DE2922334C2 - - Google Patents
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- H10D—INORGANIC ELECTRIC SEMICONDUCTOR DEVICES
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- H10D62/10—Shapes, relative sizes or dispositions of the regions of the semiconductor bodies; Shapes of the semiconductor bodies
- H10D62/102—Constructional design considerations for preventing surface leakage or controlling electric field concentration
- H10D62/103—Constructional design considerations for preventing surface leakage or controlling electric field concentration for increasing or controlling the breakdown voltage of reverse-biased devices
- H10D62/104—Constructional design considerations for preventing surface leakage or controlling electric field concentration for increasing or controlling the breakdown voltage of reverse-biased devices having particular shapes of the bodies at or near reverse-biased junctions, e.g. having bevels or moats
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- H10—SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H10D—INORGANIC ELECTRIC SEMICONDUCTOR DEVICES
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- H10D62/105—Constructional design considerations for preventing surface leakage or controlling electric field concentration for increasing or controlling the breakdown voltage of reverse-biased devices by having particular doping profiles, shapes or arrangements of PN junctions; by having supplementary regions, e.g. junction termination extension [JTE]
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- H10—SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H10D—INORGANIC ELECTRIC SEMICONDUCTOR DEVICES
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- H10D62/106—Constructional design considerations for preventing surface leakage or controlling electric field concentration for increasing or controlling the breakdown voltage of reverse-biased devices by having particular doping profiles, shapes or arrangements of PN junctions; by having supplementary regions, e.g. junction termination extension [JTE] having supplementary regions doped oppositely to or in rectifying contact with regions of the semiconductor bodies, e.g. guard rings with PN or Schottky junctions
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- Electrodes Of Semiconductors (AREA)
- Thyristors (AREA)
- Bipolar Transistors (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem wenigstens einem pn-
Übergang enthaltenen Halbleiterbauelement entsprechend
dem Oberbegriff eines der Ansprüche 1 bis 4.
Dort, wo pn-Übergänge in die Oberfläche des Halbleiter
bauelementes einmünden, entstehen hohe Feldstärken, wenn
durch die außen angelegte Spannung der pn-Übergang in
Sperrichtung vorgespannt ist. Überschreitet die Sperrspannung
einen vorbestimmten Wert, so übersteigen die
lokal auftretenden Feldstärkekräfte die zulässigen
Grenzwerte, und es kommt zu einem Lawinendurchbruch
des pn-Übergangs an dieser Stelle. Der Lawinendurchbruch
hat überlicherweise eine Zerstörung des pn-Übergangs
zur Folge.
Auch im Inneren eines pn-Übergangs können Lawinendurchbrüche
auftreten, die jedoch in aller Regel nicht zu einer Zerstörung
des pn-Übergangs führen. Aus der FR-PS 14 63 247
ist es deswegen bei Halbleiterbauelementen der eingangs genannten Art bekannt, durch entsprechende Dotierung
hohe Feldstärken am Ende der Sperrschichten zu vermeiden.
Zu diesem Zweck enthält das bekannte planare Halbleiterbauelement
einen ersten, zwei zueinander parallele
Oberflächen aufweisenden Bereich, der schwach dotiert
und von einer bestimmten Leitfähigkeitsart ist.
In diesen schwach dotierten ersten Bereich ragt ein
stark dotierter zweiter Bereich mit der entgegengesetzten
Leitfähigkeitsart. Dieser zweite Bereich ist von einem
Sperrschichtverländerungsbereich umgeben, der dieselbe
Leitfähigkeitsart aufweist wie der zweite Bereich,
gegenüber diesem jedoch schwächer dotiert ist.
Es wird hierdurch im wesentlichen erreicht, daß der
Sperrschichtverlängerungsbereich einen höheren elektrischen
Widerstand aufweist, wodurch große Feldstärken am Ende des
pn-Übergangs vermieden werden sollen.
Eine andere Maßnahme, um die Gefahr von Oberflächenüberschlägen
an einem Halbleiterbauelement zu vermindern,
ist in der DE-AS 14 39 954 beschrieben. Das Substrat
ist hierbei stark dotiert und weist einen geringen
elektrischen Widerstand auf. Der in das Substrat topfartig
eingebettete Bereich, der eine andere Leitfähigkeitsart
aufweist, ist schwach dotiert, ebenso wie ein
sich konzentrisch um den eingebetteten Bereich herum
erstreckender Sperrschichtverlängerungsbereich. Die
Dicke des Sperrschichtverlängerungsbereiches ist kleiner
als die Dicke des Bereiches der Ladungsträgerverarmung,
so daß die Grenze der Verarmungsschicht noch vor dem
Ende des Sperrschichtverlängerungsbereiches in die
Oberfläche des Halbleiterbauelementes einmündet. Hierdurch
wird eine Veränderung des tatsächlichen Verlaufes der
Ladungsträgerverarmungsschicht erzwungen, in dem Sinne,
daß die Ränder der Verarmungsschicht in dem zweiten Bereich
in Richtung auf die Mitte des Halbleiterbauelementes
zu gebogen sind.
Durch diese Art der Ausbildung des Sperrschichtverlängerungsbereiches
als schwach dotierten Bereich über einen
stark dotierten p-leitenden Bereich entsteht eine starke
Krümmung der Grenze der Ladungsträgerverarmungsschicht
und deshalb im Inneren des Halbleiterbauelementes eine höhere
Feldstärke, die die maximale Lawinendurchbruchsspannung
herabsetzt.
Zur Erhöhung der Lawinendurchbruchsspannung wurde deswegen
bereits versucht, im Randbereich des pn-Überganges eine
bestimmte Ladungsträgerkonzentration im Verarmungszustand
zu erzielen, und zwar indem dort Teile des stark dotierten
Bereiches gezielt weggeätzt werden. Ein solches Halbleiterbauelement
ist in dem Aufsatz "The Theory and
Application of a Simple Etch Contour for Near Ideal
Breakdown Voltage in Plane and Planar p-n Junctions",
IEEE Transactions on Electrican Devices,
Vol. ED-23, Nr. 8, Seiten 950 bis 955 (1976)
beschrieben. Das planare Halbleiterbauelement besteht
aus einem wenig dotierten Substrat, in das ein stark
dotierter Bereich hineinragt, der den entgegengesetzten
Leitfähigkeitstyp aufweist. Dieser zweite Bereich ist
an seinem Rand unter Ausbildung eines Sperrschichtverlängerungsbereiches
in gezielter Weise von der außen
liegenden Oberseite dünn geätzt, um dort eine bestimmte
Ladungsträgerkonzentration zu erzwingen und so eine erhöhte
Durchbruchsspannung erzeugen zu können.
Bei diesem bekannten Halbleiterbauelement muß allerdings
die Ätztiefe sehr genau eingehalten werden, weil sonst
zwar Außenüberschläge vermieden werden, gleichzeitig
jedoch die innere Spannungsfestigkeit sich deutlich
vermindern würde.
Da sich Ätztiefen nur außerordentlich schwer kontrollieren
lassen, sind auf diese Weise keine besonders gut reproduzierbaren
Ergebnisse zu erreichen, was letztlich zu
einer Verminderung der zulässigen Grenzspannung führt.
Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, ein wenigstens
einen pn-Übergang enthaltendes Halbleiterbauelement
der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Lawinendurchbruchsspannung dem Wert
der idealen Durchbruchsspannung des Bauelementes nahekommt,
und bei dem die Spitzenwerte der elektrischen
Oberflächen- und Innenfelder niedrig sind, während das
Bauelement selbst einfach und genau reproduzierbar herstellbar
ist.
Einander nebengeordnete Lösungen dieser Aufgabe sind
erfindungsgemäß durch die Patentansprüche 1 bis 4
gekennzeichnet.
Bei dem erfindungsgemäßen Halbleiterbauelement kann der
Sperrschichtverlängerungsbereich durch Ionenimplantation
oder durch epitaxiales Wachstum erzeugt werden. Beides sind
Verfahren, die eine sehr hohe Herstellungsgenauigkeit
möglich machen.
Dadurch, daß bei dem erfindungsgemäßen Halbleiterbauelement
Lage und Ladung des Sperrschichtverlängerungsbereichs in der
in den Ansprüchen 1 bis 4 genannten Weise bestimmt ist,
ergeben sich niedrige Spitzenwerte
der elektrischen Innen- und Oberflächenfelder
und eine hohe Durchbruchsspannung des Bauelementes.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes
der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 ein Halbleiterbauelement gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
im Schnitt, in einer Seitenansicht unter Veranschaulichung
eines Teiles eines pn-Überganges,
wobei ein Sperrschicht-Verlängerungsbereich
in dem ersten Bereich anstoßend an den pn-Übergang
angeordnet ist,
Fig. 2 eine andere Ausführungsform eines Halbleiterbauelementes
gemäß der Erfindung, im Schnitt
und in einer Seitenansicht, unter Veranschaulichung
eines Teiles eines pn-Überganges mit
einem Sperrschicht-Verlängerungsbereich, der in
dem ersten Bereich, einen Teil des zweiten Bereiches
überlappend, angeordnet ist,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform eines Halbleiterbauelementes
gemäß der Erfindung, im Schnitt,
in einer Seitenansicht, unter Veranschaulichung
eines Teiles eines pn-Überganges, bei dem
ein Sperrschicht-Verlängerungsbereich vollständig
innerhalb des ersten Bereiches angeordnet
ist,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform eines Halbleiterbauelementes
gemäß der Erfindung, im Schnitt,
in einer Seitenansicht, unter Veranschaulichung
eines Teiles eines pn-Überganges, bei dem
ein Sperrschicht-Verlängerungsbereich in dem
ersten Bereich an der oberen Oberfläche und an
den pn-Übergang anstoßend angeordnet ist,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines Halbleiterbauelementes
gemäß der Erfindung, im Schnitt,
in einer Seitenansicht, unter Veranschaulichung
eines Teiles eines pn-Überganges, bei dem
ein Sperrschicht-Verlängerungsbereich vorgesehen
ist, der mit der oberen Oberfläche des ersten
Bereiches und des zweiten Bereiches in Berührung
steht und sich von dem ersten Bereich aus den
zweiten Bereich überlappend erstreckt,
Fig. 6 eine andere Ausführungsform eines Halbleiterbauelementes
gemäß der Erfindung, im Schnitt,
in einer Seitenansicht, unter Veranschaulichung
eines Teiles eines pn-Überganges, bei dem ein
Sperrschicht-Verlängerungsbereich vollständig
in dem ersten Bereich und mit der oberen Oberfläche
in Berührung stehend angeordnet ist,
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform eines Halbleiterbauelementes
gemäß der Erfindung, im Schnitt,
in einer Seitenansicht, unter Veranschaulichung
eines Teiles eines pn-Überganges, bei dem ein
Sperrschicht-Verlängerungsbereich vorgesehen ist,
der einen Teil der oberen Oberfläche des ersten
Bereiches überdeckt und an den Übergang oder
Sperrschichtabschluß anstößt,
Fig. 8 eine andere Ausführungsform eines Halbleiterbauelementes
gemäß der Erfindung, im Schnitt,
in einer Seitenansicht, unter Veranschaulichung
eines Teiles eines pn-Überganges, bei dem ein
Sperrschicht-Verlängerungsbereich vorgesehen ist,
der einen Teil der oberen Oberfläche des ersten
Bereiches und des zweiten Bereiches überdeckt,
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform eines Halbleiterbauelementes
gemäß der Erfindung, im Schnitt,
in einer Seitenansicht, unter Veranschaulichung
eines Teiles eines pn-Überganges, bei dem ein
Sperrschicht-Verlängerungsbereich derart angeordnet
ist, daß er einen Teil der oberen Oberfläche
des ersten Bereiches überdeckt,
Fig. 10 eine andere Ausführungsform eines Halbleiterbauelementes
gemäß der Erfindung, im Schnitt,
in einer Seitenansicht, unter Veranschaulichung
eines Teils eines ebenen Halbleiterbauelementes
mit einer offenen Zone sowie eines Teils eines
pn-Überganges, bei dem ein Sperrschicht-Verlängerungsbereich
vorgesehen ist, der in dem
ersten Bereich unterhalb der freiliegenden
Oberfläche und an den pn-Übergang anstoßend angeordnet
ist,
Fig. 10a das Halbleiterbauelement nach Fig. 10, in dem
Zustand vor der Ausbildung der offenen Zone,
in einer entsprechenden Darstellung,
Fig. 11 eine weitere Ausführungsform eines Halbleiterbauelementes
gemäß der Erfindung, im Schnitt,
in einer Seitenansicht, unter Veranschaulichung
eines Teiles eines ebenen Bauelementes mit
