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AT92620B - Ofen. - Google Patents

Ofen.

Info

Publication number
AT92620B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
furnace
smoke exhaust
shaft
vertical
shows
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Arch Wilhelm Loew
Original Assignee
Dipl-Arch Wilhelm Loew
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dipl-Arch Wilhelm Loew filed Critical Dipl-Arch Wilhelm Loew
Application granted granted Critical
Publication of AT92620B publication Critical patent/AT92620B/de

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  • Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Ofen. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein in erster Linie für Holzfeuerung berechneter Zimmerofen, der aber auch mit Kohlen, Sägespänen oder Lohe geheizt und sowohl als stationärer Zimmerofen, wie auch als kleiner Vorsatzofen ausgebildet und verwendet werden kann. Der Ofen besitzt einen lotrechten Rauch- abzugsschacht und einen steilgeneigten Füllschacht, die an der Feuerstelle ineinander münden. Das Wesentliche der Erfindung besteht nun darin, dass durch eine pendelnde Klappe zwischen Feuerraum und Füllschacht eine Trennungswand gebildet wird, welche die Feuerstelle verengt und die vorzeitige Erhitzung der Füllung und ein   Bücksehlagen   der Rauchgase verhindert.

   Ausserdem zeigt der Ofen die Neuerung, dass zum Behufe einer Vergrösserung der   Heizfläche   ausser dem den Schacht umschliessenden Mantelrohr noch eine Anzahl von lotrechten Kanälen den horizontalen Rauchkanal, in welchen der lot- rechte Rauchabzugsschacht mit seinem oberen Ende mündet, mit dem unten angeoidneten Rauchabzug verbindet. Die Fig. 1-5 veranschaulichen den Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform mit durch rechteckige Kanäle vergrössertem Heizkörper, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Durchschnitt, Fig. 2 einen halben Querschnitt und Fig. 3 die halbe   Rückansicht   des Ofens. Fig. 4 veranschaulicht einen halben horizontalen Durchschnitt durch den Feuerraum und die   Rauchabzugsröhren,   Fig. 5 einen halben horizontalen Durchschnitt in der Höhe des Heizkörpers über dem Feuerkasten.

   Fig. 6 stellt im Grundriss einen Ofen mit kreisrunden Röhren dar und   schliesslich   Fig. 7 einen horizontalen Durchschnitt durch den Heizkörper über dem Feuerkasten nach Fig. 1. 



   Die Ausführung des Ofens ist nicht an ein bestimmtes Material gebunden ; doch ist im vorgeführten Beispiele hiefür dünnes Eisenblech in Verwendung gebracht, welches in üblicher Weise an allen dem Feuer ausgesetzten Stellen mit Lehm oder Schamotte verldeidet ist. Das Brennmaterial wird durch die steile Wand e des Füllschachtes c zu einem vor der   vertikalen Ofenrückwand f belassenen,   wenige Zentimeter breiten Querspalt s geleitet, wo es, vom Aschenraume her mit Luft versorgt, verbrennt. Soll die Feuerung mit Stückholz stattfinden, wofür die Feuerraumanordnung in erster Linie berechnet ist, so müssen die Stücke quer zur Tiefenrichtung des Ofens eingelagert werden. Dann kann stets nur das unterste, im Querspalte eingekeilt   Holzstück   brennen und ist durch diese Anordnung der Haufenverbrennung. wirksam vorgebeugt. 



   Das über dem Heizspalte s aufsteigende vertikale Rauchabzugsrohr b leitet die Heizgase zur Decke des Ofens. Mit p in Fig. 1 ist die pendelnde Platte bezeichnet, welche den Feuerraum gegen den   Füllschacht   als bewegliche Trennungswand scheidet. Sie ist am besten aus Eisenblech mit einem feuerfesten Belag auf der Feuerseite herzustellen. Das vertikale Rauchabzugsrohr b mündet mit seinem oberen Ende in den unter der Ofendecke v sich ausbreitenden horizontalen Kanal i. Von diesem führen das den Rauchabzugsschacht b umhüllende Mantelrohr   u   und die lotrechten Rauchkanäle h,   hl, h2, ha   zu dem am Fussende der Röhren angeordneten Rauchabzugsstutzen z.

   Die Verbindung zwischen dem letzteren und den 
 EMI1.1 
 leicht aus dem unteren   Füllschachtteil   c herausgehoben werden, wenn nur kurzwährende Feuerung und nicht   Dauerbrand gewünscht   wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Ofen bzw. Vorsatzofen, bei dem ein lotrechter Rauchabzugsschacht und ein steilgeneigter Frill- schacht an der Feuerstelle ineinander münden und an der Mündungsstelle eine diese verengende Trennungs- <Desc/Clms Page number 2> wand vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Anpassung an die Stückgrösse und zur Verhinderung eines Rüekschlagens der Rauchgase die Trennungswand als pendelnde Klappe ausgebildet ist.
    2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rauchkanal, in welchen der lotrechte Rauchabzugsschaeht mit seinem oberen Ende mündet, ausser durch einen den Schacht umschliessenden Mantel noch durch mehrere an den Seiten angeordnete lotrechte Kanäle mit dem unteren Rauchabzugrohr in Verbindung steht. EMI2.1
AT92620D 1920-07-28 1920-07-28 Ofen. AT92620B (de)

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AT92620T 1920-07-28

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AT92620B true AT92620B (de) 1923-05-11

Family

ID=3612614

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AT92620D AT92620B (de) 1920-07-28 1920-07-28 Ofen.

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