DE83737C - - Google Patents
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- DE83737C DE83737C DENDAT83737D DE83737DA DE83737C DE 83737 C DE83737 C DE 83737C DE NDAT83737 D DENDAT83737 D DE NDAT83737D DE 83737D A DE83737D A DE 83737DA DE 83737 C DE83737 C DE 83737C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B17/00—Water-tube boilers of horizontally-inclined type, i.e. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
- F22B17/02—Water-tube boilers of horizontally-inclined type, i.e. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two header boxes in common for all sets, e.g. with flat header boxes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Fluidized-Bed Combustion And Resonant Combustion (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der in Fig. 1 bis 3 dargestellte Wasserröhrenkessel besitzt ein oberes langes Wasser-
und Dampfgefäfs 1, welches mit vier unteren Wasserkesseln 2% 2b, 2C, 2d verbunden ist.
Zwischen diesen liegen die Roste 3 und die Wasserrohren 4, 4a bis 17, ija. Diese Wasserrohren
sind so gebogen, dafs sie am Vorderende des Kessels drei Feuerkammern 18a, 18b
und 18C bilden, welche geschlossene Dächer
aufweisen, und einen rücklaufenden Feuerzug 19 oberhalb derselben bilden; schliefslich bilden
diese Wasserrohren an ihren hinteren Enden eine Verbrennungskammer 20. Die Vorderseite
des Kessels ist mit einer Rauchkammer 21 versehen, die in Verbindung mit dem Feuerzug
19 steht, und das Vorderende der Feuerkammern i8a, i8b, i8c ist durch eine Wand 22
mit Feuerthüren 23 abgeschlossen.
Die Hinterwand des Kessels kann, wie Fig. 1 zeigt, durch eine senkrechte Wasserkammer 24
gebildet sein, welche- mit dem oberen Dampfund Wasserscheider 1, sowie auch mit den
unteren Wasserkesseln 2a, 2b, 2C, 2d in Verbindung
steht; oder die Rückwand des Kessels wird durch eine Anzahl Röhren gebildet, welche den Dampf- und Wasserscheider 1
entweder mit den Wasserkesseln 2a bis 2d oder'
mit einer quer liegenden Wasserkammer verbinden, welch letztere zwischen diesen Längskesseln
liegt, wobei die Zwischenräume zwischen den Röhren durch feuerfestes Material ausgekleidet sind.
Der Dampf- und Wasserscheider 1 hat an den Seiten Kammern 2 5a und 2 5b mit flachem
Boden und Deckel 26 und 27. Die Böden bilden Röhrenplatten, in denen die oberen
Enden der Wasserrohren 4 bis i7a befestigt
werden. Das Innere des Dampf- und Wasserscheiders ι steht mit den Seitenkammern 25**
und 2 5b durch eine Anzahl Oeffnungen ia in
Verbindung. Die Längswasserkessel 2a, 2b, 2C
und 2d, welche unter einander durch horizontale
Versteifungsrohre 28 verbunden sein können, werden ebenfalls vortheilhaft mit flachen Böden und Deckeln, wie die Kammern
25% 2 5b, ausgeführt. Die Wasserrohren 16,
i6a, 17 und 1711, welche die äufserste oder die
beiden äufsersten Reihen, an -jeder Seite des Kessels bilden, liegen dicht an einander, so
dafs sie einander berühren, nachdem sie aus den Rohrplatten 26 und 29 herausgetreten
sind.