einer offenen Zone sowie eines Teiles eines
pn-Überganges, bei dem der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
in dem ersten Bereich unterhalb
der freiliegenden Oberfläche derart angeordnet
ist, daß er einen Teil des zweiten Bereiches
überlappt,
Fig. 12 eine andere Ausführungsform eines Halbleiterbauelementes
gemäß der Erfindung, unter Veranschaulichung
eines Teiles eines ebenen Bauelementes
mit einer offenen Zone sowie eines
Teiles eines pn-Überganges, bei dem ein Sperrschicht-
Verlängerungsbereich unterhalb der freiliegenden
Oberfläche des ersten Bereiches derart
angeordnet ist, daß er einen Teil des zweiten
Bereiches überlappt,
Fig. 13 eine weitere Ausführungsform eines Halbleiterbauelementes
gemäß der Erfindung, im Schnitt,
in einer Seitenansicht, unter Veranschaulichung
eines Teiles eines ebenen Bauelementes mit einer
offenen Zone sowie eines Teiles eines pn-
Überganges, bei dem ein Sperrschicht-Verlängerungsbereich
vollständig innerhalb des
ersten Bereiches unterhalb der offenen Zone angeordnet
ist,
Fig. 14 eine andere Ausführungsform eines Halbleiterbauelementes
gemäß der Erfindung, im Schnitt,
in einer Seitenansicht, unter Veranschaulichung
eines Teiles eines ebenen Bauelementes mit einer
offenen Zone sowie eines Teiles eines pn-
Überganges, bei dem ein Sperrschicht-Verlängerungsbereich
innerhalb des ersten Bereiches
unterhalb der freiliegenden Oberfläche in
Berührung mit dieser stehend derart angeordnet
ist, daß er den pn-Übergang anstößt,
Fig. 15 eine weitere Ausführungsform eines Halbleiterbauelementes
gemäß der Erfindung unter Veranschaulichung
eines ebenen Bauelementes mit
einer offenen Zone sowie eines Teiles eines
pn-Überganges, bei dem ein Sperrschicht-Verlängerungsbereich
in dem ersten Bereich in Berührung
mit der freiliegenden Oberfläche stehend
derart angeordnet ist, daß er einen Teil des
zweiten Bereiches überlappt,
Fig. 16 eine andere Ausführungsform eines Halbleiterbauelementes
gemäß der Erfindung unter Veranschaulichung
eines ebenen Bauelementes mit
einer offenen Zone sowie eines Teiles eines
pn-Überganges, bei dem ein Sperrschicht-Verlängerungsbereich
in dem ersten Bereich mit
der freiliegenden Oberfläche in Berührung
stehend derart angeordnet ist, daß er einen
Teil des zweiten Bereiches überlappt,
Fig. 17 eine weitere Ausführungsform eines Halbleiterbauelementes
gemäß der Erfindung, unter Veranschaulichung
eines Teiles eines ebenen Bauelementes
mit einer offenen Zone sowie eines Teiles
eines pn-Überganges, bei dem der Sperrschicht-
Verlängerungsbereich vollständig innerhalb
des ersten Bereiches unterhalb der offenen
Zone derart angeordnet ist, daß er mit der
freiliegenden Oberfläche in Berührung steht,
Fig. 18 eine andere Ausführungsform eines Halbleiterbauelementes
gemäß der Erfindung, unter Veranschaulichung
eines Teiles eines ebenen Bauelementes
mit einem offenen Bereich sowie eines
Teiles eines pn-Überganges, bei dem ein Sperrschicht-
Verlängerungsbereich in der offenen
Zone derart angeordnet ist, daß er einen Teil
der freiliegenden Oberfläche des ersten Bereiches
überdeckt und an den Übergang- oder
Sperrschichtabschluß anstößt,
Fig. 19 eine weitere Ausführungsform eines Halbleiterbauelementes
gemäß der Erfindung, im Schnitt,
in einer Seitenansicht, unter Veranschaulichung
eines Teiles eines ebenen Bauelementes mit
einer offenen Zone sowie eines Teiles eines
pn-Übergangs, bei dem ein Sperrschicht-Verlängerungsbereich
derart angeordnet ist, daß
er einen Teil der freiliegenden Oberfläche des
ersten und des zweiten Bereiches überdeckt,
Fig. 20 eine weitere Ausführungsform eines Halbleiterbauelementes
gemäß der Erfindung, in Schnitt,
in einer Seitenansicht, unter Veranschaulichung
eines Teiles eines ebenen Bauelementes mit
einer offenen Zone sowie eines Teiles eines
pn-Überganges, bei dem ein Sperrschicht-Verlängerungsbereich
derart angeordnet ist, daß
er einen Teil der freiliegenden Oberfläche
des ersten Bereiches überdeckt,
Fig. 21 eine andere Ausführungsform eines Halbleiterbauelementes
gemäß der Erfindung, im Schnitt,
in einer Seitenansicht, unter Veranschaulichung eines
Teiles eines ebenen Bauelementes mit
einer offenen Zone, welche sich teilweise durch
den zweiten Bereich hindurch erstreckt sowie
eines Teiles eines pn-Überganges, bei dem ein
Sperrschicht-Verlängerungsbereich in dem ersten
Bereich unterhalb der offenen Zone angeordnet
ist,
Fig. 22 eine andere Ausführungsform eines Halbleiterbauelementes
gemäß der Erfindung, im Schnitt,
in einer Seitenansicht, unter Veranschaulichung
eines ebenen Bauelementes ähnlich jenem nach
Fig. 21 sowie eines Teiles eines pn-Überganges,
bei dem der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
jedoch in dem ersten und dem zweiten Bereich
unterhalb der offenen Zone angeordnet ist,
Fig. 23 eine andere Ausführungsform eines Halbleiterbauelementes
gemäß der Erfindung, im Schnitt,
in einer Seitenansicht, unter Veranschaulichung
eines ebenen Bauelementes ähnlich jenem nach
Fig. 21 sowie eines Teiles eines pn-Überganges,
bei dem der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
jedoch derart angeordnet ist, daß er einen Teil
der freiliegenden Oberfläche der offenen Zone
überdeckt,
Fig. 24 eine weitere Ausführungsform eines Halbleiterbauelementes
gemäß der Erfindung mit einer abgeschrägten
Berandungsfläche, unter Veranschaulichung
eines Teiles eines pn-Überganges, bei
dem ein Sperrschicht-Verlängerungsbereich innerhalb
des ersten Bereiches und unterhalb der
abgeschrägten Fläche derart angeordnet ist, daß
er an den pn-Übergang anstößt,
Fig. 25 eine weitere Ausführungsform eines Halbleiterbauelementes
gemäß der Erfindung ähnlich jenem
nach Fig. 24, im Schnitt und in einer Seitenansicht,
unter Veranschaulichung eines Teiles
eines pn-Überganges, bei dem ein Sperrschicht-
Verlängerungsbereich unterhalb der abgeschrägten
Fläche in dem ersten Bereich derart angeordnet
ist, daß er in den zweiten Bereich übergreift,
Fig. 26 eine andere Ausführungsform eines Halbleiterbauelementes
gemäß der Erfindung ähnlich jenem
nach Fig. 24, im Schnitt und in einer Seitenansicht,
unter Veranschaulichung eines Teiles
eines pn-Überganges, bei dem ein Sperrschicht-
Verlängerungsbereich innerhalb des ersten
Bereiches unterhalb der abgeschrägten Fläche
angeordnet ist,
Fig. 27 eine weitere Ausführungsform eines Halbleiterbauelementes
gemäß der Erfindung ähnlich jenem
nach Fig. 24, im Schnitt und in einer Seitenansicht,
unter Veranschaulichung eines Teiles
eines pn-Überganges, bei dem ein Sperrschicht-
Verlängerungsbereich in dem ersten
Bereich derart angeordnet ist, daß er in Berührung
mit der abgeschrägten Fläche steht und
an den pn-Übergang anstößt,
Fig. 28 eine andere Ausführungsform eines Halbleiterbauelementes
gemäß der Erfindung ähnlich jenem
nach Fig. 24, im Schnitt und in einer Seitenansicht,
unter Veranschaulichung eines Teiles
eines pn-Überganges, bei dem ein Sperrschicht-
Verlängerungsbereich unterhalb der abgeschrägten
Fläche in dem ersten Bereich derart
angeordnet ist, daß er den zweiten
Bereich überlappt,
Fig. 29 eine weitere Ausführungsform eines Halbleiterbauelementes
gemäß der Erfindung ähnlich jenem
nach Fig. 24, im Schnitt und in einer Seitenansicht,
unter Veranschaulichung eines Teiles
eines pn-Überganges, bei dem ein Sperrschicht-
Verlängerungsbereich in dem ersten Bereich
unterhalb der abgeschrägten Fläche angeordnet
ist,
Fig. 30 eine andere Ausführungsform eines Halbleiterbauelementes
gemäß der Erfindung ähnlich jener
nach Fig. 24, im Schnitt und in einer Seitenansicht,
unter Veranschaulichung eines Teiles
eines pn-Überganges, bei dem ein Sperrschicht-
Verlängerungsbereich derart angeordnet ist,
daß er einen Teil der abgeschrägten Fläche des ersten Bereiches
abdeckt und an den Übergang- oder
Sperrschichtabschluß anstößt,
Fig. 31 eine weitere Ausführungsform eines Halbleiterbauelementes
gemäß der Erfindung ähnlich jenem
nach Fig. 24, im Schnitt und in einer Seitenansicht,
unter Veranschaulichung eines Teiles
eines pn-Überganges, bei dem ein Sperrschicht-
Verlängerungsbereich derart angeordnet ist,
daß er einen Teil der abgeschrägten Fläche des ersten Bereiches
und einen Teil der abgeschrägten Fläche
des zweiten Bereiches überdeckt und
Fig. 32 eine weitere Ausführungsform eines Halbleiterbauelementes
gemäß der Erfindung ähnlich
jenem nach Fig. 24, im Schnitt und in einer Seitenansicht,
unter Veranschaulichung eines Teiles
eines pn-Überganges, bei dem ein Sperrschicht-
Verlängerungsbereich derart angeordnet ist, daß
er einen Teil der abgeschrägten Fläche des
ersten Bereiches abdeckt.
Fig. 1 zeigt einen Teil eines
Halbleiterbauelementes
10, welches zumindest einen pn-Übergang mit
hoher Durchbruchsspannung enthält. Das Halbleiterbauelement
10 weist einen ersten Bereich 12 aus
halbleitendem Material auf, das über eine vorbestimmte
Leitfähigkeitsart verfügt. Der Bereich 12
ist der leicht dotierte Bereich des Halbleiterbauelementes
10 und weist eine obere und eine untere
Fläche 12 a bzw. 12 b sowie Seitenflächen auf. Ein
stark dotierter zweiter Halbleiterbereich 14 von dem
Bereich 12 entgegengesetzter Leitfähigkeitsart liegt innerhalb
des Bereiches 12, wobei er sich von einem
Teil der oberen Flächen 12 a aus bis zu einer Tiefe erstreckt,
die kleiner ist als die Länge der Seitenflächen.
Das Halbleiterbauelement 10 ist damit ein
planares Halbleiterbauelement. Der Bereich 14 verfügt
über eine obere Fläche 14 a und eine untere Fläche 14 b,
wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Zwischen dem Bereich
12 und dem Bereich 14 liegt in pn-Übergang 16.
Das Halbleiterbauelement 10 weist außerdem einen von
der Schnittlinie des pn-Übergangs (Sperrschicht) 16 mit
der oberen Oberfläche 12 a und der unteren Oberfläche
14 a gebildeten Sperrschicht-Abschluß 18 auf. An der
unteren Oberfläche 12 b und an der oberen Oberfläche
14 a sind jeweils ein elektrischer Kontakt 20 bzw. 22
befestigt, die eine Einrichtung zum Anschluß des Halbleiterbauelementes
10 an eine äußere elektrische
Schaltung bilden.
Ein Sperrschicht-Verlängerungsbereich 24, dessen seitliche
Erstreckung größer ist als seine Dicke, und der
aus einem Halbleitermaterial der gleichen Leitfähigkeitsart
wie der Bereich 14 besteht, ist in dem
Halbleiterbauelement 10 an einer in unmittelbarer
Nähe des Sperrschichtabschlusses 18 liegenden Stelle
vorgesehen, und zwar typischerweise oberhalb der Ebene
der unteren Oberfläche 14 b und unterhalb der Ebene
der oberen Oberfläche 14 a des zweiten Bereiches 14.
Der Sperrschicht-Verlängerungsbereich 24 stößt an
den pn-Übergang 16 an. Außerdem ist der Sperrschicht-
Verlängerungsbereich 24 näherungsweise parallel zu
der Hauptebene des pn-Überganges 16 ausgerichtet (die
Hauptebene des pn-Übergangs 16 entspricht der unteren
Oberfläche 14 b des Bereiches 14). Bei allen Ausführungsformen
der Erfindung, die im nachfolgenden erläutert
werden, ist der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
näherungsweise parallel zu der Ebene des pn-
Überganges 16 ausgerichtet. Der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
24 des Halbleiterbauelementes 10 kann
alternativ sich auch unterhalb der von der Oberfläche
14 b gebildeten Ebene erstrecken, vorausgesetzt, daß
der Abstand zwischen dem Sperrschicht-Verlängerungsbereich
24 und der unteren Oberfläche 12 b ausreichend
groß ist, so daß keine "Durchlöcherung" erfolgt.
Der Sperrschicht-Verlängerungsbereich 24 wirkt in
dem Sinne, daß er die Spitzenwerte der elektrischen
Innen- und Oberflächenfelder herabsetzt und die Lawinen-
Durchbruchsspannung des pn-Übergangs des Halbleiterbauelementes
10 bis nahe an den Idealwert heran
vergrößert. Zur Erläuterung sei ein idealer pn-Übergang
als ein Übergang definiert, der zwischen zwei
parallelen, in Berührung miteinander stehenden Schichten
aus Halbleitermaterial auftritt, wenn sich die
Länge der Schichten ins Unendliche erstreckt. In einem
solchen Idealfalle müssen keine Oberflächeneffekte berücksichtigt
werden. V id ist als die Lawinen-
Durchbruchsspannung dieses idealen Überganges definiert.
