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DE2910739C2 - - Google Patents

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Publication number
DE2910739C2
DE2910739C2 DE2910739A DE2910739A DE2910739C2 DE 2910739 C2 DE2910739 C2 DE 2910739C2 DE 2910739 A DE2910739 A DE 2910739A DE 2910739 A DE2910739 A DE 2910739A DE 2910739 C2 DE2910739 C2 DE 2910739C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
weight
organopolysiloxane
mold
mass
Prior art date
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Expired
Application number
DE2910739A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2910739A1 (de
Inventor
Koji Ichihara Chiba Jp Shimizu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DuPont Toray Specialty Materials KK
Original Assignee
Toray Silicone Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Toray Silicone Co Ltd filed Critical Toray Silicone Co Ltd
Publication of DE2910739A1 publication Critical patent/DE2910739A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2910739C2 publication Critical patent/DE2910739C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/36Sulfur-, selenium-, or tellurium-containing compounds
    • C08K5/45Heterocyclic compounds having sulfur in the ring
    • C08K5/46Heterocyclic compounds having sulfur in the ring with oxygen or nitrogen in the ring
    • C08K5/47Thiazoles
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/16Nitrogen-containing compounds
    • C08K5/34Heterocyclic compounds having nitrogen in the ring

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Organopolysiloxanmassen, die in Abwesenheit von Wasser lagerfähig sind und eine Härtung zum festen elastomeren Zustand erfahren, wenn sie der Einwirkung von Wasser bei Zimmertemperatur ausgesetzt werden (RTV). Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf RTV-Massen, die nach der Härtung über lange Zeiträume schimmelfest sind.
Es ist allgemein bekannt, daß in Abwesenheit von Wasser lagerfähige, in Gegenwart von Wasser bei Zimmertemperatur zu Elastomeren härtende Organopolysiloxanmassen durch Vermischen von Diorganopolysiloxanen mit reaktiven Endgruppen mit Organosiliciumverbindungen mit wenigstens drei hydrolysierbaren Gruppen je Molekül hergestellt werden können.
Die bekannten Organopolysiloxan-RTV-Massen werden in großem Umfang als elastische Dichtungsmaterialien zur Anwendung in Zwischenräumen von verschiedenartigen aneinander angrenzenden Teilen, z. B. Zwischenräumen zwischen den aneinanderangrenzenden Flächen von Baustoffen, den Grenzen zwischen strukturellen Körpern und Baustoffen in Gebäuden, zwischen Badewanne und Wand oder Boden, Sprüngen auf Fliesen in Baderäumen, Zwischenräumen in Baderäumen, z. B. solchen um das Waschbecken herum und solchen zwischen dem das Waschbecken stützenden Gestell oder Brett und der Wand, Zwischenräumen zwischen der Küchenspüle und der nächsten Umgebung, zwischen Verkleidungen in Automobilen, Eisenbahnwagen, Flugzeugen und Schiffen, Zwischenräumen zwischen vorgefertigten Platten, in verschiedenen elektrischen Vorrichtungen, Maschinen und anderswo.
Die bekannten RTV-Organopolysiloxanmassen verlieren jedoch nach und nach ihr zunächst attraktives Aussehen infolge des Anhaftens von Staub und anderen Fremdstoffen an der Oberfläche der Elastomeren, was dazu führt, daß diese Oberflächen schließlich äußerst abstoßend erscheinen. Dies gilt besonders für Ruheräume, Badezimmer und Küchen, wo Bedingungen hoher Feuchtigkeit, schlechter Durchlüftung und andere Bedingungen herrschen, die die Haftung von Schmutz, Seife, Detergentien und Nahrungsmitteln fördern. Schimmel findet günstige Stellen für seine Vermehrung. Die bekannten RTV-Organopolysiloxanmassen stellen selbst keine Nährstoffe für Schimmel dar, aber Schmutz, Seife, synthetische Detergentien, Getränke und Nahrungsmittel, die an den Oberflächen der Elastomeren haften, dienen als Nährstoffe für die Vermehrung verschiedener gefärbter Schimmelpilze.
