DE293795C - - Google Patents
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- DE293795C DE293795C DENDAT293795D DE293795DA DE293795C DE 293795 C DE293795 C DE 293795C DE NDAT293795 D DENDAT293795 D DE NDAT293795D DE 293795D A DE293795D A DE 293795DA DE 293795 C DE293795 C DE 293795C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22G—SUPERHEATING OF STEAM
- F22G7/00—Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition
- F22G7/06—Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in furnace tubes
- F22G7/065—Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in furnace tubes for locomotive boilers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 293795 -, KLASSE 13 d. GRUPPE
SCHMIDT'SCHE HEISSDAMPF-GES. m. b. H. in CASSEL-WILHELMSHÖHE.
Fieldrohrüberhitzerelement für Heizrohrkessel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. September 1914 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Fieldrohrüberhitzer für Heizrohrkessel und hat zum
Gegenstand ein Fieldrohrüberhitzerelement, welches aus einer Anzahl von Fieldrohren
besteht, die mit ihren offenen Enden in einen die Dampfkästen für Naß- und Heißdampf
verbindenden Zwischendampf kasten einmünden, mit ihren geschlossenen Enden in die Heizrohre
hineinragen und nacheinander von dem
ίο zu überhitzenden Dampf durchströmt werden.
Fieldrohrüberhitzer, bei denen der Dampf die Rohre des Elementes nacheinander durchströmt,
sind vielfach bekannt. Beispielsweise hat man eine Reihe Fieldrohre an ihren in der Rauchkammer liegenden Enden durch
Schweißen miteinander verbunden, und zwar entweder so, daß das äußere Rohr des ersten
Fieldrohres mit dem inneren des nächsten, das äußere des zweiten mit dem inneren des
ao dritten usw. verbunden ist, oder auch indem abwechselnd je zwei innere und je zwei äußere
Rohre miteinander verbunden sind. Die Verbindungsstellen der Fieldrohre sind bei diesen
Elementen kompliziert und schwierig herzustellen und fallen je nach der Kunst des
Schweißers mehr oder minder gut aus. Sie werden, wenn sie nicht sehr sorgfältig hergestellt
sind, infolge Wirkung der heißen Feuergase leicht undicht. Jedes Element bildet ein
Ganzes und kann zwecks Nachsehens und Reinigens nicht auseinandergenommen werden.
Ein öfteres Nachsehen und Reinigen ist
aber, besonders im Schiffsbetrieb, sehr erwünscht und häufig sogar hotwendig, weil die im
Kesselwasser enthaltenen Salzablagerungen und sonstigen Unreinigkeiten beim Überkochen des
Kessels in den Überhitzer gelangen können. Die Folge solcher Ablagerungen im Innern
der Überhitzerelemente sind Querschnittsverengungen, welche die Dampfgeschwindigkeit
über das zulässige Maß steigen lassen, also unerwünschten Druckabfall herbeiführen, und
ferner das Durchbrennen der Rohre infolge ungenügender Kühlung begünstigen.
Es gibt Fieldrohrüberhitzer, bei denen man die offenen Enden der Fieldrohre in Zwischendampfkästen
befestigt, welche abnehmbar mit den Hauptsammeikästen verbunden sind. Ein Nachsehen und Reinigen der Überhitzerrohre
ist bei diesen Überhitzern, wenn auch nicht unmöglich, so doch sehr schwierig, weil die
Rohre eingewalzt oder eingeschraubt sind. Die Zwischendampfkästen müssen dann an
der Vorderseite entsprechende Öffnungen haben, die durch besondere Pfropfen verschließbar
sind. Die Rohre aber, mögen sie eingewalzt oder eingeschraubt sein, rosten im Laufe der
Zeit so fest, daß sie nicht entfernt werden können, ohne daß sie zerstört werden. Diese
Überhitzer haben ferner den Nachteil, daß die Zwischendampfkästen mit Trennungswänden
versehen sein müssen, damit die zu jedem Zwischendampfkästen gehörigen Fieldrohre
nacheinander von dem Dampf durchströmt werden. Die Trennungswände machen aber
das Werkstück kompliziert und teuer.
Zweck dieser Erfindung ist es, ein Fieldrohrüberhitzerelement
zu schaffen, bei dem Trennungswände innerhalb der Zwischendampfkästen vermieden sind, das einfach herzustellen
ist und zwecks Untersuchung und Reinigung leicht auseinandergenommen werden kann.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischendampfkästen durch die
ίο Rohre selbst oder deren Verstärkungen, oder
durch besondere Kopfstücke am Rohre unterteilt werden, ohne daß besondere Trennungswände innerhalb der Zwischendampfkästen
erforderlich sind.
Ein weiterer Teil der Erfindung besteht darin, daß nur die inneren Rohre Verstärkungen
oder Kopfstücke besitzen, welche die Zwischenkammer in mehrere Abteilungen unterteilen
und gleichzeitig die Öffnungen, welche zur Herausnahme der inneren Rohre und zum
Befestigen der äußeren Rohre dienen, dampfdicht verschließen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine teilweise Ansicht auf die Rohrwand eines Heizrohrkessels mit einem der
Erfindung gemäß gestalteten Fieldrohrüberhitzer, der teils in Ansicht, teils im Schnitt
dargestellt ist.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach 2-2 der Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach 3-3 der Fig. 2.
