DE29621777U1 - Vertäfelungssystem - Google Patents
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F19/00—Other details of constructional parts for finishing work on buildings
- E04F19/02—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
- E04F19/06—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves specially designed for securing panels or masking the edges of wall- or floor-covering elements
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Description
TER MEER - MÜLLER - STElNMÖStER & PARTNER
PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Dr. Nicolaus ter Meer, Dipl.-Chem. Helmut Steinmeister, Dipl.-Ing.
Frithjoi E. MQiier, Dipl.-Ing. Manfred Wiebusch
Peter Urner, Dipl.-Phys.
Gebhard Merkle, Dipl.-Ing. (FH)
Mauerkircherstrasse 45 Artur-Ladebeok-Strasse 51
D-81679 MÜNCHEN D-33617 BIELEFELD
HEN P13/96 12.12.1996
Paul Henke GmbH
&
Co. KG
Brückenstr. 94 D-32584 Löhne-Gohfeld
Atex-Werke GmbH & Co. KG
Ehrental 20 D-94481 Grafenau
TER MEER - MÜLLER - STi£ltfMEISTBl| fc^ART^E*!? ·** HEN P13/96
Die Erfindung betrifft ein Vertäfelungssystern mit flächigen-., auf Stoß oder
unter Bildung von Fugen auf einer Grundfläche zu verlegenden Vertäfelungselementen.
Solche Vertäfelungssysteme dienen beispielsweise zur Bildung von Wandoder
Deckenvertäfelungen in Wohn- und Geschäftsräumen.
Bei einem bekannten Vertäfelungssystem werden Paneelbretter parallel zueinander
mit speziellen Befestigungshaken an einer durch Latten gebildeten Unterkonstruktion befestigt. Die Längswände der Paneelbretter greifen nach
dem Nut/Feder-Prinzip ineinander, wobei die Federn entweder in einem Stück mit einem der Paneelbretter ausgebildet sind oder als separate leistenförmige
Elemente in Nuten beider Paneelbretter eingeschoben werden.
Bei einem anderen bekannten Vertäfelungssystem werden zumeist quadratische
Vertäfelungselemente aus Preßpappe oder Schaumpolystyrol direkt auf die Grundfläche, das heißt, die Gebäudedecke oder Gebäudewand aufgeklebt.
Wenn die Vertäfelungselemente auf Stoß verlegt werden, sind sie zumeist am
Rand mit einer Fase oder einer ähnlichen dekorativen Struktur versehen. In diesem Fall können die Vertäfelungselemente nur in bestimmten Standardformaten
angeboten werden. Da die Abmessungen der zu vertäfelnden Grundfläche zumeist nicht an das Rastermaß der Vertäfelungselemente angepaßt
sind, müssen die Vertäfelungselemente an den Rändern der Grundfläche passend zugeschnitten werden. Durch die unvollständigen Vertäfelungselemente
wird das Erscheinungsbild beeinträchtigt. Gelegentlich werden die Vertäfelungselemente auch unter Bildung von Fugen verlegt. Die Fugen werden
dann mit sehr flachen Fugenstreifen ausgefüllt, die an den Kreuzungspunkten entweder aneinanderstoßen oder durchgehen und übereinanderliegen.
Auch in diesem Fall haben die Vertäfelungselemente zumeist ein festes Rastermaß.
Ein Nachteil des Vertäfelungssystems mit aufgeklebten Vertäfelungselementen
besteht darin, daß sich die Vertäfelungselemente schlecht wieder lösen
lassen. Wenn die Vertäfelung erneuert werden soll, müssen die Klebstoffreste mühsam wieder von der Grundfläche entfernt werden, damit man wieder
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eine glatte Oberfläche erhält.
Bei beiden oben beschriebenen Vertäfelungssystemen ist die Montage relativ
arbeitsaufwendig. Außerdem läßt das fest vorgegebene Format der Vertäfelungselemente
oder Paneelbretter nur wenig Spielraum für die Gestaltung der Flächenaufteilung.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Vertäfelungssystem zu schaffen, das einfach
montiert werden kann und vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten bietet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens einige
der Vertäfelungselemente von einem zweiteiligen Rahmen umgeben sind, der durch einen an der Grundfläche zu befestigenden Grundrahmen, in den das
Vertäfelungselement einlegbar ist, und einen auf den Grundrahmen aufrastbaren Deckrahmen zum Halten des Vertäfelungselements gebildet wird.