Darüber hinaus werden Farbstoffe, die von den Schimmelpilzen abgegeben werden, auf den Elastomeren abgeschieden. Dadurch nimmt das Elastomere in kurzer Zeit ein äußerst unangenehmes Aussehen an.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, zu Organopolysiloxanmassen zu gelangen, die in Abwesenheit von Wasser lagerfähig und in Gegenwart von Wasser bei Zimmertemperatur zu lange Zeit schimmelfesten Elastomeren härtbar sind, deren Schimmelbeständigkeit auch dann erhalten bleibt, wenn sie zum Ausfüllen von Zwischenräumen oder Fugen in Badezimmern, Ruheräumen, Küchen und anderen Orten verwendet werden, wo für die Schimmelverbreitung günstige Bedingungen herrschen.
Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe durch eine Masse gelöst werden kann, die aus
  • (A) einem Organopolysiloxan der allgemeinen Formel worin Reinen substituierten oder unsubstituierten einwertigen Kohlenwasserstoffrest bedeutet, yeinen Mittelwert von 1,99 bis 2,01 hat und xeinen Wert aufweist, bei dem das Organopolysiloxan eine Viskosität von wenigstens 0,05 Pa · s bei 25°C (50 cSt bei 25°C) hat, und(B) einer Organosiliciumverbindung mit wenigstens drei hydrolysierbaren Gruppen je Molekül besteht und die gekennzeichnet ist durch einen Gehalt an
    (C) 2-(4-Thiazolyl)benzimidazol und
    (D) einem organischen oberflächenaktiven Mittel.
Bestandteil (A) gemäß der Erfindung ist ein Organopolysiloxan mit reaktiven Endgruppen. Der Bestandteil (A) hat die allgemeine Formel worin
Reinen substituierten oder unsubstituierten einwertigen Kohlenwasserstoffrest bedeutet, yeinen Mittelwert von 1,99 bis 2,01 hat und xeinen Wert aufweist, bei dem die Viskosität des Organopolysiloxans wenigstens 0,05 Pa · s bei 25°C (50 cSt bei 25°C) beträgt.
Ein Teil der Hydroxylgruppen kann durch andere reaktive Endgruppen, wie Diorganoketoxim-, Carboxyl-, RNH- (R hat die obige Bedeutung), Carbamoyl-, Alkoxy- oder Alkoxyalkoxygruppen ersetzt sein. Wie durch den mittleren Wert von y, der 1,99 bis 2,01 beträgt, angegeben, ist die Gegenwart einer geringen Menge anderer Siloxan mit anderen Substitutionsgraden in dem Organopolysiloxan (A) zulässig.
Beispiele für den Kohlenwasserstoffrest R sind Alkylreste, wie Methyl, Ethyl, Isopropyl und Octadecyl, Alkenylreste, wie die Vinyl- und Allylgruppe, alicyclische Kohlenwasserstoffreste, wie die Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, Cyclohexenyl- und Methylcyclohexylgruppe, Arylreste, wie die Phenyl- und Biphenylgruppe, Aralkylreste, wie die Benzyl-, β-Phenylethyl- und β-Phenylpropylgruppe und Alkarylreste, wie die Toluylgruppe.
Beispiele für die brauchbaren substituierten Kohlenwasserstoffreste sind Halogenarylreste, wie Chlorphenyl, Perfluoralkylethylreste, wie die 3,3,3-Trifluorpropylgruppe und Cyanalkylreste, wie die β-Cyanethylgruppe.
Wenigstens 50% der Reste R sollen Methylgruppen sein. Von den übrigen Resten R, die zugegen sein können, sind die Phenyl- und Vinylgruppe bevorzugt.
Die Reste R am Siliciumatom können untereinander gleich oder voneinander verschieden sein. Das Organopolysiloxan kann aus Homopolymeren vom gleichen oder verschiedenen Polymerisationsgrad, aus einer Mischung verschiedener Homopolymerer, einem Copolymerem oder einer Mischung verschiedener Copolymerer bestehen. Die Viskosität soll in einem Bereich von 0,05 bis 500 Pa · s bei 25°C (50 bis 500 000 cSt/25°C) liegen.
Bestandteil (B) gemäß der Erfindung, die Organosiliciumverbindungen mit wenigstens 3 hydrolysierbaren Gruppen je Molekül, sind solche, die bereits zur Herstellung von Massen auf Organopolysiloxangrundlage verwendet worden sind, die in Abwesenheit von Wasser lagerfähig sind und in Gegenwart von Wasser bei Zimmertemperatur zu Elastomeren härten.
