DE29619555U1 - Aufzug mit elektrischem und manuellem Antrieb - Google Patents
Aufzug mit elektrischem und manuellem AntriebInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufzug mit sowohl elektrischem als auch manuellem
Antrieb.
Bei einem Aufzug des Standes der Technik, wie er in Fig. 9 und 10 gezeigt ist, ist die Antriebseinheit
2' in einem Maschinenraum oben auf dem Aufzugschacht installiert, und die Kabine
1' ist an der Antriebseinheit 2' durch Drahtseile 3' angehängt. Die Antriebseinheit 2'
weist, wie dies in Fig. 10 gezeigt, eine Winde 7', die zum Aufwickeln und Abwickeln der
Drahtseile 3' gesteuert wird, einen umkehrbaren Motor 14', der zum Drehen der Winde T in
Vorwärts- und Rückwärtsrichtung gesteuert ist, eine elektromagnetische Bremse 11' und ein
Gebläse 15' und einen Bremsblock 16', die in der Nähe des umkehrbaren Motors 14' angeordnet
sind, und ein Reduktionsgetriebe 18' auf, das auf Lagern 17' gelagert ist und zwischen
dem Leistungsausgangsende des umkehrbaren Motors 14' und dem Leistungseingangsende
der Winde T verbunden ist. Das Reduktionsgetriebe 18' weist eine Schnecke 12' und ein
Schneckenzahnrad 13' auf, die ineinander eingreifen. Wenn der Aufzug außer Betrieb ist oder
aufgrund einer Stromunterbrechung oder Feuers angehalten wird, müssen die Passagiere in
der Kabine Leute von draußen zu Hilfe rufen. Wenn die Wartungsperson kommt, kann sie ein
Werkzeug verwenden, um eine Verlängerungswelle 6' des Motors 14' von Hand zu drehen,
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um so die Winde 7' anzutreiben, die Drahtseile 31 aufzuwickeln oder abzuwickeln. Im Falle eines
Feuers kann die Wartungsperson aber möglicherweise nicht imstande sein, den Antriebsraum
zu erreichen.
Es ist ein Aufzug mit sowohl Gleichstrommotorantrieb als auch manuellem Antrieb bekannt,
bei dem ein Gleichstrommotor oder Menschenkraft benutzt wird, um eine Winde und ein Reduktionsgetriebe
zu drehen, damit diese ein Drahtseil auf- oder abwickelt, um so eine Kabine anzuheben oder abzusenken. Diese Konstruktion des Aufzugs ist funktionell, ihre komplizierte
Kraftübertragungskonstruktion erhöht jedoch sehr stark die Herstellungskosten und macht die
Wartungsarbeit kompliziert. Da diese Konstruktion Gleichstromversorgung erfordert, kann der
Gleichstrommotor nicht betrieben werden, wenn nur wenig Leistung zur Verfugung steht.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Aufzugs mit sowohl
elektrischem als auch manuellem Antrieb, bei dem es den Passagieren möglich ist, im Notfall
die Kabine von Hand auf- oder abwärts zu bewegen. Eine andere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung besteht in der Schaffung eines Aufzugs, der mit Hilfe von Gleichstrom betrieben
werden kann, wenn die Wechselstromversorgung ausfällt. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung besteht in der Schaffung einer Antriebseinheit für einen Aufzug, die von
einfacher Konstruktion ist und kostengünstig herzustellen ist.
Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung weist der Aufzug mit elektrischem
und manueüem Antrieb eine Kabine, die von einem Träger an der Oberseite eines Aufzugschachtes
an einem Drahtseil aufgehängt ist, eine Winde, die auf der Kabine angebracht ist
und durch einen umkehrbaren Motor angetrieben wird, um das Drahtsei! auf- oder abzuwikkeln,
um so die Kabine auf- oder abwärts zu bewegen, und ein Handantriebsmittel auf, um
den umkehrbaren Motor um die Winde anzutreiben, von Hand durch eine Person in der Kabine
im Aufzug in Drehung zu versetzen, wobei das Handantriebsmittel eine Getriebewelle, die
in einem Lager in einer Lagerung außerhalb der Kabine gelagert ist, ein Kupplungsmittel, das
durch einen Kupplungsschalter gesteuert wird, um die Getriebewelle mit der Motorwelle des
umkehrbaren Motors zu verbinden, ein Handrad, das innerhalb der Kabine angeordnet ist und
mit der Getriebewelle durch einen Kettenantriebsmechanismus verbunden ist und gedreht
werden kann, um den umkehrbaren Motor über die Getriebewelle zu drehen, und einen
Kupplungsschalter aufweist, der gesteuert wird, um die Kupplungsmittel mit der Getriebewelle
und einer rückwärtigen Verlängerungswelle des umkehrbaren Motors in Eingriff zu bringen,
damit der umkehrbare Motor mit der Getriebewelle in Drehung versetzt werden kann. Gemäß
einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung sind fluoreszierende Stockwerkmarkierungen
an der Wand des Aufzugschachtes angebracht, so daß die Passagiere im Aufzug schneü die Position der Kabine durch ein Guckloch herausfinden können.
