DE2908683C3 - Mitnehmer für Kettenförderer - Google Patents
Mitnehmer für KettenfördererInfo
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Description
achssymmetrisch ausgebildet und die Führungsschuhe
um durch die Verbindungselemente gebildete Schwenkachsen um einen vorgegebenen Schwenkbereich in
Mitnehmerebene schwenkbar auf den Mitnehmerarmen gelagert sind, und im ausgeschwenkten Zustand in
Laufrichtung auf ihrer Vorderseite einen vorgegebenen Kratzwinkel und auf ihrer Rückseite einen vorgegebenen
Freischnittwinkel mit den Mitnehmerarmen bilden. — Diese Maßnahmen der Erfindung haben aunächst
einmal zur Folge, daß der erfmdungsgemäße Mitnehmer aufgrund seiner Achssymmetrie laufrichtungsunabhängig
auf dem bzw. auf den Kettensträngen befestigt werden kann. Insoweit ist der erfindungsgemäße
Mitnehmer besonders montagefreundlich. Darüber hinaus jedoch stellt sich vor allem stets selbständig
sowohl bei Vorlauf als auch bei Rücklauf ein vorgegebener Kratzwinkel und ein vorgegebener
Freischnittwinkel ein, wenn nämlich die Führungsschuhe auf den Mitnehmerarmen entsprechend ausschwenken.
Die selbständige Einstellung von Kratzwinkel und Freischnittwinkel führt zu günstigen Anfahrmomenten,
weil die Führungsschuhe auf den Mitnehme armen in Abhängigkeit von der Mitnehmer-Laufrichtung gleichsam
nachgiebig ausschwenken und in Abhängigkeit von dem Fördergut zwischen der Ausgangsstellung und der
maximalen Schwenkstellung ausweichen können bis sie ihre Endstellung erreicht haben, also eine vollständige
Ausschwenkung der Führungsschuhe in Abhängigkeit von der Laufrichtung erfolgt ist Jedenfalls kann mit dem
erfindungsgemäßen Mitnehmer aufgrund der schwenk- jo baren Lagerung der Fühningsschuhe auf den Mitnehmerarmen
sowohl Vorwärtsförderung als auch Rückwärtsförderung ohne eine Verminderung der Kratzleistung
erfolgen. —
Nach einem Vorschlag der Erfindung, dem in Kombination zu den beanspruchten Maßnahmen aber
auch selbständige Bedeutung zukommt ist vorgesehen, daß die Führungsschuhe außerdem um eine orthogonal
zur vertikalen Schwenkachse und quer zur Laufrichtung verlaufende horizontale Schwenkachse unter Bildung
eines Karadangelenks schwenkbar auf den Mitnehmerarmen gelagert sind. Die kardanische Lagerung der
Führungsschuhe ermöglicht außer der Einstellung eines optimalen Kratz- und Freischnittwinkels die Anpassung
des Mitnehmers an das Rinnenprofil insbesondere im Bereich der Stoßbereiche zwischen den einzelnen
Förderrinnenschüssen beim Durchfahren von Mulden und Sättel. Bekanntlich verursachen derartige Mulden
und Sättel Abknickungen zwischen den einzelnen Förderrinnenschüssen iui Bereich der Stoßstellen, auf
die sich nunmehr die Führungsschuhe durch ihre kardanisci/e Lagerung einstellen können, so daß eine
einwandfreie Führung auch in diesen kritischen Bereichen für den erfindungsgemäßen Mitnehmer
gewährleistet ist Tatsächlich wird nunmehr ein gleitendes Oberfahren im Gegensatz zu dem sonst
ruckartigen Überfahren der Stoßbereiche erreicht
Weitere vorteilhafte Merkmale sind im folgenden aufgeführt So sieht die Erfindung vor, daß die
Mitnehmerarme zum Aufstecken der Führungsschuhe endseitig Polygonzapfen und die Führungsschuhe
Polygonausnehmungen mit größerem Querschnitt als die Polygonzapfen aufweisen und dadurch ein vorgegebenes
Bewegungsspiel zwischen den FUhrungsschuhen und den Mitnehmerarmen gebildet ist. Dieses Bewegungsspiel
ist so gewählt, daß stets eine Polygonfläche des Polygonzapfens *.,nd eine Polygonfläche der
Polygonausnehmung gegeneinander anliegen. Die Führungsschuhe lassen sich dadurch gleichsam auf den
Polygonzapfen um die horizontale Schwenkachse quer zur Laufrichtung des Mitnehmers im Uhrzeigersinn
oder entgegengesetzt abwälzen. Außerdem ist es
zweckmäßig, daß die Polygonzapfen Durchbrechungen für die in den Führungsschuhen befestigten Verbindungselemente
aufweisen, deren Querschnitt größer als der der Verbindungselemente gewählt ist, wodurch die
Verbindungselemente mit vorgegebenem Bewegungsspiel durch die Durchbrechungen hindurchgeführt sind.