Der Grundrahmen läßt sich vor dem Einlegen des Vertäfelungselements auf
einfache Weise, beispielsweise mit Schrauben oder Nägeln, lösbar an der Grundfläche befestigen. Die Befestigung des eingelegten Vertäfelungsele- ■
ments erfolgt dann einfach durch Aufrasten des Deckrahmens auf den Grundrahmen. Der Deckrahmen hat zugleich die Funktion, die Ränder des Vertäfelungselements
und die Befestigungsmittel zu verblenden, mit denen der Grundrahmen befestigt ist. Die Vertäfelungselemente können auf das jeweils
gewünschte Maß geschnitten werden, und die Schnittflächen brauchen nicht besonders bearbeitet zu werden, da sie durch den Deckrahmen verblendet
werden. Auf diese Weise wird bei einfacher Montage ein ansprechendes Erscheinungsbild
erreicht. Die Rahmen, die nur wenig Material erfordern und kostengünstig hergestellt werden können, lassen sich in unterschiedlichen
Größen und Formen herstellen, so daJ3 sich eine große Vielzahl unterschiedlicher
dekorativer Flächenmuster realisieren läßt.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Wenn die Deckrahmen lösbar aufgerastet sind, kann die Vertäfelung zerstörungsfrei
wieder gelöst und erneuert werden. Es ist auch möglich, lediglich die flächigen Vertäfelungselemente auszuwechseln und die Rahmen an der
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Grundfläche zu belassen. Für die Vertäfelungselemente kann ein preiswertes
Material verwendet werden. Wenn die Vertäfelungselemente vergilbt sind,
beispielsweise in Räumen, in denen geraucht wird, lassen sie sich einfach erneuern.
Die Deckrahmen können eine veredelte Oberfläche aufweisen, so daJ3 sie nicht oder nur selten erneuert zu werden brauchen. Erforderlichenfalls
können aber auch die Deckrahmen ausgewechselt werden und lediglich die Grundrahmen an der Grundfläche verbleiben.
Bevorzugt sind zumindest die Grundrahmen aus Profilstäben und Eckverbindem
zusammensteckbar. Die Profilstäbe lassen sich dann kostengünstig als Endlosmaterial herstellen, beispielsweise als Extrusionsprofile aus Kunststoff,
und durch geeignetes Ablängen dieser Profilstäbe und durch Kombination mit verschiedenen Eckverbindern läßt sich die Geometrie des Rahmens nach
Bedarf wählen.
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Ein ähnliches Prinzip kann auch für die Deckrahmen angewandt werden.
Hier ist es jedoch möglich, die Eckverbinder des Deckrahmens einfach auf die Eckverbinder des Grundrahmens aufzurasten, so daJ3 keine Steckverbindung
zwischen den Profilstäben und Eckverbindern des Deckrahmens zu bestehen braucht. Wahlweise kann der Deckrahmen aber auch einfach aus auf
Gehrung geschnittenen Profilstäben bestehen.
Der Deckrahmen hat vorzugsweise ein im wesentlichen L-förmiges Profil, das
sich mit einem rechtwinklig zur Ebene des Vertäfelungselements orientierten Schenkel an der Außenseite des Grundrahmens abstützt. Hierdurch kann
eine hohe Kraft zum Halten oder Klemmen des Vertäfelungselements erzeugt werden.
Der Grundrahmen ist vorzugsweise so gestaltet, daß das Vertäfelungselement
in Abstand zur Grundfläche klemmend zwischen dem Grundrahmen und dem Deckrahmen gehalten wird. Hierdurch können etwaige Unebenheiten der
Grundfläche, beispielsweise Klebstoffreste von einer früheren Vertäfelung, ausgeglichen werden, und es wird keine Unterkonstruktion aus Latten oder
dergleichen benötigt.