Die Durchbruchsspannung eines pn-Übergangs
bei praktisch physikalisch realisierbaren Halbleiterbauelementen
ist im allgemeinen wesentlich niedriger
als V id .
Wenn der ideale pn-Übergang in Sperrichtung vorgespannt
wird, bildet sich um den Übergang herum eine Verarmungszone.
Q id ist als die ideale Ladung pro Flächeneinheit
in der Verarmungszone dieses idealen Überganges
definiert, wenn V id an dem Übergang anliegt.
W id ist definiert als die Breite des Verarmungsbereiches der gering
dotierten Seite des Überganges unter den oben beschriebenen
Idealbedingungen. W JER ist definiert als die
Länge des im ersten Bereich liegenden Teils des Sperrschicht-Verlängerungsbereiches, d. h. als
der Weg entlang seiner seitlichen Längserstreckung
parallel zu der Hauptebene des Überganges 16.
Wenn bei einem praktisch ausgeführten Halbleiterbauelement,
welches zumindest einen pn-Übergang enthält,
der Sperrschicht-Verlängerungsbereich, wie der
Bereich 24, vorgesehen wird, nähert sich die Lawinen-
Durchbruchsspannung des Überganges V id . Es wurde festgestellt,
daß durch eine sorgfältige Einjustierung von
Q JER , der im verarmten Zustand in dem Sperrschicht-
Verlängerungsbereich gemessenen Ladungskonzentration
pro Flächeneinheit, wie auch der im ersten Bereich liegenden seitlichen Erstreckung
W JER des Sperrschicht-Verlängerungsbereiches sich
nicht nur ein Halbleiterbauelement mit einem pn-Übergang
schaffen läßt, dessen Durchbruchsspannung V id ,
d. h. dem Idealfall angenähert ist, sondern daß durch
richtige Wahl von Q JER die Spitzenwerte der elektrischen
Innen- und Oberflächenfelder des Bauelementes
auf Optimalwerte herabgesetzt werden können.
Kleinere Werte von Q JER ergeben, wie erwünscht, höhere
pn-Übergangs-Durchbruchsspannungen und niedrigere
Spitzenwerte der elektrischen Oberflächenfelder. Andererseits
führen niedrigere Werte von Q JER aber zu
höheren Spitzenwerten des elektrischen Innenfeldes
in dem Übergangsbereich. Es werden die
besten Ergebnisse erzielt, wenn Q JER = 0,6 bis 0,9
Q id gilt, wenngleich auch Werte von nach unten zu bis
0,2 Q id und nach oben zu bis 1,5 Q id
noch wesentliche Verbesserungen der Eigenschaften der
Bauelemente ergeben. Bei innerhalb dieses bevorzugten
Bereiches liegenden Q JER -Werten nähert sich die
Durchbruchsspannung des Überganges an V id an, während
andererseits die elektrischen Oberflächen- und Innenfelder,
verglichen mit einem pn-Übergang ohne einen
Sperrschicht-Verlängerungsbereich, herabgesetzt werden.
Die Länge des Sperrschicht-Verlängerungsbereiches ist
ein anderer wichtiger Parameter, der jeweils richtig
gewählt werden muß, um eine möglichst wirksame Herabsetzung
der Spitzenwerte des Oberflächenfeldes und
eine hohe Zunahme der Durchbruchsspannung des Bauelementes
zu erzielen. Es wurde festgestellt, daß W JER
etwa gleich oder größer als ½ W id sein muß. Werte
von W JER , die kleiner sind als ½ W id , ergeben noch
ein funktionsfähiges Bauelement, wenngleich dessen
Funktionsweise mit kleiner werdenden W JER zunehmend
beeinträchtigt wird, was bedeutet, daß die sich bei
dem Sperrschicht-Verlängerungsbereich ergebende
Durchbruchsspannung des pn-Überganges nicht so groß
ist, wie sie für höhere Werte von W JER wäre. W JER
kann größer sein als ½ W id , doch ergeben Werte, die
oberhalb von zwei W id liegen, keine wesentliche Verbesserung
der Betriebseigenschaften des Bauelementes gegenüber
den Eigenschaften, wie sie mit kleineren Werten
von W JER erzielt werden. W JER -Werte oberhalb von
zwei W id führen zu Bauelementen mit unnötig großen
Oberflächen, die aber einwandfrei funktionieren. Der
Sperrschicht-Verlängerungsbereich kann auch den Bereich
14 überlappen, wie dies in der ein Halbleiterbauelement
30 darstellenden Fig. 2 gezeigt ist. Das Halbleiterbauelement
30 ist in seiner Wirkungsweise und
seinem Aufbau in jeder Hinsicht ähnlich dem Halbleiterbauelement
10 nach Fig. 1, mit der Ausnahme der Lage
des Sperrschicht-Verlängerungsbereiches 34. Lediglich
der Teil des Sperrschicht-Verlängerungsbereiches 34,
der innerhalb des ersten Bereiches 12 liegt, ist im
Sinne der Erzielung einer hohen pn-Übergang-Durchbruchsspannung
und verringerter Spitzenwerte der
elektrischen Innen- und Oberflächenfelder wirksam.
Demgemäß muß der innerhalb des ersten Bereiches 12
des Halbleiterbauelementes 30 liegende Teil von W JER
eine größere Länge als etwa ½ W id aufweisen.
Es ist auch eine andere Ausführungsform der Erfindung
möglich, bei der der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
den zweiten Bereich weder überlappt noch an
diesem anstößt. Ein solches Ausführungsbeispiel ist
in Fig. 3 als Halbleiterbauelement 40 dargestellt,
welches einen pn-Übergang 16 und einen Sperrschicht-
Verlängerungsbereich 44 aufweist. Das Halbleiterbauelement
40 ist in seinem Aufbau und seiner Wirkungsweise
ähnlich dem Halbleiterbauelement 10 nach Fig. 1,
jedoch mit dem Unterschied der Lage des Sperrschicht-
Verlängerungsbereiches 44. Der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
44 ist innerhalb des Bereiches 12
"elektrisch schwimmend" angeordnet. Unter "elektrisch
schwimmend" ist dabei verstanden, daß er zwar innerhalb
des Bauelementes untergebracht, aber mit keinem
der elektrischen Kontakte (d. h. der Elektroden) des
Bauelementes verbunden ist. Im einzelnen liegt der
Sperrschicht-Verlängerungsbereich 44 oberhalb der von
der unteren Oberfläche 14 b und unterhalb der von der
oberen Oberfläche 14 a jeweils gebildeten Ebene. Bei
dieser Ausführungsform überlappt der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
44 somit weder den Bereich 14, noch
stößt er an diesen an; um jedoch eine wirkungsvolle
Funktionsweise zu ergeben, muß der Sperrschicht-
Verlängerungsbereich 44 in einem Abstand von
¼ W id oder weniger von dem Sperrschicht- oder
Übergangsabschluß 18 stehen. Dieses Erfordernis gilt
für alle die verschiedenen Ausführungsformen der
Erfindung.
Wie in dem Fall der beiden beschriebenen Ausführungsbeispiele
muß auch bei dieser Ausführungsform
und den noch zu beschreibenden Ausführungsbeispielen
ein Sperrschicht-Verlängerungsbereich vorhanden sein,
dessen Länge W JER näherungsweise gleich oder größer
als ½ W id ist. Bei den Ausführungsformen, bei denen
der Sperrschicht-Verlängerungsbereich den Bereich 14
überlappt, muß der innerhalb des Bereiches 12 liegende
Teil des Sperrschicht-Verlängerungsbereiches eine
Länge aufweisen, die näherungsweise gleich oder größer
als ½ W id ist.
Fig. 4 zeigt einen Teil eines einen pn-Übergang 16 enthaltenden
Halbleiterbauelementes 50, das einen Sperrschicht-
Verlängerungsbereich 54 aufweist. Das Halbleiterbauelement
50 ist in seinem Aufbau und seiner Funktion,
bis auf auf die Lage des Sperrschicht-Verlängerungsbereiches
54, ähnlich dem Halbleiterbauelement 10 nach
Fig. 1. Der Sperrschicht-Verlängerungsbereich 54 liegt
in dem Bereich 12, wo er einen Teil der oberen Oberfläche
12 a berührt und an den Übergang- oder Sperrschichtabschluß
18 anstößt.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform eines
Halbleiterbauelementes mit wenigstens einem pn-Übergang
16 in Gestalt eines Halbleiterbauelementes 60
dargestellt, das in seinem Aufbau und seiner Funktionsweise
völlig dem Bauelement 50 nach Fig. 4
gleicht, ausgenommen jedoch die Anordnung des Sperrschicht-
Verlängerungsbereiches 64. Der Sperrschicht-
Verlängerungsbreich 64 liegt innerhalb des Bereiches
12 und berührt die obere Oberfläche 12 a. Außerdem
übergreift er einen Teil des Bereiches 14, wobei er
mit dem übergreifenden Teil in Berührung mit der oberen
Oberfläche 14 a steht.
Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 6 in Gestalt
eines Halbleiterbauelementes 70 veranschaulicht, das
hinsichtlich seines Aufbaus und seiner Wirkungsweise
völlig dem Halbleiterbauelement 50 nach Fig. 4 gleicht
mit der Ausnahme jedoch, daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
74 "schwimmend" innerhalb des Bereiches
12 und in Berührung mit der oberen Oberfläche 12 a angeordnet
ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist somit
der Sperrschicht-Verlängerungsbereich 74 von dem
Übergangs- oder Sperrschichtabschluß 18 getrennt. Um
jedoch eine ordnungsgemäße Wirksamkeit des Sperrschicht-
Verlängerungsbereiches 74 zu gewährleisten,
muß der Abstand zwischen dem Übergangs- oder Sperrschichtabschluß
18 und dem Sperrschicht-Verlängerungsbereich
74 kleiner als etwa ¼ W id sein.
Fig. 7 zeigt eine andere Ausführungsform des
Halbleiterelementes mit wenigstens einem pn-Übergang,
und zwar in Gestalt eines Halbleiterbauelementes
80, das in seinem Aufbau und seiner Funktionsweise
völlig nach dem Halbleiterbauelement 10 nach Fig. 1 gleicht,
ausgenommen jedoch die Lage des Sperrschicht-Verlängerungsbereiches
84. Der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
84 muß nämlich nicht innerhalb der Bereiche 12
und 14 liegen. Der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
kann vielmehr auch derart angeordnet sein, daß er die
obere Oberfläche 12 a oder einen Teil von dieser überdeckt
und außerdem einen Teil der oberen Oberfläche
14 a überlappt. Im einzelnen zeigt die Ausführungsform
nach Fig. 7 ein Halbleiterbauelement 80, dessen Sperrschicht-
Verlängerungsbereich 84 derart angeordnet ist,
daß er einen Teil der oberen Oberfläche 12 a überdeckt
und an den Übergangs- oder Sperrschichtabschluß 18
anstößt.
Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 8 als Teil
eines Halbleiterbauelementes 90 mit wenigstens einem
pn-Übergang und einem Sperrschicht-Verlängerungsbereich
84 dargestellt. Das Halbleiterbauelement 90 ist in seinem
Aufbau und seiner Funktionsweise ähnlich dem Halbleiterbauelement
80 nach Fig. 7, ausgenommen jedoch
die Lage des Sperrschicht-Verlängerungsbereiches 94.
Der Sperrschicht-Verlängerungsbereich 94 ist derart
angeordnet, daß er die obere Oberfläche 12 a oder einen
Teil von dieser überdeckt und dabei den Bereich 14 teilweise überlappt.
Eine andere mögliche Ausführungsform ist in Fig. 9 in
Gestalt eines Halbleiterbauelementes 100 dargestellt,
welches wenigstens einen pn-Übergang 16 enthält, während
ein Sperrschicht-Verlängerungsbereich 104 "schwimmend"
auf der Oberfläche 12 a vorgesehen ist. Das Halbleiterbauelement
100 ist in seinem Aufbau und seiner
Funktionsweise völlig ähnlich dem Halbleiterbauelement
80 nach Fig. 7, ausgenommen jedoch die Lage des Sperrschicht-
Verlängerungsbereiches 104. Der Sperrschicht-
Verlängerungsbereich 104 ist derart angeordnet, daß
er einen Teil der oberen Oberfläche 12 a abdeckt und
um einen bestimmten Abstand von dem Übergangs- oder
Sperrschichtabschluß 18 entfernt ist. Für eine ordnungsgemäße
Funktion des Sperrschicht-Verlängerungsbereiches
104 ist wichtig, daß dieser Abstand kleiner
als ca. ¼ W id ist.
Die Sperrschicht-Verlängerungsbereiche 24, 34, 44, 54,
64 und 74 in den Fig. 1 bis 6 können durch Ionen-
Implantation und nachfolgende Aktivierung, an die sich
eine Diffusion anschließen kann, erzeugt werden.
Die Sperrschicht-Verlängerungsbereiche 84, 94 unbd 104
der Fig. 7 bis 9 können durch epitaxiales Wachstum
hergestellt werden.