Diese Organosiliciumverbindungen können Silane der folgenden allgemeinen Formeln
R a Si(ON=CR2)4-a ,
worin
Rdie oben angegebene Bedeutung und aden Wert 0 oder 1 hat
oder ein Produkt ihrer teilweisen Hydrolyse
R a Si(OCOR)4-a ,
worin
Rdie oben angegebene Bedeutung und aden Wert 0 oder 1 hat
oder ein Produkt ihrer teilweisen Hydrolyse
R a Si(NRR′)4-a ,
worin
Rdie oben angegebene Bedeutung hat, R′Wasserstoff oder R bedeutet und aden Wert 0 oder 1 hat,
oder ein Produkt ihrer teilweisen Hydrolyse worin
R und R′<¶↓Θ ∿∞″³⁵<ϕ ε οβεν ανλελεβενεν ∞εϕεξτξνλεν ηαβεν ξνϕ<≧¶↓Θ< <↑→∇<α<≧↑→∇<<¶↓Θ ∿∞″³⁵<ϕεν Δεθτ ⁰ οϕεθ ¹ ηατ♀<≧¶↓Θ< <∝←Θ ∿∞″¹<οϕεθ ε ν ℓθοϕξκτ ηθεθ τε ωδε σεν ¶ ϕθοω σε οϕεθ <∝←Θ ∿∞″¹<Θ<Σ ∞<<↑→∇<α <≧↑→∇<<≧Σ ∞<Σ (↓Θ)<Σ ∞<⁴-a ,
worin
Rdie oben angegebene Bedeutung und aden Wert 0 oder 1 hat,
oder ein Produkt ihrer teilweisen Hydrolyse oder ein Silan oder Siloxan mit wenigstens drei R₂NO-Gruppen je Molekül sein.
Einzelbeispiele für diese Organosiliciumverbindungen sind: Methyltrimethoxysilan, Methyltri(ethylmethoxy)silan, N-Amino­ ethylaminopropyltriethoxysilan, Methyltri(N,N-diethylaminoxy)­ silan, Methyltri(methyl-ethyl-ketoxim)silan, Methyltri(di­ methyl-ketoxim)silan, Vinyltri(methyl-ethylketoxim)silan, Vinyltri(dimethyl-ketoxim)silan, Methyltriacetoxysilan, Ethyl­ triacetoxysilan, Vinyltriacetoxysilan, Methyltri(n-butylamino)­ silan, Methyltri(cyclohexylamin)-silan, Methyltri(N-methyl­ acetamid(silan), Methyltri(N-butylacetamid)silan, Methyltri­ (N-cyclohexylacetamid)silan und Siloxane der Formel
Die Organosiliciumverbindungen (B) werden im allgemeinen in solcher Menge verwendet, daß wenigstens 1 Mol der Siliciumverbindung je g-Äquivalent reaktiver Endgruppen des Organopolysiloxans (A) vorliegt. In den meisten Fällen wird die Organosiliciumverbindung (B) in Mengen von 0,2 bis 30 Gewichtsteilen, vorzugsweise von 1 bis 20 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Bestandteils (A), verwendet.
Der Bestandteil (C) gemäß der Erfindung, 2-(4′-Thiazolyl)benzimidazol, ist als harmloses und wirksames Schimmelverhütungsmittel bekannt und wird in Verbindung mit Nahrungsmitteln, Gummi, Kunststoffen, Papier, Kautschuklatices und -emulsionen verwendet. Bei Verwendung einer diese Substanz enthaltenden RTV-Organopolysiloxanmasse zum Abdichten von Verbindungsstellen und Fugen in derart feuchten Örtlichkeiten, wie Badezimmern, Ruheräumen und Küchen, reicht jedoch die schimmelverhütende Wirkung, obgleich wahrnehmbar, nicht aus. Wird dagegen Bestandteil (D) zusammen mit dem Bestandteil (C) in die erfindungsgemäße Organopolysiloxanmasse aufgenommen, dann ist eine beachtliche Schimmelfestigkeit zu beobachten, und die Wirkung hält lange Zeit an.
Die Menge des erfindungsgemäß als Schimmelverhütungsmittel verwendeten 2-(4′-Thiazolyl)benzimidazols beläuft sich auf 0,1 bis 10 Gewichtsteile und vorzugsweise auf 0,2 bis 5 Gewichtsteile, bezogen auf 100 Teile des Bestandteils (A) gemäß der Erfindung.