Die Erfindung wird anhand einer vorteilhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in einer schematischen Ansicht die Anordnung des erfindungsgemäßen Aufzugs;
Fig. 2 in einer perspektivischen Ansicht die Antriebseinheit, die erfindungsgemäß auf der
Kabine installiert ist;
Fig. 3 in einer schematischen Ansicht die Antriebseinheit, die oben an der Kabine angebracht
ist, wobei ein Drahtseil fest an einem Träger im Steuerraum befestigt ist;
Fig. 4 die Anordnung des Kupplungsrohres, der Druckfeder, der Getriebewelle, des
Kettenantriebsmechanismus, des Handrades und des Kupplungsschalters der Erfindung;
Fig. 4A eine vergrößerte Ansicht des in Fig. 4 gezeigten Handrades;
Fig. 5 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Kupplungsrohres; Fig. 6 eine Seitenansicht im Schnitt des Kupplungsrohres der Erfindung;
Fig. 7 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 4, wobei jedoch gezeigt ist, daß das Kupplungsrohr
mit der rückwärtigen Verlängerungswelle des umkehrbaren Motors verbunden ist;
Rg. 8 eine schematische Darstellung eines Gucklochs in der Kabine und fluoreszierende
Stockwerkmarkierungen an der Wand des Aufzugschachtes;
Rg. 9 eine schematische Darstellung der Anordnung eines Aufzugs des Standes der
Technik; und
Rg. 10 eine perspektivische Ansicht einer Antriebseinheit für einen Aufzug des Standes
der Technik.
Wie dies in Rg. 1 gezeigt ist, kann die Antriebseinheit 2 an der Kabine 1 oben oder unten angebracht
sein und bewegt sich mit der Kabine 1 an dem Drahtseil 3. Das Drahtseil 3 ist fest
an einem Träger im Steuerraum oben am Aufzugschacht angebracht.
Wie dies in den Rg. 2 und 3 gezeigt ist, ist das obere Ende des Drahtseils 3 fest an einer
Drahtseilbefestigung 22 an einem Träger 30 oben am Aufzugschacht befestigt, während sich
die Antriebseinheit 2 und die Kabine 1 mit Hilfe des Betriebes einer Winde 7 nach oben und
nach unten bewegen, die das Drahtseil 3 auf- und abwickelt. Ein Rahmen 10 ist fest an der
Kabine 1 oben angebracht, um ein Ende eines Gegengewichtdrahtseils 9 zu halten. Das gegenüberliegende
Ende des Gegengewichtsdrahtseüs 9 ist durch zwei Seilscheiben 19 am
Träger 30 hindurchgeführt und dann mit Gewichten 20 verbunden.
Wie dies in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, ist die Antriebseinheit 2 fest an der Oberseite 5 der
Kabine 1 angebracht und weist eine Winde 7, die zum Auf- oder Abwickeln des Drahtseils 3
gesteuert wird, ein Gegengewichtdrahtseil 9, das über die beiden Seilscheiben 19 geführt ist
und mit Gewichten 20 verbunden ist, einen umkehrbaren Motor 14, der gesteuert wird, um die
Winde 7 in Drehung zu versetzen, eine elektromagnetische Bremse 11, ein Gebläse 15 zum
Kühlen, einen Bremsblock 16, der durch die elektromagnetische Bremse 11 gesteuert wird,
um den umkehrbaren Motor 14 anzuhalten, eine Batterie 21, die im Falle einer Unterbrechung
der Wechselstromversorgung den umkehrbaren Motor 14 mit Gieichstromleistung versorgen
kann, und ein Reduziergetriebe 18 auf, das auf Lagern 17 gelagert ist und zwischen dem Leistungsausgangsende
des umkehrbaren Motors 14 und dem Leistungseingangsende der Winde 7 verbunden ist. Das Reduziergetriebe 18 weist eine Schnecke 12 und ein Schneckenzahnrad
13 auf, die ineinander eingreifen. Normalerweise wird dem umkehrbaren Motor 14
Wechselstromleistung zugeführt, um ihn zu betreiben. Falls die Wechselstromversorgung
unterbrochen wird, wird die Leistung von der Batterie 21 automatisch zum umkehrbaren Motor
14 durch ein automatisches Schaltmittel {nicht gezeigt) übertragen.
