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DE29104C - Maschine zur Herstellung von Hufnägeln - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Hufnägeln

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Publication number
DE29104C
DE29104C DENDAT29104D DE29104DA DE29104C DE 29104 C DE29104 C DE 29104C DE NDAT29104 D DENDAT29104 D DE NDAT29104D DE 29104D A DE29104D A DE 29104DA DE 29104 C DE29104 C DE 29104C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
wheel
shaft
rollers
die
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT29104D
Other languages
English (en)
Original Assignee
G. J, CAPEWELL in Cheshire, Connecticut, V. St. A
Publication of DE29104C publication Critical patent/DE29104C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/18Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16
    • B21G3/30Making pins, nails, or the like by operations not restricted to one of the groups B21G3/12 - B21G3/16 by rolling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE
Mechanische Metallbearbeitung.
A, Fig. ι bis 5, bezeichnet das Gertist der Maschine,
B, Fig. 2, die Antriebswelle, die in dem Gestell gelagert ist,
C ein Triebrad, das lose auf dieser Welle sitzt und
D eine Kupplung, die in Feder und Nuth auf B verschiebbar ist und in oder aufser Eingriff mit besagtem Triebrad C gesetzt werden kann.
E, Fig. 2, ist ein Hebel mit der üblichen Gabel und E1 eine Stange, die von dem unteren Ende dieses Hebels nach einem Kupplungshebel E2, Fig. 7 und 16, führt, der dazu dient, die Kupplung mittelst Hand nach Erfordernifs in oder aufser Eingriff mit besagter Kupplung zu setzen.
Ist sie aufser Eingriff gesetzt, so bleibt die Maschine still stehen.
Die Stange E\ Fig. 16, hat eine Einkerbung e in ihrer Seite. Diese Einkerbung eignet sich zur Aufnahme einer Sperrklinke F, die durch eine Feder / in dieselbe gedrückt wird, wenn die Stange immer so eingesetzt wird, dafs die Kupplung in Eingriff mit dem Rade kommt, und hält dann diese beiden Tbeile fest zusammen.
Um die Stange E' von dieser mit Federdruck wirkenden Sperrklinke frei zu machen, steht mit derselben eine oscillirende Welle G in Verbindung und diese wiederum durch Zug-stange G1 mit dem Hebel G2.
Durch diesen Hebel G2 wird der oscillirenden Welle eine theilweise Drehung mitgetheilt. Der Arm ^1 ist so angeordnet, dafs er mit der Innenseite der Sperrklinke F in Berührung kommt und dieselbe nach auswärts zwängt, wenn die erwähnte Welle nach einer Richtung hin steht, wodurch dann die Sperrklinke die Einkerbung e verläfst.
Will man die Maschine anhalten, so wird der Hebel G2 zuerst so bewegt, dafs der Kegel, wie vorhin erwähnt, aufser Eingriff mit der Stange E1 kommt. Die Kupplung D wird dann aus dem Rad C ausgerückt.
Dies kann, wie oben erwähnt, durch den Verschiebungshebel geschehen; jedoch ist es vorzuziehen, die Entkupplung automatisch zu machen.
Dies wird durch eine Feder D \ die auf den Hebel E wirkt, um ihn zurückzuziehen, erreicht. Ein Triebrad b auf Welle B, Fig. 1, 2 und 4, steht mit zwei Rädern bx b2 in Eingriff, welche auf Wellen b3 bi sitzen, die im, Rahmen A gelagert sind.
Die Welle bl des Rades P trägt ein Rad bb, das mit zwei Rädern b6 und b1 in Eingriff steht, die auf Wellen montirt sind, welche keinem sonstigen Zweck dienen, Fig. 4.
Das obere Rad b6 steht mit zwei Trieben c c in Eingriff. Diese letzteren sitzen auf den Wellen der CompressionsroUen.
Das untere Rad b1, Fig. 4, greift in gleicher Weise in zwei Triebe c und in ein Triebrad c\ das eine Welle in Bewegung setzt, auf der das konische Rad c1 sitzt. Das oberste dieser Triebräder t steht mit dem Rad h auf der Welle H2 in Eingriff. Die Welle H2 trägt eine Curvenscheibe H, Fig. 1 und 2, welche an ihrem Umfang mit einer als Hebedaumen wirkenden Nuth versehen ist, deren Zweck weiter unten erklärt ist.
Das Triebrad /ζ ist mit dem Rad i in Eingriff und sitzt auf der Welle der einen Zuführungsrolle I, während die andere durch die in den Rollen eingeschnittenen Zähne oder von an denselben befestigten Rädern getrieben wird. Dieselbe Methode ist bei jedem Rollenpaar der Maschine angewendet; es wird eine Rolle mittelst Zahngetriebe in Bewegung gesetzt, und diese treibt ihr Paar ebenfalls mittelst Zähne.
Die sämmtlichen Rollen sind in fortnehmbaren Blöcken J montirt, die mittelst Schrauben J1 an der Stirnseite des Rahmenwerkes befestigt sind.