Als Bestandteil (D) können anionische, kationische, amphotere und nichtionische oberflächenaktive Mittel, sowie Mischungen daraus verwendet werden. Besonders bevorzugt ist die Verwendung eines nichtionischen oberflächenaktiven Mittels, da dieses den Bestandteil (B) in keiner Weise beeinflußt.
Zu Beispielen für erfindungsgemäß verwendbare anionische oberflächenaktive Mittel gehören Fettsäuresalze R¹COOM, Salze von Schwefelsäureestern mit höheren Alkoholen R¹OSO₃M, flüssige Fettöle, Schwefelsäureestersalze R¹(OSO₃M)COOR², Sulfate von aliphatischen Aminen und aliphatischen Amiden R¹CONHR³CH₂CH₂OSO₃M und Salze von sauren Phosphorsäureestern mit aliphatischen Alkoholen R¹OP(OM)₂, Sulfonate von zweibasischen Fettsäureestern Fettsäureamidsulfonate R¹CONR²CH₂CH₂SO₃M, Alkylarylsulfonate und Formaldehydkondensate von Naphthalinsulfonaten
In den vorstehenden Formeln bedeuten R¹ und R² einwertige organische Gruppen oder Wasserstoffatome, R₃ eine zweiwertige organische Gruppe und M Na, K oder NH₄.
Zu Beispielen für erfindungsgemäß verwendbare kationische oberflächenaktive Mittel gehören aliphatische Aminsalze der Formel quaternäre Ammoniumsalze der Formel und Alkylpyridiniumsalze worin
R⁴ und R⁷einwertige organische Gruppen, R⁵ und R⁶Wasserstoffatome oder einwertige organische Gruppen und XHCl, CH₃COOH, Cl, Br oder OH
bedeuten.
Erfindungsgemäß verwendbare amphotere oberflächenaktive Mittel werden entsprechend den Anionen der Aktivierungsgruppe eingeteilt, und zwar in solche vom Carbonsäuretyp, Schwefelsäureestertyp, Sulfonsäuretyp und Phosphorsäureestertyp, wobei alle gleichermaßen geeignet sind. Beispiele für die amphoteren oberflächenaktiven Mittel vom Carbonsäuretyp sind solche der Formel R⁴NHCH₂COOH,
Beispiele für den Schwefelsäureestertyp sind R⁴NHCH₂CH₂OSO₃M und R⁴CONHCH₂CH₂NHCH₂-CH₂OSO₃M. Beispiele für den Sulfonsäuretyp sind R⁴NHCH₂CH₂SO₃M und solche der Formel und Beispiele für den Phosphorsäureestertyp sind Verbindungen der Formel worin R⁴ und M die oben angegebenen Bedeutungen haben.
Beispiele für nichtionische oberflächenaktive Mittel sind Polyoxyethylenalkylether, wie R⁴O(C₂H₄O) n H, Polysiloxan- Polyoxyalkylen-Copolymere, wie Polyoxyethylen-alkylphenol-ether Polyoxyethylen-alkylester R⁴COO(C₂H₄O) p H, Sorbitan-alkylester und Polyoxyethylen-sorbitan-alkylester worin
R⁴die oben angegebene Bedeutung hat, R⁸für -O- oder -CH₂-CH₂-CH₂O- steht, Aeine Alkyl- oder Acylgruppe oder ein Wasserstoffatom bedeutet, l und meinen Wert von 1 oder einer ganzen Zahl über 1 haben, p und xeinen Wert von 1 oder einer ganzen Zahl über 1 haben und yden Wert 0 oder 1 oder den einer ganzen Zahl über 1 hat.
Oberflächenaktive Mittel stellen zwar für sich allein Nährstoffe für Schimmelpilze dar, doch tragen sie, wenn sie erfindungsgemäß mit den Bestandteil (C), 2-(4′-Thiazolyl)benzimidazol, enthaltenden Organopolysiloxanmassen verwendet werden, in beachtlichem Umfang zur Steigerung der Schimmelfestigkeit der Massen bei. Deshalb sind die oberflächenaktiven Mittel der Bestandteil, der für die Erfindung besonders charakteristisch ist.