Die inneren Röhren 4, 4a bis 15, 1 5a bilden
die Seiten und das Gewölbe der Feuerkammern i8a, i8b und i8c an dem Rücklauffeuerzug
19. Sie gehen von den Wasserkesseln 2a bis 2d (Fig. 2) an jeder Seite jeder
Feuerkammer aufwärts, kreuzen sich über den letzteren, gehen nach entgegengesetzten Seiten
des Kessels und dann mit einer oder mehreren Biegungen nach einer der Kammern 2511
oder 2 5b. Die beiden Rohrsätze, welche von
den beiden Seiten jeder Feuerkammer aufsteigen, entfernen sich' von einander, so dafs
ihre Oberflächen auf der gröfseren Länge völlig den Flammen und Heizgasen ausgesetzt
sind. Da, wo eine Rohrreihe eine andere kreuzt, sind Scheidewände von Metall oder
feuerbeständigem Material vorgesehen, die dort, wo es erforderlich ist, bis zu den Wasserkammern
2a bis 2d reichen und so die Feuerkammern
i8a, i8b, i8c von einander, sowie
auch diese von dem Feuerzug ι g trennen. Diese Scheidewände, welche bei Fig. 2 von
den Röhren 4 und 14, 6 und 12, 8 und 10
für die entsprechenden Feuerkammern i8a, i8b, i8c getragen werden, können auch aus
feuerfesten Steinen gebildet werden. Füllsteine i9a werden da angeordnet, wo" entsprechend
der Krümmung der Heizrohren grofse Oeffnungen vorhanden sind, durch welche die
Röhren nicht hindurchgeführt sind. Sie liegen zwischen der Verbrennungskammer und der
Rauchkammer.
Bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Anordnung bilden die Wasserrohren 4 bis 15a
zwei Hauptgruppen, welche derart angeordnet sind, dafs sie sich kreuzen, um drei Feuerkammern
i8a, i8b und i8c zu bilden. Die
eine Gruppe wird gebildet aus den Röhren 4, 4a
bis 9, 9a und die andere aus den Röhren 10,
ioa bis 15, i5a. Es enthält so jede Gruppe
zwölf Längsreihen von den Röhren, welche so gebogen und angeordnet sind, dafs sie
nahe an ihrer Verbindung mit den Kammern und Wasserkesseln sechs Längsreihen bilden,
und zwar bestehen die Längsreihen aus einer Gruppe von Röhren 4 und 4a bis 9 und ga
und der anderen Gruppe 10 und ioa bis 15
und 15a. Die mittleren Theile bilden zwölf
Reihen Röhren, welche aus der einen Gruppe Röhren 4 und 4a bis 9 und ga und der
anderen Gruppe Röhren 10 und ioa bis 15
und 15a bestehen. Die verschiedenen Rohrsätze
liegen mit ihren Achsen in verticalen Ebenen, d. h. Sätze der Rohre 4 bis 9, 4a bis 9%
10 bis 15 und ioa bis 1511 liegen so dicht an
einander, dafs sie sich berühren, wo sie sich kreuzen, vortheilhaft ist es aber auch, einen
kleinen Zwischenraum α entsprechend der Stärke eines Rohres zwischen jedem Rohrsatz
4 bis 9 und dem daneben liegenden Rohrsatz ioa bis i5a und ebenso zwischen
dem Rohrsatz 4a bis 9a und dem benachbarten
ι ο bis 15 zu lassen; wenn man dann ein
Aufsenrohr 16, i6a, 17 oder 17% welches
einem solchen Zwischenraum α gegenüber liegt, herausnimmt, ferner den entsprechenden Theil
des Füllstückes und einen entsprechenden Theil der Scheidewand 31, so kann man irgend ein
Rohr auswechseln, ohne dafs es nöthig ist, die anderen zu verlegen. Die Verbrennungskammer
20 wird mit einer Anzahl Wasserrohren 32% 32b, 32°, 32d (Fig. 3) versehen.
Diese Röhren gehen von dem Wassergefäfs 2a, 2b, 2C, 2d und abwechselnd an der rechten
und der linken Seite des Kessels in die Höhe und nach den äufseren Kammern 25% 25b,
einige oder auch alle gehen unterhalb des cylindrischen Theiles des Scheiders 1 vorbei,
um denselben vor directer Berührung mit-den Heizflanimen zu schützen.
Wenn mehr als eine Heizkammer nöthig ist, so werden die Scheidewände zwischen denselben
durch eine Reihe Röhren gebildet, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, in welcher Anordnung drei Verbrennungskammern vorhanden
sind. In diesem Falle sind zwei Scheidewände, gebildet durch die Röhren 32** und 32°,
sowie durch die Röhren 32b und 32d, vorhanden.
