DE2940858C2 - Verfahren zum kombinierten Nachregeln der Frequenz und Phase eines plesiochron arbeitenden Oszillators - Google Patents
Verfahren zum kombinierten Nachregeln der Frequenz und Phase eines plesiochron arbeitenden OszillatorsInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
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- H03L7/00—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
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- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum kombinierten Nachregeln der Frequenz und Phase eines
Oszillators, der bezüglich eines Referenzsignals plesiochron arbeitet, wobei das Ausgangssignal des
Oszillators mit einem Referenzsignal in einem ersten Phasendiskriminator verglichen wird, die Richtung und
Größe der Frequenzabweichung ermittelt wird, in einer Auswertelogik Signale gewonnen werden, die einen
Frequenzkorrekturzähler steuern, und die Ausgangssignale des Frequenzkorrekturzählers einem Digital-Analogwandler
zugeführt werden, dessen Ausgangssignale den Oszillator in seiner Frequenz beeinflussen.
Ein solches Verfahren ist im wesentlichen in der deutschen Patentanmeldung P 28 27 616 vorgeschlagen
worden,
Zur Regelung der Frequenz eines Oszillators ist es üblich, die Frequenz mittels eines Phasendiskriminators
mit einer Referenzsollfrequenz zu vergleichen. Die Ausgangsspannung des Phasendiskriminators wird dann
z. B. in eine Gleichspannung umgewandelt, deren Größe
von der Abweichung der beiden Frequenzen voneinander abhängt Diese Gleichspannung wird dann zur
Steuerung eines Varaktors im frequenzbestimmenden Teil des Oszillators benutzt
tung bekannt die zwei Phasendiskriminatoren aufweist
Der erste Phasendiskriminator vergleicht das Ausgangssignal des Oszillators mit einem Referenzsignal.
Der zweite Phasendiskriminator vergleicht ein vom Ausgangssignal des Oszillators abgeleitetes Signal mit
einem zweiten Signal.
Aus »Soviet inventions illustrated«, 1978, Week A 18,
Teil R 5, Seiten 4 und 5 ist es bekannt, bei Frequenztunern Phesenzyklen-Zähler einzusetzen.
Aus der DE-OS 21 63 971 ist schließlich bekannt, bei einer digitalen Frequenzeinstellungsschaltung eines Oszillators die Auswertung der auftretenden Korrekturimpulse so vorzunehmen, daß eine Kompensation der unerwünschten Abweichung der Regelgröße erreicht wird Den drei letztgenannten Veröffentlichungen fehlt jeglicher Hinweis zur Ermittlung der Richtung einer Frequenzabweichung. Sie können daher auch keine Anregung geben, wie die Phase bei Vergleichsfrequenzunterbrechungen über mehrere Perioden nachgeregelt werden kann.
Aus der DE-OS 21 63 971 ist schließlich bekannt, bei einer digitalen Frequenzeinstellungsschaltung eines Oszillators die Auswertung der auftretenden Korrekturimpulse so vorzunehmen, daß eine Kompensation der unerwünschten Abweichung der Regelgröße erreicht wird Den drei letztgenannten Veröffentlichungen fehlt jeglicher Hinweis zur Ermittlung der Richtung einer Frequenzabweichung. Sie können daher auch keine Anregung geben, wie die Phase bei Vergleichsfrequenzunterbrechungen über mehrere Perioden nachgeregelt werden kann.
■»ο In der DE-OS 26 30 322 wird /tin Verfahren zum
Ermitteln der Größe und Richtung der Abweichung einer Istfrequenz von einer SoIIf: equenz angegeben.