Die arbeitenden Rollentheile stehen über die Stirnwand des Rahmens in Paaren hervor, die über einander liegend angeordnet sind.
Diese Rollen sind entweder auf Wellen montirt oder mit denselben in einem Stück gefertigt. Der gröfseren Stärke wegen ist es jedoch am besten, die Welle in jedem Falle so dick zu machen als die Rolle selbst, und ist die Construction dann die einer Rolle, die sich, wie dargestellt, durch die Vorderwand A1 und Hinterwand Ä* des Rahmens A erstreckt. Die oben beschriebenen Getriebe können erheblich verändert werden, ohne dem Wesen der Erfindung Abbruch zu thun.
K, Fig. ι, bezeichnet drei Streckrollen, die ungefähr in den Ecken eines gleichseitigen Dreiecks drehbar angeordnet sind, und zwar oben an der Vorderwand A\ Diese Rollen empfangen die zu bearbeitende Stange von Metall bezw. den Draht, wie derselbe von einer Drahtrolle kommt (s. Fig. 5), d. h. die Zuführungsrollen /, die sich unter den Streckrollen befinden, ziehen den Draht durch letztere. Jede der Züführungsrollen hat am Umfang eine Furche. Der Boden der Furche dieser Rollen ist jedoch an zwei einander entgegengesetzten Seiten der Peripherie ausgespart, so dafs die sich einander gegenüber befindenden Arbeitsflächen P i3 gebildet werden. Diese erfassen den Draht mit einem elastischen Druck, comprimiren ihn jedoch nicht, obschon sie ihn fest genug halten, um ihn nach abwärts zu führen, wenn die Zuführungsrollen sich drehen. Da nun in jeder Rolle zwei Arbeitsflächen vorhanden sind, so erfolgt die Zuführung zweimal bei einer Umdrehung der Rollen.
Um das Metall in passend lange Stücke zu zerschneiden, wie in Fig. 17 durch die erste Skizze links dargestellt ist, wird ein feststehendes Abscheermesser / und ein hin- und hergehendes Abscheermesser I1, Fig. 5 , angewendet.
Das erstere Abscheermesser / ist in dem Gehäuse L, das an der Vorderwand A1 angebracht ist, befestigt und das bewegliche Abscheermesser bewegt sich in horizontaler Richtung, in dem besagten Gehäuse hin- und hergehend.
In dem erwähnten Gehäuse befindet sich in der Nuth ein verticaler Durchlafs /2.
Der äufsere Theil L' des Gehäuses kann abgenommen werden, um eine Reinigung und Reparatur des Innern und der daran befindlichen Theile zu gestatten. Das Abscheermesser / ist zwar mit Rücksicht auf das Abscheermesser Z1 feststehend, kann jedoch verstellt, werden, um für .die Abnutzung Ersatz zu bieten, und dient hierzu eine Schraube Z2.
'Das bewegliche Abscheermesser I1, Fig. 5, wird durch einen herabhängenden Arm oder Hebel M und eine Feder m in Bewegung gesetzt. Durch ersteren geht eine Querschraube μλ, die gegen das Ende des Abscheermessers stöfst. Wie selbstverständlich, ist diese Schraube der Messerabnutzung wegen verstellbar. . ;
Der Zapfen /»'. hat zwei Ansätze k3 an entgegengesetzten Punkten seiner Peripherie und ist auf Welle If2 angeordnet, Fig. 2 und 5. Mittelst der Ansätze hz bewirkt dieser Theil zwei Vorwärtsbewegungen des Abscheermessers /\ bei einer Umdrehung der Welle H*.
Die Feder m ist als an einem Haken festgemacht dargestellt, der mit dem Abscheermesser fest verbunden ist und durch einen horizontalen Schlitz im Gehäuse L geht; jedoch ist man nicht an diese Befestigungsweise gebunden. . . . .;■■
Der Draht geht durch den Durchlafs P nach abwärts zwischen dem beweglichen Abscheermesser I1 und dem unbeweglichen Abscheermesser /, und jede Vorwärtsbewegung von /' trennt ein Stück von gewisser Länge ab, indem das Messer in den Draht bezw. die Stange einschneidet und dieselbe gegen das feststehende Messer zwängt. Hierbei wird das so abgeschnittene Stück von demselben Hebel N, worauf es sich stützt, weggebracht.
Es ist immer die Gefahr vorhanden, dafs ein zu langes Metallstück zwischen den Rollen / durchgeht, so dafs die Compressionsrollen dann nicht genügend gut arbeiten könnten; um dies zu verhüten, bediene ich mich eines annähernd horizontal liegenden Hebels N, der drehbar an der Vorderwand A befestigt ist. Das freie Ende desselben wird in einem Schlitz 0 in der Seite der obersten Abtheilung der Führungsstrafse O geführt.