Eine andere grundsätzliche Ausführungsform eines wenigstens
einen pn-Übergang enthaltenden Halbleiterbauelementes,
das eine offene Zone aufweist, in der
Halbleitermaterial entfernt wurde, ist in Fig. 10
veranschaulicht. Im einzelnen zeigt die Fig. 10 ein
Halbleiterbauelement 110 mit einem Bereich 112 aus
Halbleitermaterial einer vorbestimmten Leitfähigkeitsart,
der eine obere Oberfläche 112 a und eine untere
Oberfläche 112 b aufweist. Auf den Bereich 112 ist ein
Bereich 114 eines Halbleitermateriales aufgesetzt, dessen
Leitfähigkeitsart jener des Halbleitermaterials
des Bereiches 112 entgegengesetzt ist. Der Bereich
114 weist eine obere Oberfläche 114 a und eine untere
Oberfläche 114 b auf. Die untere Oberfläche 114 b verläuft
längs der oberen Oberfläche 112 a, an die sie
angrenzt. Der Bereich 114 ist im Vergleich zu dem
Bereich 112 stark dotiert. Die Bereiche 112, 114
umfassen eine offene Zone 120, in der Halbleitermaterial
entfernt worden ist. Fig. 10a veranschaulicht
das Halbleiterbauelement 110 in dem Zustand, bevor es
mit einer offenen Zone 120 versehen wurde. Die offene
Zone 120 erstreckt sich von einem Teil der oberen
Oberfläche 114 a aus durch den Bereich 114 nach unten
in einen Teil des Bereiches 112 hinein, wie dies in
Fig. 10 dargestellt ist. Die Gestalt der offenen Zone
120 ist nicht kritisch. Die Gestalt kann derart wie
in Fig. 10 sein, wobei die offene Zone dann in der
Nähe des Übergangs- oder Sperrschichtabschlusses 123
eine gekrümmte Umrißgestalt aufweist. Andererseits
könnte
der Übergangs- oder Sperrschichtabschluß
123 auch unter einem beliebigen Winkel auf die
offene Zone 120 stoßen. Die Grenze der offenen
Zone 120 mit dem Halbleiterbauelement 110 bildet einen
Teil einer freiliegenden Oberfläche 122. Der Teil
der oberen Oberfläche 114 a, der nicht von der offenen
Zone 120 eingenommen ist, enthält den restlichen Teil
der freiliegenden Oberfläche 122. Die gestrichelten
Linien in der offenen Zone 120 zeigen die Lage von
Teilen der Oberflächen der Bereiche 112, 114, wie sie
vor der beschriebenen Entfernung der jeweiligen Teile
zur Bildung der offenen Zone 120 verliefen. Das Halbleiterbauelement
110 weist außerdem einen pn-Übergang
116 auf, der zwischen den Bereichen 112, 114 liegt.
Die obere Oberfläche 114 a und die untere Oberfläche
112 b sind jeweils mit elektrischen Kontakten 118,
119 versehen, um den Anschluß des Halbleiterbauelementes
an eine äußere Schaltung zu erleichtern. An
der Schnittlinie des Überganges 116 mit dem an die
offene Zone 120 angrenzenden Teil der freiliegenden
Oberfläche 122 ist ein Übergangs- oder Sperrschichtabschluß
23 ausgebildet.
Das Halbleiterbauelement 110 ist mit einem Sperrschicht-
Verlängerungsbereich 124 aus einem Halbleitermaterial
versehen, dessen Leitfähigkeitsart die gleiche
ist wie jene des Materials des Bereiches 114. Der Sperrschicht-
Verlängerungsbereich 124 liegt in dem Bereich
112 unterhalb des Teiles der freiliegenden Oberfläche
122, welche an eine offene Zone 120 angrenzt; er ist
etwa parallel zu diesem Teil der freiliegenden Oberfläche
122 ausgerichtet und folgt dessen Umrißgestalt.
Wie aus Fig. 10 zu entnehmen, ist der Sperrschicht-
Verlängerungsbereich 124 außerdem im wesentlichen parallel
zu der Ebene des Überganges 116 orientiert, wobei
ein Teil des Sperrschicht-Verlängerungsbereiches 124
an den Übergang, d. h. die Sperrschicht 116 anstößt
(die Sperrschicht-Verlängerungsbereiche weiterer, dem
Halbleiterbauelement 110 ähnlicher Ausführungsformen
sind entsprechend im wesentlichen parallel zu der Ebene
des pn-Überganges orientiert).
Um eine ordnungsgemäße Funktion zu gewährleisten, muß
ein Teil des Sperrschicht-Verlängerungsbereiches 124
in einem Abstand von dem Übergang- oder Sperrschichtabschluß
123 liegen, der kleiner ist als etwa ¼ W id . Außerdem
muß die Länge W JER des Sperrschicht-Verlängerungsbereiches
124 - gemessen ab einem rechten Winkel zu dem Sperrschichtabschluß
123 in Richtung der offenen Zone 120 hin in
einer zu dem pn-Übergang 116 parallelen Ebene - gleich
oder größer als ½ W id sein. Die beiden bezüglich dieses
Abstands angeführten Forderungen gelten auch für
weitere, dem Halbleiterbauelement 110 ähnliche Ausführungsformen,
die im nachfolgenden beschrieben werden.
Eine andere Ausführungsform des Halbleiterbauelementes
mit wenigstens einem pn-Übergang ist in Gestalt
des Halbleiterbauelementes 130 in Fig. 11 dargestellt.
Das Halbleiterbauelement 130 ist in seinem
Aufbau und seiner Wirkungsweise ähnlich dem Halbleiterbauelement
110 der Fig. 1, mit der Ausnahme der Lage
des Sperrschicht-Verlängerungsbereiches 134. Der
Sperrschicht-Verlängerungsbereich 134 liegt innerhalb
der Bereiche 112, 114 und ist im wesentlichen parallel
zu dem Teil der freiliegenden Oberfläche 122 ausgerichtet,
welcher an die offene Zone 120 angrenzt. Das
Halbleiterbauelement 130 unterscheidet sich von dem
Halbleiterbauelement 110 darin, daß bei dem Halbleiterbauelement
110 der gesamte Sperrschicht-Verlängerungsbereich
124 in dem Bereich 112 liegt; bei dem
Halbleiterbauelement 130 hingegen liegt lediglich ein
wesentlicher Teil des Sperrschicht-Verlängerungsbereiches
134 in dem Bereich 112, während ein anderer
Teil in den Bereich 114 hinübergreift. Wie bei allen
anderen Ausführungsformen, bei denen der Sperrschicht-
Verlängerungsbereich sich in den Bereich 114 hinein
erstreckt, trägt dieser überlappende Teil des Sperrschicht-
Verlängerungsbereiches im allgemeinen nicht
zu einer Verbesserung der Betriebseigenschaften bei.
Derartige Ausführungsformen können aber einfacher
hergestellt werden, wobei der überlappende Teil des
Sperrschicht-Verlängerungsbereiches 139 die Betriebseigenschaften
des Halbleitersbauelementes nicht wesentlich
beeinträchtigt.
Eine weitere Ausführungsform des wenigstens einen pn-
Übergang enthaltenden Halbleiterbauelementes ist
in Gestalt eines Halbleiterbauelementes 140 in Fig. 12
dargestellt. Das Halbleiterbauelement 140 ist bis
auf die Lage des Sperrschicht-Verlängerungsbereiches
144 in seinem Aufbau und seiner Funktionsweise ähnlich
dem Halbleiterbauelement 110 nach Fig. 10. Der
Sperrschicht-Verlängerungsbereich 144 liegt in den Bereichen
112, 114 unter einem Teil der freiliegenden Oberfläche
122; er ist im wesentlichen parallel dazu ausgerichtet.
Der Sperrschicht-Verlängerungsbereich 144
des Halbleiterbauelementes 140 unterscheidet sich von
dem Sperrschicht-Verlängerungsbereich 124 des Halbleiterbauelementes
110 darin, daß der Sperrschicht-
Verlängerungsbereich 144 nicht nur in dem Bereich 112
liegt, sondern daß er auch, wie dargestellt, weiter in
den Bereich 114 hineinragt als dies bei dem Sperrschicht-
Verlängerungsbereich 134 der Fall ist (Fig. 11).
Fig. 13 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform
eines wenigstens einen pn-Übergang aufweisenden Halbleiterbauelementes
in Gestalt eines Halbleiterbauelementes
150. Das Halbleiterbauelement ist bis auf die
Lage des Sperrschicht-Verlängerungsbereiches 154 in
seinem Aufbau und in seiner Betriebsweise ähnlich
dem Halbleiterbauelement 110 der Fig. 10. Der Sperrschicht-
Verlängerungsbereich 154 liegt in dem Bereich
112 unterhalb des an den Bereich 112 angrenzenden Teiles
der freiliegenden Oberfläche 122; er ist näherungsweise
parallel dazu ausgerichtet. Das Halbleiterbauelement
150 der Fig. 13 unterscheidet sich von dem
Halbleiterbauelement 110 darin, daß der Sperrschicht-
Verlängerungsbereich 154 von dem Übergang 116 durch
einen gewissen Abstand getrennt ist. Wie oben erörtert,
muß ein Teil des Sperrschicht-Verlängerungsbereiches
in einem Abstand von ¼ W id oder weniger
von dem Übergang- oder Sperrschichtabschluß 123 liegen.
Fig. 14 veranschaulicht eine andere Ausführungsform
eines wenigstens einen pn-Übergang enthaltenden Halbleiterbauelementes
in Gestalt eines Halbleiterbauelementes
160. Das Halbleiterbauelement 160 ist bis auf
die Lage des Sperrschicht-Verlängerungsbereiches 164
in seinem Aufbau und seiner Funktionsweise ähnlich
dem Halbleiterbauelement 110 nach Fig. 10. Der Sperrschicht-
Verlängerungsbereich 164 liegt in dem Bereich
112 und steht in Berührung mit dem an den Bereich 112
angrenzenden Teil der freiliegenden Oberrfläche 122. Der
Sperrschicht-Verlängerungsbereich 164 ist näherungsweise
parallel zu diesem Teil der freiliegenden Oberfläche
122 ausgerichtet. Außerdem stößt der Sperrschicht-
Verlängerungsbereich 164 an den Übergang- oder
Sperrschichtabschluß 123 an.
Eine weitere Ausführungsform des wenigstens
einen pn-Übergang aufweisenden Halbleiterbauelementes
ist als Halbleiterbauelement 170 in Fig. 15 dargestellt.
Das Halbleiterbauelement 170 ist bis auf
die Lage des Sperrschicht-Verlängerungsbereiches 174
in seinem Aufbau und seiner Funktionsweise ähnlich dem
Halbleiterbauelement 160, das im vorstehenden beschrieben
wurde. Der Sperrschicht-Verlängerungsbereich 174
liegt in den Bereichen 112, 114, wobei er in Berührung
mit einem an die offene Zone 120 angrenzenden Teil der
freiliegenden Oberfläche 122 steht und etwa parallel
dazu ausgerichtet ist. Der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
174 unterscheidet sich von dem Sperrschicht-
Verlängerungsbereich 164 dadurch, daß der Sperrschicht-
Verlängerungsbereich 174 in den Bereich 114 übergreift.
Fig. 16 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform
eines wenigstens einen pn-Übergang enthaltenden
Halbleiterbauelementes in Gestalt eines Halbleiterbauelementes
180. Das Halbleiterbauelement 180 ist
bis auf Lage des Sperrschicht-Verlängerungsbereiches
184 in seinem Aufbau und seiner Funktionsweise
ähnlich dem anhand von Fig. 14 beschriebenen Halbleiterbauelement
160. Der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
184 liegt innerhalb der Bereiche 112, 114, wobei
er in Berührung mit einem Teil der freiliegenden Oberfläche
122 steht und etwa parallel dazu ausgerichtet
ist. Der Sperrschicht-Verlängerungsbereich 184 unterscheidet
sich von dem Sperrschicht-Verlängerungsbereich
164 darin, daß er sich von dem Bereich 112 aus überlappend
in den Bereich 114 erstreckt und dabei in Berührung
mit einem Teil der eine offene Zone 120 begrenzenden
freiliegenden Oberfläche 122 steht und außerdem
den von der oberen Oberfläche 114 gebildeten Teil der
freiliegenden Oberfläche 122 berührt.
Eine andere Ausführungsform des wenigstens einen
pn-Übergang aufweisenden Halbleiterbauelementes ist
als Halbleiterbauelement 190 in Fig. 17 veranschaulicht.
Das Halbleiterbauelement 190 ist bis auf die Lage des
Sperrschicht-Verlängerungsbereiches 194 in seinem Aufbau
und seiner Funktionsweise ähnlich dem Halbleiterbauelement
160 nach Fig. 14. Der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
194 liegt in dem Bereich 112 unterhalb
der offenen Zone 120; er steht in Berührung mit einem
an den Bereich 112 angrenzenden Teil der freiliegenden
Oberfläche 122 und ist etwa parallel dazu ausgerichtet.
Der Sperrschicht-Verlängerungsbereich 194 unterscheidet
sich von dem Sperrschicht-Verlängerungsbereich 164
der Fig. 14 darin, daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
194 von dem Übergang- oder Sperrschichtabschluß
123 getrennt ist.
Eine weitere Ausführungsform ist in Gestalt eines
wenigstens einen pn-Übergang aufweisenden Halbleiterbauelementes
200 in Fig. 18 dargestellt. Das Halbleiterbauelement
200 ist bis auf die Lage des Sperrschicht-
Verlängerungsbereiches 204 in seinem Aufbau
und seiner Funktionsweise ähnlich dem Halbleiterbauelement
110 nach Fig. 10. Der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
204 ist derart angeordnet, daß er einen
an den Bereich 112 angrenzenden Teil der freiliegenden
Oberfläche 122 überdeckt und etwa parallel zu der
Ebene des pn-Überganges 116 ausgerichtet ist. Der
Sperrschicht-Verlängerungsbereich 204 stößt an den
Übergang- oder Sperrschichtabsschluß 123 an. Wie aus
Fig. 18 zu entnehmen, berührt der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
204 den Bereich 114 in der Nähe
des Übergang- oder Sperrschichtabschlusses 123.