Dieses Verfahren ermöglicht es, die Phasenabweichungen, bedingt durch unterschiedliche Änderungsgeschwindigkeiten
der die Phasenlage beeinflussenden Größen, wie z. B. unterschiedliche Temperaturanstiegsund
-abfallgeschwindigkeiten zu vermindern. Eine aus einer Generatorfrequenz durch Teilung abgeleitete
Rahmenfrequenz und eine aus einer Vergleichsfrequenz abgeleitete Hilfsfrequenz werden so miteinander
verarbeitet daß die Regelschritte blockiert werden, wenn sich eine als Regelziel definierte Flanke des
Rahmenimpulses dem Hilfsvergleichsimpuls nähert Dagegen wird ein Regelschritt bewirkt wenn sich die
als Regelziel definierte Flanke des Rahmenimpulses von dem Hilfsvergleichsimpuls entfernt Mit diesem Verfahren
ist es aber nicht möglich, die Vieldeutigkeit der Phase, gegeben durch /7x360° bei Vergleichsfrequenzunterbrechung
mitzuerfassen, d h. eine Nachregelung der Phase in einem Intervall von 180" erfolgt zwar, aber
ein Nachregeln der Phase zum Ausgangswert zurück Über mehrere Perioden ist nicht möglich.
Bei der Übertragung von zeitsynchronen Signalen würden sich bei Anwendung des vorgenannten Verfahrens
Laufzeitunterschiede ergeben, die nicht auszuregeln sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, das
die Phase auch bei Vergleichsfrequenzunterbrechungen
Ober mehrere Perioden naehrsgelt
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhaft ist es, daß das abgeleitete Signal aus dem Ausgangssignal des Oszillators gebildet wird, indem das
Ausgangssignal des Oszillators um 90" phasenverschoben wird, nach der Phasenverschiebung differenziert
wird und nachfolgend einer monostabilen Stufe zugeführt wird, die einen kurzen Impuls liefert
Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung wird dem ersten Phasendiskriminator. der eine Phasenhysterese
aufweist, ein zusätzliches aus dem Ausgangssignal des Oszillators abgeleitetes phasenverschobenes Signal
zugeführt, und außerdem wird das Ausgangssignal des ersten Phasendiskriminators einem Speicherelement
zugeführt.
Der Vorteil dieser Lösung ist darin zu sehen, daß die Phaseninformation in Form des Zählerstandes des
Phasensaldozählers auch dann erhalten bleibt, wenn das Referenzsignal kurzfristig ausfällt oder Phasensprünge
aufweist In diesem Fall beschränkt sicii der Phasenverlust nur auf eine Periode.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist im Anspruch 4 enthalten.
Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen ist es möglich, eine erhöhte Störsicherheit
gegen Schwankungen der Phase, um einen festen Bezugspunkt (Jitter) zu erhalten und festzustellen, ob
sich das Ausgangssignal des Oszillators gegenüber dem Referenzsignal verändert hat oder nicht
Anhand der F i g. 1,2,3 soll jetzt die Erfindung näher
erläutert werden.
F i g. 1 zeigt ein Prinzipschaltbild unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
F i g. 2 ein Ausführungsbeispiel in Anlehnung an das
Prinzipschaltbild nach Fig. 1,
F i g. 3a bis 3d die prinzipielle Darstellung der Phasen- und Frequenzkorrektur,
F i g. 4 und 5 den zeitlichen Verlauf der wesentlichen EingangssignHe, wie sie an bezeichneten Punkten der
F i g. 2 auftreten.
