DE2163971C3 - Schaltung zur digitalen Frequenzeinstellung eines Oszillators - Google Patents
Schaltung zur digitalen Frequenzeinstellung eines OszillatorsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur digitalen Frequenzeinstellung eines in einer Regelschleife
liegenden Oszillators, bei der die zum Zählen einer vorgegebenen Soll-Schwingungszahl erforderlicht·,
über einen voreinstellbaren ersten Frequenzzähler ermittelbare Zählzeit mit einem Soll-Zeitintervall
verglichen wird und als Vergleichsergebnis eine Regelspannung entsteht, die einem Frequenzsteuereingang
des Oszillators zugeführt wird, bei der ferner ein zweiter, als Vor-Rückwärts-Zähler ausgebildeter Frequenzzähler
vorgesehen ist, von dem die außerhalb der so Zählzeit des ersten Frequenzzählers, jedoch noch
innerhalb des Sollzeitintervalls auftretenden Oszillatorschwingungen in der einen Zählrichtung, die innerhalb
der Zählzeit des ersten Frequenzzählers, jedoch bereits außerhalb des Soll-Zeitintervalls auftretenden Oszillatorschwingungen
dagegen in der anderen Zählrichtung gezählt werden und bei der die erreichte Endstellung
des Vor-Rückwärts-Zählers über einen Digital-Analog-Wandler zur Bildung der Regelspannung dient
Eine derartige Schaltung ist aus der DE-OS 20 36 368 μ
bekannt
Aus der DE-PS 11 59 043 ist eine Schaltung zur
Frequenzeinstellung bekannt, bei der das Vergleichsergebnis als eine Impulsspannungsfolge anfällt, die dann in
einer Integrationsstufe zu einer Regelspannung integriert wird. Damit ist jedoch der Nachteil verbunden,
daß einerseits eine gewisse Zeitspanne benötigt wird, um das Integrationsergebnis zu bilden, und daß
andererseits dieses Ergebnis, d. h. cie richtig bemessene
Regelspannung, nicht beliebig speicherbar ist Daraus folgt, daß der eigentliche Stellvorgang am Oszillator
weder sofort nach Beendigung des Zeitvergleichs noch in einem größeren zeitlichen Abstand vom Integrationsvorgang erfolgen darf, wenn die Frequenz exakt
nachgeregelt werden soll.
In der US-PS 35 29 232 ist ein Regelkreis beschrieben,
der einen Generator in seiner Frequenz deran nachregelt, daß er im Zeitraum zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Ausgangsimpulsen des Differentiators gerade eine eingestellte Zahl von Impulsen
liefert. Damit ist ein Frequenzumsetzungsfaktor einstellbar, der die Relation zwischen der Frequenz der von
einer Aufnahmeeinrichtung gelieferten Schwingung und der Ausgangsfrequenz des Generators angibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufwand bei einer Schaltung zur digitalen Frequenzeinstellung
gering zu halten.
Gemäß der Erfindung, welche sich auf eine Schaltung der eingangs genannten Art bezieht, wird dies dadurch
erreicht, daß der erste Frequenzzähler in der Weise voreinstellbar ist, daß das Koinzidenzsignal als Überlaufsignal
gebildet wird, daß durch eine Zusatzschaltung die ersten η Koinzidenzsignale unterdrückt werden, daß
dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler eine Torschaltung vorgeschalte: ist, die die Oszillatorschwingungen
zwischen dem Auftreten des (n+ l)-ten Überlaufsignals und einem das Ende des Sollzeitintervalls definierenden
Der mit der Erfindung erzielbare Vorteil liegt insbesondere darin, daß der zur Nachregelung des
Oszillators auf seine Sollfrequenz erforderliche Zähler in seiner Zählkapazität wesentlich verringert werden
kann. Dies fällt vor allem für höherfrequente Oszillatoren
sehr ins Gewicht Darüber hinaus ist unabhängig von der Oszillatorfreqwnz (z.B. bei stufenweise
umschaltbaren Oszillatoren) die Möglichkeit gegeben, den Zähler u.id die Zählzeit beizubehalten und zur to
Anpassung nur die Zahl der zu unterdrückenden Koinzidenzsignale zu verändern.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiele
näher erläutert Dabei zeigt
F i g. 3> ein anderes Ausführungsbeispiel mit kürzerer
Einstellzeit der Sollfrequenz und
In F i g. 1 ist ein Oszillator 1 dargestellt, der in seiner
Frequenz einstellbar und auf den jeweils eingestellten Wert nachregelbar ist Ein Teil seiner an der Klemme 2
abgreifbaren Ausgangsspannung der Frequeiiz Z1 wird