Dieser Hebel ruht auf einer Stellschraube n, welche durch den Block ηλ hindurchgeht und die Stellung des Hebels bestimmt. 3
' Das untere Ende der. Metallstange oder des.; Drahtes, der durch die Maschine zu bearbeiten ist, ruht auf diesem Hebel JV. .■■■;
Wenn der Hebel in seiner niedrigsten Lage' "steht, so läfst er das längste Metallstück zur Bearbeitung zwischen die schneidenden Abscheermesser durch.
In dem Mafse, als der Hebel nach oben hin verstellt wird, wird auch diese Länge des
Drahtstückes verkürzt. Die Aufgabe des beschriebenen Hebels ist nun, in die Oeffnung oder den Durchlafs o1 an der Seite einzutreten und die Stange oder den Draht genügend festzuhalten, um das Gleiten desselben zwischen den Arbeitsflächen P oder i3 an den Rollen / zu verhindern, die den Draht elastisch pressen, und zwar infolge einer Feder, die auf das bewegliehe vordere Lager der einen Rolle wirkt.
Sobald das abgeschnittene Stück Metall von dem erwähnten Hebel losgelassen ist, fällt es durch seine eigene Schwere in den Durchlafs O.
Die Stücke des Drahtes der Metallstange, die, wie oben beschrieben, abgeschnitten wurden, kommen nun zur weiteren Bearbeitung nach den Compressionsrollen I1. Diese Rollen haben an ihrer Peripherie Furchen oder Nütheri /2 die als Gesenke dienen und in ihrer Gestalt dem Umrifs des zu fabricirenden Körpers entsprechen, und sind so angeordnet, dafs erst die Vertiefungen für den Kopf und dann der übrige Theil der Kalibrirungen einander sich nähern.
Die Gesenkfurchen oder Kaliber /2 der verschiedenen Rollen nehmen in Weite und Tiefe ab und werden in den auf einander folgenden Rollenpaaren langer, und zwar von oben nach unten. Die Gesenkfurche des obersten Rollenpaares ist also breiter und tiefer als jene des zunächst darunterliegenden, und auch kürzer.
Ein gleicher Unterschied ist zwischen dem zweiten und dritten Paar etc. vorhanden. Die schon oben erwähnte Führungsstrafse O führt die Arbeitsstücke von der bereits beschriebenen Schneidevorrichtung nach dem ersten Paar der Compressionsrollen, und dann weiter von einem Paar zum anderen.
Die Führungsstrafse O ist in Abtheilungen getheilt, deren je eine sich zwischen zwei Rollenpaaren befindet. Es ist auch noch eine Endabtheilung vorhanden, die das Stück, das dann die Gestalt des zweiten in Fig. 17 gezeigten Stückes hat, von dem letzten Rollenpaar nach anderen noch zu beschreibenden Vorrichtungen führt, die die Stücke zurichten und fertigstellen. .
. Die Seele O' der besagten Führungsstrafse ist spiralförmig oder gewunden, um abwechselnd die Seiten und die Kanten der Stücke dem Druck der Compressionsrollen auszusetzen. Jede Abtheilung der besagten Führungsstrafse besteht aus einem inneren Theil 01, der permanent an der Wand A1 des Rahmens befestigt ist, und aus" einem äufseren.Theil o2, der mittelst Stifte und Aussparungen dem inneren Theil angepafst ist und durch einen Verschlufs oder einen Knopf o3 so an dem inneren Theil befestigt ist, dafs er abgenommen werden kann, Fig. 1. Durch Abnahme dieses äufseren Stückes oder dieser Kappe ist es ermöglicht, das Innere der Führung zu untersuchen und Stücke, die dieselbe etwa verstopfen, zu entfernen und Reparaturen oder Reinigung vorzunehmen.
Genau unter der untersten Abtheilung der Führungsstrafse O befindet sich ein Rad P, Fig. i, 6 und 7, mit zwei Durchlässen P1 (unter einem rechten Winkel zu einander angebracht). Diese Durchlässe stellen sich: einer nach dem anderen unter den Führungsweg O und empfangen die Arbeitsstücke, so wie dieselben von den Rollen halbgeformt geliefert werden. Um Genauigkeit in der Zuführung der Stücke in das Rad P zu erzielen, ist die unterste Abtheilung der Führungsstrafse mit einem geraden Theil versehen, der eine Fortsetzung des gewundenen Theiles O1 ist. Die Arbeitsstücke, die nun schon annähernd die Form eines Hufnagels haben, fallen dann, mit dem Kopf voran, direct nach abwärts in das obere Ende des Durchlasses P1, der sich ihnen, wie schon erwähnt, darbietet. Das Rad /'ist auf einer Welle P2, Fig. 6 und 7, befestigt, die ein konisches Zahnrad p2 trägt, das mit dem konl· sehen Rad q2 auf Welle Q in Eingriff sich befindet; Welle Q trägt ein fest daran sitzendes Sperrrad Q\ Fig. 2, 3, 4 und 10.
Dieses Sperrrad Q' hat in gleichen Abständen von einander vier Aussparungen q3, und neben diesen befinden sich vier Zähne ql, ebenfalls gleich weit von einander entfernt.
