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DE29507538U1 - Kasten zum Schutz gegen Ladendiebstähle mit kompakter Schließvorrichtung, die durch Einwirkung eines Magneten kombiniert mit einer mechanischen Betätigung geöffnet werden kann - Google Patents

Kasten zum Schutz gegen Ladendiebstähle mit kompakter Schließvorrichtung, die durch Einwirkung eines Magneten kombiniert mit einer mechanischen Betätigung geöffnet werden kann

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DE29507538U1
DE29507538U1 DE29507538U DE29507538U DE29507538U1 DE 29507538 U1 DE29507538 U1 DE 29507538U1 DE 29507538 U DE29507538 U DE 29507538U DE 29507538 U DE29507538 U DE 29507538U DE 29507538 U1 DE29507538 U1 DE 29507538U1
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DE
Germany
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box
drawer
housing
shaped
shoplifting
Prior art date
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Expired - Lifetime
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DE29507538U
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Plasti Max SRL
Plasti Max SpA
Original Assignee
Plasti Max SRL
Plasti Max SpA
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Publication date
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B73/00Devices for locking portable objects against unauthorised removal; Miscellaneous locking devices
    • E05B73/0017Anti-theft devices, e.g. tags or monitors, fixed to articles, e.g. clothes, and to be removed at the check-out of shops
    • E05B73/0023Containers, boxes, cases or the like, e.g. for compact discs or video-cassettes, specially adapted therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/02Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for jewellery, dentures, watches, eye-glasses, lenses, or the like
    • A47F7/024Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for jewellery, dentures, watches, eye-glasses, lenses, or the like with provisions for preventing unauthorised removal
    • A47F7/0246Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for jewellery, dentures, watches, eye-glasses, lenses, or the like with provisions for preventing unauthorised removal for rectangular articles, e.g. books, cassettes

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Description

KASTEN ZUM SCHUTZ GEGEN LAD EN D !EB STÄHLE MIT KOMPAKTER SCHLIESSVORRiCHTUNG. DFE DURCH EINWIRKUNG EINES MAGNETEN KOMBINIERT MIT EINER MECHANISCHEN BETÄTIGUNG GEÖFFNET WERDEN KANN.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kasten zum Schutz gegen Ladendiebstähle, der mit einer kompakten Schließvorrichtung ausgerüstet ist und durch Einwirkung eines Magneten geöffnet werden kann.
Wie bekannt ist, sehen die modernen Vertriebsmethoden vor, daß der Kunde direkten Zugang zu einer Ware hat und diese in die Hand nehmen und berühren kann.
Dadurch ist die Ware jedoch dem Risiko von Ladendiebstähien ausgesetzt. Um zu verhindern, daß derartige Ladendiebstähie auftreten, werden transparente Behälter zur Aufbewahrung der Gegenstände verwendet, die mit aktiven oder passiven eiektronischen Vorrichtungen ausgestattet sind und es gestatten, ihr Vorhandensein zu erfassen, wenn man sich, ohne daß dies einem Dieb bekannt ist, Bereichen nähert, die mit speziellen Sensoren ausgerüstet sind.
Derartige übliche Behälter können nur mit Hiife von starken Magneten, die von dem Kassierer des Geschäfts verwendet werden, geöffnet werden, um den Gegenstand herauszunehmen und ihn dem Kunden, der bezahlt hat, zu übergeben.
Diese herkömmlichen Behälter sind sehr sperrig, da sie mit Schiießvorrichtungen ausgerüstet sind, die nicht mit der Zielsetzung entwickelt wurden, die Kosten und die Abmessungen zu verringern. Derartige übliche Behälter werden im wesentlichen durch Riegel verschlossen, die nicht nur aufgrund der magnetischen Rückholung verschoben werden können, sondern auch durch Stöße bedingt durch die Massenträgheit, die wiederum durch Schläge hervorgerufen werden, die vorsätzlich und mit verbrecherischer Absicht vorgenommen werden.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kasten zum Schutz gegen Ladendiebstähle zu spezifizieren, der magnetisch geöffnet wird und über eine besonders kompakte Schließvorrichtung verfügt.
Ein weiterer Zweck besieht darin, einen Kasten zu spezifizieren, der sich nur durch die Zusammenwirkung zweier Eingriffe öffnen läßt, wobei diese Eingriffe nur mit den vorgesehenen regulären Vorrichtungen durchgeführt werden können.
Ein weiterer Zweck besteht darin, einen Kasten wie den oben angegebenen zu spezifizieren, der sich durch eine besondere Wirtschaftlichkeit auszeichnet.
