DE282125C - - Google Patents
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- DE282125C DE282125C DENDAT282125D DE282125DA DE282125C DE 282125 C DE282125 C DE 282125C DE NDAT282125 D DENDAT282125 D DE NDAT282125D DE 282125D A DE282125D A DE 282125DA DE 282125 C DE282125 C DE 282125C
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
- F23B10/00—Combustion apparatus characterised by the combination of two or more combustion chambers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
- F23B50/00—Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone
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- F23B50/02—Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel forming a column, stack or thick layer with the combustion zone at its bottom
- F23B50/10—Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel forming a column, stack or thick layer with the combustion zone at its bottom with the combustion zone at the bottom of fuel-filled conduits ending at the surface of a fuel bed
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24«. GRUPPE 1Ο./β
RICHARD WOLF in HALLE a. S.
Der Erfindungsgegenstand ist ein Gliederkessel für gasreiche Brennstoffe, dessen Füllschacht
an einer Stelle durch einen wassergefüllten Vorsprung verengt ist, so daß ein eigentlicher Füllschacht und ein Verbrennungsraum
entsteht. Seitlich des Verbrennungsraumes befindet sich eine von dem Verbrennungsraum
durch eine Wand getrennte Verbrennungskammer, welche unterhalb der Wand durch eine
ίο Öffnung mit dem Verbrennungsraum in Verbindung
steht. Den in diese Verbrennungskammer eintretenden Feuergasen wird Zusatzluft durch den Rost zugeführt.
Zur Erzielung einer guten Verbrennung ist bei diesem Kessel die Anordnung getroffen, daß
die von dem Verbrennungsraum nach der Verbrennungskammer abziehenden Gase nach Verlassen
des Brennstoffes hochglühend sind. Dieses sowohl als auch die Zusatzluftzuführung durch
den Rost wird durch besondere Ausbildung der den Verbrennungsraum von der Verbrennungskammer trennenden Wand erreicht, welche somit
einen dreifachen Zweck erfüllt. Die Trennungswand ist hier zwischen dem den Füllschacht
verengenden wassergefüllten. Vorsprung und dem Rost eingebaut, derart, daß die Öffnung
zu der Verbrennungskammer zwischen dem Rost und dem unteren Rand der Wand frei bleibt. Die Wand ist so weit in den Verbrennungsraum
hineingerückt und hat einen derartigen Abstand von der Rostfläche, daß seitlich der Wand freie Rostfläche für die Zusatzluftzuführung
von dem natürlich gelagerten ' Brennstoff frei bleibt und die Öffnung durch
den Brennstoff verschüttet wird, der sich stets in hochglühendem Zustande befindet. Auch
wird durch die Anordnung der Öffnung zwischen Rost und Unterrand der Trennwand erreicht,
daß der Brennstoff des Verbrennungsraumes nicht gleichzeitig in Brand geraten kann, wodurch
der Brennstoff im Füllschacht gegen die daraus entstehende Wärme geschützt ist.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 den
Kessel im senkrechten Schnitt, Fig. 2 einen wagerechten Schnitt durch den Kessel nach
A-A und einen nach B-B.