Auf diese Weise wird eine verhältnismäßig einfache Lagerung und lösbare Verbindung der Führungsschuhe
auf den Mitnehmerannen unter Verwirklichung eines Kardangelenkes erreicht Um Querbelastungen in den
Winkelseitenprofilen einwandfrei aufnehmen zu können, sind erfindungsgemäß Durchbrechungen als quer
zur Laufrichtung verlaufende Langlccher, die Polygonzapfen stirnseitig als Gelenkköpfe und die Polygonausnehmungen
der Führungsschuhe im Tiefsten als Gelenkpfannen ausgebildet Dadurch ?stder erfindungsgemäße
Mitnehmer in der Lage, selbst extreme Querbeanspruchungen zu kompensieren, ohne daß die
kardanische Lagerung der Führungsschuhe auf den Mitnehmerarmen dadurch leidet Darüber hinaus sind
die Verbindungselemente zweckmäßigerweise als Scherbolzen oder -hülsen ausgebildet und bilden eine
Sollbruchstelle, damit bei Überbeanspruchungen ein Verbiegen der Mitnehmerarme auf jeden Fall verhindert wird. Der Schwenkbereich der Führungsschuhe auf
den Mitnehmerarmen kann durch besondere Anschläge begrenzt sein.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein Mitnehmer für
Kettenförderer wie Einkettenförderer, Doppelmittenkettenförderer oder Doppelaußenkettenförderer, verwirklich
ist, der sich in beiden Mitnehmer-Laufrichtungen durch stets optimalen Kratzwinkel und Freischnittwinkel
auszeichnet weil die Führungsschuhe schwenkbar und nach bevorzugter Ausführungsform kardanartig auf den Mitnehmerarmen gelagert
sind und sich daher in Abhängigkeit von der Laufrichtung die Kratzwinkel und Freischnittwinkel
selbständig einstellen können. Außerdem ist eine einwandfrei Führung der Führungsschuhe und Anpassung
des Mitnehmers an das Rinnenprofil selbst in den Stoßbereichen zwischen den Förderrinnenschüssen
unter Berücksichtigung der dort beim Durchfahren von Mulden und Sättel auftretenden Abknickungen gewährleistet
Ferner ermöglicht der erfindungsgemäße Mitnehmer die Umkehrung der Förderrichtung, so daß
unter Beibehaltung optimaler Kratz- bzw. Förderleistung Vorwärtsförderung und Rückwärtsförderung
erfolgen kann, wie beispielsweise beim Auf- und Abhauen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 einen erfindungsgemäßen Mitnehmer mit angedeuteter Förderrinne teilweise im Vertikalschnitt,
Fig.3 einen Vertikalschnitt gemäß der Linie A-A
durch den Mitnehmer nach F i g. 2.