Ein weiterer Zweck besteht darin, einen Kasten wie den oben angegebenen zu spezifizieren, der er es ermöglicht, das darin enthaltene Produkt in verschiedenerlei Weisen herauszunehmen.
Diese und andere Zwecke ergeben sich aus der Lektüre der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung, die lediglich in hinweisender jedoch keinesfalls beschränkender Form einen Kasten zum Schutz gegen Ladendiebstähle beschreibt, der sich dadurch auszeichnet, daß er mit einer besonders kompakten Schließvorrichtung ausgerüstet ist, die durch Einwirkung eines Magneten kombiniert mit einer manueii durchzuführenden mechanischen Betätigung geöffnet werden kann. Die genannte Schließvorrichtung enthält die keilförmige Nase einer Schublade zur Aufbewahrung von Gegenständen. Diese keilförmige Nase wird in ihrem Inneren und in Querrichtung durch einen zylindrischen Anschlagboizen mit kugelförmigem Kopf durchbohrt. Der Anschlagbolzen ist Bestandteil eines ferromagnetischen Gehäuses mit kreisförmigem Unterschnitt, das ebenfalls zyiinderförmig ist, dessen Durchmesser aber größer und so ausgelegt ist, daß eine ringförmige Anschlagfiäche für die Einwirkung einer zusammengedrückten Feder bereitgestellt wird. Die Feder befindet sich in einer im inneren und axial verlaufenden Bohrung des Gehäuses und tritt mit einer Seite des Kastens in Wechselwirkung. Das genannte ferromagnetische Gehäuse bewegt sich im inneren eines kleinen, im wesentlichen würfelförmigen und unter Umständen aus mehreren Teilen bestehenden Gehäuses, das an einer kastenförmigen
Konstruktion befestigt ist, die als Führung dient, um die Schublade in eine Position zu bewegen, in der die Wirkung eines herkömmlichen Hiifsmagneten aufgrund einer kombinierten manuellen und mechanischen Einwirkung möglich äst. Durch die mechanische Einwirkung wird der Schub in Richtung der Öffnung, der durch die Vorbelastung einer Feder verursacht wird, überwunden und der durch den Unterschnitt blockierte kugelförmige Kopf freigegeben. Diese Entsperrvorgang macht es möglich, daß die Schublade sich frei bewegt, was erforderlich ist, um den in dem Kasten befindlichen Gegenstand freizugeben.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen lediglich in hinweisender, jedoch keineswegs in begrenzender Weise dargestellt
• Die Abbildung 1 zeigt das Beispiel eines Kastens in Form eines abgeflachten Parallelepipeds als Schnittzeichnung einer seiner Spiegelebenen. Der Kasten umfaßt eine Schublade mit verschiebbarem Gehäuse in herausgezogener Position.
• Die Abbildung 2 zeigt ein vergrößertes Detail des obengenannten Kastens, um die Bestandteile seiner Schließvorrichtung besser darzustellen.
• Die Abbildung 3 zeigt einen senkrechten Schnitt eines Details analog zu dem, das in Abbildung 2 gezeigt wird.
• Die Abbildung 4 zeigt ein anderes Beispiel des mit einer Schließvorrichtung ausgerüsteten Kastens analog zu dem Kasten, der in den vorhergehenden Abbildungen dargestellt wird, jedoch mit herausragender Schublade in bezug auf die kastenförmige Konstruktion für die Aufnahme und Führung.
• Die Abbildung 5 zeigt ein weiteres Konstruktionsbeispiel der Vorrichtung in einer Schließ- oder Sperrkonfiguration zwischen den beiden Teilen des Kastens.
• Die Abbildung 6 zeigt dasselbe wie Abbildung 5 mit den beiden Teilen des freigegebenen Kastens, aber in einer Position am Anfang des Eindringvorgangs.
• Die Abbildung 7 zeigt einen Querschnitt des in Abbiidung 6 dargestellten Beispiels.
Mit Bezug auf die obengenannten Abbildungen wird eine' kastenförmige Konstruktion 1 vorgesehen, die eine Schublade 2 für die Aufbewahrung von Gegenständen 3 aufnimmt, welche rechteckigen Form haben und durch leicht weilige Linien dargestellt sind.
Beispiele für derartige Gegenstände könnten Hüllen von CDs oder Videokassetten sein, d. h. von Gegenständen mit beträchtlichem Wert und flacher Form.