Eine lose Scheibe Q2 auf der Welle Q trägt den Arm Q3, an welchem die Sperrklinke ζ)4 sitzt. Eine Feder qb ist mit einem Ende an dem besagten Arm Q3, mit dem anderen an der Sperrklinke befestigt und hält letztere in Berührung mit den Zähnen qi. Die Sperrklinke ertheilt somit dem Rad P und der Welle Q eine Viertelumdrehung.
Die Bewegung der Sperrklinke Q^ wird durch die Zugstange ζ)5, die lose am Ende des Armes Q3. sitzt, auf das Rad P übertragen.
Am anderen Ende der Zugstange ist ein Kurbelzapfen des Triebrades b3 befestigt, das die Daumenscheiben trägt, welche die Stöfser zum Formen der Köpfe und der Spitzen in Bewegung setzen. Q6 und Qr bezeichnen zwei Sperrhebel, die an' der Rückwand: Ä1 des Rahmenwerkes A drehbar befestigt und mit Zähnen qe und q7 versehen sind, die in die Aussparungen q% eingreifen, so wie letztere nach einander sich ihnen darbieten.
Der Zahn q7 des Sperrhebels Q1 ist an der Hinterseite abgeschrägt, so dafs dieser Sperrhebel automatisch durch das Sperrrad Q1 gehoben wird, wenn die Welle Q sich. vorwärts dreht, jedoch die entgegengesetzte Drehung der Welle verhindert. Der Zahn qs des anderen Sperrhebels ζ?6 ist an beiden Seiten gerade und hält die Welle Q so, dafs sie sich nicht vorwärts
drehen kann, bis der Zahn gehoben ist. Der Arm <23 ist mit einem Bolzen oder Stift ζ?8 versehen, der mit dem äufseren vorstehenden Ende des Sperrhebels Q6 derart in Berührung kommt, dafs er denselben so zu heben vermag, dafs der Zahn qs aus der Aussparung q3 sich genau dann entfernt, wenn die Transmissionssperrklinke am Ende ihrer rückläufigen Bewegung anlangt und hinter dem Zahn einfällt, auf den sie zunächst einzuwirken hat. Eine Feder q% zieht den Sperrhebel Q6 hinunter, so dafs dessen Zahn qe in die Aussparungen q3 einfällt, so wie sich diese letzteren darbieten, Fig. 4·
Die Reihenfolge der Wirkungsweise ist folgende :
Die Transmissionssperrklinke gleitet bei ihrer Rückwärtsbewegung über die schräge Fläche eines Zahnes des Sperrrades Q1, fällt dann hinter diesen Zahn ein und hebt der Bolzen Qs auf Arm Q3 nunmehr den Sperrhebel Q6 derart, dafs der Zahn q6 die Aussparung q3 verläfst. Die Transmissionssperrklmke geht dann nach vorwärts, Sperrrad Q1 hebt den Zahn q1 automatisch aus der Aussparung q3 heraus und Welle Q überträgt diese drehende Bewegung auf die Welle P* und das Rad P. x
Diese Bewegung setzt sich fort, bis eine Viertelumdrehung erfolgt ist.
Die Transmissionssperrklinke hört dann auf vorwärts zu gehen und tritt den Rücklauf an, wodurch das Rad P mit dem empfangenen Arbeitsstück stillsteht, und wird letzteres horizontal mit der Spitze nach vorn gehalten. Der Zweck dieses Rades P ist, die Stellung des Arbeitsstückes in besagter Weise zu ändern, damit dasselbe leicht an diejenigen Vorrichtungen abgegeben werden kann, welche das Abschrägen, Zuspitzen und die Bildung der Köpfe ausführen. '
Diese Ablieferung erfolgt nun mittelst eines hin- und hergehenden, horizontal liegenden Kolbens R, Fig. ι und 2, der mittelst eines senkrechten Hebels R1 in Bewegung gesetzt wird, und zwar mittelst der Zugstange i?2. Das obere Ende dieses Hebels ist mit einem Stift r versehen, der in die Nuth If1 der Curvenscheibe hineingreift.
Diese Nuth geht an zwei Rollen h1 hl nach auswärts hin, Fig. ι und 2, während diese Nuth im übrigen eine Kreislinie bildet. Diese äufseren Curven veranlassen zwei Vorwärtsbewegungen des Kolbens für jede Umdrehung der Curvenscheibe H.
Der besagte Kolben ist an seinem anderen Ende r1, Fig. 7 und 16, sehr dünn gemacht, so dafs er in den Durchlafs P[ des Rades P eindringen kann, der das Arbeitsstück enthält, und schiebt der Kolben dieses, mit der Spitze nach vorn, am anderen Ende des Durchlasses heraus.
Der Hebel JR1, Fig. 2 und 16, besteht aus zwei Theilen, die sowohl am unteren Ende des oberen Stückes, als auch in der Mitte des unteren gelenkig mit einander verbunden sind. Das obere Ende des unteren Theiles hat an seiner Innenfläche einen abgerundeten Ansatz, der in eine entsprechende Aussparung in der zunächst liegenden Fläche des oberen Theiles pafst. Dieselben werden unter gewöhnlichen Umständen elastisch wie ein Stück zusammenhalten.
