DE2934878C2 - - Google Patents
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Description
Bei hochpräzisen Wasserwaagen ist es erforderlich, die
Libelle sehr genau relativ zu der Bezugsfläche bzw. Meß
fläche des Gehäuses mit Hilfe von Justiermitteln auszu
richten. Nur bei Wasserwaagen einer niedrigeren Genauig
keitsklasse ist es ausreichend, die Libelle nach dem Aus
richten mittels kleiner Keilstücke, die zwischen die
Libelle und einem Gehäusehohlraum eingeschoben werden,
durch Eingießen einer sich schnell verfestigenden Masse,
z. B. Gips oder flüssigem Schwefel, in den Spaltraum zwischen
den Lamellenenden und dem Gehäusehohlraum zu fixieren.
Um eine Feinjustierung zu ermöglichen, werden bisher rohr
förmige Libellen in einem metallischen Hülsenkörper ange
ordnet und auf ähnliche Weise durch Vergießen in ihm
fixiert und anschließend in eine Bohrung des Gehäuses
eingesetzt und durch Justiermittel in radialer Richtung
ausgerichtet. Der Durchmesser der Gehäusebohrung ist
dabei ausreichend größer als der Außendurchmesser des
Hülsenkörpers, so daß eine solche Radialjustierung möglich
ist. Die Justiermittel bestehen beispielsweise aus mindestens
drei Justierschrauben, die mit gleichem Winkelabstand von
einander ein Hülsenende zwischen sich einschließen. Durch
Verdrehen der mit einem Feingewinde versehenen Justier
schrauben ergibt sich eine Radialverstellung des Endes des
Hülsenkörpers in Richtung der jeweils betätigten radial
gerichteten Justierschraube, und der Hülsenkörper schwenkt
um sein gegenüberliegendes Ende, so daß sich der Winkel
gegenüber der Bezugsfläche des Gehäuses so weit ändern
läßt, bis die Libellenachse genau parallel oder vertikal
zu dieser Bezugsfläche bzw, Meßfläche gerichtet ist.
Eine gleichartige Verstellmöglichkeit kann auch am gegen
überliegenden Ende des Hülsenkörpers vorgesehen sein, falls
dort keine zentrierende Lagerung vorgesehen ist.
Die Justierung mittels Justierschrauben, die an mindestens
drei Umfangsstellen des Hülsenkörpers angreifen, hat den
Nachteil, daß die Größe der durch die Justierschraube
erzeugten Kraft unkontrolliert ist. Dabei deformiert sich
die Hülse und das Verhältnis zwischen elastischer und
plastischer Verformung, zum Teil auch an der Hülsenober
fläche, ändert sich nach einiger Zeit, insbesondere auch
durch Erschütterungen, so daß die Genauigkeit der Wasser
waage nicht konstant bleibt. Insbesondere ist es durch die
unbestimmte Größe der auftretenden Kräfte nicht möglich,
auf einen die Libelle einschließenden Hülsenkörper zu
verzichten, da die üblicherweise aus Glas bestehenden
Libellen nur geringe örtliche Druckkräfte aufnehmen können.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Wasserwaage zu finden, die sich mit hoher Genauigkeit auf
einfache Weise justieren läßt und eine nahezu konstante
Genauigkeit aufweist. Weiterhin soll sie leicht herstellbar
sein sowie eine Ausführungsform ermöglichen, durch die eine
Justierbarkeit auch um die Längsachse einer röhrenförmigen
Libelle gegeben ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Wasserwaage entspre
chend der Definition des Anspruchs 1. Die Unteransprüche
definieren vorteilhafte Ausführungsformen dieser Wasser
waage.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt in Richtung der Libellenlängs
achse durch eine Wasserwaage,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Darstellung in
Fig. 2 einer abgewandelten Ausführungsform der
prinzipiellen Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Lagerung des
Endes einer Röhrenlibelle, das dem mit Justier
mitteln versehenen Libellenende gegenüberliegt,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der Lagerung dieses
Libellenendes,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform eines Libellenendes,
an dem die Justiermittel angreifen,
Fig. 7 einen Teillängsschnitt durch eine Wasserwaage,
deren Libelle einerseits unmittelbar an einer
Gehäuseinnenwand und andererseits unmittelbar an
den Justiermitteln anliegt,
Fig. 8 ein Libellenende mit einem für den Kontakt mit den
Justiermitteln ausgebildeten Verschlußstück, und
Fig. 9 einen Teil einer Röhrenlibelle mit einem aufgesetzten
Endstück für den Eingriff der Justiermittel.