In Fig. 1 wird das Ausgangssignal des Oszillators OSZzusammen mit einem Referenzsignal Ref im ersten
Phasendiskriminator Ph 1 verglichen und erzeugt dabei Schwebungsimpulse. Im Richtungsdiskriminator R wird
die Schwebi'ngsrichtung ermittelt; dies kann nach dem
Prinzip der in der DE-OS 26 30322 beschriebenen Schaltung geschehen. Bei Auftreten eines Schwebungsimpulses
wird die Schwebungsrichtung im D-Flip-Flop DF\ gespeichert Im D Flip-Flop DF2, dem das
Ausgangssignal des Phasendiskriminators PhI zugeführt wird, tvird festgehalten, welche Phasenlage das
Referenzsignal aufweist. Damit wird ein Phasenbezugswert festgehalten, der als Ausgangswert zur Phasennachregelung
zur Verfügung steht Hat sich die Phasenlage in bezug auf den vorausgehenden Schwebungsimpuls
geändert, kippt das D-Flip-Flop DF2 um und bewirkt, daß der nachfolgende Phasensaldozähler
PSZ ein Bit auf- oder abwärts zählt Der Phasensaldozähler PSZ zählt von einer Mittelstellung heraus,
wieviele Schwebungsperioden durchlaufen wurden. Ist der Phasensaldozähler z. B. als 4-Bit-Dualzähler ausgebildet
so ist seine Mittelstellung, z. B. durch den Obergang einer 7 auf eine 8 im Dezimalsystem, definiert
Im Dualsystem bedeutet dies, daß an dem nichtinvertierenden Ausgang des Khasensaldozählers PSZ mit dem
höchstwertigen Bit MSB gerade ein Umkippen von einer 0 auf eine I erfolgt. Abhängig vom Inhalt des
Phasensaldozählers flSZundderSenwebungsricntungsinformatiof*
am Ausgang des D-Flip-Flops DFl sperrt das Exklusiv-ODER-Gatter EX über das invertierende
5 ODER-Gatter NOR die Ausgabe der Korrekturimpulse für den Frequenzkorrekturzähler FKZ, wenn die
Richtung der Frequenzabweichung negativ ist, d, h. die Oszillatorfrequenz auf den Phasenbezugswert zuläuft
Bei Weglaufen der Oszillatorfrequenz vom Phasenbezugswert wird ein Korrekturimpuls an den Frequenzkorrektuirzähler
FKZaIs Stellimpuls SPweitergegeben.
Gleichzeitig wird dem Frequenzkorrekturzähler FKZ noch eine Richtungsspannung Rl zugeführt, als Kriterium
für Auf- oder Abwärtszählen. Am Ausgang des Frequenzkorrekturzählers FKZ wird die Binärinformation
mittels des Digital-Analogwandlers D/A in ein
Gleichspannungssignal umgesetzt das zur Steuerung eines Varaktors im frequenzbestimmenden Teil des
Oszillators benutzt wird.
In Fig.2 ist ein Schaltungsbeispiel dargestellt, das
bezüglich des Prinzipschaltbildes ns^h F i g. 1 einige
Modifikationen aufweist Das Au&?angssignal des
Oszillators wird vor Zuführen an den Phasendiskriminator Ph 1 um 90° in der Phase
<p verschoben. Dieses phasenverschobene Signal wird aufbereitet indem es
z. B. differenziert (DFZ) wird und anschließend eine
monost&bile Stufe MS ansteuert die an ihrem Ausgang
einen kurzen Impuls liefert Das so aufbereitete Signal wird dem Phasendiskriminator Ph 1 zusätzlich zugeführt.
Der Phasendiskriminator Phi beinhaltet zv/ei nichtinvertierende ODER-Gatter, denen ein Speicherelement
5£in Form eines RS-Flip-Flops nachgeschaltet
ist
Durch diese spezielle Ausführungsform weist der Phasendiskriminator Ph 1 eine Phasenhysterese auf.
Deshalb ist es zweckmäßig, den Phasendiskriminator Ph 2 mit der halben Frequenz des Oszillators OSZ
arbeiten zu lassen. Die Frequenzteilung des aufbereiteten Signals ertolgt im Anschluß an die monostabile Stufe
■»0 MS.
Da das zusätzlich dem Phasendiskriminator Ph 1 zugeführte Signal aus kurzen Impulsen besteht, gibt der
Phasendiskriminator Ph 1 auch dann richtige Ausgangssignale ab, wenn Schwankungen der Phase um einen
festen Bezugspunkt (Jitter) auftreten.
Abweichend vom Prinzipschaltbild der F i g. 1 weist die in Fig.2 dargestellte Schaltung noch weitere
Baugruppen auf, die gewährleisten, daß die Signale zu den richtigen Zeitpunkten ausgewertet werden. Deshalb
sind Verzögerungsglieder eingebaut damit das Signal 8 vor dem Signal 9 erzeugt wird und ebenso 10 vor 11.
