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DE68504C - Wasserröhrenkessel - Google Patents

Wasserröhrenkessel

Info

Publication number
DE68504C
DE68504C DENDAT68504D DE68504DA DE68504C DE 68504 C DE68504 C DE 68504C DE NDAT68504 D DENDAT68504 D DE NDAT68504D DE 68504D A DE68504D A DE 68504DA DE 68504 C DE68504 C DE 68504C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steam
tubes
water
pipe
boiler
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT68504D
Other languages
English (en)
Original Assignee
D. ALMY in Providence, V. St. A
Publication of DE68504C publication Critical patent/DE68504C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B21/00Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
    • F22B21/22Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from water tubes of form other than straight or substantially straight

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 13: Dampfkessel nebst Ausrüstung.
DARWIN ALMY in PROVIDENCE (V. St. A. Wasserröhrenkessel.
Zusatz zum Patente M 58729 vom 12. August 1890.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. September 1891 ab. Längste Dauer: 11. August 1905.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Wasserröhrenkessel, bei welchem die vertical stehenden Wasserröhren die Feuerung rings umgeben und mit horizontalen, über der Feuerung liegenden Schleifen versehen sind. Infolge dieser Anordnung wird eine äufserst intensive Verdampfung erzielt, während gleichzeitig das Auswechseln einzelner Röhren mit gröfster Leichtigkeit vorgenommen werden kann.
In Fig. ι ist ein derartiger Kessel im verticalen Längsschnitt dargestellt; Fig. 2 ist ein verticaler Querschnitt nach Linie a-b, Fig. 1; Fig.- 3 zeigt das Wassersammeirohr im Grundrifs; Fig. 4 und 5 zeigen Einzeltheile.
Der Kessel wird aus einer Anzahl von Röhrenbündeln von zwei verschiedenen Arten gebildet. Die eine Art bildet die beiden Seiten und den oberen Boden, die andere Art die hintere Wand der Feuerbüchse. Die Röhrenbündel, welche die Seiten der Feuerbüchse bilden, werden von je vier Röhren gebildet, von denen die beiden inneren mit 8, die äufseren mit 9 bezeichnet sind. Diese vier Röhren sind in die unteren Köpfe. 7 geschraubt und erstrecken sich vertical nach oben bis zu den Kniestücken 10, von wo sie nahezu horizontal nach innen bis über die Mitte der Feue-' rung geführt werden. Hier münden die Röhren 8 in die Kniestücke 12, von denen kurze verticale Rohrstücke 8 in die oberen Kniestücke 12 führen. Von diesen werden die Röhren wieder nahezu horizontal zurückgeführt zu den Kniestücken 14, worauf sie vertical nach oben steigen, wb sie in die oberen Kopfstücke 71 geschraubt sind. Auf diese Weise bilden die Röhren 8 Schleifen, welche über der Feuerung liegen.
Die äufseren Röhren 9 der Röhrenbündel werden in ähnlicher Weise vertical nach oben zu den Kniestücken 10 geführt, dann horizontal zu den inneren Kniestücken 11 und von diesen zurück zu den äufseren Kniestücken 14, von wo sie vertical nach oben steigen und in den oberen Kopfstücken 71 befestigt sind. Die aus je vier Röhren bestehenden Bündel bilden auf diese Weise vier sich nach innen erstreckende Schleifen, welche über der Feuerung liegen. Diese Röhrenbündel werden an ihrem unteren Kopfstück 7 durch das Rohr 6 mit dem Wassersammelrohr 5 und an ihrem oberen Kopfstück 7' durch das Rohr 61 mit dem Dampfsammler 51 verbunden und besitzen genügende Elasticität, um sich bei der Erhitzung frei ausdehne'n zu können. Bei einer erforderlichen Reparatur können die Röhrenbündel ebenso wie die einzelnen Röhren mit der gröfsten Leichtigkeit herausgenommen und nach erfolgter Reparatur wieder eingesetzt werden.
Die andere Art von Röhrenbündeln, welche die hintere Wand der Feuerbüchse bildet, besteht ebenfalls aus je vier Röhren, die in Kopfstücke 7 geschraubt sind. Diese Röhren, von denen die inneren mit 16 (Fig. 2), die äufseren mit 17 bezeichnet sind, erstrecken sich