Wie dies in den Fig. 4, 5 und 6 gezeigt ist, ist die vordere Motorwelle 29 des umkehrbaren
Motors 14 mit der Schnecke 12 des genannten Reduziergetriebe 18 verbunden. Der umkehrbare
Motor 14 weist weiter eine rückseitige Verlängerungswelle 6 auf, die sich mit der vorderen
Motorwelle 29 dreht. Die rückwärtige Verlängerungswelle 6 hat quadratischen oder
sechseckigen Querschnitt. Eine Getriebewelle 25 ist mit der rückseitigen Verlängerungsweile
mit Hilfe eines Kupplungsrohrs 23 verbunden. Wie dies in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, hat das
Kupplungsrohr 23 ein rundes Kupplungsloch 27 an einem Ende, das mit der rückseitigen
Verlängerungswelle 6 verbunden ist, und ein polygonales Kupplungsloch 28 am gegenüberliegenden
Ende, das mit der Getriebewelle 25 verbunden ist. Die Getriebewelle ist mit einem
Ende in das polygonale Kupplungsloch 28 des Kupplungsrohres 23 eingesetzt. Das gegenüberliegende
Ende der Getriebewelie 25 ist eine runde Stange 23, die in einem Lager 31 in einem Loch (nicht gezeigt) in einer Halterung 32 angebracht ist, die fest auf der Kabine 1 an
der Oberseite angebracht ist. Ein erstes Kettenzahnrad 34 ist fest um das runde Loch 31 der
Getriebewelle 25 angebracht und mit Hilfe einer Kette 35 mit einem zweiten Kettenzahnrad 36
verbunden. Ein Handrad 37 ist mit dem zweiten Kettenzahnrad 36 verbunden, damit dasselbe
gedreht werden kann. Daher kann die Getriebewelle 25 durch das Handrad 37 über die Kettenzahnräder
34 und 36 und die Kette 35 angetrieben werden. Eine Druckfeder 24 ist um die Getriebewelle 25 herum angebracht und liegt zwischen dem Kupplungsrohr 23 und der Abstützung
32 an. Ein Lokalisierstift 38 ist an dem Kupplungsrohr 23 und der Getriebewelle 25
befestigt, um diese aneinander zu befestigen. Der Durchmesser des runden Kupplungsloches
27 der genannten Getriebewelle 25 ist größer als der äußere Durchmesser der rückseitigen
Verlängerungswelle 6 des umkehrbaren Motors 14. Wird daher der umkehrbare Motor 14 betrieben,
so wird die rückseitige Verlängerungswelle 6 in dem runden Kupplungsloch 27 der Getriebewelle 25 gedreht werden und leerlaufen und die Antriebskraft des umkehrbaren Motors
14 wird nicht auf die Geträebewelle 25 übertragen.
Wie dies in den Fig. 7 und wiederum 4 gezeigt ist, ist der Lokalisierstift 38 mit einem Kupplungsschalter
39 innerhalb der Kabine 1 durch einen Draht 26 verbunden. Wenn am Kupplungsschalter
39 gezogen wird, so wird der Lokalisierstift 38 von der Getriebewelle 25 gelöst.