. Fig. 4 zeigt in größerem Maßstabe einen Schnitt durch einen Einzelteil eines Fieldrohrelementes entsprechend Fig. 2.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach 3-3 der Fig. 2.
. Fig. 4 zeigt in größerem Maßstabe einen Schnitt durch einen Einzelteil eines Fieldrohrelementes entsprechend Fig. 2.
α ist die Rohrwand des Kessels; b sind
die Heizrohre, in welche die Fieldrohre c hineingesteckt sind. Je drei Fieldrohre sind
in einem Zwischendampfkästen ä befestigt und bilden für sich ein Element. In Fig. 1
sind zwei solcher Elemente dargestellt. Der ganze Überhitzer besteht aus mehreren Elementen,
die in den benachbarten Heizrohrreihen darüber und darunter und symmetrisch dazu rechts davon angeordnet sind. Die
äußeren Rohre e der Fieldrohre sind in Augen f der Zwischendampfkästen eingewalzt oder in
anderer Weise befestigt. Die inneren Rohre g sind in Kopfstücke h eingesetzt, die ihrerseits
mittels Schrauben * und Bügel j lösbar mit
den Zwischendampfkästen verbunden sind. Die letzteren sind durch Stutzen k mit einem
Verteilkasten I für Naßdampf und einem Sammelkasten m für Heißdampf mittels Schrauben
η und Bügel 0 lösbar verbunden. Die rechts befindlichen (nicht dargestellten) Elemente
sind in entsprechender Weise an dem Verteilkasten I und einem nicht dargestellten
Sammelkasten für Heißdampf befestigt. Die Kopfstücke sind gedrehte Körper, welche in
entsprechende Bohrungen der Zwischendampfkästen lose eingepaßt sind, so daß sie leicht
nach vorn herausgenommen werden können. Sie sind durch eine Dichtung q dampfdicht
gemacht. Ihr Durchmesser D ist größer als die innere lichte Weite W der Zwischendampfkästen.
Dadurch werden die letzteren in eine Anzahl voneinander getrennter Abteilungen unterteilt (siehe Fig. 1 und 2). In einer
Bohrung der Kopfstücke sind die Rohre g befestigt. Die Kopfstücke sind in der aus
Fig. 2 und 4 ersichtlichen Weise abgeschrägt. An der entgegengesetzten Seite der Abschrägung
ist in dem Rohr g und dem Kopfstück eine Öffnung fi vorgesehen.
Der Dampf geht in der durch die Pfeile angedeuteten Weise durch die Elemente. Er
tritt aus dem Naßdampfkasten kommend in die zunächst gelegene Abteilung des Zwischendampfkastens
und dann in den Ringraum zwischen den Rohren e und g des zunächst gelegenen Fieldrohres. Er gelangt dann durch
das Rohr g und durch die Öffnung p in die nächste Abteilung des Zwischendampfkastens,
von hier in das nächste Fieldrohr usw. und tritt schließlich in überhitztem Zustande in
den Heißdampfsammelkasten.
Die Zwischendampfkästen sind einfache Gußstücke, die bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
von kreisförmigem Querschnitt sind, aber auch einen rechteckigen oder beliebigen
anderen Querschnitt haben können. Trennungswände innerhalb der Zwischendampfkästen
sind vollständig vermieden. Auch die übrigen Teile der Elemente sind einfach herzustellende
Stücke.
Das Innere der Fieldrohre ist leicht zugänglich. Man braucht nur die Schrauben
und die Bügel zu entfernen, dann kann man die Kopfstücke mit den inneren Rohren g
zusammen nach vorn herausnehmen. Sollten sich die Kopfstücke nach längerem Betriebe
in der Bohrung sehr festsetzen, so kann man sie mit Hilfe eines Keiles, der zwischen den
vorstehenden Rand der Kopfstücke und den Dampfkasten eingetrieben wird, leicht lockern.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Fieldrohrüberhitzerelement für Heizrohrkessel, bestehend aus einer Anzahl von Fieldrohren (Doppelrohren), die mit ihren no offenen Enden in einen die Dampf kästen für Naß- oder Heißdampf verbindenden Zwischendampfkästen einmünden, mit ihren geschlossenen Enden in die Heizrohre hineinragen und nacheinander vom Dampf durchströmt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischendampfkästen durch die Rohre selbst oder am Rohr angebrachte Verstärkungen oder Kopfstücke unterteilt werden, ohne daß besondere Trennungs-wände innerhalb der Zwischendampfkästen erforderlich sind.Fieldrohrüberhitzerelement nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nur die inneren Rohre der Fieldrohre Verstärkungen oder Kopfstücke besitzen, welche die Zwischenkammer in mehrere Abteilungen unterteilen und gleichzeitig die Öffnungen, welche zur Herausnahme der inneren Rohre und zum Befestigen der äußeren Rohre dienen, dampfdicht verschließen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE293795C true DE293795C (de) |
Family
ID=548428
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT293795D Active DE293795C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE293795C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2936199A1 (de) * | 1979-09-07 | 1981-03-19 | Didier Engineering Gmbh, 4300 Essen | Verfahren bzw. vorrichtung zur ueberhitzung gasfoermiger medien |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2936199A1 (de) * | 1979-09-07 | 1981-03-19 | Didier Engineering Gmbh, 4300 Essen | Verfahren bzw. vorrichtung zur ueberhitzung gasfoermiger medien |
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