In den Figuren ist ein Mitnehmer 1 für Kettenförderer
dargestellt. Dieser Mitnehmer 1 weist Mitnehmerarme 2 und endseitig auf i>e Mitnehmerarme 2 aufgesteckte
Führungsschuhe 3 auf, die mittels die Mitnehmerarmc 2 durchdringender vertikaler Verbindungselemente 4 auf
den Mitnehmerarmen 2 lösbar befestigt und in
Winkelseitenprofilen 5 der Förderrrinne 6 geführt sind. Der dargestellte Mitnehmer 1 ist für einen Einkettenförderer
bestimmt, der eine mittig in der Förderrinne 6 auf dem Rinnenboden laufende Kette 7 aufweist, an welcher
der Mitnehmer 1 mittels eines Kettenbügels 8 befestigt ist. Grundsatzlich ist der Mitnehmer 1 aber auch für den
Einsatz bei Doppelmitten- und Doppelaußenkettenförderern geeignet Die Mitnehmerarme 2 und die
Führungsschuhe 3 sind achssymmetrisch ausgebildet, d h. symmetrisch sowohl hinsichtlich der in Mitnehmer-Laufrichtung
verlaufenden Mittenachse χ als auch symmetrisch zu der dazu in Längsrichtung der
Mitnehmerarme 2 verlaufenden Querachse y. Die Führungsschuhe 3 sind um durch die Verbindungselemente
4 gebildete Schwenkachsen 9 um einen vorgegebenen Schwenkbereich 5 in Mitnehmerebene
schwenkbar auf den Mitnehmerarmen 2 gelagert. In ausgeschwenktem Zustand bilden die Führungsschuhe 3
ünu uic müricifiTlcräfiTic 2 in Lauf richtung Süf itti~€r
Vorderseite einen vorgegebenen Kratzwinkel λ und auf ihrer Rückseite einen vorgegebenen Freischnittwinkel
ß. Zwischen der Ausgangsstellung und der ausgeschwenkten
Stellung der Führungsschuhe 3 ist die selbständige Einstellung des Kratzwinkels und Freischnittwinkels
in der Anfahrphase denkbar. Die Führungsschuhe 3 sind außerdem um eine orthogonal
zur vertikalen Schwenkachse 9 und quer zur Laufrichtung verlaufende horizontale Schwenkachse 10 unter
Bildung eines Kardangelenks schwenkbar auf den Mitnehmerarmen 2 gelagert. Die Mitnehmerarme 2
weisen zum Aufstecken der Führungsschuhe 3 endseitig Polygonzapfen 11 und die Führungsschuhe 3 Polygonausnehmungen
12 mit größerem Querschnitt als die Polygonzapfen 11 auf. Dadurch ist ein vorgebenes
Bewegungsspiel zwischen den Führungsschuhen 3 und
den Mitnehmerarmen 2 gebildet. Die Polygonzapfen 11
besitzen Durchbrechungen 13 für die in den Führungsschuhen 3 befestigten Verbindungselemente 4, deren
Querschnitt größer als der der Verbindungselemente 4 gewählt ist. Dadurch sind die Verbindungselemente 4
mit vorgegebenem Bewegungsspiel durch die Durchbrechungen 13 hindurchgeführt. Nach einer anderen
Ausführungsform können aber auch umgekehrt Führungsschuhe 3 im Bereich der Polygonausnehmungen 12
auf ihrer Oberseite und Unterseite Durchbrechungen 13 für die dann in den Polygonzapfen Il befestigten
Verbindungselemente 4 aufweisen. Bei dieser nicht dargestellten Ausführungsform ist der Querschnitt der
Durchbrechungen 13 in der Ober- und Unterseite der Führungsschuhe 3 ebenfalls größer als der der
Verbindungselemente 4 gewählt. Die Durchbrechungen 13 sind in beiden Fällen als quer zur Laufrichtung
verlaufende Langlöcher, die Polygonzapfen 11 stirnsei-
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12 der Führungsschuhe 3 im Tiefsten als Gelenkpfannen
15 ausgebildet. Bei Querbeanspruchungen werden also infolge der Langlochführung die Führungsschuhe 3
derart auf die Mitnehmerarme 2 gedrückt, daß die Gelenkköpfe 14 gegen die Gelenkpfannen 15 anliegen
und daher zur Aufnahme hoher Querkräfte geeignet sind. Der Schwenkbereich der Führungsschuhe 3 auf
den Mitnehmerarmen 2 ist durch angedeutete Anschläge 16 "'egrenzt. Die Verbindungselemente 4 sind als
Scherbolzen oder -hülsen ausgebildet und bilden eine Sollbruchstelle. Die Führungsschuhe 3 greifen zumindest
auf ihrer Oberseite mit eine' Nase 17 in eine große U-förmige Ausnehmung 18 .sin, deren quer zur
Laufrichtung verlaufende U-Schenkel die Anschläge 16 für die Nase 17 und damit die Führungsschuhe 3 bilden.