Die Schublade 2 verfügt auf ihrer Innenseite über eine keilförmige Nase 4, die eine schräge Fläche 4A und einer Querbohrung 4B aufweist (Abbildung 2.).
Die schräge Fläche 4A dient dem Zweck, den kugeiförmigen Kopf5D eines zylindrischen Anschlagbolzens 5 auf ihr gleiten zu lassen, und zwar dergestalt, daß sie ihn in die Öffnung der Querbohrung 4B führt. Aufgrund des Drucks einer Feder 6, die vorher durch das Zurückgieiten des zylindrischen Bolzens 5 zusammengedrückt wurde, dringt der Kopf automatisch ein. Das Zurückfahren wird durch das senkrechte Gleiten des Kopfes auf der schrägen Ebene 4A erreicht. Der kugelförmige Kopf5D ist am unteren Ende mit einem umlaufenden Unterschnitt 5E ausgestattet. Der kugelförmige Kopf 5D ist daher größer als der Schaft des Bolzens 5. Die Bohrung 4B, die einen leichten Durchgang ermöglichen muß, ist geringfügig größer als dieser Kopf. Da auf die keilförmige Nase 4 mit der Bohrung 4B indirekt eine Feder 15 einwirkt, bleibt der kugeiförmige Kopf 5D, nachdem er die Bohrung 4B ganz durchlaufen hat, an einer Seite durch die Verschiebung der Bohrung 4B blockiert. Diese Blockierung durch den Unterschnitt 5E des kugelförmigen Kopfes 5D an der Kante der Bohrung 4B der keilförmigen Nase 4 verhindert, daß der Bolzen 5 trotz der üblichen durch Magneten hervorgerufenen Rückstellkraft zurückläuft.
Auf diese Weise werden trägheitsbedingte Rückwärtsbewegungen verhindert, die sonst durch bewußt verbrecherische Stöße hervorgerufen werden können. Um ein derartiges Verschieben des Bolzens 5 zum Zwecke des Ausklinkens zwischen den beiden Teilen zu ermöglichen, ist es notwendig, die Schublade 2' leicht nach vorn zu schieben gemäß der in Abbildung 2 angegebenen Richtung 12. Da die magnetisch erzeugte Rückstellkraft, die in der Zwischenzeit durch den Magneten ausgeübt wird, kontinuierlich anliegt, sind, sobald die Verschiebung der Schublade 2' längs des Unterschnittes 5E durchgeführt wird, der kugelförmige Kopf 5D und die Bohrung 4B derart ausgerichtet, daß der Bolzen 5 aus der keilförmigen Nase 4 herausgezogen werden kann und die Schublade 2' aus dem Führungsbehälter 1 freigegeben wird.
Diese Funktionsweise wird auch durch die Abbildungen 5 und 6 klar dargestellt; die entsprechenden Teile dort sind mit den gleichen Nummern versehen worden.
Der zylindrische Anschlagbolzen 5 ist Bestandteil eines ferromagnetischen Gehäuses 5A1 das ebenfalls zylinderförmig ist, aber einen größeren Durchmesser aufweist, um eine kreisförmige Anschiagfläche 5B bereitzustellen, wenn die Bewegung des Gehäuses am Ende der Bohrung, in der das genannte ferromagnetische Gehäuse 5A frei laufen kann, angehalten wird. Das ferromagnetische zylinderförmige Gehäuse 5A verfügt über eine in axialer Richtung verlaufende Bohrung 5C1 in der eine Feder 6 untergebracht ist.
Diese Feder liegt frei auf einer Seite 1A des Kastens 1. Das ferromagnetische Gehäuse 5A ist frei verschiebbar im Inneren eines kleinen würfelförmigen Gehäuses 7 aus Kunststoff untergebracht. Dieses kleine würfelförmige Gehäuse 7 ist im Inneren an einer Ecke der kastenförmigen Konstruktion 1 befestigt. Eine derartige Befestigung kann in verschiedenerlei Weisen erfolgen; beispielsweise, wie in Abbildung 1 dargestellt, mittels eines Paares von Stiften 8 oder mittels zweier Nasen 9A und 9B eingefügt im Inneren entsprechender Klemmen 1OA und 10B (dargestellt in Abbildung 3 mit schraffierten Linien) unter Ausnutzung des elastischen Verhaltens der Wände
— D
11&Agr; und 118. In Abbildung 3 sind beide Befestigungsformen angegeben, doch ist für eine ordnungsgemäße Funktion nur eine davon erforderlich.