Trifft jedoch der Kolben ein Hindernifs, so trennen sich die beiden Theile in diesem Punkte. In diesem Falle drückt dann das obere Stück des Hebels R1 gegen den Hebel G2, Fig. 16, infolge des Druckes, den die Nuth in der Curvenscheibe H auf Hebel Rx ausübt, und der Hebel oder die Stange G, wie auch der Arm gl werden dadurch so in Bewegung versetzt, dafs die Stange E1 von der Sperrklinke F frei wird, und es rückt dann die Feder Z>' die Kupplung aufser Eingriff, Fig. 16 und 7.
Wenn das Arbeitsstück durch besagten Kolben aus dem Rad P gestofsen wird, tritt es in eines der Gesenke t, Fig. 7, 8 und 10, die in gleichmäfsigen Abständen im grofsen Rad T, Fig. 8, befindlich sind, das auf der Welle Q, wie bereits erwähnt, sitzt. Dieses Rad macht selbstverständlich eine gleiche intermittirende Bewegung wie Rad P.
Da diese Räder P und T, Fig. 7, zu einander im rechten Winkel stehen, so tritt der halbgeformte Nagel (das Arbeitsstück) von der Innenseite aus in das Rad T und ragt von der Aufsenseite desselben hervor. Sein Kopf verhindert das Durchschlüpfen, da derselbe nicht in die Oeffnung hineingeht, die das Gesenk bildet.
Die nächste Viertelumdrehung des Rades T bringt nun das Arbeitsstück gerade über einen Abschräge-Ambos T1, Fig. 9, der eine schräge Erhöhung oder Rippe t1 hat, die oben quer über denselben geht. Dieser Ambos ist aus Hartstahl gefertigt und in eine Aussparung eingefügt, die sich oben auf einem erhabenen Block oder Gufsstück a2, Fig. 1, 2, 9 und 10, befindet, welches einen Theil eines Hülfsgestelles A3 bildet, das auf der Platte A* des Hauptgerüstes A befestigt ist.
U ist ein Abschrägestöfser, der senkrecht auf die unvollkommene Spitze des Arbeitsstückes niedergeht, wenn dasselbe auf der Abschrägerippe t1 liegt, und giebt dieser Stöfser der Spitze dann diejenige Form, die das dritte Arbeitsstück in Fig. 17 aufweist.
Der besagte Stöfser wird in einem senkrechten Rahmen A6, Fig. 2, geführt, der an der Vorderwand A1 des Hauptgerüstes A angebracht ist.
Beugsame Arme U1, Fig. ι und 2, die am Rahmen A6 geführt werden, setzen diesen Stöfser in Bewegung und werden abwechselnd durch einen Kniehebel U2 gebeugt oder gestreckt, der an seinem äufseren Ende lose mit einem Zapfen u verbunden ist, welcher sich an der Seite einer senkrecht hin- und hergehenden Stange U3 befindet.
Die Stange U3 erhält ihre senkrechte Bewegung von einem Rad S1, Fig. 1, 2 und 3, das mit einer als Hebedaumen wirkenden Nuth, welche nach innen gebogen ist, versehen ist. S1 sitzt auf der Welle bs. Die Nuth 5 dieses Rades nimmt einen Zapfen u auf, der an- der gleitenden, Stange ul befestigt ist.
Die Welle b3 und das Rad S1 machen je zwei Umdrehungen während jeder Umdrehung der Rolle und wird also der Abschrägestöfser in je einer Umdrehung zweimal in Thätigkeit versetzt.
- Die nächste Viertelumdrehung des erwähnten Rades T führt das Arbeitsstück mit der Spitze in einen Durchlafs des zweiten Rahmens A3.
Während der halbgeformte Nagel so vom Abschräge-Ambos und Stöfser nach dem erwähnten Durchlafs geht, wird das Herausfallen desselben aus dem Gesenk ^1 durch eine gebogene Platte verhindert, die das besagte Rad T umgiebt, mit Ausnahme jedoch des oberen Theiles, wo sie am Rahmen A6 befestigt ist. Diese Platte ist auch an der Platte Ai des Gerüstes A befestigt.
T2 ist ein horizontal angebrachter Hebel, der sich um einen am Rahmen A& angebrachten Zapfen dreht, Fig. 1. Das eine Ende dieses Hebels ist gelenkartig an der Stange' U3 befestigt und das andere Ende des Hebels in gleicher Weise mit einer Zugstange U1 verbunden. Diese Stange U1 steht mit dem Hebel U5 in Verbindung, welcher einen Zuspitzungsstöfser Us hin- und herführt, Fig. 9, und zwar in der Führung A7. Dieser Stöfser drückt das Arbeitsstück gegen ein V-förmiges Gesenk U1, Fig. 9a, das in dem Rahmen Aa befestigt ist.