Die Wasserwaage 2 nach Fig. 1 hat eine rohrförmige Libelle
4 aus Glas mit einem in einem Stück geformten Boden 6. Das
dem Boden gegenüberliegende Ende 8 der Libelle ist nach
dem Füllen mit z. B. Alkohol zugeschmolzen, wie der Schließ
zipfel 10 zeigt. An der Oberseite 12 der Libelle befinden
sich zwei Skalenbereiche 14, 16, so daß die Position beider
in Libellenlängsrichtung einander gegenüberliegender Enden
der eingeschlossenen Luftblase 18 ablesbar ist. Diese Luft
blase hat das Bestreben, an die höchste Stelle einer an der
Libelleninnenwand eingeschliffenen Wölbung mit großem Radius
zu wandern. Diese Wölbung ist so gering, daß sie in der
Darstellung der Fig. 1 nicht sichtbar ist. Diese Darstellung
entspricht außerdem nicht einer maßstäblichen Wiedergabe
der Größe der Einzelteile, insbesondere ist der Durchmesser
der Libelle bei der dargestellten Größe der Wasserwaage
üblicherweise wesentlich geringer.
Die Libelle 10 ist in einem Hülsenkörper 20 eingeschlossen
und fixiert. Die Fixierung der Libelle in dem Hülsenkörper
20 kann durch Umgießen der Libellenenden mittels einer
starren, nicht dargestellten Masse erfolgen, die in den
Raum zwischen Libellenaußenwand und Innenwand des Hülsen
körpers bis zu einem Dichtring 22 eindringt und sich an
schließend verfestigt.
Der Hülsenkörper 20 ist seinerseits in einer Aufnahmebohrung
24 des Gehäuses 26 der Wasserwaage 2 gehalten und läßt sich
durch eine Justiereinrichtung 28 mit hoher Genauigkeit
relativ zu der Bezugsfläche 30 der Wasserwaage ausrichten.
Um den Blick auf die Skalenbereiche 14, 16 der Libelle 4
zu ermöglichen, ist sowohl in dem Hülsenkörper 20 als auch
in dem Gehäuse 26 oben eine längliche Öffnung 32 bzw. 34
vorhanden.
Das eine Ende des Hülsenkörpers 20 liegt mit seinem Umfangs
rand 36 an dem kugelförmig ausgebildeten Ende 38 der Gehäuse
aufnahmebohrung 24 an und ist somit schwenkbar gelagert und
zentriert. Im Bereich des anderen Endes des Hülsenkörpers 20
befindet sich ein konischer oder in Libellenlängsrichtung
gewölbter Innenrand 40, an dem das konische Ende 42 min
destens einer Justierschraube 44 (Fig. 2) bzw. 46, 48
(Fig. 3) sowie das gekrümmte Ende 50 eines Federstabes
51 bzw. 53 anliegt. Dabei befindet sich die Kontaktstelle
des Federstabes genau der Justierschraube 44 oder den
Justierschrauben 46, 48 gegenüberliegend, so daß die radial
gerichtete Federkraft des Federstabes der radial zum Hülsen
körper 20 gerichteten Stellkraft der Justierschraube 44 ent
gegenwirkt. Im Beispiel nach Fig. 3 wirkt der radialen Ver
stellkraft beider Justierschrauben 46, 48 eine entgegenge
richtete Komponente der Kraft des Federstabes 53 entgegen.
