DE2949267C2 - Türschwellenkonstruktion - Google Patents
TürschwellenkonstruktionInfo
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Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F15/00—Flooring
- E04F15/12—Flooring or floor layers made of masses in situ, e.g. seamless magnesite floors, terrazzo gypsum floors
- E04F15/14—Construction of joints, e.g. dividing strips
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/70—Sills; Thresholds
Landscapes
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- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
- Floor Finish (AREA)
Description
c)
d)
Die Erfindung betrifft eine Türschwellenkonstruktion mit einer Abdeckplatte, die auf einem parallel zur Wand
anzuordnenden, die Wandöffnung durchquerenden Tragbalken befestigt ist, welcher in einem Betonfußboden
eingelassen und mit den vertikalen Schenkeln einer Türzarge verbunden ist.
Bei einer derartigen, aus der DE-OS 25 37 899 bekannten Türschwellenkonstruktion tritt insbesondere
dann, wenn die Wandöffnung als Zugang zu einem Raum bestimmt ist, in dem die Temperatur nach der
Ingebrauchnahme beträchtlich niedriger ist, als diejenige während des Baus — zum Beispiel bei einem Kühl-
oder Gefrierraum — die Gefahr auf, daß sich der Betonfußboden infolge Schrumpfens von dem Tragbalken
löst, so daß eine oder mehrere Spalten entstehen, in denen sich Flüssigkeit und Schmutz sammeln können.
Außerdem besteht die Gefahr, daß der durch einen Schrumpfvorgang freiwerdende Betonrand beschädigt
werden kann.
Der Erfindung liegt zur Behebung dieses Nachteils die Aufgabe zugrunde, eine Türschwellenkonstruktion der
eingangs genannten Art zu schaffen, welche gleichzeitig als Dehnfuge wirkt und somit die Entstehung von
Spalten zwischen Schwelle und Fußboden verhindert.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruches angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhaft bei der Erfindung ist, daß bei einem Schrumpfen des Fußbodens die Längselemente mit dem
Fußboden verbunden bleiben. Die bei einem Schrumpfvorgang entstehenden Spalten werden durch die
Abdeckplatte abgedeckt, die sich in den Vertiefungen der Längselemente verschiebt Die vertikalen Schenkel
der Türzarge können als vorübergehend einzusetzende vorläufige Konstruktionsteile ausgebildet sein. Damit
erreicht man, daß die Türschwellenkonstruktion vor dem Einbau der eigentlichen Türzarge im voraus in den
Fußboden eingegossen werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Wandöffnung in Draufsicht mit einer Türschwellenkonstruktion gemäß der Erfindung und
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in F i g. 1 in vergrößertem Maßstab.
Mit 1 und 2 sind Teile einer Wand bezeichnet, zwischen denen eine Öffnung 3 ausgespart ist durch die
ein erster Raum mit einem zweiten Raum verbunden ist. Der Fußboden der Räume wird mittels eines Tragbalkens
6 in zwei voneinander unabhängige Teile 4 und 5 unterteilt Beiderseits des Tragbalkens 6 sind Längselemente
7 und 8 mittels Schrauben 9 und 10 befestigt Die Längselemente 7 und 8 weisen über ihre gesamte Länge
je eine Vertiefung 11 bzw. 12 auf, in die eine Abdeckplatte 13 einbindet, welche mittels Bolzen 14 an
dem Tragbalken 6 befestigt ist. Der Tragbalken 6 ist über Füllstücke 15, 16 mit Konstruktionselementen 17,
18 verbunden, welche die vertikalen Schenkel der Türzarge bilden bzw. später gegen die vertikalen
Schenkel der Türzarge ersetzt werden können. Die Längselemente 7 und 8 sind jeweils über Anker 19 und
20 mit dem angrenzenden Fußbodenteil 4 und 5 verbunden. Die durch die Schrauben 9 und 10
erfolgende Verbindung der Längselemente 7 und 8 mit dem Tragbalken 6 ist als zerstörbare Verbindung
ausgebildet. Wenn die Wandöffnung 3 durch eine Schiebetür verschlossen werden soll, können auf der
Abdeckplatte 13 noch Führungseinrichtungen für die Schiebetür angeordnet sein. Wenn die Schiebetür einen
Kühlraum oder einen Gefrierraum abschließen soll, können in dem Tragbalken 6 auch noch Aussparungen
für ein Heizkabel vorgesehen sein.
Wenn die Fußbodenteile 4,5 nach der Erstellung der Türschwellenkonstruktion zu schrumpfen beginnen, so
bewegen sich die Längselemente 7 und 8 mit den Bodenteilen auseinander. Die Schrauben 9 und 10 sind
so berechnet, daß diese bei einer derartigen Auseinanderbewegung brechen. Dabei entsteht zwischen den
Tragbalken 6 und einem oder beiden Längselementen 7 und 8 zwar ein Spalt, aber der Spalt bleibt durch die
Abdeckplatte 13 abgedeckt, welche sich in den Vertiefungen 11 bzw. 12 verschiebt
Die Türschwellenkonstruktion kann gleichzeitig mit der Erstellung des Betonfußbodens eingebaut werden.
Für die endgültige Zargenmontage können die Füllstükke 15 und 16 mit den Elementen 17 und 18 entfernt und
durch entsprechende Zargenteile ersetzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Türschwellenkonstrulction mit einer Abdeckplatte, die auf einem parallel zur Wand anzuordnenden, die Wandöffnung durchquerenden Tragbalken befestigt ist, welcher in einem Betonfußboden eingelassen und mit den vertikalen Schenkeln einer Türzarge verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daßa) der Tragbalken (6) so hoch ausgebildet ist daß er den Fußboden in zwei voneinander unabhängige Teile (4,5) trennt,der Tragbalken (6) über Füllstücke (15, 16) seitlich mit den vertikalen Schenkeln (17, 18) der Türzarge verbunden ist,
die Abdeckplatte (13) mit ihren Randbereichen auf zwei Längselementen (7, 8) aufliegt, die beidseitig des Tragbalkens (6) die oberen Kanten der Fußbodenteile (4,5) einfassen, die Längselemente (7, 8) über ihre gesamte Länge eine Vertiefung (11,12) aufweisen, in die die Abdeckplatte (13) einbindet,
die Längselemente (7,8) jeweils über Anker (19, 20) mit dem angrenzenden Fußbodenteil (4, 5) verbunden sind, und daß
die Längselemente (7,8) mittels einer zerstörbaren Verbindung (9,10) mit dem Tragbalken (6) verbunden sind.30b)
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