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DE290152C - - Google Patents

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Publication number
DE290152C
DE290152C DENDAT290152D DE290152DA DE290152C DE 290152 C DE290152 C DE 290152C DE NDAT290152 D DENDAT290152 D DE NDAT290152D DE 290152D A DE290152D A DE 290152DA DE 290152 C DE290152 C DE 290152C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pockets
furnace
hot water
steam
water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT290152D
Other languages
English (en)
Publication of DE290152C publication Critical patent/DE290152C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H3/00Air heaters
    • F24H3/008Air heaters using solid fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Ofen für Warmwasser- oder Dampfbereitung mit einzelnen untereinander verbundenen Wassertaschen, die zwischen sich unabhängig voneinander zu beschickende Brennkammern einschließen und mit einem oberhalb der Taschen angeordneten gemeinsamen Warmwasser- oder Dampfbehälter verbunden sind. Die Neuerung besteht im wesentlichen darin, daß über den einzelnen
ίο Brennkammern ein gemeinsamer Feuerraum angeordnet ist, von dem zwei im vorderen bzw. hinteren Teil des Ofens liegende Heizzüge ausgehen, die in entgegengesetzter Richtung verlaufen, indem der eine mit einem links vorn, der andere mit einem rechts hinten liegenden aufsteigenden Schacht beginnt, oder umgekehrt, welcher Schacht an seinem oberen Ende in einen von links nach rechts oder umgekehrt verlaufenden, über den Warmwasser- oder Dampfbehälter hinwegziehenden Kanal mündet, der im Zickzack nach unten zu einem rechts vorn oder links hinten bzw. umgekehrt liegenden Abzugskanal führt.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt^ und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Ofen nach der Linie B-B der Fig. 2, wobei im oberen Teil des Ofens die vordere Mauerwand entfernt ist.
Die Fig. 2 zeigt einen Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. 1, während Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie D-D der Fig. 2 und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie C-C der Fig. 1 darstellen.
Auf den an den Längswänden und quer zu diesen angeordneten Mauersockeln 5 des Ofens M sitzen eine Anzahl von Wässertaschen i, 2, 3, 4, 5, 6, 7, S, 9 und 10, welche die einzelnen Brennkammern B1, B2, B3 umschließen. Die Speisung der Wassertaschen erfolgt von der Hauptleitung H aus, von der fünf Leitungen ^i. h> H< h< h abzweigen. Von der Leitung tx werden die Taschen 1, 4 und 8 und von der Leitung t. die Taschen 3, 7 und 10 gespeist. Die Leitungen t2 und i4 versorgen die Quertaschen 5 und 6, während die Leitung ts mit der Tasche 2 in Verbindung steht. Damit sämtliche Taschen untereinander verbunden sind, sind noch die Rohre r± und r2 vorgesehen, die die Taschen 8 und 9 bzw. 9 und 10 miteinander verbinden. Die vorderen Taschen 8, 9 und 10 besitzen in ihrem oberen Teil Öffnungen 11, durch welche die Brennkammern unabhängig voneinander mit Briketts beschickt werden. Die Taschen sind mit einem oberen gemeinsamen Sammelraum 12 verbunden, und zwar stehen die Taschen 4 und 7 durch die Rohre 13 und 14 (Fig. 1 und 4), die Taschen i, 2 und 3 durch die Leitungen 15, 16 und 17 und die Taschen 8, 5, 9, 6 und 10 durch die Rohre 18, 19, 20, 21 und 22 mit dem Sammelraum 12 in Verbindung. Der Warmwasseroder. Dampfbehälter (Sammelbehälter) besteht aus mehreren kastenförmigen Gliedern 12, 112, 212, die übereinander angeordnet sind und miteinander in Verbindung stehen.