Auf diese Weise wird erreicht, daß die Stellkraft der
Justierschrauben nicht größer sein kann als die Federkraft
des Federstabes und folglich eine Formveränderung des Hül
senkörpers durch radiale und axiale Kräfte von Justier
schrauben verhindert wird. Diese Federkraft bleibt auch
nach langer Zeit unverändert, so daß auch bei Schlagein
wirkungen keine Veränderung der Justierung auftritt. Die
Begrenzung der Stellkraft der Justierschrauben macht
schließlich auch die Verwendung eines Hülsenkörpers 20
überflüssig, da die auftretenden Stellkräfte auch durch die
Libelle 4 aufgenommen werden können. Entsprechende Ausfüh
rungsformen der Erfindung sind in den Fig. 4 bis 9 gezeigt.
Die Stellschrauben 44, 46, 48 sind mit einem Feingewinde
jeweils in ein Gewindeloch eines zylindrischen Abschluß
körpers 52 eingeschraubt, der in einem erweiterten Teil 54
der Gehäusebohrung eingesetzt und durch eine in eine um
laufende Kerbe 56 eingreifende Andruckschraube 58 in seiner
Lage gesichert ist. In dem Körper 52 ist außerdem der
Federstab 51 bzw. 53 gehalten, der verschiedene Querschnitts
formen, z. B. rund, rechteckförmig usw., aufweisen kann.
Vorzugsweise ist in dem Innenrand 40 des Hülsenkörpers 20
eine Vertiefung 60 vorgesehen, in der das Ende 50 des Feder
stabes anliegt. Auf diese Weise wird erreicht, daß eine Ver
drehung des Abschlußkörpers 52 um seine Achse auf den Hülsen
körper 20 übertragen wird und eine Justierung der Winkelposi
tion der Libelle um ihre Längsachse möglich ist. Die verschie
denen Verdrehpositionen des Abschlußkörpers 52 lassen sich
durch die Andruckschraube 58 fixieren.
Für eine Begrenzung der Justierbewegung der Justierschrauben
sind diese mit einem Kopf 62 versehen, der durch eine Senk
bohrung 64 des Abschlußkörpers 52 aufgenommen wird. Am Rand
der Senkbohrung können skalenartige Markierungen vorgesehen
sein, und eine Markierung am Schraubenkopf ermöglicht ein ge
naues Einstellen einer bestimmten Justierbewegung der Justier
schraube.
Durch das Feingewinde der Justierschrauben und den Konus
winkel des Schraubenendes ergibt sich ein großes Über
setzungsverhältnis von der Drehbewegung der Schraube auf
die Radialbewegung des Endes des Hülsenkörpers 20 und eine
entsprechend genaue Justiermöglichkeit. Das Schraubenende
42 kann statt konisch auch in Längsrichtung konvex oder
konkav gekrümmt sein, und das gleiche gilt für den konischen
oder in Längsrichtung gewölbten Innenrand 40 des Hülsen
körpers 20. Dabei wird die Formgebung möglichst so ge
wählt, daß sich trotz der Verstellung der Justierschrauben
in ihrer axialen Richtung der Kontaktpunkt zwischen dem
Schraubenende 42 und dem Innenrand 40 des Hülsenkörpers in
der gleichen Radialebene befindet wie der Kontaktpunkt
zwischen dem Ende 50 des Federstabes und dem Innenrand 40,
so daß auf den Hülsenkörper keine Biegekräfte einwirken.