Eine weitere Ausführungsform eines wenigstens
einen pn-Übergang enthaltenden Halbleiterbauelementes
ist in Gestalt eines Halbleiterbauelementes 210 in
Fig. 19 dargestellt. Das Halbleiterbauelement 210
ist bis auf die Lage des Sperrschicht-Verlängerungsbereiches
214 in seinem Aufbau und seiner Funktionsweise
ähnlich dem Halbleiterbauelement 200 nach Fig.
18. Der Sperrschicht-Verlängerungsbereich 214 ist
derart angeordnet, daß er einen Teil der freiliegenden
Oberfläche 122 oberhalb der Bereiche 122, 114
überdeckt. Der Sperrschicht-Verlängerungsbereich 214
unterscheidet sich von dem Sperrschicht-Verlängerungsbereich
204 darin, daß er sich weiter im Sinn der
Überdeckung des den Bereich 114 und die offene Zone
120 begrenzenden Teil der freiliegenden Oberfläche 122
erstreckt. Darüber hinaus kann der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
214 auch einen Teil der oberen Oberfläche
114 a überdecken.
Fig. 20 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform
eines wenigstens einen pn-Übergang aufweisenden
Halbleiterbauelementes in Gestalt des Halbleiterbauelementes 220.
Das Halbleiterbauelement 220 weist
bis auf die Lage des Sperrschicht-Verlängerungsbereiches
214 einen ähnlichen Aufbau und eine ähnliche
Funktionsweise wie das Halbleiterbauelement 210 der
Fig. 19 auf. Der Sperrschicht-Verlängerungsbereich 224
ist derart angeordnet, daß er einen Teil der an den
Bereich 112 angrenzenden freiliegenden Oberfläche 122
abdeckt. Der Bereich 224 ist im wesentlichen parallel
zu diesem Teil ausgerichtet und im übrigen etwa parallel
zu dem pn-Übergang 116 orientiert. Der Sperrschicht-
Verlängerungsbereich 224 ist von dem Übergangs-
oder Sperrschichtabschluß 123 getrennt. Dazu
ist nochmal darauf hinzuweisen, daß bei einer solchen
Ausführungsform, wie sie hier vorliegt, bei der
der Sperrschicht-Verlängerungsbereich von dem Übergangs-
oder Sperrschichtabschluß 123 getrennt ist,
ein Teil des Sperrschicht-Verlängerungsbereich in
keinem größeren Abstand als ¼ W id von dem Übergang-
oder Sperrschichtabschluß 123 sich befinden
darf.
Die Sperrschicht-Verlängerungsbereiche 124, 134, 144,
154, 164, 174, 184 und 194 in den Fig. 10 bis 17 können
durch Ionenimplantation und nachfolgende Aktivierung
erzeugt werden, woran sich dann eine Diffusion
anschließen kann. Die Sperrschicht-Verlängerungsbereiche
204, 214, 224 in den Fig. 18 bis 20 können
durch epitaxiales Wachstum erzeugt werden, vorausgesetzt
natürlich, daß bei dem Bauelement in seiner
endgültigen Gestalt in dem oben genannten Wertebereich Q JER
liegt.
Eine andere grundsätzliche Ausführungsform des wenigstens
einen pn-Übergang aufweisenden Halbleiterbauelementes
ist in Fig. 21 dargestellt, welche
einen Teil eines Halbleiterbauelementes 230 veranschaulicht.
Das Halbleiterbauelement 230 enthält einen
Bereich 232 aus einem Halbleitermaterial einer
vorbestimmten Leitfähigkeitsart, der mit einer oberen
und unteren Oberfläche 232 a bzw. 232 b versehen
ist. Ein Bereich 234 aus einem Halbleitermaterial der
entgegengesetzten Leitfähigkeitsart, wie sie in dem
Bereich 232 vorhanden ist und der eine obere und eine
untere Oberfläche 234 a bzw. 234 b aufweist, ist auf
den Bereich 232 aufgesetzt. Die untere Oberfläche
234 b verläuft gemeinsam mit der oberen Oberfläche
232 a, an der sie anliegt. Der Bereich 234 ist im Vergleich
zu dem Bereich 232 stark dotiert. Der Bereich
234 umfaßt außerdem eine offene Zone 238, in der das
Halbleitermaterial entfernt worden ist. Die gestrichelten
Linien zeigen die Oberfläche des Halbleiterbauelementes
vor der Ausbildung der offenen Zone 238.
Die offene Zone 238 erstreckt sich von einem Teil der
oberen Oberfläche 234 a aus nach unten so tief in den
Bereich 234, daß der unterhalb der offenen Zone 238
verbleibenden Teil des Bereiches 234 einen dünnen
Bereich 240 bildet, der im verarmten Zustand lediglich
eine vernachlässigbare wirksame elektrische Ladung
enthält. Die Grenze der offenen Zone 238 zu dem
Halbleiterbauelement 230 bildet einen Teil einer freiliegenden
Oberfläche 247. Der Rest der freiliegenden
Oberfläche 247 ist durch die obere Oberfläche 234 a
gebildet. Das Halbleiterbauelement 230 enthält wenigstens
einen pn-Übergang, wie etwa den zwischen den Bereichen
232, 234 vorhandenen pn-Übergang 236. Ein Quasi-
Übergang- oder Sperrschichtabschluß 242 ist derart
definiert, daß er in dem Übergang 236 der Ort ist, welcher
in unmittelbarer Nähe zu der Stelle liegt, bei
der der Bereich 234 sich verengt, um die offene Zone
238 und den schmalen Bereich 240 zu bilden. Auf die
untere Oberfläche 232 b und die obere Oberfläche 234 a
sind elektrische Kontakte 246, 248 aufgesetzt, die
den Anschluß des Halbleiterbauelementes 230 an eine
äußere Schaltung erleichtern.
In den Bereichen 232, 234 ist ein Sperrschicht-Verlängerungsbereich
aus Halbleitermaterial der gleichen
Leitfähigkeitsart wie der Bereich 234 angeordnet,
wobei dieser Sperrschicht-Verlängerungsbereich
eine größere seitliche Erstreckung als Dicke aufweist.
Der Sperrschicht-Verlängerungsbereich kann an sich
im einzelnen an vielen verschiedenen Stellen in dem
ganzen Halbleiterbauelement angeordnet sein und dennoch
die Aufgabe lösen, nämlich die Durchbruchsspannung
eines pn-Überganges in dem Halbleiterbauelement
zu vergrößern und gleichzeitig niedrige Spitzenwerte
der elektrischen Oberflächen- und Innenfelder zu erzielen.
Der Sperrschicht-Verlängerungsbereich soll an
sich etwa parallel zu dem Umriß der freiliegenden Oberfläche
oder eines Teiles derselben ausgerichtet und
diesem folgend ausgebildet sein. Auch soll der Sperrschicht-
Verlängerungsbereich allgemein parallel zu
der Ebene des pn-Überganges sein. Dies gilt für alle
Ausführungsformen, die im einzelnen noch besprochen
werden und die ähnlich dem Halbleiterbauelement 230
sind. Es ist zu betonen, daß ein Teil des Sperrschicht-
Verlängerungsbereiches in der Nähe des Quasi-Übergang-
oder Sperrschichtabschlusses 242 liegen muß
(der Ausdruck "in der Nähe" ist dabei derart definiert,
daß er einen Abstand definiert, der nicht
größer ist als ¼ W id ). Ein beträchlicher
Teil des Sperrschicht-Verlängerungsbereichs liegt
unterhalb der Zone 238. Dies gilt wiederum für
die Ausführungsformen ähnlich dem Halbleiterbauelement
230, die im einzelnen noch erläutert werden.
Eine bestimmte ausgewählte Lage für den Sperrschicht-
Verlängerungsbereich 244 ergibt die Ausführungsform
des Halbleiterbauelementes 230 nach Fig. 21. Im einzelnen
ist der Sperrschicht-Verlängerungsbereich 244
des Halbleiterbauelementes 230 in dem Bereich 232 unterhalb
der offenen Zone 238 angeordnet und etwa parallel
zu dem pn-Übergang 236 ausgerichtet. Der Sperrschicht-
Verlängerungsbereich 244 ist von dem Übergang-
oder Sperrschichtabschluß 242 getrennt. Wenngleich diese
beiden Bereiche auch getrennt sind, so muß doch
ein Teil des Sperrschicht-Verlängerungsbereiches 244
"in der Nähe" von dem Quasi-Übergang- oder Sperrschicht-
Verlängerungsbereich 244 liegen, um die gewünschten Ergebnisse zu
erzielen.
Wenn sie auch nicht dargestellt sind, so sind doch
noch weitere Ausführungsformen ähnlich jenen, wie sie
in Fig. 21 in Gestalt des Halbleiterbauelementes 230
veranschaulicht sind, wegen der vielfältigen
geometrischen Anordnungsmöglichkeiten des Sperrschicht-Verlängerungsbereiches
möglich. So kann z. B. ein Halbleiterbauelement,
das in seinem Aufbau und seiner
Funktionsweise ähnlich dem Halbleiterbauelement 230
ist, einen Sperrschicht-Verlängerungsbereich aufweisen,
der so wie der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
244 ist, aber in den Bereich 234 übergreift. Dieser
überlappende oder übergreifende Teil des Sperrschicht-
Verlängerungsbereiches kann parallel zu dem Teil der
freiliegenden Oberfläche ausgerichtet sein, welcher
an die offene Zone 238 angrenzt; er kann sich außerdem
in den Bereich 234 erstrecken und diesen überlappen,
wobei er parallel zu dem Teil der freiliegenden
Oberfläche 247 verläuft, der aus der oberen Oberfläche
234 a besteht. Eine weitere Ausführungsform ergibt
einen Teil eines Halbleiterbauelementes ähnlich
jenem, wie es als Halbleiterbauelement 230 in Fig. 21
dargestellt ist. Dieses Halbleiterbauelement enthält
einen Sperrschicht-Verlängerungsbereich, der ähnlich
dem Sperrschicht-Verlängerungsbereich 244 ist, mit der
Ausnahme jedoch, daß ein Teil dieses Sperrschicht-
Verlängerungsbereiches an den Quasi-Übergang- oder
Sperrschichtabschluß 242 anstößt. Es können noch weitere
Ausführungsformen angegeben werden, bei denen
der Sperrschicht-Verlängerungsbereich an den Übergang
236 an verschiedenen Stellen anstößt, vorausgesetzt
natürlich, daß diese Stellen jeweils "in der Nähe"
von dem Quasi-Übergang- oder Sperrschichtabschluß 242
sich befinden.
Fig. 22 zeigt eine weitere Auführungsform eines wenigstens
einen pn-Übergang enthaltenden Halbleiterbauelementes
in Gestalt des Halbleiterbauelementes 250.
Das Halbleiterbauelement 250 ist bis auf die Lage des
Sperrschicht-Verlängerungsbereich 254 in seinem Aufbau
und seiner Funktionsweise ähnlich dem Halbleiterbauelement
230 nach Fig. 21. Der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
254 ist in den Bereichen 232, 234 derart
angeordnet, daß er einen Teil der einen dünnen Bereich
240 begrenzenden freiliegenden Oberfläche 247
berührt. der Sperrschicht-Verlängerungsbereich 254 ist
etwa parallel zu dem pn-Übergang 236 ausgerichtet.
Außerdem ist der Sperrschicht-Verlängerungsbereich 254
von dem Quasi-Übergang- oder Sperrschichtabschluß 242
getrennt. Auch hier sind wiederum weitere Auführungsformen
dieses Halbleiterbauelementes 230 wegen der
unterschiedlichen geometrischen Ausbildungen möglich,
die der Sperrschicht-Verlängerungsbereich erhalten
kann.
So ergibt sich z. B. ein Halbleiterbauelement ähnlich
dem Halbleiterbauelement 250, wenn ein Sperrschicht-Verlängerungsbereich
254 an den Quasi-Übergang- oder Sperrschichtabschluß
242 anstoßend angeordnet ist. eine
weitere Asuführungsform wird dadurch erzeugt, daß
der Sperrschicht-Verlängerungsbereich in den Bereichen
233, 234 derart angeordnet ist, daß er den an
die offene Zone 238 angrenzenden Teil der freiliegenden
Oberfläche 247 berührt und etwa parallel zu dieser
ausgerichtet ist. Eine weitere Ausführungsform
ergibt sich, wenn der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
des gerade beschriebenen Halbleiterbauelementes
außerdem in den Bereich 234 übergreift und derart angeordnet
ist, daß er sich unterhalb eines Teiles der
oberen Oberfläche 234 a erstreckt und diese berührt.
Eine andere Ausführungsform eines wenigstens einen
pn-Übergang enthaltenden Halbleiterbauelementes
ist in Gestalt des Halbleiterbauelementes 260 in Fig.
23 dargestellt. Das Halbleiterbauelement 260 ist bis
auf die Lage des Sperrschicht-Verlängerungsbereiches
264 in seinem Aufbau und in seiner Funktionsweise ähnlich
dem anhand von Fig. 21 beschriebenen Halbleiterbauelement 230.