Der Grund, weshalb 2-(4′-Thiazolyl)benzimidazol, das mit einem oberflächenaktiven Mittel verwendet wird, zu einer beachtlichen Schimmelfestigkeit der Organopolysiloxanelastomeren, wie sie für die Erfindung charakteristisch ist, führt, ist nicht bekannt, aber es wird angenommen, daß 2-(4′-Thiazolyl)benzimidazol, das selbst in Wasser unlöslich ist, benetzbar wird, wenn kleine Mengen eines oberflächenaktiven Mittels zugesetzt werden. Deshalb diffundiert (2-(4′-Thiazolyl)benzimidazol, wenn Wasser das Organopolysiloxanelastomere zu durchdringen beginnt, leicht in den Schmutz die Seife, Getränke und Nahrungsmittel und andere Schimmelnährstoffe, die an der Oberfläche des Elastomeren haften, wodurch eine größere Schimmelfestigkeit eintritt.
Die erfindungsgemäßen Organopolysiloxanmassen können andere Substanzen, wie sie üblicherweise in Verbindung mit herkömmlichen RTV-Organopolysiloxanmassen verwendet werden, als Additive enthalten. Beispiele für solche Substanzen sind Füllstoffe und Kondensationskatalysatoren, wie die Carbonsäuresalze eines Dialkylzinns, Alkyltitanat, Organosiloxytitaniumverbindungen, Pigmente, Farbstoffe, Wärmestabilisierungsmittel, Lösungsmittel, Haftvermittler, Kettenverlängerungsmittel für Bestandteil (A), Weichmacher, Feuerhemmittel, Organopolysiloxanharze und organische Harze.
Die bei herkömmlichen RTV-Organopolysiloxanmassen verwendeten Füllstoffe können auch bei den erfindungsgemäßen Massen verwendet werden. Beispiele für solche Füllstoffe sind verstärkende Füllstoffe, wie pyrogen erzeugtes Siliciumdioxid mit großer Oberfläche, gefälltes Siliciumdioxid, hydrophobisiertes, pyrogen erzeugtes Siliciumdioxid, hydrophobisiertes gefälltes Siliciumdioxid, Ruß, Titandioxid, Ferrioxid, Aluminiumoxid, Zinkoxid und andere Metalloxide. Erfindungsgemäß brauchbare, nichtverstärkende Füllstoffe sind Quarzpulver mit kleiner Oberfläche, Diatomeenerde, Calciumsilicat, Zirkoniumsilicat, Talkum und Bentonit. Erfindungsgemäß verwendbare fasrige Füllstoffe sind Asbestglasfasern und organische Fasern. Die verwendete Füllstoffmenge bleibt im Rahmen der die erfindungsgemäßen Ziele nicht beeinträchtigenden Mengen dem Belieben überlassen.
Beim Zusammenbringen der Bestandteile der erfindungsgemäßen Organopolysiloxanmasse kommt es auf ein möglichst homogenes Dispergieren des 2-(4′-Thiazolyl)benzimidazols und des oberflächenaktiven Mittels an. Hierfür wird beispielsweise folgende Arbeitsweise angewandt: 2-(4′-Thiazolyl)-benzimidazol und das oberflächenaktive Mittel werden mit einer kleinen Menge des Organopolysiloxans (A) vermischt. Diese Bestandteile werden dann mit Hilfe eines Dreiwalzenmischers homogen vermischt und als Stammpaste verwendet. Diese Stammpaste wird dem Organopolysiloxan (A) gleichzeitig mit den Organosiliciumverbindungen (B) und Füllstoff in Abwesenheit von Wasser zugesetzt. Dann wird die Masse vermischt bis Homogenität erreicht ist. Bei einer anderen möglichen Arbeitsweise werden 2-(4′-Thiazolyl)benzimidazol und der Füllstoff zu dem Organopolysiloxan (A) gegeben und gründlich gemischt, bis Homogenität erreicht ist. Anschließend werden die Organosiliciumverbindung (B) und das oberflächenaktive Mittel in Abwesenheit von Wasser zugegeben, und es wird bis zum Eintreten der Homogenität gemischt. Bei wiederum einer anderen möglichen Arbeitsweise werden 2-(4′-Thiazolyl)­ benzimidazol und das oberflächenaktive Mittel in einem organischen Lösungsmittel gelöst, und die anderen Bestandteile werden zu der Lösung gegeben.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert. Darin beziehen sich Teile auf das Gewicht.