Dieser Stöfser hat V-förmige Vertiefungen, wie in Fig. 9 a gezeigt, und die Schneiden des besagten Gesenkes und Stöfsers richten die Spitze zu, d. h. entfernen. alles überflüssige Metall und geben dem Nager die in Fig. 17 (vierte Skizze) dargestellte Form.
. Die nächste Umdrehung des Rades. T, Fig. 10, bringt das Arbeitsstück an den untersten Punkt der Gesenkscheibe. Hier wird es zwischen dem vorerwähnten Gesenk t und im Gesenk F gehalten, welches von unten aus gegen das Arbeitsstück geführt wird, während ein Gesenk F1 mit einer der Gestalt eines fertigen Hufnagels entsprechenden Vertiefung gegen den Nagelkopf gedrückt wird. Diese drei Gesenke V V1 und t vollenden, indem sie auf das Arbeitsstück drücken, den Kopf und die Gestalt des Nagels.
Die Gesenke V und F1 werden von einem hin- und hergehenden Schieber V2 getragen, den ein Hebel F3 in Thätigkeit setzt. Es gleiten sowohl der Hebel wie auch der Schieber in einer Führung in der Grundplatte A*. Der Hebel F3 erhält seine Bewegung von einer Stange F4, die in Blöcken geführt wird, welche am Gerüst A befestigt sind.
Der Hebel F3 wird von einem Rad .S3 auf der Welle b3 bewegt. Dieses Rad hat an seiner inneren Seite eine Nuth, ähnlich derjenigen der Nuth j im Rad S. Bei jeder Umdrehung des Rades S3 wird nun der Schieber F2 zweimal hin- und herbewegt, so dafs die den Köpf formenden Gesenke auf zwei Arbeitsstücke wirken. Ein Führungsblock ν verhindert, dafs der Schieber die Platte Ai verläfst; jedoch gestattet dieser Block, dafs sich das hintere Ende des Schiebers mit dem Hebel V3 und der Schieberstange F* hebt.
Diese Aufwärtsbewegung des hinteren Endes des Schiebers V2 bedingt natürlich ein Niedergehen des vorderen Endes dieses Schiebers, das sich auf einer Anti-Frictionsrolle dreht, die an der unteren Seite des Führungsblockes ν sich befindet. Diese Abwärtsbewegung entfernt das Gesenk F vom Arbeitsstück, wenn Gesenk F: sich seitlich von demselben wegbewegt, Fig. 2 und 10.
Das Gesenk F1, Fig. 2 und 10, wird durch eine Klammerplatte W, welche mittelst einer Schraube w befestigt ist, an dem Schieber festgehalten. Dieses Gesenk ist in eine Aussparung νΛ eingefügt, die am vorderen Ende der Verstärkung des Schiebers vorhanden ist, und sitzt auf Queransätzen v2, zwischen welchen ein freier Raum ist, und zwar unter dem erwähnten Block. Das Gesenk F wird zwischen einem Block F5 und dem Gesenk F1 festgehalten und dieser Block durch eine Schraube V6 an das Gesenk F herangezogen. Ein Keil F4 befindet sich zwischen der Unterseite des Gesenkes F und dem Schieberkörper und kann, um das Gesenk nachzuziehen, nach einwärts gedrängt werden. Der Raum zwischen den Ansätzen v2 gestattet diese Bewegung des Keiles, welche durch die Schraube Fr erzielt wird.
Eine Aussparung des Schiebers gestattet die Einfügung des Gesenkes F und des Blockes F5, und das Einsetzen des erwähnten Keiles. Um die Reibung zu vermindern, wird der Schieber unten mit einer glatten Platte v3 aus Hartstahl versehen, welche die Anti-Frictionsrollen vi berührt, die in einem Rahmen oder Block gelagert ist, der senkrecht in. der Platte: A mittelst einer Schraube »6 verstellt werden kann. . Nachdem die Gesenke den Kopf geformt und das. Arbeitsstück fertiggestellt haben, be-
ginnt das Rad T eine weitere Viertelumdrehung.
Diese Bewegung führt den Kopf, der etwas gegen eine feststehende Ausstofsvorrichtung hervorragt, die denselben aus dem Gesenk tl herausstöfst. Der Nagel fällt dann durch eine Oeffhung in der Platte A1. .
Um zu verhüten, dafs die Arbeitsstücke einander zu rasch folgen und so die Durchlässe O' im Führungsweg O verstopfen, benutzt man eine Anzahl von Schiebern, welche in diesen Durchlässen bezw. dem Führungsweg hin- und hergehen, und zwar je über einem Paar der Compressionsrollen, mit der alleinigen Ausnahme des obersten Paares. Jeder dieser Schieber wird von einem Hebel X\ Fig. ι und ii, in Betrieb gesetzt, die je an einem Träger X^ drehbar befestigt sind. Diese Träger sind auf der Wand X3 des Gerüstes der Maschine angeschraubt. Eine Welle Xi ist senkrecht in dem besagten Rahmen angebracht, hat Lagerungen in den Trägern . und trägt eine Reihe von horizontalen Curvenscheiben X5-
Die obere Fläche einer jeden Curvenscheibe X5 hat eine als Hebedaumen wirkende Nuth x, die einen Zapfen an der Unterseite des betreffenden Hebels X1 aufnimmt. Diese Nuthen sind so arrangirt, . dafs die Schieber stets in den Durchlafs e' gedrängt werden, sobald das gerade darunter befindliche Rollenpaar ein Arbeitsstück aus dem betreffenden Durchlafs O1 in Empfang genommen haben. Die Welle Xi trägt ein konisches Rad X1, das mit dem konischen Rad C1, dessen schon oben Erwähnung gethan, in Eingriff steht, wodurch dann die Welle in Umdrehung versetzt wird.