Die Fig. 4 bis 6, 8 und 9 zeigen Ausführungsbeispiele der
Wasserwaage, bei denen statt eines Hülsenkörpers 20, in dem
die Libelle befestigt ist, an den Enden des Libellen-Glas
körpers Halterungsstücke 66, 68, 70, 72 bzw. 74 befestigt
sind. Diese Ausführungsformen sind möglich, da der Glas
körper der Libelle die an einem Ende auftretenden Justier
kräfte auf das andere Ende bzw. das gegenüberliegende
Halterungsstück übertragen kann. Im Beispiel nach Fig. 9
wird ein Libellenkörper entsprechend der Darstellung in
Fig. 1 verwendet, der durch die Glaswand an beiden Enden
geschlossen ist. Die Libellenenden, von denen in Fig. 9
nur eines dargestellt ist, werden hierbei in einem
Fassungsteil 76 starr gehalten, indem sie in diesem einge
klebt oder durch eine Gießmasse befestigt sind. Das äußere
Ende des Halterungsstückes 74 ist mit einem konischen Innen
rand 40′ versehen entsprechend dem Innenrand 40 des Ausfüh
rungsbeispieles nach Fig. 1.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 4 bis 6 und 8
dient das Halterungsstück 66, 68, 70, 72 gleichzeitig als
Verschlußkörper für jeweils ein Ende eines Glasrohres 78,
80, 82, 84, das zusammen mit seinen beiden Verschluß
körpern eine Libelle bildet. Die Verschlußkörper greifen
entweder in das Glasrohr ein, wie in den Beispielen nach
Fig. 4, 5 und 8, oder umschließen es mit einem Fassungs
rand 86 wie im Beispiel nach Fig. 6. Für eine zuverlässige
Abdichtung ist zwischen den Kontaktflächen ein dichtendes
Klebematerial 88 vorgesehen. Der für den Kontakt mit dem
Ende 42′ einer Justierschraube 44′ vorgesehene Innenrand
90 des Halterungsstückes 68 nach Fig. 3 ist konvex ge
wölbt und ebenfalls mit einer Vertiefung 92 für den Ein
griff eines nicht dargestellten Federstabes versehen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen weitere Ausführungsbeispiele der
schwenkbaren und zentrierenden Lagerung des einen Libellen
endes, wobei ein Kugelkörper 94 bzw. 96 mit einer konischen
Fläche 98 bzw. 100 zusammenwirkt. Im Beispiel nach Fig. 4
ist der Kugelkörper 94 am Ende eines zylindrischen Lager
körpers 102 vorgesehen, der durch eine Andruckschraube 104
gesichert am Ende der Gehäusebohrung 106 gehalten ist.
Der Teilschnitt nach Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungs
form der Wasserwaage, bei der sowohl ein Hülsenkörper 20
als auch Halterungsstücke an den Enden eines Glasrohres
vermieden werden, indem der Innenrand 106 für die Anlage
des Endes 108 mindestens einer Justierschraube sowie ein
konischer Endrand 110 am anderen Ende der Libelle unmittel
bar an einem Glasrohr 112 angeformt sind, das die Libelle
bildet. Die Libellenflüssigkeit ist zwischen zwei Dicht
körpern 114, 116 eingeschlossen, die in die Enden des
Glasrohres 112 eingeschoben und mit seiner Innenwand dicht
verbunden sind.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Ende 108 der Justier
schraube mit einer Umfangsfläche versehen, die in Richtung
der Schraubenlängsachse konvex gekrümmt ist, während der
Innenrand 106 konisch ausgebildet ist. Das andere Ende 110
des Glasrohres 112 liegt an einer Kugelfläche 118 im Boden
der Aufnahmebohrung 120 des Gehäuses an.
Da die Libelle aufgrund ihrer Herstellung aus einem durch
sichtigen Material wie Glas, Kunststoff u. dgl. besteht und
in der Regel einen anderen Wärmeausdehnungskoeffizienten als
das Gehäuse 26 aufweist, würden sich bei Temperaturschwan
kungen Änderungen der eingestellten Justierposition ergeben.
