[go: up one dir, main page]

DE282125C - - Google Patents

Info

Publication number
DE282125C
DE282125C DENDAT282125D DE282125DA DE282125C DE 282125 C DE282125 C DE 282125C DE NDAT282125 D DENDAT282125 D DE NDAT282125D DE 282125D A DE282125D A DE 282125DA DE 282125 C DE282125 C DE 282125C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grate
combustion chamber
fuel
projections
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT282125D
Other languages
English (en)
Publication of DE282125C publication Critical patent/DE282125C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B10/00Combustion apparatus characterised by the combination of two or more combustion chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B50/00Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone
    • F23B50/02Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel forming a column, stack or thick layer with the combustion zone at its bottom
    • F23B50/08Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel forming a column, stack or thick layer with the combustion zone at its bottom with fuel-deflecting bodies forming free combustion spaces inside the fuel layer
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B50/00Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone
    • F23B50/02Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel forming a column, stack or thick layer with the combustion zone at its bottom
    • F23B50/10Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel forming a column, stack or thick layer with the combustion zone at its bottom with the combustion zone at the bottom of fuel-filled conduits ending at the surface of a fuel bed
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/01Combustion apparatus for solid fuel adapted for boilers built up from sections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24«. GRUPPE 1Ο./β
RICHARD WOLF in HALLE a. S.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Juni 1913 ab.
Der Erfindungsgegenstand ist ein Gliederkessel für gasreiche Brennstoffe, dessen Füllschacht an einer Stelle durch einen wassergefüllten Vorsprung verengt ist, so daß ein eigentlicher Füllschacht und ein Verbrennungsraum entsteht. Seitlich des Verbrennungsraumes befindet sich eine von dem Verbrennungsraum durch eine Wand getrennte Verbrennungskammer, welche unterhalb der Wand durch eine
ίο Öffnung mit dem Verbrennungsraum in Verbindung steht. Den in diese Verbrennungskammer eintretenden Feuergasen wird Zusatzluft durch den Rost zugeführt.
Zur Erzielung einer guten Verbrennung ist bei diesem Kessel die Anordnung getroffen, daß die von dem Verbrennungsraum nach der Verbrennungskammer abziehenden Gase nach Verlassen des Brennstoffes hochglühend sind. Dieses sowohl als auch die Zusatzluftzuführung durch den Rost wird durch besondere Ausbildung der den Verbrennungsraum von der Verbrennungskammer trennenden Wand erreicht, welche somit einen dreifachen Zweck erfüllt. Die Trennungswand ist hier zwischen dem den Füllschacht verengenden wassergefüllten. Vorsprung und dem Rost eingebaut, derart, daß die Öffnung zu der Verbrennungskammer zwischen dem Rost und dem unteren Rand der Wand frei bleibt. Die Wand ist so weit in den Verbrennungsraum hineingerückt und hat einen derartigen Abstand von der Rostfläche, daß seitlich der Wand freie Rostfläche für die Zusatzluftzuführung von dem natürlich gelagerten ' Brennstoff frei bleibt und die Öffnung durch den Brennstoff verschüttet wird, der sich stets in hochglühendem Zustande befindet. Auch wird durch die Anordnung der Öffnung zwischen Rost und Unterrand der Trennwand erreicht, daß der Brennstoff des Verbrennungsraumes nicht gleichzeitig in Brand geraten kann, wodurch der Brennstoff im Füllschacht gegen die daraus entstehende Wärme geschützt ist.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 den Kessel im senkrechten Schnitt, Fig. 2 einen wagerechten Schnitt durch den Kessel nach A-A und einen nach B-B.
Der Kessel besteht aus aufrechtstehenden gußeisernen Gliedern, welche aus zwei gleichen Teilen α und' ax bestehen. Die Glieder sind hohl und mit Wässer gefüllt. Die Hohlräume der Glieder stehen zwecks Umlaufs des Heizmittels durch Öffnungen m in Verbindung, welche durch konische Nippel abgedichtet sind. Durch Anordnung der Rippen f an den Gliedern entstehen zwischen den Gliedern Kanäle η zum Ableiten der Feuergase. Unten am Kessel und auf jeder Seite desselben ist ein Rauchsammelraum g zum Ableiten der Rauchgase angebracht. Der Rauchsammeiraum g entsteht durch die an den Gliedern angegossenen Rippen v. Der Füllschacht ist nach dem unteren Ende zu durch die auf beiden Seiten des Kessels angebrachte Zunge I (Vorsprung) verengt, so daß ein eigentlicher Füllschacht b und ein Verbrennungsraum c entsteht. Die Zunge I schützt den Brennstoff im Füllschacht b gegen die strahlende Wärme des Verbrennungsraumes c, so
daß die Entstehung von Schwelgasen im Füllschacht dadurch vermindert wird. Die Zunge I ist eine Ausbauchung der Wasserräume p, dieselbe ist somit wasserdurchfiossen. Auf jeder Seite des Verbrennungsraumes c befindet sich unterhalb der Zunge I eine Verbrennungskammer h. Der Verbrennungsraum c ist von der Verbrennungskammer h durch die AVand k getrennt. Die AVand k ist zwischen dem Rost e
ίο und dem Vorsprung I angeordnet, und zwar so, daß zwischen dem Rost β und dem Unterrand der Wand k die Öffnung i frei bleibt, welche den Verbrennungsraum c mit der Verbrennungskammer h verbindet. Die Wand k wird von T-Eisen for irrigen Rippen gebildet,'welche an ihren Enden an die W7asserräume fi angegossen sind, so daß dieselben genügende Kühlung haben und somit auch hohe Temperaturen erzeugender Brennstoff verfeuert werden kann. Gleichzeitig werden die Rippen dadurch gegen Abstoßen geschützt. Die Wand k steht schräg, so daß der Verbrennungsraum c sich nach unten erweitert zwecks besseren Nachrutschens des Brennstoffes. Die Verbrennungskammern haben aufsteigende Wände, so daß sich in denselben keine Flugasche ansammeln kann. Durch Anordnung der Wand k zwischen dem Rost e und dem Vorsprung I läßt sich die Verbrennungskammer h sehr geräumig bemessen, so-daß möglichst vollständige Flammenbildung in derselben erfolgen kann. Durch entsprechenden Abstand der Wand k von der Rostfläche ist die Höhe der Öffnung i gering gehalten, so daß der im natürlichen Böschungswinkel — Linie s — lagernde Brennstoff die Öffnung i verdeckt und stets hochglühend ist. Seitlich des in der Öffnung i lagernden Brennstoffes befindet sich freie Rostfläche des Rostes e, durchweiche den hochglühenden, in die Verbrennungskammer eintretenden Gasen Zusatzluft zugeführt wird. Die Wand k ist nämlich so weit in den Verbrennungsraum c hineingerückt und hat einen derartigen Abstand von der Rostfläche, daß seitlich der Wand k freie Rostfläche von dem , natürlich sich lagernden Brennstoff unbedeckt bleibt. Unter dem Rost befindet sich der Aschenfallraum d. Der Füllschacht b wird von oben durch eine mit einem Deckel 0 verschließbare Öffnung gefüllt oder von vorn durch eine Tür. Die Reinigung der Feuerzüge erfolgt durch obere mit Deckel r verschließbare Öffnungen.
Die Wirkungsweise des Kessels gestaltet sich wie folgt:
Das zu erwärmende Wasser tritt unten bei m ein, durchströmt mittels der durch die Nippel geschaffenen Verbindungen die einzelnen Glieder und tritt oben bei m aus. Die Feuergase ziehen von dem Verbrennungsraum c durch die Öffnung i in die Verbrennungskammer h, von da in die Feuerzüge n, den Rauchsammeiraum g und in den Schornstein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gliederkessel für gasreiche Brennstoffe mit Planrost und durch Vorsprünge der Glieder verengtem Füllschacht, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Vorsprüngen (I) und dem Rost (e) gelegene Teil des Füllschachtes durch von den Vorsprüngen (/) schräg nach abwärts geführte, an den Gliedem angegossene Trennwände (k) in einen sich nach dem Rost zu erweiternden Brennraum (c) und zwei seitlich davon liegende, nach den Heizkanälen (n) offene Verbrennungskammern (h) unterteilt ist, welch letztere durch zwischen Rost.(β) und Unterrand der Trennwand (k) vorhandene und vom Brennstoff im Böschungswinkel abgedeckte Spalten (i) einerseits mit dem Brennraum (c), anderseits durch die' vom Brennstoff frei g0 bleibenden seitlichen Rostspalten mit dem Aschenfall (d) in Verbindung stehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT282125D Active DE282125C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE282125C true DE282125C (de)