Aus der Abbildung 3 kann man das Vorhandensein einer Aushöhlung 7A in dem kleinen würfelförmigen Gehäuse 7 entnehmen, die dazu bestimmt ist, das Ende eines Schraubenziehers aufzunehmen, um das Gehäuse eventueil herauszunehmen.
Weiterhin kann man daraus entnehmen, daß das genannte würfeiförmige Gehäuse 7 von zwei kleinen vorstehenden Leisten 11C und 11D gehalten wird, die in die Wände 11A und 11B eingelassen sind. Diese Leisten machen es ferner möglich, daß das kleine würferförmige Gehäuse 7 sich zwischen ihnen in Richtung 12 verschieben läßt, und führen das Gehäuse bis in die Endposition, in der es mit Hilfe der genannten Methoden blockiert wird.
Wenn man die Seite 1A des Kastens mit einem Magneten Q van geeigneter Stärke in Berührung bringt, wird das ' ferromagnetische Gehäuse 5A von diesem angezogen; das 'Gehäuse zieht wiederum den zylindrischen Anschlagbolzen 5 aus der Querbohrung 4B der keiiförmigen Nase 4 heraus.
Danach ist die Schublade 2 entsperrt und kann deshalb aus der kastenförmigen Struktur des Behälters so weit herausgezogen werden, daß der vorher hineingelegte Gegenstand herausgenommen werden kann.
Die Art und Weise, wie derartige Gegenstände herausgenommen werden können, hängt auch von ihrer Form ab. im Falle der typischen großen und flachen Form von Hüllen für CDs sind die in den Abbildungen 1 und 4 gezeigten Lösungen möglich. In Abbildung 1 hat die Schublade die Form eines wannenförmigen Parallelepipeds, und die kastenförmige Konstruktion 1 ist mit breiten Fenstern 1F auf dessen beiden Seiten ausgerüstet, die durch schraffierte Linien angegeben sind. Am hinteren Ende der Schublade befindet sich eine Öffnung 2F, die über eine nach außen vorspringende Kante 2H verfügt. Wenn man die Schublade 2 herauszieht, schlägt diese Kante 2H gegen die Kante 1F des Fensters und stoppt den Vorgang, so daß ein völliges Herausziehen der Schublade verhindert wird.
Um das Herausnehmen des darin Hegenden Gegenstandes zu erleichtem, kann die Schublade durch einen Schnitt'2T geteilt werden, der nicht nur die Seiten, sondern auch das hintere Ende teilt. Dadurch lassen sich dünne Wanddicken realisieren, und es ist möglich, den vorstehenden Teil 2Z der Schublade durch Biegen abzusenken.
Im Falle der in Abbildung 4 dargestellten Lösung könnte ein rechteckiger Gegenstand, der mitteis der dünnen Linie 3A gekennzeichnet ist, durch ein kürzeres Hervorziehen der Schublade entnommen werden. Dies wird durch die Länge von seitlichen Schlitzen 13 ermöglicht, die in der kastenförmigen Konstruktion 1 vorhanden sind und Nasen 14 der Schublade aufnehmen. Die Kante 32 des Gegenstandes überragt hier einfach eine benachbarte Kante 2M der kastenförmigen Konstruktion überschreitet, die in dieser Version besonders klein ist.
Dies ermöglicht überdies, daß die Schublade 2R an ihrem Boden mit einem üblichen Bereich 2N für die Verankerung auf Aussteilungsständern versehen wird, die das Durchblättern verschiedener Behälter erfordern.
Im Falle der in Abbildung 4 dargestellten Version wird der Gegenstand (oder die Hülle der CD) von niedrigen Wänden mit Unterschniit 2H, 2L und 2M gehalten, die man durch Formstanzen herstellt, wobei man sich der üblichen Bohrungen K, J und W bedient.
Zu den Vorteilen dieser Version zählt, daß sie es ermöglicht, die Menge des verwendeten Kunststoffes enorm zu senken und dennoch die Funktion ausübt, den Gegenstand im Inneren des mit elektronischen Vorrichtungen ausgestatteten Behälters zu halten, die bei Ladendiebstahl eine Warnung geben.