Um Unfällen vorzubeugen, besteht jeder der Hebel aus zwei Stücken, die von einer steifen Feder x3 zusammengehalten werden. Diese Feder giebt nach, wenn der Schieber X, der am Hebel sitzt, einen bedeutenden Widerstand, wie ihn z. B. ein Arbeitsstück darbietet, findet, wenn der Schieber in den Durchlafs O tritt.
Es ist selbstverständlich, dafs die Arbeitsstücke nahe auf einander folgen und dafs alle die vorbeschriebenen Operationen gleichzeitig von statten gehen, obschon sie verschiedenen Bearbeitungen unterworfen sind. So wird z. B. ein Nagel aus der Maschine ausgestofsen, während an einem zweiten der Kopf geformt wird; ein dritter wird währenddessen zugespitzt, ein vierter abgeschrägt; andere gehen durch die Compressionsrollen, bezw. für eine Rolle wird ein Stück oberhalb der Rollen von der Stange geschnitten.
Die Functionen der verschiedenen Theile der Maschine sind notwendigerweise schon bei der Beschreibung dieser Theile selbst so ausführlich aus einander· gesetzt worden, dafs dieselben zu erwähnen es nicht mehr nöthig ist. Jedes Rollenpaar (wie aus Fig. 12, 13, 14 und 15 zu ersehen)' hat zwei Gesenkfurchen, die entsprechend mit einander in den Rollen zusammenfallen, aus denen das Paar besteht.
Ein Paar dieser Vertiefungen, die so in jedem Rollenpaar gebildet werden, dient dazu, die Seite der Arbeitsstücke, das andere Paar die Kanten zu bearbeiten. ; ■, ■: ■-'
Die spiralförmige oder gewundene Führungsstrafse O' führt die Arbeitsstücke den auf einander folgenden CompressionsroUenpaaren mit den Kanten bezw. Seiten in passender Stellung für die Bearbeitung zu und sichert so die gleichmäfsige Pressung aller Theile des Arbeitsstückes. . .' ■ : ,
Wenn die Arbeitsstücke von den Scheerenmessern, die sie abschneiden, nach den Rollen fallen, werden diese von dem Arbeiter zurückgehalten, bis sich mehrere Stücke in der Führungsstrafse angesammelt haben, und zwar oberhalb des ersten Rollenpaares.
Dies hat zürn Zweck, dafs das Gesammtgewicht die Stücke besser durch die Rollen führt. Es ist diese Ansammlung über dem ersten Rollenpaar (und auch nur bei diesem) nöthig, weil die Arbeitsstücke, wie sie von der Stange geschnitten werden, flach und ölig sind und also leicht an den Seiten der Führungsstrafse haften bleiben. Die so über dem ersten Rollenpaar angesammelten flachen Arbeitsstücke haben natürlich das Bestreben, einander in die Gesenke der Rollen zu folgen. Um dies zu verhüten, gebe ich den letzteren folgende passende Form (s. Fig. 18):
Jede Gesenknuth des besagten ersten Rollenpaares ist an ihrem hinteren Ende von dem Punkt Z5 ab minder tief gemacht als da, wo die Pressung aufhört, bis an das Ende der Vertiefung.
Der schräge Theil Z^, der sich so bildet, prefst oder formt das Arbeitsstück nicht, sondern dient blos dazu, ein etwa zu dicht auf das erstfolgende Arbeitsstück zurückzustofsen. Hierdurch wird stets bewirkt, dafs die Rollen stets nur ein Arbeitsstück auf einmal erfassen. Der schräge Theil Z^ der Gesenkvertiefungen dient zum Ausstofsen des Arbeitsstückes, welches dem der Pressung schon unterzogenen zu folgen sucht, und ist dies in Fig. 18 dargestellt. Der Theil, der die Comprimirung besorgt, hat kleine Querrippen, die mit Zr bezeichnet sind.
Jede Gesenkvertiefung der Compressionsrollen hat eine Vertiefung am Kopfende, die tiefer ist als der übrige Theil der Vertiefung, so dafs sie den Kopf des Arbeitsstückes aufnimmt, ohne ihn zu pressen, und ist weiter als der Kopf, damit dieser frei in derselben durch seine eigene Schwere nach unten gleiten kann Dies verhindert, dafs irgend ein Theil des Kopfes geprefst werde, was einen Grad hervorrufen würde, der die Maschine etwa verstopfen könnte.