Claims (2)

vertical nach oben bis in die Kniestücke 15, welche höher liegen als die Schleifen der Röhren 8 und g, und von hier horizontal quer über diese Schleifen bis an die Vorderseite des Kessels, wo sie in die Kniestücke 18 münden. Aus diesen gehen die Röhren wieder ein kurzes Stück vertical nach oben und werden in die an dem Dampfsammler befestigten Köpfe 71 geschraubt. Um die elastische Verbindung des Dampfsammlers mit dem Wassersammeirohr sicher zu erzielen, sind diese beiden, wie aus Fig. 3 ersichtlich, ein nach einer Seite offenes Viereck bildenden Theile zu einander in der Weise versetzt, dafs die offene Seite des Wassersammerrohres nach vorn, diejenige des Dampfsammlers nach hinten gerichtet ist. An der vorderen, geschlossenen Seite des Dampfsammlers ist das Rohr 19 angebracht, welches in den Dampfdom führt. Anstatt die seitlichen Röhrenbündel aus je vier Röhren herzustellen, kann man sie auch mit nur zwei Röhren versehen, welche, wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich, in Kopfstücke mit je zwei Oeffnungen geschraubt sind. Auch die Hinterseite der Feuerbüchse kann man auf diese Weise mit aus je zwei Röhren bestehenden Bündeln versehen, deren Röhren nur eine einfache Reihe bilden. Der Dampfdom 20, welcher an dem Rohr 19 des Dampfsammlers befestigt ist, besteht aus einem cylindrischen Gefäfs, in welchem eine spiralförmige Zwischenwand 21 angebracht ist, welche die spiralförmigen Kanäle 22 und 23 bildet. Der Kanal 23 ist nach oben geschlossen, dagegen nach unten offen, während der mittlere Theil des Domes in halber Höhe durch die horizontale Scheidewand 24 geschlossen ist. Der trockene Dampf wird durch das Rohr 25 abgeführt, während das Wasser sich in dem Raum 26 ansammelt, aus welchem es durch das Rohr 27 in das untere Wassersammeirohr 5 fliefst. Die Ummantelung 28 des Kessels ist auf der inneren Seite mit feuerfestem Material bekleidet. Ueber dem Kessel ist der Rauchfang angebracht. Da die Circulation des Wassers in den Röhren eine äufserst heftige ist, so wird naturgemäfs viel Wasser mit dem Dampf fortgerissen, allein in den spiralförmigen Kanälen 22 und 23 scheidet sich das Wasser vollständig ab, während sich der trockene Dampf über der Scheidewand 24 sammelt und von dort abgeführt wird. Das Ueberkochen des Wassers, welches entsteht, wenn bei plötzlich grofsem Dampfverbrauch der Dampfdruck im Kessel schnell sinkt, wird durch die horizontale Scheidewand 24 verhindert, welche die directe Verbindung des Dampfrohres mit dem Dampfkessel absperrt, so dafs das übergerissene Wasser sich immer erst in den "Kanälen 22,; 23 abscheiden mufs. Pateντ-Ansprüche: Bei dem unter Nr. 58729 patentirten Wasserröhrenkessel:
1. An Stelle der Schlangenrohre Z-förmige Rohre, welche den hinteren Theil des Wassersammeirohres mit dem vorderen Theil des Dampfsammlers verbinden.
2. Eine waagrechte Scheidewand (24) in dem Spiraldampfentwässerer (20), zum Zweck, eine erhöhte Leistungsfähigkeit desselben zu erzielen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT68504D Wasserröhrenkessel Expired - Lifetime DE68504C (de)

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