Indem jedoch der Abschlußkörper 52 als gesonderter Teil vor
handen ist, kann dessen Material und damit dessen Wärmeaus
dehnungskoeffizient so gewählt werden, daß die unterschied
liche Wärmeausdehnung zwischen der Libelle und dem Gehäuse
kompensiert wird.
Claims (7)
1. Wasserwaage mit einer in einem Gehäuse (26) angeordneten
zylindrischen Libelle (4) und mindestens eine Justierschrau
be aufweisenden Justiermitteln (28) zum Feinjustieren der
Libelle relativ zu der Bezugsfläche (30) des Gehäuses, wobei
die Libelle an einer Seite schwenkbar gehalten ist und die
Justiermittel an einer dieser Seite gegenüberliegenden
Seite der Libelle angreifen, wobei die Justiermittel min
destens eine Justierschraube (44, 46, 48) mit einer koni
schen oder in Schraubenlängsrichtung gewölbten Umfangsfläche
(42, 42′, 108) aufweisen, die an der Libelle (4, 112) oder
einem starr mit ihr verbundenen Teil (20, 68, 72, 74) an
liegt und der Justierkraft der Schraube (44, 46, 48) die
Federkraft eines Federorgans (51, 53) entgegengerichtet ist,
das mit Abstand von der Kontaktstelle der Schraubenumfangs
fläche (42, 42′, 108) an der Libelle unmittelbar oder einem
starr mit ihr verbundenen Teil unter Federvorspannung an
liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine
Justierschraube (44, 46, 48) mindestens angenähert achs
parallel zu der Libelle (4) verläuft und ihre Umfangsfläche
(42, 42′, 108) und das Federorgan im Bereich einer Umfangs
fläche (40, 40′, 90, 106) der Libelle oder eines starr mit
ihr verbundenen Teiles (20, 68, 72, 74) anliegt, dessen
Durchmesser größer ist als der Innendurchmesser der Libelle,
wobei die Justierschraube und das Federorgan (51, 53) in
einem gemeinsamen Körper (52) gehalten sind, der um eine mit
der Libellenachse gleich verlaufende Achse drehbar und in
verschiedenen Drehpositionen durch Feststellmittel (58)
fixierbar ist.
2. Wasserwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Federorgan die Form eines Biegestabes (52, 54) hat.
3. Wasserwaage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Federorgan (51, 53) in eine Vertiefung (60)
der zur Libelle fixierten Umfangsfläche (40, 40′, 90, 106)
eingreift, so daß die Winkelposition der Libelle, bezogen
auf ihre Längsachse, durch das Federorgan fixiert ist.
4. Wasserwaage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die zur Libelle fixierte Umfangsfläche (40, 40′,
90, 106) an einem konischen oder in Richtung der Libellen
achse gekrümmten Innenrand vorgesehen ist.
5. Wasserwaage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das an der zur Libelle fixierten Um
fangsfläche (40, 40′, 90,106) anliegende Ende (50) des
Biegestabes (51) gekrümmt ist, wobei sich die Kontaktstelle
des Stabendes mit der Umfangsfläche an der Krümmungsaußen
seite befindet.
6. Wasserwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das dem mit der Justiereinrichtung versehenen Ende
gegenüberliegende Ende der Libelle durch eine Kugelfläche
(38, 94, 96, 118) schwenkbar zentriert ist, die sich in dem
Gehäuse (Fig. 1 u. 7) oder der Libelle oder einem an ihr
fixierten Teil (70) befindet.
7. Wasserwaage nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Libelle aus einem mindestens an einer Seite
durch ein Halterungsstück (66, 68, 70, 72, 74) verschlossenen
Glasrohr (78, 80, 82, 84) besteht, an dem sich eine Kontakt
fläche für die schwenkbare und zentrierende Lagerung eines
Libellenendes oder die zur Libelle fixierte Umfangsfläche
(90) befindet.
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