Diese Verstopfung würde leicht eintreten, wenn die Aussparung zur Aufnahme des Kopfes nicht gröfser ist als der Kopf selbst, weil auch letzterer haften bleiben könnte, ohne in seine richtige Lage zu kommen.
Die Gesenkvertrefungen können auch in dem Körper der Rollen selbst gebildet werden, jedoch ist es vorzuziehen, diese Vertiefungen in den Gesenkstücken Z Z' auszusparen, die in die Peripherie einer jeden Rolle eingefügt sind und daran mittelst Stifte und Löcher befestigt sind. Wie in Fig. 12 gezeigt, befindet sich jede Gesenkvertiefung theilweise im Gesenkstück Z, theilweise im Gesenkstück Z1, und treffen die Nuthen bezw. Vertiefungen in einer Linie zusammen, und zwar da, wo der Druck beginnt.
Wenn die Gesenke in dieser Weise construirt sind, so werden die Fugen der auf einander treffenden Theile nicht dem Druck des Metalles ausgesetzt sein, während das Metall sonst leicht in die Zwischenräume eindringt. Der Querschnitt von G ist derart, dafs G von einem Ansatz V am inneren federnden Theil y und von irgend einem der Hebel X1 eventuell in Bewegung gesetzt werden kann, so dafs die Sperrklinke F von der Stange F! frei wird. Jeder der Hebel X1 hat einen solchen Ansatz. Wenn demnach irgend einer der Schieber X auf ein Arbeitsstück trifft, so wird die Feder D1 frei und kann die Kupplung D vom Triebrad C wegbewegen, so dafs die Maschine stehen bleibt.
Statt des feststehenden Abscheermessers / und des beweglichen Abscheermessers /' kann auch ein feststehender Block mit einem beweglichen Messer benutzt werden, oder ein feststehendes Messer mit einem beweglichen Stöfser, der nicht schneidet. . Zwei scharfe Abscheermesser, die zusammen wirken, sind zweckmäfsiger.
Es ist nicht unabweislich nothwendig, dafs die Zuführungsrollen an entgegengesetzten Punkten oder selbst an irgend welchen Punkten ausgespart seien, da diese Rollen nachgeben können, wie oben angegeben. Hätten diese Rollen einfache Arbeitsflächen, so würden sie den Draht nur an den verstellbaren Hebel JV heranschieben und dann, indem sie nachgeben, gegen die Seiten des Metalles laufen, ohne es ferner vorwärts zu führen, bis der Abschnitt von dem Hebel N freigegeben wird.
Manche anderen Theile meines Apparates sind selbstverständlicher Weise auch vielfacher Veränderungen fähig, ohne dafs hierdurch die ganze Construction einer wesentlichen Aenderung unterworfen wäre.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Gesammtanordnung einer Maschine zur Herstellung von Hufnägeln, im wesentlichen gekennzeichnet durch die Anwendung eines Systems von Zuführungsrollen K mit Abscheermessern / /', Hebel M, Schiebern X, Curvenscheibe Xb und Compressionsrollen IP mit Gesenken /2, zum Zweck, die Zuführung des Arbeitsstückes, das Abschneiden desselben in entsprechend lange Stücke und die Zuführung dieser Stücke zu den Compressionsrollen IP zu reguliren, sowie ferner die Anordnungen zum weiteren Zurichten der theilweise geformten Stücke und zur Herstellung der Köpfe mittelst der Platte P, des Rades T, der Gesenke t V und V1, des Schiebers S, der Zuführungskolben R rx etc. in Verbindung mit den zugehörigen Bewegungsmechanismen, dem Triebrad C, der Welle B, der Welle Q, der Scheibe Q\ den Hebeln Q6 Q7 und dem Kupplungsmechanismus, bestehend aus der Kupplung D, dem Kupplungshebel E, der Zugstange JS1, der Feder D1, der Sperrklinke F, der Welle G und dem Hebel F,2, zum Zweck wie beschrieben und in der aus der Zeichnung ersichtlichen Verbindung.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT29104D Maschine zur Herstellung von Hufnägeln Active DE29104C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE927088C (de) * 1942-11-06 1955-04-28 Schloemann Ag Verfahren zur Herstellung von Rundkoerpern mit kegelig auslaufender Spitze, insbesondere Granaten, mittels Schmiedewalzen und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE1016223B (de) * 1956-01-20 1957-09-26 Eumuco Ag Fuer Maschb Aus Segmentwalzen bestehende Walzeinrichtung zum Herstellen von Gesenkschmiedestuecken
DE1228583B (de) * 1960-12-24 1966-11-17 Eumuco Ag Fuer Maschb Vorrichtung zum Strecken und Walzen von Schmiedestuecken beschraenkter Laenge

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DE927088C (de) * 1942-11-06 1955-04-28 Schloemann Ag Verfahren zur Herstellung von Rundkoerpern mit kegelig auslaufender Spitze, insbesondere Granaten, mittels Schmiedewalzen und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
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