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DE29604927U1 - Vorrichtung zum Arretieren von Absperreinrichtungen, insbesondere von Absperrblasen, bei der Dichtheitsprüfung von erdverlegten Kanälen - Google Patents

Vorrichtung zum Arretieren von Absperreinrichtungen, insbesondere von Absperrblasen, bei der Dichtheitsprüfung von erdverlegten Kanälen

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Publication number
DE29604927U1
DE29604927U1 DE29604927U DE29604927U DE29604927U1 DE 29604927 U1 DE29604927 U1 DE 29604927U1 DE 29604927 U DE29604927 U DE 29604927U DE 29604927 U DE29604927 U DE 29604927U DE 29604927 U1 DE29604927 U1 DE 29604927U1
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DE
Germany
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shut
supports
locking
bladders
devices
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Expired - Lifetime
Application number
DE29604927U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAUERSBERGER DIETMAR DIPL ING
Original Assignee
MAUERSBERGER DIETMAR DIPL ING
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Publication date
Application filed by MAUERSBERGER DIETMAR DIPL ING filed Critical MAUERSBERGER DIETMAR DIPL ING
Priority to DE29604927U priority Critical patent/DE29604927U1/de
Publication of DE29604927U1 publication Critical patent/DE29604927U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F7/00Other installations or implements for operating sewer systems, e.g. for preventing or indicating stoppage; Emptying cesspools
    • E03F7/02Shut-off devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/18Appliances for use in repairing pipes

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  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

* Vorrichtung zum Arretieren von Absperreinrichtungen, mSbesondere von Absperrblasen, bei der Dichtheitsprüfung von erdverlegten Kanälen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Arretieren von Absperreinrichtungen bei der Dichtheitsprüfung von erdverlegten Kanälen.
Beim Bau und Betrieb von Absperrkanälen und Abwasserleitungen wird die Wasserdichtheit von Kanälen gefordert. Ihre besondere Bedeutung ist im Rahmen der Bemühungen um den Schutz des Grundwassers und des Erdreiches gegen Abwasserversickerung aus Kanälen sowie zur Vermeidung der Aufnahme von Grundwasser durch Kanäle zu sehen. Nach DIN 4033 „Entwässerungskanäle und -leitungen" ist die Prüfung mittels Wasser zur Dichtheit von Kanälen genormt. Dazu wird der Kanalabschnitt zwischen zwei Kanalschächten durch eine Ab sperreinrichtung wasserdicht abgesperrt. Als Ab sperreinrichtung dienen Absperrblasen, die an den beiden Kanalenden eingesetzt und nachfolgend aufgeblasen werden. Im Prüfverfahren dient eine Absperrblase nur zur Absperrung gegen Druckwasser und die gegenüberliegende Absperrblase zur Absperrung und zur Aufnahme der Meßinstrumente für die Dichtheitsprüfung des zu kontrollierenden Kanalabschnittes. Diese Absperrblasen müssen die Durchgangsfläche des Kanales an ihrer Einsatzstelle abdichten und bei der Dichtheitsprüfung unverrückbar im Kanal verbleiben. Bei einem Prüfdruck des Wassers von 5 mWS entsteht bei einer Kanal NW von 1000 mm eine Kraft von cirka 4000 kg, die die Absperrblasen aufnehmen müssen, ohne zu verrutschen. In der DIN 4033 ist zur Sicherung gegen Verrutschen ein formschlüssiger Axial-Verbau der Absperrblasen vorgesehen. Der Verbau wird als Holzverbau ausgeführt, der sich schwer einbringen läßt und nach praktischer Erfahrung ausgelegt ist. Dies führt dazu, daß keine Sicherheit für einen ordnungsgemäßen Verbau gegeben ist. Die Dichtheitsprüfung wird bei Verrutschen des Verbaues unterbrochen um den Arbeitsdruck auf den Umgebungsdruck für das Einbringen eines neuen Verbaues zurückzuführen. Mit dem neuen Verbau wird der Arbeitsdruck für die Dichtheitsprüfung neu aufgebaut. Die Verbaue werden nur einmal für eine Dichtheitsprüfung benutzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Arretieren von Absperreinrichtungen, insbesondere von Absperrblasen, bei der Dichtheitsprüfung von erd-
• ··· 2 · · . I Ii
verlegten Kanälen, zu entwickeln, die die Äi> sperreinrichtung vor Verrutschen sichert, wiederverwendbar und für verschiedene Kanaldurchmessser einsetzbar ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein ringförmiges Element über mindestens zwei Schwenklager, an die sich je eine Gewindespindel anschließt, schwenkbar angeordnet ist, wobei die Gewindespindeln mit je einer auf einer rohrförmigen, längsverstellbaren Stütze angeordneten Spindelmutter in Wirkverbindung stehen, und die Stützen an ihren unteren Enden je ein Schwenklager mit einer verrutschfesten Platte tragen.
Vorteilhaft ist es, daß die längsverstellbaren Stützen aus einem teleskopartig verschiebbaren Stützenoberteil und einem Stützenunterteil bestehen, die Öffnungen für einen Steckbolzen zum Arretieren der beiden Stützenteile aufweisen. Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Stützen in ihrem Abstand zueinander durch eine Querstrebe, die an den jeweils gegenüberliegenden Stützen angelenkt und in ihrer Länge verstellbar ist, arretierbar sind.
Die Zeichnung zeigt einen halbkreisförmigen Stab 1 mit einer Querstrebe 2 und einer Halb schale 3, die zusammen ein ringförmiges Element 4 bilden. Dieses Element 4 ist mit seinen Enden an je einem Schwenklager 5 angelenkt. Die Schwenklager 5 sind mit je einer Gewindespindel 6, die mit einer Spindelmutter 7 in Wirkverbindung steht, wobei die Gewindespindel 6 im Stützenoberteil 9 geführt ist. Die beiden Stützen 8 sind teleskop artig, schrittweise verstellbar. Dazu wird ein Stützenoberteil 9 in ein Stützenunterteil 10 verschoben und mittels Steckbolzen 11 gesichert. Am Ende eines jeden Stützenunterteiles 10 ist ein weiteres Schwenklager 12 angeordnet. Diese tragen je eine rutschfeste Platte 13. Beide Stützen 8 sind durch eine angelenkte Querstrebe 14 miteinander verbunden. Diese Querstrebe 14 ist längsverstellbar und durch einen Steckbolzen 15 gesichert. Die Arretierung einer Absperrblase geschieht wiefolgt: Die Absperrblase wird im Kanal orientiert und aufgeblasen um Dichtheit mit der Kanalwandung zu erreichen. Anschließend wird die erfindungsgmäße Vorrichtung eingebracht. Dazu wird das ringförmige Elemenet 4 an die Absperrblase angelegt. Die Stützen 8 werden in der Länge so eingestellt, daß sie an der Wand eines Kontrollschachtes des Kanales anliegen. Die Einstellung wird mittels Steckbolzen 15; 11 an der Querstrebe 14 und der Stützen 8 vorgenommen. Zur Feineinstellung werden die Spindelmuttern 7 betätigt, so daß das ringförmige Element 4 an der Absperrblase und die
Platten 13 der Stützen 8 an der Kontrollschachtwandung'fest zum Anliegen kommen. Diese Arretierung erfolgt an beiden Absperrblasen, die den zu kontrollierenden Kanalabschnitt begrenzen. Nach erfolgter Dichtheitsprüfung des Kanalabschnittes werden beide Vorrichtungen wieder abgebaut und für die Wiederverwendung bereitgehalten.
Die Erfindung wird bei der Dichtheitsprüfung von erdverlegten Kanälen angewendet, wobei als Druckmedium Wasser oder Luft zum Einsatz kommt.
Zusammenstellung der verwendeten Öezugszeidüen **
1 = Stab
2 = Querstrebe
3 = Halb schale
4 = Element
5 = Schwenklager
6 = Gewindespindel
7 = Spindelmutter
8 = Stütze
9 = Stützen ob erteil
10 = Stützenunterteil
11 = Steckbolzen
12 = Schwenklager
13 = Platte
14 = Querstrebe
15 = Steckbolzen
16 = Öffnungen