Der Sperrschicht-Verlängerungsbereich 264
überdeckt einen Teil der an den schmalen Bereich
240 anschließenden freiliegenden Oberfläche 247. Der
Sperrschicht-Verlängerungsbereich 264 ist von dem
Quasi-Übergang- oder Sperrschichtabschluß 242 getrennt.
Auch hier sind wegen der vielen verschiedenen
geometrischen Ausbildungen, die dem Sperrschicht-
Verlängerungsbereich gegeben werden können, weitere Ausführungsformen
des Halbleiterbauelement möglich.
So kann z. B. der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
ähnlich dem Sperrschicht-Verlängerungsbereich
244 angeordnet sein, mit dem Unterschied jedoch, daß
ein Teil des Sperrschicht-Verlängerungsbereiches an den
Teil der freiliegenden Oberfläche 247 unmittelbar oberhalb
des Übergang- oder Sperrschichtabschlusses 242
angrenzt. Bei beiden vorhergehend erläuterten Ausführungsformen
ist der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
etwa parallel zu der Ebene des pn-Überganges ausgerichtet.
Tatsächlich ist bei allen Ausführungsformen
nach den Fig. 1 bis 23 der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
im wesentlichen parallel zu der Ebene des pn-
Überganges orientiert. Eine weitere Auführungsform
ähnlich dem Halbleiterbauelement 260 ergibt sich, wenn
der Sperrschicht-Verlängerungsbereich derart angeordnet
wird, daß er einen Teil der freiliegenden Oberfläche
247 unterhalb der offenen Zone 238 überdeckt
und außerdem einen Teil der oberen Oberfläche 234 a
des Bereiches 234 abdeckt. Bei den im vorstehenden beschriebenen
Ausführungsformen, die ähnlich den Halbleiterbauelementen
230, 250 sind, kann der Sperrschicht-
Verlängerungsbereich durch Ionenimplantation
und nachfolgende Aktivierung geschaffen werden,
worauf sich eine Diffusion anschließen kann.
Bei Ausführungsformen ähnlich dem Halbleiterbauelement 260
kann der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
durch epitaxiales Wachstum hergestellt werden.
Eine weitere grundsätzliche Ausführungsform des wenigstens
einen pn-Übergang enthaltenden Halbleiterbauelementes 270
in Fig. 24 dargestellt. Das Halbleiterbauelement 270
enthält einen Bereich 272 aus einem Halbleitermaterial
einer vorbestimmten Leitfähigkeitsart,
der mit einer oberen und einer unteren Oberfläche 272 a
bzw. 272 b ausgebildet ist. Ein Bereich 274 aus einem
Halbleitermaterial der entgegensetzten Leitfähigkeitsart
wie in dem Bereich 272, der eine obere und eine
untere Oberfläche 274 a bzw. 274 b aufweist, ist auf den
Bereich 272 aufgesetzt. Die untere Oberfläche 274 b erstreckt
sich zusammen mit der oberen Oberfläche 272 a,
an die sie angrenzt.
Der Bereich 274 ist im Vergleich zu dem Bereich 272
stark dotiert. Zwischen den Bereich 272, 274 ist ein
pn-Übergang 276 vorhanden. Die Bereiche 272, 274 haben
eine eine gemeinsame Berandung aufweisende Seitenfläche,
von der ein Teil 280, wie in Fig. 24 dargestellt,
abgeschrägt ist. Die abgeschrägte Fläche 280
bildet einen Teil der Außenfläche des Halbleiterbauelementes
270, die aus der gesamten
Dicke des Bereiches 274 und einem
Teil der Dicke des Bereiches 272 gebildet ist. Die
abgeschrägte Fläche 280 ist derart ausgerichtet, daß
sie mit der Ebene des pn-Überganges 276 einen kleinen
spitzen Winkel einschließt. Bei fehlendem Sperrschicht-Verlängerungsbereich
ergeben sich die besten
Ergebnisse, wenn dieser spitze Winkel so klein
wie möglich ist. Bei einem praktisch ausgeführten Halbleiterbauelement
sind Winkel in dem Bereich von etwa
2° bis 12° brauchbar. An der Schnittlinie des Überganges
276 mit der abgeschrägten Fläche 280 ist ein
Übergang- oder Sperrschichtabschluß 282 vorhanden. Um
den Anschluß des Halbleiterbauelementes an eine äußere
elektrische Schaltung zu erleichtern, sind elektrische
Kontakte 284, 286 auf die untere Oberfläche 272 b
und die obere Oberfläche 274 a aufgesetzt. Ähnlich wie
bei den bereits erläuterten Auführungsformen enthält
das Halbleiterbauelement 270 einen Sperrschicht-
Verlängerungsbereich 288, der die Durchbruchsspannung
eines in dem Halbleiterbauelement enthaltenen pn-Überganges
276 erhöht und außerdem zu niedrigen Spitzenwerten
der elektrischen Oberflächen- und Innenfelder
führt. Die Ausbildung des Halbleiterbauelementes 270
mit einer abgeschrägten Fläche 280 führt dazu, daß
von den beiden Bereichen 272, 274 des Halbleiterbauelementes
analoge Teilbereichs entfernt werden, wie es bei dem Halbleiterbauelement
110 nach Fig. 10 geschah, um die offene Zone
120 zu erzeugen. Die Stellen innerhalb des Halbleiterbauelementes,
an denen der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
vorgesehen werden kann, um eine ordnungsgemäße
Betriebsweise des Halbleiterbauelementes zu erzielen,
sind ähnlich wie bei den bereits beschriebenen Ausführungsformen.
Der Sperrschicht-Verlängerungsbereich besteht aus einem
Halbleitermaterial der gleichen Leitfähigkeitsart wie
in dem Bereich 274. Der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
dieser grundsätzlichen Ausführungsform weist
eine größere Länge als Dicke auf; seine Länge ist aber
kleiner als die Länge der abgeschrägten Fläche 280.
Allgemein gesagt, liegt der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
in der Nähe der abgeschrägten Fläche 280; er
ist etwa parallel zu dieser ausgerichtet. Der Sperrschicht-
Verlängerungsbereich kann unterhalb der abgeschrägten
Fläche 280 liegen und mit dieser in Berührung
stehen; er kann aber auch einen Teil der abgeschrägten
Fläche 280 überdecken. Ein beträchtlicher
Teil des beschriebenen Sperrschicht-Verlängerungsbereiches
muß in dem Bereich 272 liegen oder einen an
den Bereich 272 anstoßenden Teil der abgeschrägten
Fläche 280 überdecken. Im einzelnen sollte die Länge
des Teiles des Sperrschicht-Verlängerungsbereiches, der
in dem Bereich 272 liegt oder diesen überdeckt,
½ W id oder größer sei, um die gewünschten Ergebnisse
zu erz 09869 00070 552 001000280000000200012000285910975800040 0002002922334 00004 09750ielen.
Dadurch, daß das abgeschrägte Halbleiterbauelement 270
und ähnliche Ausführungsform mit einem Sperrschicht-
Verlängerungsbereich versehen werden, ergeben sich niedrigere
Spitzenwerte der elektrischen Innen- und Oberflächenfelder
als sie bei einem solchen abgeschrägten
Halbleiterbauelement auftreten würden, das lediglich
mit einer abgeschrägten Fläche, aber ohne Sperrschicht-
Verlängerungsbereich versehen wäre. In ähnlicher Weise
ergibt sich im Vergleich zu einem abgeschrägten Halbleiterbauelement
ohne Sperrschicht-Verlängerungsbereich
eine höhere Durchbruchsspannung. Dadurch, daß das abgeschrägte
Halbleiterbauelement mit einem Sperrschicht-
Verlängerungsbereich versehen wird, läßt sich Bauelement-
Oberfläche einsparen, weil der spitze Winkel, den
die abgeschrägte Fläche 280 mit dem pn-Übergang 276
einschließt, größer sein kann als bei dem gleichen,
ohne Sperrschicht-Verlängerungsbereich ausgeführten Halbleiterbauelement.
Wie aus Fig. 24 zu entnehmen, stößt ein Teil des Sperrschicht-
Verlängerungsbereiches 288 an den pn-Übergang
276 an. Bei dieser Ausführungsform und auch bei allen
Ausführungsformen die im nachfolgenden erläutert werden
und die ähnlich dem Halbleiterbauelement 270
sind, muß ein Teil des Sperrschicht-Verlängerungsbereiches
innerhalb eines Abstandes ¼ W id von dem
Übergangs- oder Sperrschichtabschluß 282 liegen.
Eine weitere Ausführungsform eines wenigstens einen
pn-Übergang enthaltenden Halbleiterbauelementes
ist in Gestalt eines Halbleiterbauelementes 290 in
Fig. 25 dargestellt. Das Halbleiterbauelement 290 ist
bis auf die Lage des Sperrschicht-Verlängerungsbereiches
298 in seinem Aufbau und seiner Funktionsweise ähnlich
dem Halbleiterbauelement 270 nach Fig. 24. Der Sperrschicht-
Verlängerungsbereich 298 ist innerhalb des Halbleiterbauelementes
290 entsprechend der vorstehenden
allgemeinen Lagebeschreibung angeordnet, und zwar liegt
er im einzelnen unterhalb der abgeschrägten Fläche 280
in dem Bereich 272. Ein Teil des Sperrschicht-Verlängerungsbereiches
288 greift in den Bereich 274 hinein.
Fig. 26 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform
eines wenigstens einem pn-Übergang enthaltenden
Halbleiterbauelementes in Gestalt des Halbleiterbauelementes
300. Das Halbleiterbauelement 300 ist bis auf
die Lage des Sperrschicht-Verlängerungsbereiches 308
in seinem Aufbau und seiner Funktionsweise ähnlich dem
Halbleiterbauelement 270 nach Fig. 24. Der Sperrschicht-
Verlängerungsbereich 308 ist in dem Halbleiterbauelement
300 wiederum entsprechend der vorstehend gegebenen
allgemeinen Lagebeschreibung angeordnet; er liegt in
dem Bereich 272 unterhalb der abgeschrägten Fläche 280.
Sperrschicht-Verlängerungsbereich 308 ist von dem
Übergang- oder Sperrschichtabschluß 282 getrennt.
Eine andere Ausführungsform eines wenigstens einen
pn-Übergang enthaltenden Halbleiterbauelementes
ist in Gestalt des Halbleiterbauelementes 310 in Fig. 27
dargestellt. Das Halbleiterbauelement 310 ist bis auf
die Lage des Sperrschicht-Verlängerungsbereiches 318
in seinem Aufbau und seiner Funktionsweise ähnlich dem
Halbleiterbauelement 270 nach Fig. 24. Der Sperrschicht-
Verlängerungsbereich 318 ist in dem Halbleiterbauelement
310 entsprechend der vorstehend gegebenen allgemeinen
Lagebeschreibung angeordnet; er liegt in dem Bereich
272 unterhalb der abgeschrägten Fläche 280, mit
der er in Berührung steht. Ein Teil des Sperrschicht-
Verlängerungsbereichs stößt an den Übergang- oder
Sperrschichtabschluß 282 an.
Fig. 28 veranschaulicht eine weitere Auführungsform
eines wenigstens einen pn-Übergang enthaltenden
Halbleiterbauelementes in Gestalt des Halbleiterbauelementes
320. Das Halbleiterbauelement 320 ist in seinem
Aufbau und seiner Funktionsweise ähnlich dem anhand
von Fig. 27 beschriebenen Halbleiterbauelement
310, ausgenommen jedoch die Lage des Sperrschicht-
Verlängerungsbereiches 328, der sich weiter erstreckt
und in den Bereich 274 übergreift. Der Sperrschicht-
Verlängerungsbereich 328 ist innerhalb des Halbleiterbauelementes
320 entsprechend der im vorstehenden gegebenen
allgemeinen Lagebeschreibung untergebracht. Im
einzelnen liegt der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
328 derart in dem Bereich 272, daß ein Teil des Sperrschicht-
Verlängerungsbereiches 328 in den Bereich 274
übergreift. Außerdem ist der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
328 unterhalb der abgeschrägten Fläche 280 angeordnet,
mit der er in Berührung steht.
Eine andere Ausführungsform eines wenigstens einen
pn-Übergang enthaltenden Halbleiterbauelementes
ist in Gestalt des Halbleiterbauelementes 330 in Fig. 29
veranschaulicht. Das Halbleiterbauelement 330 ist in
seinem Aufbau und seiner Funktionsweise ähnlich dem
Halbleiterbauelement 310 nach Fig. 27, mit dem Unterschied
jedoch, daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
338 getrennt von dem Übergang- oder Sperrschichtabschluß
282 angeordnet ist. Der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
338 ist innerhalb des Halbleiterbauelementes
330 entsprechend der obigen allgemeinen Lagebeschreibung
angeordnet; er liegt im einzelnen innerhalb
des Bereiches 272 unterhalb der abgeschrägten Fläche
280, mit der er in Berührung steht. Die Länge des
Sperrschicht-Verlängerungsbereiches 338 kann kleiner sein
als die des an den Bereich 272 angrenzenden Teiles der
abgeschrägten Fläche 280, solange nur die Länge des
Sperrschicht-Verlängerungsbereiches 338 größer als
½ W id ist.