Family

ID=537807

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT282125D Active DE282125C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE282125C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2591627A (en) * 1947-11-03 1952-04-01 Smith William Herbert Symmetrical flue boiler with central firebox and offset magazine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2591627A (en) * 1947-11-03 1952-04-01 Smith William Herbert Symmetrical flue boiler with central firebox and offset magazine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE282125C (de)
AT143707B (de) Füllschachtfeuerung.
DE195516C (de)
DE116489C (de)
DE369645C (de) Feuerungsanlage mit Treppen-, Schraeg- oder mechanischem Rost sowie Vortrocknung und Schwelung des frischen Brennstoffes
DE607558C (de) Gliederkessel mit Sattelrost
DE347539C (de) Ofenrost fuer gas- und aschenreiche Brennstoffe
DE393887C (de) Gliederkessel aus nebeneinandergereihten Roehrenbatterien, die aus oberen und unteren wagerechten Sammelrohren und in diese einseitig eingelassenen, dicht aneinandergereihten, senkrechten, engen Rohren gebildet werden
DE407497C (de) Gliederkessel mit zwischen zwei Halbgliederreihen durch eingebaute Waende gebildetem Fuellschacht
DE165059C (de)
DE274643C (de)
DE112401C (de)
DE211136C (de)
DE461096C (de) Fuellofen mit Heizmantel und zwischen diesem und dem Ofen liegendem Luftumlaufkanal
DE210168C (de)
DE33582C (de) Neuerung an feuerungsanlagen
DE296432C (de)
DE123347C (de)
DE499361C (de) Kochherd mit zwei Bratoefen
DE103065C (de)
DE62329C (de) Einrichtung an Dampfkesseln mit Flammrohr, Wasserröhrenrost und von oben nach unten durch den Rost gehendem Zug
DE197555C (de)
DE283362C (de)
DE135171C (de)
AT37230B (de) Kesselgasfeuerung.