Eine prinzipielle Darstellung der Verhältnisse der Phasen- und Frequenzkorrektur zeigt F i g. 3.
Die Geschwindigkeit der Schwebung zwischen Oscillator- und Referenzfrequenz ist als Bektor
dargestellt und der Inhalt des Phasensaldozählers PSZ als Lage auf einem Zahlenstrahl angegeben.
derungen oder Alterungen, derart daß mehrere
nicht eliminieren konnten, deshalb ist der Inhalt des
menen Fall aufwärts f.
In Fig.3b hat sick der Vektor F nach einigen
Zählstufen des Frequenzkorrekturzählers FKZ umgekehrt Beim Zurücklaufen der Phase und damit des
Phasensaldozählerinhaltes werden keine Korrekturimpulse
für den Frequenzkorrekturzähler FKZabgegeben.
Der Frequenzkorrekturzähler FKZbleibt stehen -.
Erst in Fig.3c, wo der Phasensaldozählerinhalt den
Nullpunkt passiert hat, gibt der Frequenzkorrekturzähler FKZ wieder Korrekturimpulse, dieses Mal in die
andere Richtung als in F i g. 3a ab, er zählt abwärts |.
Wenn in Fig.3d diese Frequenzkorrektur oder andere Einflüsse, z. B. die Temperatur, die Schwebungsrichtungsumkehr
bewirkt haben, wird auch in dieser Stellung des Phasensaldozählers PSZ mit der geänderten
Richtung des Vektors F eine Änderung des FKZ-Zählerstandes durch Korreklurimpulse unterdrückt.
Der Frequenzkorrekturzähler FKZ bleibt stehen -. 1^
In den Fig.4 und 5 sind in Momentanbildern die
zeitlichen Verläufe der wesentlichen Signale für den Phasenvergleich dargestellt. Dabei werden für die
Signale die Symbole von Fig. 2 verwendet. Das Ausgangssignal des Oszillators 1 wird durch Phasendrehung
um 90° zum Signal 2. Signal 2 trigger! die monostabile Stufe, deren Ausgangssignal 3 in der
Frequenz halbiert als Eingangssignal 5 des Phasendiskriminators
Ph 2 zur Verfügung steht. Das Referenzsignal 4 bildet den Vergleichsbezugswert für beide
Phasendiskriminatoren. Bei Fig.4 wird die Oszillatorfrequenz
/o größer als die Referenzfrequenz fK
angenommen. Außerdem sei ein Frequenzfehler F vorhanden, der noch nicht eliminiert werden konnte.
Der Frequenzkorrekturzähler FKZ zählt deshalb aufwärts. Bei F i g. 5 ist die Oszillatorfreqtienz fn größer
als die Referenzfrequenz fK. Der Frequen/fehler F
wurde korrigiert, deshalb bleibt der Frequenzkorrekliirzähler
FKZstehen.