über einen weiteren Ausgang Λ'dem Eingang A einer
steuerbaren Torschaltung 3 zugeführt, die neben A die weiteren Eingänge Äund C sowie die Ausgänge V, Z'
und R' aufweist Z'ist mit dem Eingang Z eines ersten Frequenzzählers 4 verbunden, der beim Erreichen einer
an ihm einstellbaren Soll-Schwingungszahl über eine Ausgangsklemme 5 ein Koinzidenzsignal K abgibt Ein
zweiter Frequenzzähler 6 ist als Vor-Rückwärts-Zähler
ausgebildet und dementsprechend mit zwei Eingängen versehen, von denen der mit V bezeichnete für die
Vorwärtszählung und der mit R bezeichnete für die Rückwärtszählung eingerichtet ist Die Eingänge V und
R sind jeweils mit den Ausgängen V und R' der
gesteuerten Torschaltung 3 verbunden. Die Zählerausgänge 6a des Zählers 6 sind mit entsprechenden
Eingängen eines Digital-Analog-Wandlers 7 beschaltet,
der eine atm digitalen Zählergebnis entsprechende Ausgangsspannung Ur bildet, die sodann dem Frequenzsteuereingang
8 des Oszillators 1 als Regelspannung zugeführt wird und beispielsweise die Kennwerte eines
frequenzbestimmenden Elements der Oszillatorschaltung, z. B. einer Kapazitätsdiode, beeinflußt.
Die Arbeitsweise der Schaltung nach F i g. 1 ist wie folgt: Die Frequenzablage des Oszillators 1 von seinem
Sollwert wird durch einen Zeitvergleich der zum Abzählen der vorgegebenen Soll-Schwingungszahl
durch den Frequenzzähler 4 erforderlichen Zählzeit mit einem dieser Zahl zugeordneten Soll-Zeitintervall
ermittelt, welches durch die Länge des positiven Impulses P eines Taktsignals 7J definiert wird. 7ö wird
der gesteuerten Torschaltung 3 über den Eingang B zugeführt und veranlaßt die Durchschaltung des
Eingangs A auf den Ausgang Z', so daß die Oszillatorschwingungen über A, Z' und Z dem
Frequenzzähler 4 zugeführt werden. Dieser gibt nach Erreichen der Soll-Schwingungszahl über einen Ausgang
5 ein Koinzidenzsignal K ab, welches dem Eingang Cder Torschaltung 3 mitgeteilt wird. Die Torschaltung 3
ist so ausgebildet, daß die von I gelieferten Oszillatorschwingungen
oder von ihnen abgeleitete Impulssignale während des Zeitraumes vom Eintreffen des Koinzidenzsignals
K bis <:um Ablauf des Soll-Zeitintervalls,
d. h. bis zum Auftreten der negativen Flanke von P, an den Ausgang V durchgeschaltet werden. Andererseits
werden diese Signale für den Fall, daß P vor dem Auftreten von K beendet ist, während des Zeitraumes
vom Ablauf des Soll-Zeitintervalls bis zum Eintreffen des Koinzidenzsignals K vom Eingang A auf den
Ausgang R 'durchgeschaltet
Tritt dabei das Koinzidenzsignal K früher auf als die negative Flanke von T0, so bedeutet dies, daß der
Oszillator 1 die Soll-Schwingungszahl früher erreicht als dies dem Soll-Zeitintervall entsprechen würde, so daß er
eine zu hohe Frequenz abgibt, wobei eine der bestehenden Frequenzablage proportionale Anzahl von
Schwingungen in den Frequenzzähler 6 in Vorwärtsrichtung eingezählt wird. Tritt dagegen (bei Einstellung
von 1 auf eine zu niedrige Frequenz fx) das Koinzidenzsignal K erst nach dem Auftreten der
negativen Flanke von 71 auf, so wird eine der Frequenzablage proportionale Anzahl von Schwingungen
in den Frequenzzähler 6 in Rückwärtsrichtung eingezählt Der jeweils neue Zählerstand von 6 wird von
den Ausgängen 6a über entsprechende Ausgabeleitungen dem Digital-Analog-Wandle', J zugeführt und in
eine neue analoge Regeispannung ö> umgewandelt
Betrachtet man den Regelvorgang ausgehend von einem Anfangszustand, bei dem der Zähler 4 durch
einen Rückstellimpuls R\ auf Null gestellt wird und der nicht -ückgestellte Zähler 6 sich selbsttätig auf einen
beliebigen Wert einstellt, so zeigt sich folgendes: Der Oszillator 1 folgt dem Zählerstand von 6 und stellt sich
selbsttätig auf eine entsprechende Frequenz ein. Das im Zähler 6 in Abhängigkeit von der eingestellten
Soll-Schwingungszahl anfallende Zählergebnis wird sodann in eine Regelspannung umgeformt, die den
Oszillator 1 auf die Sollfrequenz einstellt Bei nachträglicher Änderung der Oszillatorfrequenz kann dann der
Regelvorgang nach vorheriger Rückstellung des Zählers 4 beim Auftreten eines weiteren Impulses P
wiederholt werden.
Tritt P periodisch auf, so wird in regelmäßigen Zeitabständen ein Vergleich zwischen der zun. Abzählen
der Soll-Schwingungszahl notwendigen Zählzeit und dem Soll-Zeitintervall erfolgen, wobei die nach jedem
Vergleichsvorgang gebildete Regelspannung Ur zur
schrittweisen Nachstellung des Oszillators 1 verwendet werden kann.
Mit besonderem Vorteil ist der Frequenzzähler 4 als setzbarer Zähler ausgeführt und auf eine solche Zahl
voreinstellbar, daß das Koinzidenzsignal K beispielsweise aus dem beim Erreichen der vollen Zählkapazität
auftretenden Überlaufsignal besteht. Das bedeutet bei einer dekadischen Ausführung, daß der Zähler 4 in der
niedrigsten Dekade auf das 10er-Komplement und in
den übrigen Dekaden auf das 9er-Komplement voreingestellt wird.
F i £. 2 zeigt ein bevorzugtes Ausfuhrungsbeispiel der
gesteuerten Torschaltung 3. Dabei sind die Eingänge B und Cmit den Zähleingängen zweier //C-rlipflops 9 und
10 verbunden, deren Eingänge / jeweils mit einer logischen »1«, abgeleitet von ihren gegenseitigen
Q-Ausgängen, und deren Eingänge K jeweils mit einer
logischen »0«, d. h. mit Masse, beschaltet sind. Die Ausgänge Q von 9 und 10 liegen im Ruhezustand auf
»0«, während ihre Ausgänge (?rr.it einer logischen »1«
belegt sind. Trifft im Falle einer zu hohen Frequenzlage des Oszillators 1 ein Koinzidenzsignal K ein, bevor die
negative Flanke von P erreicht ist so gibt das am
Eingang / gesetzte Flipflop 10 die logische »1« an den Ausgang Q weiter. Damit wird der Eingang / eines
nachgeschalteten /AC-Flipflops 12 mit einer logischen
»I« belegt, die dann beim Auftreten der ersten
negativen Flanke der Oszillatorschwingung f, oder einer von ihr abgeleiteten Impulsspannung, die über die
Eingangsklemme A zugeführt wird, an den Ausgang Q von 12 und damit an den ersten Eingang des
NAND-Gatters 13 weitergegeben wird. Damit wird dieses Gatter geöffnet und läßt die Impulse von fx zum
Ausgang V durch. Dieser Ausgang wird erst dann wieder geschlossen, wenn mit dem Auftreten der
negativen Flanke des Impulses P am Eingang B ein Rücksetzen des yAC-Flipflops 10 in die Ruhestellung
erfolgt und durch das Abschalten der logischen »1« vom Ausgang Q beim Auftreten der nächstfolgenden
negativen Flanke von /, auch das JK-Flipflop 12 in die
Ruhelage zurückkippt und somit die logische »1« vom Eingang des NAND-Gatters 13 abschaltet.
In analoger Weise wird der Ausgang R' über die /ÄT-Flipfiops 9 und 11 für die Impulse von ft geöffnet,
wobei in diesem Fall das Kippen von 9 und 11 durch die
zeitlich zuerst auftretende negative Flanke von Perfolgt und das Rücksetzen mittels des Koinzidenzsignals K.
Der Ausgang Z' der Torschaltung wird über ein NAND-Gatter 15 angesteuert, das über ein weiteres
NAND-Gatter 16 und einen Negator 17 in Abhängigkeit von P geöffnet wird, wobei für den Zeitraum nach :s
dem Auftreten der negativen Flanke von P die weitere Öffnung von 15 mittels der am Ausgang Q von 9
anliegenden, logischen »1« erzielt wird, die über den Negator 18 das NAND-Gatter 16 zur .Vr gäbe einer
öffnenden Spannung veranlaßt m
Fig.3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der Regelkreis des Oszillators 1, der die
Schaltungsteile 3,6,7 und 8 enthält, arbeitet dabei in der
gleichen Weise wie in F i g. 1. Lediglich das Koinzidenzsignal K wird in anderer Weise erzeugt. Zu diesem ss
Zweck werden die Ausgänge 4a des Frequenzzählers 4 mit den entsprechenden Eingängen eines digitalen
Kompi..-ators 19 verbunden, an dessen zweite Eingänge
19a ein die Soll-Schwingungszahl festlegendes, digitales Signal angeschaltet ist Sobald die Zählerausgänge 4a in an
der Weise markiert sind, daß der Komparator 19 eine Übereinstimmung mit der vorgegebenen Soll-Schwingungszahl
feststellt, gibt er das Koinzidenzsignai K an
den Eingang CderTorschaltung3 ab.
An diesem Beispiel sei nun eine Weiterbildung des j5
Erfindungsgedankens erklärt, die auch bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel angewendet werden
kann. Hierzu ist ein weiterer Digital-Analog-Wandler 20 vorgesehen, der diejenigen Größen, die die Soll-Schwingungszahl
im Bereich der höherwertigen Stufen des sn Frequenzzählers 4 definieren, insbesondere also die den
entsprechenden Eingängen 19a zugeftihrten digitalen Signale, in eine analoge Stellspannung U, umwandelt,
die dann einem weiteren Frequenzsteuereingang 8' des Oszillators 1 zugeführt wird und eine Voreinstellung
desselben in die Nähe seiner Solifrequenz bewirkt. Selbstverständlich läßt sich diese Maßnahme auch
anwenden, wenn der Frequenzzähler 4 ohne einen digitalen Komparator 19 arbeitet und beispielsweise das
Koinzidenzsignai als Überlaufimpuls bildet. In diesem Fall wird dem Digital-Analog-Wandler 20 ein digitales
Signal zugeführt, das den am Zähler eingestellten, höherwertigen Stellen der Soll-Schwingungszahl entspricht.
Die Anwendung einer solchen Maßnahme zur Voreinstellung des Oszillators 1 hat neben einer
Verkürzung der Nachregelzeit auch eine Reduzierung der erforderlichen Zählkapazität des Frequenzzählers 6
zur Folge.
Bei der Schaltung zur digitalen Frequenzeinstelllina wird dem Eingang C der Torschaltung 3 eine
Zusatzschaltung vor- oder nachgeschaltet, die jeweils eine bestimmte Zahl η von Koinzidenzsignalen K
unterdrückt und erst das erste darauf folgende also (n+ I)-te Koinzidenzsignai durchläßt Dadurch kann das
volle Regelvolumen auch bei einer Verringerung der Zählkapazität des Zählers 4 um den Wert η aufrechterhalten
werden, was insbesondere bei höheren Frequenzlagen des Oszillator«; 1 von Bedeutung ist
Zur Steigerung der Treffsicherheit der Nadiregelung
können der Digital-Analog-Wandler 7 und/oder der Digital-Analog-Wandler 20 entsprechende F i g. 4 ausgebildet
sein. Danach besteht z. B. der Wandler 7 aus einer den Zählerausgängen 6a entspretnenden Anzahl
von Stufen 7t bis 74, die untereinander gleichartig
aufgebaut sind und demzufolge analoge Ausgangsspannungen gleichartiger Abstufung liefern. Diese werden
sodann in nachgeschalteten, den Stufen 7| bis 7<
individuell zugeordneten Spannungsteilem ST\ bis ST*
entsprechend dem Stellenwert der einzelnen Zählerstufen bewertet, so daß sie nur mit dem ihrem Stellwert
entsprechenden Teil in einer Summiervorrichtung SVzu der Regelspannung i/r bzw. im Falle des Digital-Analog-Wandlers
20 zu der Stellspannung U, zusammengesetzt werden.