Wenn der Lokalisierstift 38 von der Getriebewelle 25 gelöst ist, so wird das Kupplungsrohr 23
sofort durch die Druckfeder 24 nach vorne gedruckt, wodurch bewirkt wird, daß das polygonale
Verbindungsloch 28 des Kupplungsrohres 23 in Eingriff mit der rückseitigen Verlängerungswelle
6 gedrückt wird, und daher werden die rückseitige Verlängerungswelle 6 und die
Getriebewelle 25 durch das polygonale Verbindungsloch 28 des Kupplungsrohres 23 miteinander
verbunden und können durch das Handrad 37 gedreht werden. Da das Handrad 37 und der Kupplungsschalter 39 innen in der Kabine 1 installiert sind, können Passagiere am
Kupplungsschalter 39 ziehen, um den Lokalisierstift 38 von der Getriebewelle 25 zu lösen,
damit die Getriebewelle 25 mit der rückseitigen Verlängerungswelle 6 des umkehrbaren Motors
14 verbunden wird, und dann das Handrad 37 drehen, um die Winde 7 anzutreiben, das
Drahtseil 3 auf- oder abzuwickeln (siehe Fig. 2), um so die Kabine 1 bis zur gewünschten Höhe
auf- oder abwärts zu bewegen. Der Kupplungsschalter 39 und das Handrad 37 können mit
einer Zugangsklappe bedeckt sein, so daß durch ihre Installation das ästhetische Aussehen
der Innenanordnung der Kabine 1 nicht gestört wird.
Wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, weist die Kabine 1 ein Guckloch 1a auf, durch das die Passagiere
fluoreszierende Stockwerkmarkierungen 1 b an der Wand des Aufzugschachtes sehen können, um so schnell im Notfall die Position der Kabine 1 feststellen zu können.
Es kann darüber hinaus ein zweites Handrad in der Kabine 1 innen vorgesehen sein, so daß
die Passagiere die Tür 4 der Kabine 1 im Notfalle von Hand öffnen können.
Die Erfindung kann wie folgt zusammengefaßt werden. Der Aufzug mit elektrischem und manuellem
Antrieb weist eine Kabine, die mit Hilfe eines Drahtseils an einem Träger oben am
Aufzugschacht aufgehängt ist, eine Winde, die auf der Kabine angebracht ist und durch einen
umkehrbaren Motor angetrieben ist, um das Drahtseil auf- oder abzuwickeln, um so die Kabine
nach oben/unten zu bewegen, und einen Handantrieb auf, mit dem der umkehrbare Motor,
um die Winde zu drehen, von Hand durch eine Person in der Kabine im Notfall in Drehung
versetzt werden kann, wobei das Handantriebsmittel eine Getriebewelle, die in einem Lager in
einer Halterung außerhalb der Kabine gelagert ist, ein Kupplungsmittel, das durch einen
Kupplungsschalter gesteuert wird, um die Getriebewelle mit der Motorwelle des umkehrbaren
Motors zu verbinden, ein Handrad, das innerhalb der Kabine angeordnet ist und durch einen
Kettenantriebsmechanismus mit der Getriebewelle verbunden ist und gedreht wird, um den
umkehrbaren Motor über die Getriebewelie in Drehung zu versetzen, und einen Kupplungsschalter
auf, der gesteuert wird, um das Kupplungsmittel in Eingriff mit der Getriebewelle und
einer rückseitigen Verlängerungswelle des umkehrbaren Motors zu bringen, damit der umkehrbare
Motor mit Hilfe der Getriebewelle in Drehung versetzt werden kann.
Es wurde zwar nur eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben.
Man wird jedoch verstehen, daß verschiedene Abwandlungen und Änderungen vorgenommen
werden könnten, ohne vom Geist und Bereich der hier offenbarten Erfindung abzuweichen.
Z. B. könnte ein Getriebeübertragungsmechnismus installiert werden, um die Kettenzahnräder
33, 36 und die Kette 35 für die Kraftübertragung vom Handrad 37 zur Getriebewelle
25 zu ersetzen. Wenn die vorliegende Erfindung in einem Feuerfluchtkäfig verwendet
wird, so sollen Sicherheitsgurte und Stoßabsorptionsmittel vorgesehen werden.