Claims (3)

Erfindungsanspruch "* ** ** '* ··
1. Vorrichtung zum Arretieren von Absperreinrichtungen, insbesondere von Absperrblasen, bei Dichtheitsprüfung von erdverlegten Kanälen, dadurch gekennzeichnet, daß ein ringförmiges Element (4) über mindestens zwei Schwenklager (5), an die sich je eine Gewindespindel (6) anschließt, schwenkbar angeordnet ist, wobei die Gewinde spin dein (6) mit je einer auf einer rohrförmigen, längsverstellbaren Stütze (8) angeordneten Spindelmutter (7) in Wirkverbindung stehen, und die Stützen (8) an ihren unteren Enden je eine Schwenklager (12) mit einer verrutschfesten Platte (13) tragen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die längsverstell·— baren Stützen (8) aus einem teleskopartig verschiebbaren Stützenoberteil (9) und Stützenunterteil (10) bestehen, die Öffnungen (16) für einen Steckbolzen (11) zum Arretieren der beiden Stützenteile (10; 9) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (8) in ihrem Abstand zueinander durch eine Querstrebe (14), die an den jeweils gegenüberliegenden Stützen (8) angelenkt und in ihrer Länge verstellbar ist, arretierbar sind.
DE29604927U 1996-03-16 1996-03-16 Vorrichtung zum Arretieren von Absperreinrichtungen, insbesondere von Absperrblasen, bei der Dichtheitsprüfung von erdverlegten Kanälen Expired - Lifetime DE29604927U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0795653A2 (de) * 1996-03-16 1997-09-17 Erhard Beck Verschiebesicherung für Verbaugeräte
EP1278003A2 (de) * 2001-07-12 2003-01-22 Berliner Wasserbetriebe Anstalt des öffentlichen Rechts Sicherungseinrichtung für Absperrelemente
CN106368304A (zh) * 2016-11-11 2017-02-01 江苏工程职业技术学院 一种排水拧轴孔封堵装置

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CN106368304A (zh) * 2016-11-11 2017-02-01 江苏工程职业技术学院 一种排水拧轴孔封堵装置

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