Diese Röhren sind so an einander gelegt, dafs sie sich an ihren senkrechten
Stellen berühren. Andere Rohrreihen, die sich aus den übrigen Röhren 32% 3215, 32° und 32d
zusammensetzen, gehen durch die Kammern hindurch aufwärts und kreuzen sich an dem
oberen Ende dieser Kammern. Die Zwischenräume zwischen den sich kreuzenden Röhren
werden am Boden und am oberen Ende mit feuerfestem Material ausgefüllt.
Am vorderen Ende des Kessels können zwei starke Versteifungsrohre 33 zwischen dem
Scheider 1 und den Wasserkesseln 2b und 2C
angeordnet werden. Diese Rohre dienen zum Zusammenhalten der Kesseltheile, sowie als
Abführungsrohre für das Wasser aus dem Scheider riach den Wasserkesseln. Jedes Versteifungsrohr
33 kann kurze horizontale, durchgehende Rohre haben, so dafs der verhältnifsmäfsig
grofse Durchmesser der Versteifungsrohre kein Hindernifs für das Reinigen des Feuerzuges 19 ist. Die Versteifungsrohre 33
können auch durch geeignete Stützen ersetzt werden, auch kann bei feststehenden Kesseln
von der Anordnung ^dieser Versteifungsrohre abgesehen werden.
Wird ein Kessel vorliegender Erfindung von beiden Seiten gefeuert, so liegt die senkrechte
Wasserkammer 24 in der Mitte zwischen den beiden Verbrennungskammern oder fällt fort,
und die Verbrennungskammer oder Kammern werden dann für beide Feuer gemeinschaftlich
gemacht.
Claims (2)
1. Ein Wasserröhrenkessel, dadurch gekennzeichnet, dafs die Röhren, welche den
Dampfsammler mit den unteren Wassergefäfsen verbinden, in solcher Weise gekreuzt
und angeordnet sind, dafs sie in dem vorderen Kesseltheil im Verein mit feuerfesten Zwischenwänden die Seiten und
das Dach einer oder mehrerer Feuerkammern, oberhalb derselben einen horizontalen,
rückkehrenden Feuerzug und im hinteren Kesseltheil eine erweiterte, die Feuerkammern mit dem rückkehrenden Zug
verbindende Verbrennungskammer bilden.
2. Ein Wasserröhrenkessel der unter 1. gekennzeichneten
Art, bei welchem die den Dampfsammler 1 mit dem Wassergefäfs verbindenden Röhren 32 innerhalb der
Verbrennungskammer 20 entweder nur an
den Seiten und der Decke oder aufserdem auch noch so angeordnet sind, dafs sie
Zwischenwände bilden, um die grofse Verbrennungskammer in senkrechter Richtung in zwei oder mehrere kleinere Kammern
zu theilen (Fig. 4)', wobei die oberen Enden der Röhren gekreuzt sind, um theilweise
ein Dach über den Verbrennungskammern zu bilden und dadurch den Dampfsammler und die Rohrenden direct vor Berührung
mit den Flammen und heifsen Gasen zu schützen.
Ein Wasserröhrenkessel der unter 1. gekennzeichneten
Art, bei dem die oberen Enden der inneren sich kreuzenden Heizrohren
mit dem Dampfsammler 1 durch zwischengeschaltete Kammern 2511, 2^° verbunden
sind, die mit den unteren Wassergefäfsen aufser durch die gekreuzten Röhren
auch durch die den Kesselmantel bildenden Röhren 16 und 17 in Verbindung stehen,
wobei die letzteren das durch die gekreuzten Röhren aufwärts geführte Wasser abwärts
führen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE83737C true DE83737C (de) |
Family
ID=356026
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT83737D Active DE83737C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE83737C (de) |
-
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- DE DENDAT83737D patent/DE83737C/de active Active
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