Beispiel 1
100 Teile eines linearen Dimethylpolysiloxans mit Silanolgruppen an beiden Enden und einer Viskosität von 12 Pa · s bei 25°C (12 000 cSt bei 25°C) und 12 Teile pyrogen erzeugtes Siliciumdioxid mit einer Oberfläche von 200 m²/g werden gründlich miteinander vermischt. Dann wird 1,0 Teil 2-(4′-Thiazolyl)benzimidazol zu der Mischung gegeben und bis zur Ausbildung einer homogenen Dispersion damit vermischt. Anschließend werden unter Ausschluß von Wasser 10 Teile Methyltri(methyl-ethyl)-ketoxim)silan, 0,2 Teile Dibutylzinndioctoat und 0,2 Teile Polyoxyethylennonylphenylether (Nonipol 95 hergestellt von Sanyo Chemical Industries, Ltd. Japan) als oberflächenaktives Mittel zugegeben. Es wird rasch bis zur Homogenität gemischt. Die erhaltene Mischung wird als Masse (A) in ein Aluminiumrohr eingeschlossen. Zur Kontrolle werden zwei Massen hergestellt, nämlich Masse (B), die der oben beschriebenen Masse (A) ohne das oberflächenaktive Mittel Nonipol 95 entspricht, und Masse (C), die der Masse (A) ohne 2-(4′-Thiazolyl)benzimidazol und Nonipol 95 entspricht, und jede dieser Massen wird in einem Aluminiumrohr eingeschlossen.
In einem Badezimmer in einem Gebäude, das bei 26±5°C gehalten wird und eine relative Feuchtigkeit von 60±6% aufweist, werden die oben angegebenen Massen (A), (B) und (C) zum Ausfüllen von Zwischenräumen oder Fugen zwischen einer emaillierten Badewanne und gefliesten Wänden und dem Boden verwendet. Diese Massen (A), (B) und (C) werden in 3 Tagen völlig gehärtet, wodurch sie das Aussehen eines Elastomeren mit einer sehr schönen opaken milchigen weißen Farbe annehmen. Die Oberfläche dieser Elastomeren aus den Massen (A), (B) und (C) werden 3 bzw. 6 Monate, 1 Jahr und 2 Jahre nach dem Aufbringen geprüft. Die Masse (A) zeigt noch nach 2 Jahren keinerlei Schimmel und sieht noch genauso schön aus wie zu Anfang. Auf Masse (B) wird nach einem Jahr auf Teilen die Bildung eines dunkelbraunen Schimmels beobachtet. Nach 2 Jahren bedeckt der Schimmel praktisch die gesamte Oberfläche des Elastomeren. In Verbindung mit Masse (C) wird nur 3 Monate nach dem Aufbringen dunkelbrauner Schimmel fast auf der ganzen Oberfläche des Elastomeren und somit ein stark verschlechtertes Aussehen festgestellt.
Als nächstes werden ungehärtete Massen (A), (B) und (C) zu Platten von 0,2 cm Dicke verformt. Diese Platten werden bei Zimmertemperatur zum Härten stehengelassen, wodurch sie einen elastomeren Zustand annehmen. Diese Platten werden dann zu Proben von 3×4 cm Größe geschnitten.
In Petrischalen mit einem Durchmesser von 7 cm werden 3 Malzagarplatten als Kulturmedien hergestellt. Die vorher hergestellten drei verschiedenen Proben werden einzeln auf diese Kulturmedien aufgebracht und schwach eingepreßt. Nach der Beschreibung JIS Z-2911 hergestellte Reinkulturen von Schimmelsporen werden in einer 0,005%igen wäßrigen Aerosol OT-Lösung dispergiert, und die Dispersion wird gleichmäßig über die Platten aus Kulturmedium, worin sich die Proben befinden, gesprüht. Die Petrischalen werden zugedeckt und 2 Monate bei 28±2°C und einer relativen Feuchtigkeit von 98% oder darüber stehengelassen. Die Proben werden einen bzw. zwei Monate danach auf den Zustand der Schimmelbildung geprüft.