Claims (4)
1. Verfahren zum kombinierten Nachregeln der Frequenz und Phase eines Oszillators, der bezüglich
eines Referenzsignals plesiochron arbeitet, wobei das Ausgangssignal des Oszillators mit dem
Referenzsignal in einem ersten Phasendiskriminator verglichen wird, die Richtung und Größe der
Frequenzabweichung ermittelt wird, in einer Auswertelogik
Signale gewonnen werden, die einen Frequenzkorrekturzähler steuern, und die Ausgangssignale
des Frequenzkorrekturzählers einem Digital-Analogwandier zugeführt werden, dessen
Ausgangssignale den Oszillator in seiner Frequenz beeinflussen, dadurch gekennzeichnet,
daB in einem zweiten Phasendiskriminator (Ph 2) das Referenzsignal (Ref) mit einem vom Ausgangssignal
des Oszillators (OSZ) abgeleiteten Signa!" verglichen
wird« daß ein in der Auswertelogik enthaltener
PhasensaKi jzähler (PSZ) angesteuert wird durch die
Ausgangssignale des ersten und zweiten Phasendiskriminators (Phi, Ph2) und durch das aus der
Richtung der Frequenzabweichung ermittelte Signal, daß der Phasensaldozähler (PSZ) die Schwebungsperioden
jener Schwebung zählt, die beim Vergleich des Referenzsignals (Ref) mit dem
Oszillatorsignal auftritt, daß bei jedem Zählvorgang des Phasensaldozählers (PSZ) ein Korrekturimpuls
an den Frequenzkorrekturzähler (FKZ) abgegeben wird, wenn die Richtung der Frequenzabweichung
positiv ist, dh„ wenn die Oszillatorfrequenzphase
von einem Phasenbezugswert wegläuft, und daß ein Korrekturi/npuls unterdrück, wird, wenn die Richtung
der Frequenzabweichung negativ ist, dh, wenn
die Oszillatorfrequenzphase au. den Phasenbezugswert
zuläuft
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das abgeleitete Signal aus dem
Ausgangssignal des Oszillators (OSZ) gebildet wird, indem das Ausgangssignal des Oszillators (OSZ) um
90° phasenverschoben wird, nach der Phasenverschiebung differenziert wird und nachfolgend einer
monostabilen Stufe (MS) zugeführt wird, die einen kurzen Impuls liefert
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß dem ersten Phasendiskriminator
(Ph 1), der eine Phasenhysterese aufweist ein zusätzliches aus dem Ausgangssignal des Oszillators
(OSZ) abgeleitetes phasenverschobenes Signal zugeführt wird und daß das Ausgangssignal des ersten
Phasendiskriminators (Ph 1) einem Speicherelement (S£;zugeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dem zweiten Phasendiskriminator
(Ph 2) angebotene abgeleitete Signal zuvor in der Frequenz halbiert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792940858 DE2940858C2 (de) | 1979-10-09 | 1979-10-09 | Verfahren zum kombinierten Nachregeln der Frequenz und Phase eines plesiochron arbeitenden Oszillators |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792940858 DE2940858C2 (de) | 1979-10-09 | 1979-10-09 | Verfahren zum kombinierten Nachregeln der Frequenz und Phase eines plesiochron arbeitenden Oszillators |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2940858A1 DE2940858A1 (de) | 1981-04-30 |
DE2940858C2 true DE2940858C2 (de) | 1982-09-16 |
Family
ID=6083042
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19792940858 Expired DE2940858C2 (de) | 1979-10-09 | 1979-10-09 | Verfahren zum kombinierten Nachregeln der Frequenz und Phase eines plesiochron arbeitenden Oszillators |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2940858C2 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3588734A (en) * | 1969-04-21 | 1971-06-28 | Westinghouse Electric Corp | Nonlinear phase detector |
DE2163971C3 (de) * | 1971-12-22 | 1979-07-12 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Schaltung zur digitalen Frequenzeinstellung eines Oszillators |
DE2630322C2 (de) * | 1976-07-06 | 1986-11-27 | ANT Nachrichtentechnik GmbH, 7150 Backnang | Einrichtung zum Ermitteln der Größe und Richtung des Frequenzunterschiedes zwischen einer Rechteckschwingung mit einer Istfrequenz und einer zweiten Rechteckschwingung mit einer Sollfrequenz |
DE2827616C2 (de) * | 1978-06-23 | 1984-02-23 | ANT Nachrichtentechnik GmbH, 7150 Backnang | Verfahren zum Regeln der Frequenz eines Generators und Schaltungsanordnung hierzu |
-
1979
- 1979-10-09 DE DE19792940858 patent/DE2940858C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2940858A1 (de) | 1981-04-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: AEG-TELEFUNKEN NACHRICHTENTECHNIK GMBH, 7150 BACKN |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ANT NACHRICHTENTECHNIK GMBH, 7150 BACKNANG, DE |
|
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |