DE294027C - - Google Patents
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- DE294027C DE294027C DENDAT294027D DE294027DA DE294027C DE 294027 C DE294027 C DE 294027C DE NDAT294027 D DENDAT294027 D DE NDAT294027D DE 294027D A DE294027D A DE 294027DA DE 294027 C DE294027 C DE 294027C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F5/00—Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices ; Anti-rape devices
- A61F5/01—Orthopaedic devices, e.g. long-term immobilising or pressure directing devices for treating broken or deformed bones such as splints, casts or braces
- A61F5/10—Devices for correcting deformities of the fingers
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 294027 -KLASSE 30/. GRUPPE
Handgelenk-Stützapparat. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. August 1915 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Handgelenk-Stützapparat mit zwei einerseits durch
ein Scharnier, andererseits durch ein Zugorgan verbundenen Hohlschienen, von denen die eine
auf der Streckseite des Vorderarmes, die andere auf der Handrückenseite angeordnet ist.
Erfindungsgemäß greift das Zugorgan an der Handrückenschiene durch Vermittlung eines
Hebelarmes an. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Figuren dargestellt.
Fig. ι zeigt die Dorselbeugung.
Fig. 2 zeigt die Volarbeugung.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht der Apparat aus zwei Teilen, und zwar zwei auf der Streckseite des Vorderarmes und dem Handrücken liegenden Hohlschienen ABCD und MNOP, gefertigt aus einem festen Stoff, z. B. Holz, Metall u. dgl.; am besten eignet sich Metall, und zwar dünnes Blech, Weißblech oder Messingblech, weniger gut Aluminium wegen seiner Weichheit und schlechten Lötfähigkeit. Beide Hohlschienen sind nun durch Scharniergelenke bei X leicht beweglich verbunden, und zwar müssen sich die Gelenke genau an der Stelle befinden, wo die Basis des Mittelhandknochens des Daumens bzw. des kleinen Fingers mit dem Handwurzelknochen artikuliert, weil andernfalls beim Bewegen eine Hebung der Hohlschiene des Vorderarmes verursacht wird. Bei richtiger Artikulation behält die Hohlschiene des Vorderarmes ihre Lage fast unverändert bei. Die einander zugekehrten Ränder beider Hohlschienen sind so weit ausgeschnitten, daß sich dieselben bei ausgiebigster Dorselbeugestellung der Hand noch nicht ganz berühren. Die Hohlschiene des Vorderarmes wird durch eine Manschette abcd oder durch zwei Riemen, die durch an der Hohlschiene angebrachte Führungsösen an ihrer Stelle festgehalten werden, am Arm festgehalten, während die Hohlschiene des Handrückens durch einen durch die Hohlhand über die Gelenke zwischen Grundglied und Mittelhandknochen des zweiten bis fünften Fingers laufenden Riemen ο φ fest mit der Hand verbunden wird. Um nun eine feste Stütze des Handgelenkes in Dorselflexion zu erzielen, tritt eine Federung in Funktion, und zwar wird das Handstück MNOP des Apparates durch einen elastischen, je nach der noch vorhandenen Volarbeugungsfähigkeit in seiner Kraft genau zu bemessenden Zugapparat α (3 gegen das Vorderarmstück A B C D des Apparates festgestellt. Der Zug kann durch irgendeine Feder, ein Gummiband o. dgl. bewirkt werden; am besten eignet sich eine Schraubenfeder. Das obere Ende des Zugapparates ist direkt am oberen Ende der Hohlschiene in der Mitte des oberen Randes befestigt. Damit nun der Zugapparat bei der Funktion sich nicht zu weit von der Schiene entfernt, ist der untere Ansatz des Zugorgans ungefähr in der Mitte der Handrückenschiene angebracht. Damit aber bei der aktiven Volarbeugung der Hand das Zugorgan möglichst geringe Reibung an den Hohlschienenteilen findet, ist an der Ansatzstelle ein Zapfen γ, # von 2 cm Länge senkrecht zu der Fläche der Handrückenschiene eingenietet. Hierdurch wird zugleich ein größerer Hebelarm für die Federwirkung geschaffen, der eine spielend leichte Betätigung der Bewegungen des Handgelenkes
Fig. 2 zeigt die Volarbeugung.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht der Apparat aus zwei Teilen, und zwar zwei auf der Streckseite des Vorderarmes und dem Handrücken liegenden Hohlschienen ABCD und MNOP, gefertigt aus einem festen Stoff, z. B. Holz, Metall u. dgl.; am besten eignet sich Metall, und zwar dünnes Blech, Weißblech oder Messingblech, weniger gut Aluminium wegen seiner Weichheit und schlechten Lötfähigkeit. Beide Hohlschienen sind nun durch Scharniergelenke bei X leicht beweglich verbunden, und zwar müssen sich die Gelenke genau an der Stelle befinden, wo die Basis des Mittelhandknochens des Daumens bzw. des kleinen Fingers mit dem Handwurzelknochen artikuliert, weil andernfalls beim Bewegen eine Hebung der Hohlschiene des Vorderarmes verursacht wird. Bei richtiger Artikulation behält die Hohlschiene des Vorderarmes ihre Lage fast unverändert bei. Die einander zugekehrten Ränder beider Hohlschienen sind so weit ausgeschnitten, daß sich dieselben bei ausgiebigster Dorselbeugestellung der Hand noch nicht ganz berühren. Die Hohlschiene des Vorderarmes wird durch eine Manschette abcd oder durch zwei Riemen, die durch an der Hohlschiene angebrachte Führungsösen an ihrer Stelle festgehalten werden, am Arm festgehalten, während die Hohlschiene des Handrückens durch einen durch die Hohlhand über die Gelenke zwischen Grundglied und Mittelhandknochen des zweiten bis fünften Fingers laufenden Riemen ο φ fest mit der Hand verbunden wird. Um nun eine feste Stütze des Handgelenkes in Dorselflexion zu erzielen, tritt eine Federung in Funktion, und zwar wird das Handstück MNOP des Apparates durch einen elastischen, je nach der noch vorhandenen Volarbeugungsfähigkeit in seiner Kraft genau zu bemessenden Zugapparat α (3 gegen das Vorderarmstück A B C D des Apparates festgestellt. Der Zug kann durch irgendeine Feder, ein Gummiband o. dgl. bewirkt werden; am besten eignet sich eine Schraubenfeder. Das obere Ende des Zugapparates ist direkt am oberen Ende der Hohlschiene in der Mitte des oberen Randes befestigt. Damit nun der Zugapparat bei der Funktion sich nicht zu weit von der Schiene entfernt, ist der untere Ansatz des Zugorgans ungefähr in der Mitte der Handrückenschiene angebracht. Damit aber bei der aktiven Volarbeugung der Hand das Zugorgan möglichst geringe Reibung an den Hohlschienenteilen findet, ist an der Ansatzstelle ein Zapfen γ, # von 2 cm Länge senkrecht zu der Fläche der Handrückenschiene eingenietet. Hierdurch wird zugleich ein größerer Hebelarm für die Federwirkung geschaffen, der eine spielend leichte Betätigung der Bewegungen des Handgelenkes
ermöglicht. Auf diese Weise findet die aktive Beugung der Hand nach der Handfläche zu
nur mit ganz geringer Kraftentfaltung statt, so daß die Beuge- oder Streckbewegungen mit
großer Geschwindigkeit bewirkt werden können. Das Zugorgan ist abnehmbar an der mit einer
Öse versehenen Spitze γ des Zapfens derart befestigt, daß ein Karabinerhaken in die öse
eingehängt wird. Mit dem oberen Rande der Vorderarmschiene ist das Zugorgan mittels
eines kleinen Schlüsselringes verbunden.
Claims (1)
- Patent-An SPRU ch:Handgelenk-Stützapparat mit zwei einerseits durch ein Scharnier, andererseits durch ein Zugorgan verbundenen Hohlschienen, von denen die eine auf der Streckseite des Vorderarmes, die andere auf der Handrückenseite angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan an der Handrückenschiene durch Vermittlung eines Hebelarmes (γ, d) angreift.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE294027C true DE294027C (de) |
Family
ID=548637
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT294027D Active DE294027C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE294027C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4660550A (en) * | 1985-07-26 | 1987-04-28 | Bodine Rudolph H | Articulated hand splint with multiple pivot points |
US5412055A (en) * | 1993-04-19 | 1995-05-02 | Hercules Incoporated | Fully substituted cyclopolysiloxanes and their use for making organosilicon polymers |
-
0
- DE DENDAT294027D patent/DE294027C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4660550A (en) * | 1985-07-26 | 1987-04-28 | Bodine Rudolph H | Articulated hand splint with multiple pivot points |
US5412055A (en) * | 1993-04-19 | 1995-05-02 | Hercules Incoporated | Fully substituted cyclopolysiloxanes and their use for making organosilicon polymers |
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