungsraumbegrenzungswänden (c). z. Heizofen nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Abdeckkanten (y) an den Lufteintritts- (i, o) bzw. Luftaustrittsschlitzen (k, p). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 89 334, 424 755, 571 248, 82o 796; österreichische Patentschrift Nr. 168 g85.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH17611A DE969448C (de) | 1953-09-08 | 1953-09-08 | Eiserner Raumheizofen mit oberem Abbrand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH17611A DE969448C (de) | 1953-09-08 | 1953-09-08 | Eiserner Raumheizofen mit oberem Abbrand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE969448C true DE969448C (de) | 1958-06-04 |
Family
ID=7148226
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH17611A Expired DE969448C (de) | 1953-09-08 | 1953-09-08 | Eiserner Raumheizofen mit oberem Abbrand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE969448C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3018657A1 (de) * | 1980-05-16 | 1981-12-03 | Manfred 8521 Weisendorf Robl | Ein verfahren zur energieeinsparung in verbindung mit duo-duesenheissluft-radiatoren fuer kachelofen-heizeinsaetze |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE89334C (de) * | ||||
DE424755C (de) * | 1924-03-10 | 1926-02-02 | Hugo Mueller | Ofen fuer Raumheizung mit einer inneren Ausmauerung und einer aeusseren Ummantelung |
DE571248C (de) * | 1931-04-09 | 1933-02-25 | Max Lehmann | Dauerbrandofen fuer Grudekoks |
AT168985B (de) * | 1950-04-06 | 1951-09-25 | Alois Vogl | Dauerbrandofen mit Warmluftführung |
DE820796C (de) * | 1949-12-17 | 1951-11-12 | Loebell Dipl Ing Robert | Ofen für Raumheizung. |
-
1953
- 1953-09-08 DE DEH17611A patent/DE969448C/de not_active Expired
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE820796C (de) * | 1949-12-17 | 1951-11-12 | Loebell Dipl Ing Robert | Ofen für Raumheizung. |
AT168985B (de) * | 1950-04-06 | 1951-09-25 | Alois Vogl | Dauerbrandofen mit Warmluftführung |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE3018657A1 (de) * | 1980-05-16 | 1981-12-03 | Manfred 8521 Weisendorf Robl | Ein verfahren zur energieeinsparung in verbindung mit duo-duesenheissluft-radiatoren fuer kachelofen-heizeinsaetze |
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