Der Kessel besteht aus aufrechtstehenden gußeisernen Gliedern, welche aus zwei gleichen
Teilen α und' ax bestehen. Die Glieder sind hohl
und mit Wässer gefüllt. Die Hohlräume der Glieder stehen zwecks Umlaufs des Heizmittels
durch Öffnungen m in Verbindung, welche durch konische Nippel abgedichtet sind. Durch Anordnung
der Rippen f an den Gliedern entstehen zwischen den Gliedern Kanäle η zum
Ableiten der Feuergase. Unten am Kessel und auf jeder Seite desselben ist ein Rauchsammelraum
g zum Ableiten der Rauchgase angebracht. Der Rauchsammeiraum g entsteht durch die an
den Gliedern angegossenen Rippen v. Der Füllschacht ist nach dem unteren Ende zu durch
die auf beiden Seiten des Kessels angebrachte Zunge I (Vorsprung) verengt, so daß ein eigentlicher
Füllschacht b und ein Verbrennungsraum c entsteht. Die Zunge I schützt den
Brennstoff im Füllschacht b gegen die strahlende Wärme des Verbrennungsraumes c, so
daß die Entstehung von Schwelgasen im Füllschacht dadurch vermindert wird. Die Zunge I
ist eine Ausbauchung der Wasserräume p, dieselbe ist somit wasserdurchfiossen. Auf jeder
Seite des Verbrennungsraumes c befindet sich unterhalb der Zunge I eine Verbrennungskammer
h. Der Verbrennungsraum c ist von der Verbrennungskammer h durch die AVand k
getrennt. Die AVand k ist zwischen dem Rost e
ίο und dem Vorsprung I angeordnet, und zwar so,
daß zwischen dem Rost β und dem Unterrand der Wand k die Öffnung i frei bleibt, welche
den Verbrennungsraum c mit der Verbrennungskammer h verbindet. Die Wand k wird von
T-Eisen for irrigen Rippen gebildet,'welche an
ihren Enden an die W7asserräume fi angegossen
sind, so daß dieselben genügende Kühlung haben und somit auch hohe Temperaturen erzeugender
Brennstoff verfeuert werden kann. Gleichzeitig werden die Rippen dadurch gegen Abstoßen
geschützt. Die Wand k steht schräg, so daß der Verbrennungsraum c sich nach unten erweitert
zwecks besseren Nachrutschens des Brennstoffes. Die Verbrennungskammern haben aufsteigende Wände, so daß sich in denselben
keine Flugasche ansammeln kann. Durch Anordnung der Wand k zwischen dem Rost e und
dem Vorsprung I läßt sich die Verbrennungskammer h sehr geräumig bemessen, so-daß
möglichst vollständige Flammenbildung in derselben erfolgen kann. Durch entsprechenden
Abstand der Wand k von der Rostfläche ist die Höhe der Öffnung i gering gehalten, so daß
der im natürlichen Böschungswinkel — Linie s — lagernde Brennstoff die Öffnung i verdeckt
und stets hochglühend ist. Seitlich des in der Öffnung i lagernden Brennstoffes befindet sich
freie Rostfläche des Rostes e, durchweiche den
hochglühenden, in die Verbrennungskammer eintretenden Gasen Zusatzluft zugeführt wird.
Die Wand k ist nämlich so weit in den Verbrennungsraum c hineingerückt und hat einen
derartigen Abstand von der Rostfläche, daß seitlich der Wand k freie Rostfläche von dem ,
natürlich sich lagernden Brennstoff unbedeckt bleibt. Unter dem Rost befindet sich der
Aschenfallraum d. Der Füllschacht b wird von oben durch eine mit einem Deckel 0 verschließbare
Öffnung gefüllt oder von vorn durch eine Tür. Die Reinigung der Feuerzüge erfolgt durch
obere mit Deckel r verschließbare Öffnungen.
Die Wirkungsweise des Kessels gestaltet sich wie folgt:
Das zu erwärmende Wasser tritt unten bei m ein, durchströmt mittels der durch die Nippel
geschaffenen Verbindungen die einzelnen Glieder und tritt oben bei m aus. Die Feuergase
ziehen von dem Verbrennungsraum c durch die Öffnung i in die Verbrennungskammer h, von
da in die Feuerzüge n, den Rauchsammeiraum g und in den Schornstein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Gliederkessel für gasreiche Brennstoffe mit Planrost und durch Vorsprünge der Glieder verengtem Füllschacht, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Vorsprüngen (I) und dem Rost (e) gelegene Teil des Füllschachtes durch von den Vorsprüngen (/) schräg nach abwärts geführte, an den Gliedem angegossene Trennwände (k) in einen sich nach dem Rost zu erweiternden Brennraum (c) und zwei seitlich davon liegende, nach den Heizkanälen (n) offene Verbrennungskammern (h) unterteilt ist, welch letztere durch zwischen Rost.(β) und Unterrand der Trennwand (k) vorhandene und vom Brennstoff im Böschungswinkel abgedeckte Spalten (i) einerseits mit dem Brennraum (c), anderseits durch die' vom Brennstoff frei g0 bleibenden seitlichen Rostspalten mit dem Aschenfall (d) in Verbindung stehen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE282125C true DE282125C (de) |
Family
ID=537807
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE282125C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2591627A (en) * | 1947-11-03 | 1952-04-01 | Smith William Herbert | Symmetrical flue boiler with central firebox and offset magazine |
-
0
- DE DENDAT282125D patent/DE282125C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2591627A (en) * | 1947-11-03 | 1952-04-01 | Smith William Herbert | Symmetrical flue boiler with central firebox and offset magazine |
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