Die Petrischale mit der Probe aus Masse (A) zeigt nach 2 Monaten keinerlei Schimmel und hat ihr anfänglich schönes Aussehen beibehalten. In der Petrischale mit der Probe aus der Masse (B) ist nach 2 Monaten die Bildung eines dunkelbraunen und eines weißen Schimmels auf einem Teil der Probe und in Gebieten des Mediums, die von der Probe am weitesten entfernt sind, zu beobachten. In der Petrischale mit der Probe aus Masse (C) ist das Wachstum eines dunkelbraunen und eines weißen Schimmels nach einem Monat auf der gesamten oberen Oberfläche des Kulturmediums, auf der gesamten unteren Oberfläche der Probe und auf nahezu der gesamten oberen Oberfläche der Probe zu beobachten und damit ein sehr ausgeprägter Verlust des ursprünglich guten Aussehens.
Beispiel 2
20 Teile 2-(4′-Thiazolyl)benzimidazol und 10 Teile eines Ethylenoxidaddukts eines höheren Alkohols (Emalmin 40, Sanyo Chemical Industries, Ltd. Japan) als das oberflächenaktive Mittel werden zu 70 Teilen eines linearen Dimethylpolysiloxans mit Silanolgruppen an beiden Enden und einer Viskosität von 18 Pa · s bei 25°C (18 000 cSt bei 25°C) gegeben. Diese Bestandteile werden mit Hilfe eines Dreiwalzenmischers unter Ausbildung einer homogenen Dispersion zu einer Stammpaste vermischt.
Als nächstes werden 10 Teile pyrogen erzeugtes Siliciumdioxid mit einer Oberfläche von 300 m²/g und 5 Teile feingepulverter Quarz zu 100 Teilen eines linearen Dimethylpolysiloxans mit Silanolgruppen an beiden Enden und einer Viskosität von 18 Pa · s bei 25°C (18 000 cSt bei 25°C) gegeben. Nach gründlichem Vermischen werden 10 Teile der oben beschriebenen Stammpaste zu dieser Mischung gegeben, und die gebildete Masse wird gründlich gemischt. Dann werden 7,0 Teile Methyltri(N-methylacetamid)silan zugesetzt, und die Masse wird unter Ausschluß von Wasser bis zur Homogenität rasch vermindert. Das Produkt wird dann als Masse (D) in einem Aluminiumrohr verschlossen.
Danach wird eine Vergleichsmasse, Masse (E), hergestellt, die aus der oben beschriebenen Masse (D) ohne die Stammpaste besteht, und in ein Aluminiumrohr eingeschlossen.
In einer Küche in einem Gebäude aus Eisenbeton mit schlechter Ventilation und nicht direktem Sonnenlicht ausgesetzt werden die oben beschriebenen Massen (D) und (E) zum Ausfüllen von Fugen im Spülbereich verwendet. Die Massen (D) und (E) sind nach 3 Tagen gehärtet und haben die Form eines Elastomeren mit ansprechender weißlicher Farbe angenommen. Die Oberflächen der Elastomeren werden 6 Monate, 1 Jahr und 2 Jahre nach dem Anbringen geprüft. Das Elastomere aus der Masse (D) zeigt noch nach 2 Jahren sein ursprüngliches ansprechendes Aussehen ohne jegliche Schimmelbildung. Das Elastomere aus Masse (E) zeigt nach 6 Monaten Bildung von dunkelbraunem Schimmel an verschiedenen Stellen. Nach einem Jahr hat sich der dunkelbraune Schimmel überall ausgebreitet, und das anfänglich schöne Aussehen hat sehr erheblich gelitten.
Beispiel 3
20 Teile 2-(4′-Thiazolyl)benzimidazol werden zu 80 Teilen eines linearen Dimethylpolysiloxans mit Silanolgruppen an beiden Enden und einer Viskosität von 18 Pa · s bei 25°C (18 000 cSt bei 25°C) geben und damit vermischt. Die Mischung wird durch einen Dreiwalzenmischer geleitet, und es wird eine Stammpaste mit homogener Dispersion erhalten.