Eine andere Ausführungsform ist in Fig. 30 als Teil
eines wenigstens einen pn-Übergang enthaltenden Halbleiterbauelementes
340 veranschaulicht. Das Halbleiterbauelement
340 ist in seinem Aufbau und seiner Funktionsweise
ähnlich dem anhand der Fig. 24 beschriebenen
Halbleiterbauelement 270 gestaltet, mit dem Unterschied
jedoch daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich 348
derart angeordnet ist, daß er einen Teil der abgeschrägten
Fläche 280 überdeckt. Der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
348 ist auf dem Halbleiterbauelement 340l entsprechend
der im vorstehenden gegebenen allgemeinen Lagebeschreibung
angeordnet. Im einzelnen ist die Anordnung
des Sperrschicht-Verlängerungsbereiches 348
derart getroffen, daß er einen an den Bereich 272 angrenzenden
Teil der abgeschrägten Fläche 280 überdeckt
und an den Übergang- oder Sperrschichtabschluß
282 anstößt.
Fig. 31 veranschaulicht eine andere Ausführungsform eines
wenigstens einen pn-Übergang enthaltenden
Halbleiterbauelementes in Gestalt des Halbleiterbauelementes
350. Das Halbleiterbauelement ist in seinem
Aufbau und seiner Funktionsweise ähnlich dem Halbleiterbauelement
340 nach Fig. 30, mit dem Unterschied jedoch,
daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich 358 einen
Teil der abgeschrägten Fläche 280 oberhalb des
Bereiches 272 abdeckt und sich auf die abgeschrägte
Fläche 280 des Bereiches 274 erstreckt.
In Fig. 32 ist eine weitere Ausführungsform eines wenigstens
einen pn-Übergang enthaltenden Halbleiterbauelementes
in Gestalt des Halbleiterbauelementes 360
dargestellt. Das Halbleiterbauelement 360 ist in einem
Aufbau und seiner Funktionsweise ähnlich dem Halbleiterbauelement
340 nach Fig. 30, mit dem Unterschied
jedoch, daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich 368
getrennt von dem Übergang oder Sperrschichtabschluß 282
angeordnet ist. Der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
368 ist auf dem Halbleiterbauelement 360 entsprechend
der im vorstehenden gegebenen allgemeinen
Lagebeschreibung des Sperrschicht-Verlängerungsbereiches
angeordnet. Im einzelnen ist die Anordnung des
Sperrschicht-Verlängerungsbereiches 368 derart getroffen,
daß er einen an den Bereich 272 anstoßenden Teil
der abgeschrägten Fläche 280 überdeckt.
Die Sperrschicht-Verlängerungsbereiche 288, 298, 308,
318, 328 und 338 der Fig. 24 bis 29 können durch Ionen-
Implanation und nachfolgende Aktivierung geschaffen
werden, woran sich eine Diffusion anschließen kann. Die
Sperrschicht-Verlängerungsbereiche 348, 358 und 368
der Fig. 30 bis 32 können durch epitaxiales Wachstum
erzeugt werden.
Es ist darauf hinzuweisen, daß alle Figuren verschiedene
Ausführungsformen von Teilen von Halbleiterbauelementen
veranschaulichen, bevor auf deren Oberflächen die
auf solchen Halbleiterbauelementen normalerweise verwendete
Schutz-Passivierung aufgebracht worden ist.
Claims (47)
1. Wenigstens einen planaren pn-Übergang enthaltendes
Halbleiterbauelement mit einem eine obere und eine
untere Oberfläche vorbestimmter Länge sowie eine
seitliche Oberfläche aufweisenden schwach dotierten
ersten Bereich aus einem Halbleitermaterial einer
bestimmten Leitfähigkeitsart, an den sich von einem
Teil der oberen Oberfläche des ersten Bereiches nach
unten ragend ein eine obere und eine untere Oberfläche
aufweisender hochdotierter zweiter Bereich
anschließt, der aus einem Halbleitermaterial entgegengesetzter
Leitfähigkeitsart wie der erste
Bereich besteht, so daß der zwischen dem ersten
und dem zweiten Bereich verlaufende pn-Übergang
an einer Schnittstelle in die obere Oberfläche
des ersten und zweiten Bereiches mündet, mit einem aus
einem Halbleitermaterial der gleichen Leitfähigkeitsart
wie bei dem zweiten Bereich bestehenden Sperrschichtverlängerungsbereichs,
dessen seitliche Erstreckung
größer als seine Dicke und dessen Dicke kleiner als
die Dicke des zweiten Bereiches ist und der nahe der
Schnittstelle angeordnet sowie näherungsweise parallel
zu der Hauptebene des pn-Übergangs orientiert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß bei der Definition von
Q JER als dem Betrag der Ladung pro Flächeneinheit
im vollständig verarmten Zustand in dem Sperrschicht-
Verlängerungsbereich (24, 34, 44, 54, 54, 74,. 84, 94,
104) und von Q id als der Ladung pro Flächeneinheit
in dem Verarmungsbereich eines idealen, zwischen zwei
parallelen sich ins Unendliche erstreckenden Schichten
aus Halbleitermaterial verlaufenden pn-Übergangs
(16) bei an diesen pn-Übergang (16) angelegter Lawinen-
Durchbruchsspannung die Größe Q JER einen Wert
aufweist, der in dem Bereich von 0,2 Q id bis 1,5 Q id
liegt, und daß bei der Definition von W id als der Breite des Verarmungsbereichs
auf der schwach dotierten Seite eines idealen
pn-Übergangs bei daran angelegter Lawinen-Durchbruchsspannnung
der Abstand des Sperrschicht-Verlängerungsbereichs
(24) von der Schnittstelle (18) des pn-Übergangs
(16) kleiner oder gleich 0,25 W id ist (Fig. 1 bis 9).
2. Wenigstens einen pn-Übergang enthaltendes
Halbleiterbauelement mit einem eine obere und eine
untere Oberfläche vorbestimmter Länge sowie eine
seitliche Oberfläche aufweisenden schwach dotierten
ersten Bereich aus einem Halbleitermaterial einer
Oberfläche einen eine obere und eine untere Oberfläche
aufweisenden hochdotierten zweiten Bereich aufweist,
der aus einem Halbleitermaterial entgegengesetzter
Leitfähigkeitsart wie der erste Bereich besteht, so
daß der zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich
verlaufende pn-Übergang an einer Schnittstelle in die
Oberfläche des Halbleiterbauelementes mündet, mit einem
aus einem Halbleitermaterial der gleichen Leitfähigkeitsart
wie bei dem zweiten Bereich bestehender Sperrschicht-Verlängerungsbereich,
dessen seitliche Erstreckung
größer als seine Dicke, und dessen Dicke
kleiner als die Dicke des zweiten Bereiches ist und
der nahe der Schnittstelle angeordnet sowie
im wesentlichen parallel zu der Hauptebene des pn-Übergangs orientiert
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der erste
und der zweite Bereich sich bis zur seitlichen Oberfläche des ersten Bereiches
erstreckende Bereich (112, 114) jeweils eine offene
Zone (120) aufweisen, in der das Halbleitermaterial
entfernt ist und die sich von einem Teil der oberen
Oberfläche des zweiten Bereiches (114) ausgehend nach
unten bis in einen Teil des ersten Bereiches (112) und von der
seitlichen Oberfläche des ersten und zweiten Bereichs (112, 114)
ausgehend nach innen erstreckt,
daß bei der Definition von Q JER als dem Betrag der
Ladung pro Flächeneinheit im vollständig verarmten
Zustand in dem Sperrschicht-Verlängerungsbereich
(124, 134, 144, 154, 164, 174, 184, 194, 204, 214,
224) und von Q id als der Ladung pro Flächeneinheit
in dem Verarmungsbereich eines idealen, zwischen zwei
parallelen sich ins Unendliche erstreckenden Schichten
aus Halbleitermaterial verlaufenden pn-Übergangs
(116) bei an diesen pn-Übergang (116) angelegter Lawinen
Durchbruchsspannung die Größe Q JER einen Wert
aufweist, der in dem Bereich von 0,2 Q id bis 1,5 Q id
liegt, und daß bei der Definition von W id als der Breite des Verarmungsbereichs
auf der schwach dotierten Seite eines idealen
pn-Übergangs bei daran angelegter Lawinen-Durchbruchsspannung
der Abstand des Sperrschicht-Verlängerungsbereichs
von der Schnittstelle des pn-Übergangs
(116) kleiner oder gleich 0,25 W id ist (Fig. 10 bis 20).
3. Wenigstens einen pn-Übergang enthaltendes
Halbleiterbauelement mit einem eine obere und eine
untere Oberfläche vorbestimmter Länge sowie eine
seitliche Oberfläche aufweisenden schwach dotierten
ersten Bereich aus einem Halbleitermaterial einer
bestimmten Leitfähigkeitsart, der an seiner oberen
Oberfläche einen eine obere und eine untere Oberfläche
aufweisenden hochdotierten zweiten Bereich aufweist,
der aus einem Halbleitermaterial entgegengesetzter
Leitfähigkeitsart wie der erste Bereich besteht, so
daß der zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich
verlaufende pn-Übergang an einer Schnittstelle in die
Oberfläche des Halbleiterbauelementes mündet, und mit
einem aus einem Halbleitermaterial der gleichen Leitfähigkeitsart
wie bei dem zweiten Bereich bestehenden
Sperrschicht-Verlängerungsbereich, dessen seitliche
Erstreckung größer als seine Dicke und dessen Dicke
kleiner als die maximale Dicke des zweiten Bereiches ist und
der nahe der Schnittstelle angeordnet sowie näherungsweise
parallel zu der Hauptebene des pn-Übergangs
orientiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite,
sich bis zur seitlichen Oberfläche des ersten Bereichs (232)
erstreckende
Bereich (234) eine offene, sich bis zur seitlichen Oberfläche des ersten Bereichs (232)
erstreckende Zone (238) enthält, in der
das Halbleitermaterial entfernt ist und die sich von
einem Teil der oberen Oberfläche (234 a) des zweiten
Bereiches (234) aus bis zu einer solchen Tiefe erstreckt,
daß durch den unterhalb der offenen Zone
(238) verbleibenden Teil (240) des zweiten Bereiches
ein so dünner Bereich gebildet ist, daß dieser im verarmten
Zustand lediglich eine vernachlässigbare
wirksame elektrische Ladung enthält,
daß sich der
Sperrschicht-Verlängerungsbereich (244, 254, 264)
parallel zu der freiligenden oberen Oberfläche (247) des Halbleiterbauelementes ausgerichtet
erstreckt und deren Kontur folgend ausgebildet
ist, daß ein wesentlicher Teil des Sperrschicht-Verlängerungsbereiches
unterhalb der offenen
Zone (238) angeordnet ist, daß bei der Definition von
Q JER als dem Betrag der Ladung pro Flächeneinheit
im vollständig verarmten Zustand in dem Sperrschicht-Verlängerungsbereich
(233, 254, 264) und von
Q id als der Ladung pro Flächeneinheit
in dem Verarmungsbereich eines idealen, zwischen zwei
parallelen sich ins Unendliche erstreckenden Schichten
aus Halbleitermaterial verlaufenden pn-Übergangs
(236) bei an diesen pn-Übergang (236) angelegter Lawinen-
Durchbruchsspannung die Größe Q JER einen Wert
aufweist, der in dem Bereich von 0,2 Q id bis 1,5 Q id
liegt, und daß bei der Definition von W id als der Breite des Verarmungsbereichs
auf der schwach dotierten Seite eines idealen
pn-Übergangs bei daran angelegter Lawinen-Durchbruchsspannung
der Abstand des Sperrschicht-Verlängerungsbereichs
von der Schnittstelle des pn-Übergangs
(236) kleiner oder gleich 0,25 W id ist (Fig. 21 bis 23).
4. Wenigstens einen pn-Übergang enthaltendes
Halbleiterbauelement mit einem eine obere und eine
untere Oberfläche vorbestimmter Länge sowie eine
seitliche Oberfläche aufweisenden schwach dotierten
ersten Bereich aus einem Halbleitermaterial einer
bestimmten Leitfähigkeitsart, der an seiner oberen
Oberfläche einen eine obere und eine untere der
oberen Oberfläche des ersten Bereiches folgende Oberfläche
aufweisenden hochdotierten zweiten Bereich
aufweist, der aus einem Halbleitermaterial entgegengesetzter
Leitfähigkeitsart wie der erste Bereich besteht,
so daß der zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich
verlaufende pn-Übergang an einer Schnittstelle in die
Oberfläche des Halbleiterbauelementes mündet, und mit
einem aus einem Halbleitermaterial der gleichen Leitfähigkeitsart
wie bei dem zweiten Bereich bestehenden
Sperrschicht-Verlängerungsbereich, dessen seitliche
Erstreckung größer als seine Dicke und dessen Dicke
kleiner als die Dicke des zweiten Bereiches ist und
der nahe der Schnittstelle angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Bereiche (272, 274)
eine gemeinsame Seitenrandfläche (280) aufweisen,
von der ein Teil durch die gesamte Dicke des zweiten
Bereiches (274) sowie durch einen Teil der Dicke des
ersten Bereiches (272) durchgehend abgeschrägt
ist und die mit der Hauptebene des pn-Überganges
(276) einen spitzen Winkel einschließt, daß
der Sperrschicht-Verlängerungsbereich (288, 298, 308,
318, 328, 338, 348, 358, 368), dessen Länge kleiner als die Länge
der abgeschrägten Fläche (280) ist, in der Nähe der
abgeschrägten Fläche (280) sowie näherungsweise parallel
dazu liegend angeordnet ist, daß bei der Definition von
Q JER als dem Betrag der Ladung pro Flächeneinheit
im vollständig verarmten Zutand in dem Sperrschicht-Verlängerungsbereich
(288, 298, 308, 318, 328,
338, 348, 358, 368) und von Q id als der Ladung pro Flächeneinheit
in dem Verarmungsbereich eines idealen, zwischen zwei
parallelen sich ins Unendliche erstreckenden Schichten
aus Halbleitermaterial verlaufenden pn-Übergangs
(276) bei an diesen pn-Übergang (276) angelegter Lawinen-
Durchbruchsspannung die Größe Q JER einen Wert
aufweist, der in dem Bereich von 0,2 Q id bis 1,5 Q id
liegt, und daß bei der Definition von W id als der Breite des Verarmungsbereichs
auf der schwach dotierten Seite eines idealen
pn-Übergangs bei daran angelegter Lawinen-Durchbruchsspannung
der Abstand des Sperrschicht-Verlängerungsbereichs
von der Schnittstelle (282) des pn-Übergangs
(276) kleiner oder gleich 0,25 W id ist (Fig. 24 bis 32).