Von dem über den Brennkammern liegenden gemeinsamen Feuerraum gehen zwei in entgegengesetzter Richtung verlaufende, durch eine senkrechte Scheidewand voneinander getrennte Feuerzüge aus, von denen der eine im vorderen, der andere im hinteren Teil des
Ofens liegt. Der Verlauf des vorderen Heizzuges ist aus Fig. ι zu ersehen. Er beginnt mit dem links vorn (Fig. 4) liegenden senkrechten Kanal R1, der an seinem unteren Ende durch die Öffnung O1 mit dem gemeinsamen Feuerraum in Verbindung steht und an seinem oberen Ende in den über dem oberen Wasseroder Dampfkasten 212 von links nach rechts verlaufenden Kanal A2 übergeht. An diesen schließen sich die im Zickzack verlaufenden Kanäle R~
Rt an,
unten
die in den auf der rechten führenden Abzugskanal Z2
Seite nach
münden.
Der in entgegengesetzter Richtung verlaufende, im hinteren Teil des Ofens liegende Heizzug beginnt mit dem rechts hinten (Fig. 4) liegenden senkrechten Kanal L1, der an seinem unteren Ende durch die Öffnung O2 (Fig. 3) mit dem gemeinsamen Feuerungsraum verbunden ist. Das obere Ende dieses Kanals geht in die in Fig. 3 im Querschnitt dargestellten Kanäle L2, L3, L4 über, die in entgegengesetzter Richtung verlaufen wie
R0, R3, R1 und zu dem
die vorderen Kanäle auf der linken Seite nach unten führenden Abzugskanal Z1 führen. Die beiden Abzugskanäle Z1 und Z2 erstrecken sich über die ganze Breite des unteren Ofens. Der vordere Teil des Abzugskanales Z1 ist von dem darüber liegenden aufsteigenden Kanal R1 durch eine
wagerechte
Scheidewand S1 (Fig. 1)
getrennt. Ebenso liegt zwischen dem hinteren Teil des Abzugskanales Z2 und dem darüberliegenden aufsteigenden Kanal L1 eine wagerechte Scheidewand s2.
Die Leitungen Jf1 und ta sind durch die Vorwärmerrohrgruppen V1 und v2 mit dem obersten Glied des Sammelbehälters oder auch mit anderen Gliedern desselben verbunden.
Die Wirkungsweise des Ofens ist folgende:
Sind sämtliche Wassertaschen 1 bis 10 gefüllt, so werden die Brennkammern B1, B2 und B3 durch die öffnungen 11 in den Wassertaschen 8, 9 und 10 mit Briketts beschickt und von oben angezündet. Die Heizgase ziehen in getrennten Strömen zuerst unterhalb und dann oberhalb des Sammelraums entlang und gelangen im Zickzackwege zu den Abzugskanälen Z1, Z2, wo sie zur Vorwärmung des Wassers in den Rohrgruppen V1 und V2 dienen.
Der Sammelbehälter besitzt an seinem oberen Gliede 212 zwei Auslaßstutzen zur Entnahme des Heißwassers. Auf diese kann noch ein Dampfsammler aufgesetzt werden.
Der Ofen nach der Erfindung hat infolge seiner unabhängig voneinander angeordneten Brennkammern den Vorteil, daß er je nach Bedarf nur mit einer oder auch mehreren Kammern in Betrieb gesetzt werden kann. Ferner hat der Ofen den Vorteil, daß die einzelnen Taschen ohne besondere Schwierigkeiten ausgewechselt werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ofen für Warmwasser- oder Dampfheizung mit untereinander verbundenen Wasserkammern, die zwischen sich unabhängig voneinander zu beschickende Brennkammern einschließen und mit einem oberhalb der Taschen angeordneten gemeinsamen Warmwasser- oder Dampfbehälter verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß von dem zwischen den Wassertaschen und dem Warmwasser- oder Dampfbehälter liegenden gemeinsamen Feuerraum zwei im vorderen bzw. hinteren Teil des Ofens liegende Heizzüge (R1, R2, R3, Rt und X1, L2, L3, L4) ausgehen; die in entgegengesetzter Richtung zwischen den Gliedern des Warmwasser- oder Dampfbehälters verlaufen und zu den beiden seitlichen Abzugskanälen (Z1, Z2) am Fuße des Kessels führen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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