Claims (8)

— S — ANSPRUCHE:
1) Kasten zum Schutz gegen Ladendiebstähle, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß er über eine Schließvorrichtung verfügt, die durch Einwirkung eines Magneten (Q) kombiniert mit einer manuell durchzuführenden mechanischen Betätigung geöffnet wird, daß er besonders kompakt ist, daß die genannte Vorrichtung eine keilförmige Nase (4) einer Schublade (2) zur Aufbewahrung von Gegenständen (7) enthält, daß die keilförmige Nase im Inneren und querverlaufend eine Bohrung (4B) für einen Anschlagbolzen (5) mit kugelförmigem Kopf (5D) mit umlaufendem Unterschnitt (5E) eines ferromagnetischen Gehäuses (5A) enthält, daß das Gehäuse ebenfalls zyünderförmig ist, aber einen größeren Durchmesser aufweist, um eine ringförmige Anschlagfläche (5B) für die Wirkung einer zusammengedrückten Feder (6) zu bieten, die sich in einer im Inneren des Gehäuses und axial verlaufenden Bohrung (5C) befindet und mit einer Seite (1A) des Kastens in Wechselwirkung tritt, daß das genannte ferromagnetische Gehäuse (5A) sich im Inneren eines kleinen, im wesentlichen würfelförmigen und unter Umständen aus mehreren Teilen bestehenden Gehäuses aus Kunststoff (7) bewegt (Abbildungen 5, 6 und 7), daß dieses Gehäuse an einer kastenförmigen Führungskonstruktion (1) befestigt ist, um die Schublade (2) in eine vorstehende Position zu führen, in der sie zur Herausnahme der Einwirkung eines herkömmlichen externen Hiifsmagneten (Q) ausgesetzt wird, und zwar infolge einer kombinierten manuell durchgeführten mechanischen Betätigung, durch die der Schub in Richtung der Öffnung, ausgeübt durch die Vorbelastung einer Feder (15), überwunden wird und die Blockade mittels Unterschnitt des kugelförmigen Kopfes freigegeben wird, daß die genannte entsperrende Einwirkung die Bewegung der Schublade (2) ermöglicht, die erforderlich ist, damit der in dem Kasten liegende Gegenstand (3) freigegeben wird.
2) Kasten zum Schutz gegen Ladendiebstähle wie im vorhergehenden Anspruch, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß das genannte kleine und im wesentlichen würfelförmige Gehäuse aus Kunststoff (7) an der kastenförmigen Konstruktion mittels Klemmen (9A, 9B) befestigt wird,
die in Schlitze (1OA, 10B) der kastenförmigen Konstruktion aufgrund ihres elastischen Verhaltens eingreifen und dieses Eingreifen durch das Vorhandensein zweier Leisten (11C, 11 D) geführt wird.
3) Kasten zum Schutz gegen Ladendiebstähle wie in den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß das genannte kleine Gehäuse aus Kunststoff an der kastenförmigen Konstruktion (1) mittels eines Paares von Stiften (8) befestigt wird.
4) Kasten zum Schutz gegen Ladendiebstähle wie in den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß das genannte kleine Gehäuse mit einer Aushöhlung (7A) versehen ist, um ein eventuelles Herausnehmen zu erleichtern.
5) Kasten zum Schutz gegen Ladendiebstähle wie in den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß eine Schublade quer durchgeschnitten ist (2T), um ein Abbiegen des vorstehenden Teils (2Z) nach unten oder ein Absenken der Kante zu ermöglichen und so die Entnahme des darin liegenden Gegenstandes (3) zu erleichtern.
6) Kasten zum Schutz gegen Ladendiebstähie wie in den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch eine keilförmige Nase (4), die mit einer schrägen Fläche (4A) versehen ist, um das Rückholen des Anschlagbolzens (5) vor seinem Eindringen in eine quer verlaufende Bohrung (4B) dieser keilförmigen Nase aufgrund des Schubes einer Feder (6) festzulegen, die durch die Einführung dieser Schublade (2) belastet wird.
7) Kasten zum Schutz gegen Ladendiebstähle wie in den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß der Lauf der Schublade (2) durch die ineinandergreifende Wechselwirkung zwischen einem vorstehenden Teil (2H) der Schublade und einer Kante (1F) eines Fensters der kastenförmigen Konstruktion (1) geregelt wird.
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8) Kasten zum Schutz gegen Ladendiebstähle wie in den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß der Lauf der Schublade (2) durch die ineinandergreifende Wechselwirkung zwischen der Nase (14) an einer Kante der Schublade und dem Ende eines Schlitzes (13) geregelt wird, der sich in der Wand der kastenförmigen Konstruktion (1) befindet.
DE29507538U 1994-05-10 1995-05-10 Kasten zum Schutz gegen Ladendiebstähle mit kompakter Schließvorrichtung, die durch Einwirkung eines Magneten kombiniert mit einer mechanischen Betätigung geöffnet werden kann Expired - Lifetime DE29507538U1 (de)

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