5. Halbleiterbauelement nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß ein wesentlicher Teil des Sperrschicht-Verlängerungsbereiches
(348, 358, 368) den an den
ersten Bereich (272) angrenzenden Teil der abgeschrägten
Fläche (280) überdecken angeordnet ist (Fig. 30 bis 32).
6. Halbleiterbauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei der Definition von W JER als
der Länge des in dem ersten Bereich (12, 112, 272)
liegenden Teiles des Sperrschicht-Verlängerungsbereiches
die Größe W JER in
dem Bereich von ½ W id bis 2 W id liegt.
7. Halbleiterbauelement nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
(24) in dem ersten Bereich (12) oberhalb der Ebene der
unteren Oberfläche (14 b) des zweiten Bereiches (14)
und unterhalb der Ebene der oberen Oberfläche (14 a)
des zweiten Bereiches (14) liegend angeordnet ist und
an den pn-Übergang (16) anstößt.
8. Halbleiterbauelement nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
(34) in dem ersten Bereich (12) oberhalb der Ebene der unteren
Oberfläche (14 b) und unterhalb der Ebene der oberen
Oberfläche 14 a) des zweiten Bereiches (14) liegend
angeordnet ist und daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
(34) einen Teil des zweiten Bereiches (14)
überlappt (Fig. 2).
9. Halbleiterbauelement nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
(44) im ersten Bereich (12) oberhalb der Ebene der unteren
Oberfläche (14 a) sowie unterhalb der Ebene der oberen
Oberfläche (14 a) des zweiten Bereiches (14) angeordnet
ist (Fig. 3).
10. Halbleiterbauelement nach Anspruch 1 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
(54) in dem ersten Bereich (12) in der Ebene
der oberen Oberfläche (14 a) des zweiten Bereiches
(14) in Berührung mit einem Teil der oberen
Oberfläche (12 a) des ersten Bereiches stehend angeordnet
ist und daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
(54) an
die Schnittstelle (18) des pn-Übergangs anstößt (Fig. 4).
11. Halbleiterbauelement nach Anspruch 1 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
(64) in dem ersten Bereich (12) einen Teil
des zweiten Bereiches (14) überlappend angeordnet
ist und daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
(64) in Berührung mit der oberen Oberfläche (12 a)
des ersten Bereiches (12) und der oberen Oberfläche
(14 a) des zweiten Bereiches (14) steht (Fig. 5).
12. Halbleiterbauelement nach Anspruch 1 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
(74) in dem ersten Bereich (12) angeordnet
ist und mit dem in der Ebene der oberen Oberfläche
(14 a) des zweiten Bereiches (14) liegenden
Teil der oberen Oberfläche (12 a) des ersten Bereiches
(12) in Berührung steht (Fig. 6).
13. Halbleiterbauelement nach Anspruch 1 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
(84, 94, 104) einen Teil der oberen Oberfläche (12 a)
des ersten Bereiches (12) überdeckt (Fig. 7 bis 9).
14. Halbleiterbauelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
(104) eine Teil der oberen Oberfläche (12 a)
des ersten Bereiches (12) in dem Gebiet zwischen
der Schnittstelle (18) des pn-Übergangs und der
seitlichen Oberfläche des ersten Bereiches
(12) überdeckt (Fig. 9).
15. Halbleiterbauelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
(84) an die Schnittstelle
(18) des pn-Übergangs anstoßend angeordnet ist (Fig. 7).
16. Halbleiterbauelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
(94)
einen Teil der
oberen Oberfläche (14 a) des zweiten Bereiches (14)
überdeckt (Fig. 8).
17. Halbleiterbauelement nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
(124) in dem ersten Bereich (112) unterhalb
von dem an die offene Zone (120) angrenzenden
Teil der freiliegenden Oberfläche (122) des Halbleiterbauelementes angeordnet
und im wesentlichen parallel zu diesem ausgerichtet
ist und daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
(124) an den pn-Übergang (116) anstößt (Fig. 10).
18. Halbleiterbauelement nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
(134) in dem ersten und dem zweiten Bereich
(112, 114) liegend angeordnet ist und näherungsweise
parallel zu der an die offene Zone (120)
angrenzenden freiliegenden oberen Oberfläche (122) des Halbleiterbauelements verläuft
(Fig. 11).
19. Halbleiterbauelement nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
(144) in dem ersten und dem zweiten Bereich
(112, 114) unterhalb der freiliegenden oberen Oberfläche
(122) des Halbleiterbauelements liegend angeordnet ist und im wesentlichen
parallel zu dieser verläuft (Fig. 12).
20. Halbleiterbauelement nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
(154) in dem ersten Bereich (112) unterhalb
des an den ersten Bereich (112) angrenzenden Teiles
der freiliegenden oberen Oberfläche (122) des Halbleiterbauelements angeordnet und
im wesentlichen parallel dazu ausgerichtet ist (Fig. 13).
21. Halbleiterbauelement nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
(164, 194) in dem ersten Bereich (112) in Berührung
mit dem an den ersten Bereich (112) angrenzenden
Teil der freiliegenden oberen Oberfläche (122) des Halbleiterbaulements stehend
angeordnet und näherungsweise parallel zu diesem
ausgerichtet ist (Fig. 14 und 17).
22. Halbleiterbauelement nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
(174) in dem ersten und dem zweiten Bereich
(112, 114) in Berührung mit dem an die offene
Zone (120) angrenzenden Teil der freiliegenden oberen Oberfläche
(122) des Halbleiterbauelements stehend angeordnet und näherungsweise
parallel zu diesem ausgerichtet ist (Fig. 15).
23. Halbleiterbauelement nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
(184) in dem ersten und dem zweiten Bereich
(112, 114) in Berührung mit der freiliegenden oberen Oberfläche
(122) des Halbleiterbauelements und im wesentlichen parallel zu dieser
ausgerichtet angeordnet ist (Fig. 16).
24. Halbleiterbauelement nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
(204) einen Teil der an den ersten Bereich
(112) angrenzenden freiliegenden oberen Oberfläche (122) des Halbleiterbauelements
überdeckend angeordnet
ist und daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
(204) an die Schnittstelle
(123) des pn-Übergangs anstößt (Fig. 18).
25. Halbleiterbauelement nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
(214) einen Teil der freiliegenden oberen Oberfläche
(122) des Halbleiterbauelements oberhalb des ersten und des zweiten Bereiches
(112, 114) überdeckt (Fig. 19).
26. Halbleiterbauelement nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
(224) einen Teil der an den ersten Bereich
(112) angrenzenden freiliegenden oberen Oberfläche (122) des Halbleiterbauelements überdeckt
(Fig. 20).
27. Halbleiterbauelement nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
in dem ersten Bereich (232) unterhalb
von dem in der offenen Zone (238) liegenden
Teil der freiliegenden oberen Oberfläche (247) des Halbleiterbauelements angeordnet
und näherungsweise parallel zu diesem ausgerichtet
ist und daß ein Teil des Sperrschicht-Verlängerungsbereichs
an die durch die offene Zone (238) verjüngte Stelle (242)
des zweiten Bereichs (234) anstößt.
28. Halbleiterbauelement nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
(254) in dem erstens und dem zweiten Bereich
(232, 234) liegend und näherungsweise parallel zu
dem an die offene Zone (234) angrenzenden Teil
der freiliegenden oberen Oberfläche (247) des Halbleiterbauelements ausgerichtet angeordnet
ist (Fig. 22).
29. Halbleiterbauelement nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
in dem ersten und dem zweiten Bereich
(232, 234) unterhalb der freiliegenden oberen Oberfläche
(247) des Halbleiterbauelements angeordnet
ist.
30. Halbleiterbauelement nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
(244) in dem ersten Bereich (232) unterhalb
der offenen Zone (238)
angeordnet
ist (Fig. 21).
31. Halbleiterbauelement nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
in dem ersten und in dem zweiten Bereich
(232, 234) mit dem unter offenen Zone (238)
liegenden Teil der freiliegenden oberen Oberfläche des Halbleiterbauelements (247)
in Berührung stehend angeordnet
und daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
an die durch die offene Zone (238) verjüngte Stelle des
zweiten Bereichs (234)
anstößt.
32. Halbleiterbauelement nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
(254)
in Berührung mit dem an die offene Zone
(238) angrenzenden Teil der freiliegenden oberen Oberfläche
(247) des Halbleiterbauelements stehend angeordnet
ist (Fig. 22).
33. Halbleiterbauelement nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
in dem ersten und dem zweiten Bereich
(232, 234) in Berührung mit einem Teil der freiliegenden
oberen Oberfläche (247) des Halbleiterbauelements stehend angeordnet
ist.
34. Halbleiterbauelement nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
in dem ersten und dem zweiten Bereich (232,
234) in Berührung mit einem an den dünnen Bereich
(240) angrenzenden Teil der freiliegenden oberen Oberfläche
(247) des Halbleiterbauelements stehend angeordnet
ist
und daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich von
der durch die offene Zone (238) verjüngten Stelle (242)
des zweiten Bereichs (234)
getrennt ist.
35. Halbleiterbauelement nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
einen Teil der freiliegenden oberen Oberfläche (247)
des Halbleiterbauelements oberhalb des dünnen Bereiches (240) überdeckt
und
daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
an den Teil des zweiten Bereiches (234) anstößt,
der unmittelbar oberhalb der durch die offene Zone (238) verjüngten Stelle (242)
des zweiten Bereichs (234)
liegt.
36. Halbleiterbauelement nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
einen Teil der freiliegenden oberen Oberfläche
(247) des Halbleiterbauelements unterhalb der offenen Zone sowie einen Teil der
oberen Oberfläche (234 a) des zweiten Bereiches
(234) überdeckend angeordnet ist.
37. Halbleiterbauelement nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
(264) einen Teil der an den dünnen Bereich (240)
angrenzenden freiliegenden oberen Oberfläche (247) des Halbleiterbauelements überdeckt
und daß er von der durch die offene Zone (238) verjüngten Stelle (242)
des zweiten Bereichs (234)
getrennt ist (Fig. 23).
38. Halbleiterbauelement nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der spitze Winkel in dem
Bereich von 2° bis 12° liegt.
39. Halbleiterbauelement nach Anspruch 4 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
(288) in dem ersten Bereich
(272) unterhalb der abgeschrägten Fläche (280)
angeordnet ist und
an den pn-Übergang (276)
anstößt (Fig. 24).
40. Halbleiterbauelement nach den Ansprüchen 4 und
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
(298) unterhalb der abgeschrägten
Fläche (280) angeordnet ist und ein Teil des
Sperrschicht-Verlängerungsbereich (298) den zweiten
Bereich (274) überlappt (Fig. 25).
41. Halbleiterbauelement nach den Ansprüchen 4 und 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
(308) in dem ersten Bereich (272)
unterhalb der abgeschrägten Fläche (280) angeordnet
ist (Fig. 26).
42. Halbleiterbauelement nach den Ansprüchen 4 und 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
(318) in dem ersten Bereich (272)
unterhalb der abgeschrägten Fläche (280) und in Berührung
mit dieser stehend angeordnet ist und daß
der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
(318) an die Schnittstelle
(282) des pn-Übergangs anstößt (Fig. 27).
43. Halbleiterbauelement nach den Ansprüchen 4 und 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
(328) in dem ersten Bereich (272)
angeordnet ist und mit einem Teil den zweiten Bereich
(274) überlappt und daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
(328) unterhalb der abgeschrägten
Fläche (280) und in Berührung mit dieser
stehend sich befindet (Fig. 28).
44. Halbleiterbauelement nach den Ansprüchen 4 und 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
(338) in dem ersten Bereich (272)
und in Berührung mit der abgeschrägten Fläche
(280) stehend angeordnet ist (Fig. 29).
45. Halbleiterbauelement nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
(358) einen Teil der an den ersten und den zweiten
Bereich (272, 274) angrenzenden Zeil der abgeschrägten
Fläche (280) überdeckend angeordnet ist (Fig. 31).
46. Halbleiterbauelement nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrschicht-Verlängerungsbereich
(348, 368) einen Teil der an den ersten Bereich
(272) angrenzenden abgeschrägten Fläche (280)
abdeckend angeordnet ist (Fig. 30 und 32).
47. Halbleiterbauelement nach einem der Ansprüche 13, 14, 15, 16;
24, 25, 26; 35, 36, 37; 45, 46, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sperrschicht-Verlängerungsbereich durch epitaxiales
Wachstum hergestellt ist.
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1979
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