Um zu vermeiden, daß die während des Einzählen!
der Oszillatorschwingungen in den Vor-Rückwärts-Zähler 6 erfolgende Markierung der Zählerausgänge 6i
die Regelspannung Ur beeinflußt, wird zweckmäßigerweise
ein Zwischenspeicher 6b vorgesehen, der der nach Beendigung des Einzählens erhaltenen Zählerstand
abspeichert und nur diesen an den Digital-Analog Wandler 7 überträgt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schaltung zur digitalen Frequenzeinstellung eines in einer Regelschleife liegenden Oszillators, bei
der die zum Zählen einer vorgegebenen Soll-Schwingungszahl erforderliche, über einen voreinstellbaren
ersten Frequenzzähler ermittelbare Zählzeit mit einem Soll-Zeitintervall verglichen wird und
als Vergleichsergebnis eine Regelspannung entsteht, die einem Frequenzsteuereingang des Oszillators
zugeführt wird, bei der ferner ein zweiter, als Vor-Rückwärts-Zähler ausgebildeter Frequenzzähler
vorgesehen ist, von dem die außerhalb der Zählzeit des ersten Frequenzzählers, jedoch noch
innerhalb des Sollzeitintervalls auftretenden Oszilla- ι s· torschwingungen in der einen Zählrichtung, die
innerhalb der Zählzeit des ersten Frequenzzählers, jedoch bereits außerhalb des Soll-Zeitintervalls
auftretenden Oszillatorschwingungen dagegen in der anderen Zählrichtung gezählt werden und bei
der die erreichte Endstellung des Vor-Rückwärts-Zählers über einen Digital-Analog-Wandler zur
Bildung der Regelspannung dient, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Frequenzzähler (4) in der Weise voreinstellbar ist, daß das
Koinzidenzsignal (K) als Oberlaufsignal gebildet wird, daß durch eine Zusatcschaltung die ersten
η Koinzidenzsignale unterdrückt werden, daß dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler (6) eine Torschaltung
(3) vorgeschaltet ist, die die Oszillatorschwingungen zwischen dem Auftreten des (n+1)- ten Überlauf signals
und einem das Ende des Sollzeitintervalls
definierenden Signal (T0) durc' Jäßt
2. Schaltung nach Ar sprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den die Soll-^hwingungszahl im
Bereich der höheren Stellenwerte definierenden digitalen Signalen unter Verwendung eines weiteren
Digital-Analog-Wandlers (20) eine Stellspannung (U1) abgeleitet wird, die zur Voreinstellung des
Oszillators (1) dient
3. Schaltung nach einem der Anspräche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens jiner der
Digital-Analog-Wandler (7, 20) aus untereinander gleichartig aufgebauten Stufen (7, bis 74) besteht,
deren Ausgangsspannungen ihre den individuell zugeordneten Zählerstufen entsprechenden Wertigkeiten
durch geeignet bemessene, den einzelnen Stufen nachgeschaltete Spannungsteiler (STi bis
ST,) erhalten.
4. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche
Ausgänge der Torschaltung (3) durch Gatter (13,14, 15) gebildet werden, deren ersten Eingängen jeweils
die Oszillatorschwingung (fx) oder eine von ihr abgeleitete Impulsspannung zugeführt wird, und daß
der zweite Eingang des dem zweiten Ausgang der Torschaltung zugeordneten Gatters (13, 14) durch
Torimpulse angesteuert wird, die von einer Kippstufe (9, 10, 11, 12) gebildet werden, die vom
KoinzidenzsigcrJ gesetzt und vom Taktsignal
wieder rückgesetzt wird.
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge (4a) des ersten
Frequenzzähler (4) mit den ersten Eingängen eines das Koinzidenzsignal (K) liefernden, digitalen
!Comparators (19) verbunden sind, an dessen zweite Eingänge (19a) ein die Soll-Schwingungszahl festlegendes,
digitales Signal angeschaltet ist
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