Als nächstes werden 10 Teile pyrogen erzeugten Siliciumdioxids mit einer Oberfläche von 300 m²/g und 5 Teile feingepulverter Quarz zu 100 Teilen eines linearen Dimethylpolysiloxans mit Silanolgruppen an beiden Enden und einer Viskosität von 18 Pa · s bei 25°C (18 000 cSt bei 25°C) gegeben und gründlich damit vermischt. Diese Mischung wird mit 10 Teilen der 2-(4′-Thiazolyl)benzimidazol-Stammpaste versetzt, worauf gründlich vermischt wird. Dann werden 7,0 Teile Methyltri(N,N-dimethylamino)silan und 2 Teile eines Oxyethylen- Oxypropylen-Blockcopolymeren (Emulgen PP-150 der Kao Atlas K. K. Japan) als das oberflächenaktive Mittel unter Ausschluß von Wasser zugegeben, und die Masse wird rasch bis zur Homogenität vermischt. Dann wird sie als Masse (F) in einem Aluminiumrohr verschlossen.
Als Vergleichsmaterial wird Masse (G) hergestellt, die aus Masse (F) ohne die 2-(4′-Thiazolyl)benzimidazol-Stammpaste und das oberflächenaktive Mittel, Emulgen PP-150, besteht, und in einem Aluminiumrohr eingeschlossen.
In Petrischalen wird, wie in Beispiel 1 beschrieben, ein Schimmelfestigkeitstest durchgeführt, und die Beobachtungen hinsichtlich des Zustands der Verschimmelung werden nach 1 Monat und nach 2 Monaten vorgenommen. Die Petrischale mit der Probe aus der Masse (F) zeigt keinerlei Anzeichen einer Schimmelbildung, und das ursprünglich schöne Aussehen ist voll erhalten geblieben. Die Petrischale mit der Probe aus der Masse (G) zeigt die Entwicklung eines dunkelbraunen und eines weißen Schimmels auf der gesamten oberen Oberfläche des Kulturmediums und der gesamten unteren Oberfläche der Probe sowie fast der gesamten oberen Oberfläche der Probe, die ihr ursprünglich schönes Aussehen verloren hat.

Claims (3)

1. Unter Ausschluß von Wasser lagerfähige, in Gegenwart von Wasser bei Zimmertemperatur zu Elastomeren härtende Organopolysiloxanmassen, bestehend aus
  • (A) einem Organopolysiloxan der allgemeinen Formel worin Reinen substituierten oder unsubstituierten einwertigen Kohlenwasserstoffrest bedeutet, yeinen Durchschnittswert von 1,99 bis 2,01 hat und xeinen Wert aufweist, bei dem das Organopolysiloxan eine Viskosität von wenigstens 0,05 Pa · s bei 25°C hat,(B) einer Organosiliciumverbindung mit wenigstens drei hydrolysierbaren Gruppen je Molekül, gekennzeichnet durch einen Gehalt an
    (C) 2-(4′-Thiazolyl)benzimidazol und
    (D) einem organischen oberflächenaktiven Mittel.
2. Organopolysiloxanmasse nach Anspruch 1, bestehend aus 100 Gewichtsteilen des Bestandteils (A), 0,2 bis 30 Gewichtsteilen des Bestandteils (B), 0,1 bis 10 Gewichtsteilen des Bestandteils (C) und 0,05 bis 10 Gewichtsteilen des Bestandteils (D), wobei die Gewichtsteile von (B), (C) und (D) auf das Gewicht von (A) bezogen sind.
3. Organopolysiloxanmasse nach Anspruch 2, bestehend aus 100 Gewichtsteilen (A), 1 bis 10 Gewichtsteilen (B), 0,2 bis 5 Gewichtsteilen (C) und 0,1 bis 5 Gewichtsteilen (D).
DE19792910739 1978-03-29 1979-03-19 Schimmel- und meltaufeste organopolysiloxanmassen Granted DE2910739A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP3543978A JPS54127960A (en) 1978-03-29 1978-03-29 Organopolysiloxane composition

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2910739A1 DE2910739A1 (de) 1979-10-04
DE2910739C2 true DE2910739C2 (de) 1987-06-11

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ID=12441872

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792910739 Granted DE2910739A1 (de) 1978-03-29 1979-03-19 Schimmel- und meltaufeste organopolysiloxanmassen

Country Status (8)

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US (1) US4247442A (de)
JP (1) JPS54127960A (de)
AU (1) AU531494B2 (de)
BE (1) BE875149A (de)
CA (1) CA1141053A (de)
DE (1) DE2910739A1 (de)
FR (1) FR2421195A1 (de)
GB (1) GB2018270B (de)

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