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Die Profile des Grundrahmens und des Deckrahmens können so gestaltet
sein, daJ3 beidseitig ein Vertäfelungselement gehalten werden kann. In einer
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anderen Ausführungsform sind die Rahmenprofile nur einseitig zum Halten
eines Vertäfelungselements ausgebildet. In diesem Fall hat grundsätzlich jedes Vertäfelungselement seinen eigenen Rahmen, und die Rahmen können
auf Stoß nebeneinander angeordnet werden. Zweckmäßigerweise hat dann der Grundrahmen auf der Außenseite einen Absatz, der als Abstandhalter für
den äußeren Schenkel des Deckrahmens dient. Der äußere Schenkel des Deckrahmens und gegebenenfalls der Absatz können auch so gestaltet sein,
daj3 mit ihrer Hilfe ein Hilfsvertäfelungselement in einer gegenüber den
Hauptvertäfelungselementen versetzten Ebene gehalten werden kann. Hierdurch Iäj3t sich eine optisch aufgelockerte, äußerst dekorative Vertäfelung
erreichen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung
näher erläutert.
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Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch zwei nebeneinander angeordnete Grundrahmenelemente
und zugehörige Deckrahmenelemente;
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Fig. 2 einen Schnitt durch die Grundrahmenelemente und Deckrahmenelemente
in verrastetem Zustand mit dazwischen gehaltenen Vertäfelungselementen;
Fig. 3 eine Grundrißskizze eines Teils einer Vertäfelung; und
Fig. 4 einen Grundriß eines Rahmens für ein Vertäfelungselement.
In Figur 1 ist ein Schnitt durch den Stoßbereich zweier Vertäfelungselemente
10 (Hauptvertäfelungselemente) dargestellt, die jeweils mit Hilfe eines Rahmens 12 an einer Grundfläche 14 zu befestigen sind. Bei der Grundfläche
14 handelt es sich beispielsweise um die Oberfläche einer Wand oder Decke. Jedes Vertäfelungselement 10 ist auf seinem gesamten Umfang von dem zugehörigen
Rahmen 12 eingefaßt, von dem allerdings in Figur 1 nur das Profil eines einzelnen Schenkels dargestellt ist. Jeder Rahmen 12 ist zweiteilig ausgebildet
und weist einen Grundrahmen 16 und einen Deckrahmen 18 auf. Der Grundrahmen ist mit Hilfe von Befestigungslaschen 20 und nicht gezeig-
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ten Schrauben an der Grundfläche 14 befestigt. Die Befestigungslaschen 20
liegen innerhalb der Rahmenöffnung, so daß sie durch das Vertäfelungselement
10 abgedeckt werden. Der Deckrahmen 18 ist auf den Grundrahmen 16 aufrastbar, so daß das Vertäfelungselement 10 klemmend zwischen Grundrahmen
und Deckrahmen gehalten wird.
•Der Grundrahmen 16 hat ein im wesentlichen rechteckiges Hohlprofil und
weist auf der der Grundfläche 14 entgegengesetzten Seite zwei zueinander spiegelbildliche Raststege 22 auf, zwischen denen ein Rastwulst 24 des Deckrahmens
18 einrastbar ist, wie in Figur 2 dargestellt ist.
Der Deckrahmen 18 hat ein L-förmiges Profil mit einem Befestigungsschenkel
26, der den Rand des Vertäfelungselements 10 übergreift, und einem Stützschenkel 28, der im verrasteten Zustand an der Außenfläche des Grundrahmens
16 anliegt. Das Vertäfelungselement 10 kann somit klemmend zwischen einer Stützfläche 30 des Grundrahmens 16 und dem Befestigungsschenkel
26 des Deckrahmens 18 gehalten werden und weist dann einen gewissen Abstand zur Grundfläche 14 auf. Die zwischen dem Befestigungsschenkel
26 und dem Vertäfelungselement 10 wirkende Klemmkraft hat die Tendenz, den Deckrahmen 18 um eine durch den Rastwulst 24 definierte
Drehachse zu kippen. Dieses Kippmoment wird jedoch durch die Anlage des Stützschenkels 28 am Grundrahmen 16 aufgefangen. Zugleich werden durch
das L-förmige Profil des Deckrahmens 18 der Grundrahmen 16 und die (unbearbeitete)
Kante des Vertäfelungselements 10 vollständig verblendet.
Das Profil des Grundrahmens 16 bildet auf der Aujßenseite einen Vorsprung
32 und einen gegenüber der Stützfläche 30 versetzten Absatz 34. In Figur 1 sind die beiden Rahmen 12 aus Gründen der Deutlichkeit in gewissem Abstand
zueinander dargestellt. In der Praxis werden die Rahmen jedoch so auf der Grundfläche 24 befestigt, daj3 sie auf StoJ3 unmittelbar aneinanderliegen,
das heißt, daJ3 sich die jeweiligen Vorsprünge 32 berühren. Die Vorsprünge 32 dienen somit als Abstandshalter, durch die ein definierter Freiraum zwischen
den Grundrahmenprofilen geschaffen wird. In diesen Freiraum können die Stützschenkel 28 der Deckrahmen paj3genau eingreifen.
Wie in Figur 2 zu erkennen ist, besteht jedoch zwischen dem freien Ende des
Stützschenkels 28 und dem Absatz 34 ein gewisser Zwischenraum. Hierdurch
TER MEER - MÜLLER - STtlfäMEISTSfc a^ARTj^ER;^* HEN P13/96
ergibt sich die Möglichkeit, zwischen den Außenseiten der Rahmen 12 ein
Hilfsvertäfelungselement 36 in einer zur Ebene der Hauptvertäfelungselemente 10 versetzten Ebene anzuordnen. Der Rand des Hilfsvertäfelungselements
36 wird dann klemmend zwischen den Absätzen 34 und den Stützschenkein
28 gehalten.
Figur 3 zeigt ein Beispiel einer Flächenaufteilung, die sich mit dem oben beschriebenen
Vertäfelungssystem realisieren läßt. Man erkennt trapezförmige Hauptvertäfelungselemente 10, die jeweils von einem in Figur 3 nicht gesondert
dargestellten Rahmen 12 eingefaßt sind. Die Hauptvertäfelungselemente 10 sind so in einem regelmäßigen Muster angeordnet, daß zwischen ihnen
quadratische Zwischenräume verbleiben, die jeweils von einem Hilfsvertäfelungselement
36, beispielsweise einem Spiegel, ausgefüllt sind.
Figur 4 illustriert den Aufbau des Grundrahmens 16 für ein einzelnes trapezförmiges
Hauptvertäfelungselement 10 gemäß Figur 3. Die Rahmenschenkel werden durch extrudierte Profilstäbe 38 aus Kunststoff gebildet, die das in
Figuren 1 und 2 gezeigte Profil haben. Durch zwei 90°-Eckverbinder 40,
einen 135°-Eckverbinder 42 und einen 45°-Eckverbinder 44 werden die
Profilstäbe 38 an den Enden zusammengehalten. Die Eckverbinder sind beispielsweise
als Kunststoff-Spritzteile ausgebildet und sind an das Profil der Profilstäbe 38 angepaßt. Die Raststege 22 setzen sich somit auf den Eckverbindern
fort, so daß der Deckrahmen 18 auch mit den Eckverbindern verrastet werden kann. Jeder Eckverbinder weist zwei Paare von Zapfen 46 auf,
die kraftschlüssig in das Hohlprofil des Profilstabes 38 eingreifen. Die Befestigungslaschen
20 sind an den Eckverbindern ausgebildet.
Der in Figur 4 nicht gezeigte Deckrahmen 18 kann ähnlich wie der Grundrahmen
16 aus Profilstäben und Eckverbindern aufgebaut sein. Dabei braucht jedoch zwischen den Eckverbindern und den Profilstäben keine Steckverbindung
zu bestehen, weil die Eckverbinder des Deckrahmens an den Raststegen 22 der Eckverbinder des Grundrahmens fixiert werden können. Wahlweise
ist es auch möglich, die ebenfalls als Kunststoff-Extrusionsprofile ausgebildeten
Profilstäbe des Deckrahmens 18 an den Enden auf Gehrung zu schneiden, so daß für den Deckrahmen überhaupt keine Eckverbinder benötigt
werden.
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Durch Verändern der Länge der Profilstäbe 38 und durch Verwendung unterschiedlicher
Kombinationen von Eckverbindern lassen sich vielfältige Flächenaufteilungen
erreichen. Figur 3 zeigt insoweit nur ein illustratives Beispiel. Zusätzlich können auch Eckverbinder mit anderen Winkeln, beispielsweise
30°-Winkeln oder 60°-Winkeln vorgesehen sein, mit denen sich dreieckige oder sechseckige Wabenstrukturen realisieren lassen.
Sofern die Profile des Grundrahmens 16 und des Deckrahmens 18 - anders
als bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel - für die beidseitige Klemmbefestigung
von Vertäfelungselementen ausgebildet sind, können ergänzend auch Kreuz-, T- oder Sternverbinder vorgesehen sein.
Claims (10)
1. Vertäfelungssystem mit flächigen, auf Stoß oder unter Bildung von Fugen
auf einer Grundfläche (14) zu verlegenden Vertäfelungselementen (10, 36), dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige (10) der Vertäfelungselemente
von einem zweiteiligen Rahmen (12) umgeben sind, der durch einen an der Grundfläche (14) zu befestigenden Grundrahmen (16), in den das Vertäfelungselement
(10) einlegbar ist, und einen auf den Grundrahmen aufrastbaren Deckrahmen (18) zum Halten des Vertäfelungselements, gebildet wird.
2. Vertäfelungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Deckrahmen (18) lösbar mit dem Grundrahmen (16) verrastbar ist.
3. Vertäfelungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundrahmen (16) aus Profilstäben (38) und Eckverbindern (40, 42,
44) zusammensteckbar ist.
4. Vertäfelungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daJ3 die
Profilstäbe (38) des Grundrahmens (16) ein Hohlprofil aufweisen, in das die Eckverbinder mit Zapfen (46) kraftschlüssig eingreifen.
5. Vertäfelungssystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß auch der Deckrahmen (18) durch Profilstäbe und Eckverbinder gebildet
wird.
6. Vertäfelungssystem nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rahmenprofile des Grundrahmens (16) und des Deckrahmens (18) Extrusionsprofile sind.
7. Vertäfelungssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Profil des Deckrahmens (18) einen den Rand des Vertäfelungselements (10) übergreifenden Halteschenkel (26) und einen in
bezug auf den Halteschenkel (26) jenseits der Raststelle (24) gelegenen Stützschenkel (28) bildet.
8. Vertäfelungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
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Stützschenkel (28) rechtwinklig zur Ebene des Vertäfelungselements (10)
orientiert ist und an der Außenseite des Grundrahmens (16) anliegt.
9. Vertäfelungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dajS das
Profil des Grundrahmens (16) auf der Außenseite einen Vorsprung (32) bildet, der mindestens um die Dicke des Stützschenkels (18) von der Außenfläche
des Grundrahmens vorspringt.
10. Vertäfelungssystem nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch ein
Hilfsvertäfelungselement (36), das zwischen den Außenseiten mindestens zweier in Abstand zueinander angeordneter Rahmen (12) angeordnet und
durch die Stützschenkel (28) der Deckrahmen (18) gehalten ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29621777U DE29621777U1 (de) | 1996-12-14 | 1996-12-14 | Vertäfelungssystem |
Applications Claiming Priority (1)
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DE29621777U DE29621777U1 (de) | 1996-12-14 | 1996-12-14 | Vertäfelungssystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29621777U1 true DE29621777U1 (de) | 1997-02-06 |
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ID=8033334
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE29621777U Expired - Lifetime DE29621777U1 (de) | 1996-12-14 | 1996-12-14 | Vertäfelungssystem |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE29621777U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1113124A2 (de) * | 1999-12-17 | 2001-07-04 | Martin Neuhofer | Befestigungsvorrichtung für Abdeckleisten |
-
1996
- 1996-12-14 DE DE29621777U patent/DE29621777U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1113124A2 (de) * | 1999-12-17 | 2001-07-04 | Martin Neuhofer | Befestigungsvorrichtung für Abdeckleisten |
EP1113124A3 (de) * | 1999-12-17 | 2002-07-31 | Martin Neuhofer | Befestigungsvorrichtung für Abdeckleisten |
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Effective date: 19970320 |
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Effective date: 20001003 |