Claims (6)
- SchutzansprücheAufzug mit eiektrischem und manuellem Antrieb mit einer Kabine, die in einem Aufzugschacht angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Antrieb (2) auf der Kabine (1) angebracht ist und zum Aufwärts-/Abwärtsbewegen der Kabine (1) in dem Aufzugschacht betreibbar ist, wobei der Antrieb (2) ein Hauptdrahtseilmittel (3), das oben am Aufzugschacht an einem Träger (30) angebracht ist und mit einer Winde (7) verbunden ist, einen umkehrbaren Motor (14) mit einer Motorwelle (29), wobei die Winde (7) mit einem Ende der Motorwelle (29) des umkehrbaren Motors (14) durch ein Reduziergetriebe (18) verbunden ist und durch den umkehrbaren Motor (14) in Drehung versetzt wird, um das Hauptdrahtseil (3) aufzuwickeln oder abzuwickeln, um die Kabine (1) nach oben/unten zu bewegen, und einen Handantrieb zum Drehen des umkehrbaren Motors (14) von Hand durch eine Person in der Kabine (1) zu drehen, um die Winde (7) zu drehen, wobei das Handantriebsmittel aufweist:eine Halterung (32), die fest an der Kabine (1) an der Außenseite angebracht ist und eine Achsenlagerung (31) aufweist;eine Getriebewelle (25), die mit der Achsenlagerung (31) an der Halterung (32) gelagert ist;Kupplungsmittel, die durch einen Kupplungsschalter (39) gesteuert werden, um die Getriebewelle (25) mit der Motorwelle des umkehrbaren Motors (14) zu verbinden;einen Kraftübertragungsmechanismus (34, 35, 36);Handgriffmittel (37), die innen in der Kabine (1) angeordnet und über den Kraftübertragungsmechanismus (34, 35, 36) mit der Getriebewelle (25) verbunden sind und gedreht werden können, um die Getriebewelle (25) über den Übertragungsmechanismus (34, 35, 36) zu drehen; undeinen Kupplungsschalter (39), der zum Bewegen des Kupplungsmittels in Eingriff mit der Getriebewelle (25) und der Ausgangswelle des umkehrbaren Motors (14) steuerbarist, damit die Ausgangswelle (29) des umkehrbaren Motors zusammen mit der Getriebewelle (25) gedreht werden kann.
- 2. Aufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftübertragungsmechanismus ein erstes Kettenzahnrad (34), das um die Getriebeweiie (25) an einem Ende, in einer Entfernung vom Kupplungsmittel, angebracht ist, ein zweites Kettenzahnrad (36), das in der Kabine angebracht ist und mit dem Handgriffmittel (37) verbunden ist, und eine Kette (35) aufweist, die zwischen dem ersten Kettenzahnrad (34) und dem zweiten Kettenzahnrad (36) verbunden ist.
- 3. Aufzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsmittel ein Kupplungsrohr (23), das ein rundes Verbindungsloch an einem Ende aufweist, das auf eine polygonale rückseitige Verlängerungsweile (6) an einem Ende der Ausgangswelle (29) des umkehrbaren Motors (14) aufgeschoben ist, und ein polygonales Verbindungsloch (28) am gegenüberliegenden Ende aufweist, das auf einen polygonalen Getriebewellenabschnitt der Getriebewelle (25) aufgeschoben ist, einen Lokalisierstift (38), der in ein Loch in dem Kupplungsrohr (23) und ein Loch im polygonalen Getriebewellenabschnitt der Getriebewelle (25) eingesetzt ist, um das Kupplungsrohr (23) und die Getriebewelle (25) miteinander zu verbinden, eine Druckfeder (24), die um die Getriebewelle (25) herum angeordnet ist und zwischen dem Kupplungsrohr (23) und der Halterung (32) anliegt, und einen Draht (26) aufweist, der zwischen dem Lokalisierstift (38) und dem Kupplungsschalter (39) verbunden ist, wobei der Draht (26) durch den Kupplungsschalter (39) zum Wegziehen des Lokalisierstiftes (38) von der Getriebewelle (25) ziehbar ist, wodurch bewirkt wird, daß das Kupplungsrohr (23) vorwärts durch die Druckfeder (24) bewegt wird, um das polygonale Verbindungsloch des Kupplungsrohrs (23) in Eingriff mit der polygonalen rückseitigen Verlängerungsweile (6) für Kraftübertragung von dem Kraftübertragungsmechanismus (34, 35, 36) zu der Winde durch den umkehrbaren Motor (14) über die Getriebewelle (25) und das Kupplungsrohr (23) zu bewegen.
- 4. Aufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Handgriffmittel ein Handrad (37) ist.
- 5. Aufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Handgriffmittel (37) eine Kurbel ist.
- 6. Aufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Handrad aufweist, mit dem die Tür (4) der Kabine (1) durch eine in der Kabine (1) befindliche Person von Hand geöffnet werden kann.
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