Claims (8)
- Patentansprüche;t. Mitnehmer für Kettenförderer, mit Mitnehmerarmen und endseitig auf die Mitnehmerarme aufgesteckten Fübrungsscbuhen, die mittels die Mitnehmerarme durchdringender vertikaler Verbindungselemente auf den Mitnehmerarmen lösbar befestigt und in Winkelseitenprofilen der Förderringe geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerarme (2) und die Führungsschuhe (3) achssymmetrisch ausgebildet und die Führungsschuhe (3) um durch die Verbindungselemente (4) gebildete Schwenkachsen (9) um einen vorgegebenen Schwenkbereich (S) in Mitnehmerebene schwenkbar auf den Mitnehmerarmen (2) gelagert sind, und in ausgeschwenktem Zustand in Laufrichtung auf ihrer Vorderseite einen vorgegebenen Kratzwinkel (α) und auf ihrer Rückseite einen vorgegebenen Freischnittwinkel (ß) mit den Mitnehmerannen (2) bilden.
- 2. Mitnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschuhe (3) um eine orthogonal zur vertikalen Schwenkachse (9) und quer zur Laufrichtung verlaufende horizontale Schwenkachse (10) unter Bildung eines Kardangelenks schwenkbar auf den Mitnehmerannen (2) gelagert sind.
- 3. Mitnehmer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerarme (2) zum Aufstecken der Führungsschuhe (3) endseitig Polygonzapfen (11) und dte Führvugsschuhe (3) Polygonausnehmungen (t2) mit größerem Querschnitt als die Polygonzapfen (11) aufweisn und dadurch ein vorgegebenes Bewegungsspiel zwischen den Führungsschuhen (3) und den Mitnehmerarmen (2) gebildet ist
- 4. Mitnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Polygonzapfen (11) Durchbrechungen (13) für die in den Führungsschuhen (13) befestigten Verbindungselemente (4) aufweisen, deren Querschnitt größer als der <i*r Verbindungselemente (4) gewählt ist, wodurch die Verbindungselemente (4) mit vorgegebenem Bewegungsspiel durch die Durchbrechungen (13) hindurchgeführt sind.
- 5. Mitnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschuhe (3) im Bereich der Polygonausnehmungen (12) auf ihrer Oberseite und Unterseite Durchbrechungen für die in den Polygonzapfen (11) befestigten Verbindungselemente (4) aufweisen, deren Querschnitt größer als der der Verbindungselemente (4) gewählt ist, wodurch die Verbindungselemente (4) mit vorgegebenem Bewegungsspiel durch die Durchbrechungen hindurchgeführt sind.
- 6. Mitnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (13) als quer zur Laufrichtung verlaufende Langlöcher, die Polygonzapfen (11) stirnseitig als Gelenkköpfe (14) und die Polygonausnehmungen (12) der Führungsschuhe (3) im Tiefsten als Gelenkpfannen (15) ausgebildet sind.
- 7. Mitnehmer nach einem der Ansprüche t bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (4) als Scherbolzen bzw. -hülsen ausgebildet sind und eine Sollbruchstelle bilden.
- 8. Mitnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbereich der Führungsschuhe (3) auf den Mitnehmerarmen (2) durch Anschlage (16) begrenzt ist
9, Mitnehmer nach einem der Ansprüche \ bis 8,dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschuhe (3) zumindest auf ihrer Oberseite mit einer Nase (17) in eine U-förmige Ausnehmung (18) der Mitnehmerarme (2) eingreifen, deren quer zur Laufrichtung verlaufende U-Schenkel die Anschläge (16) für dieNase (17) bilden.is Die Erfindung betrifft einen Mitnehmer für Kettenförderer, mit Mitnehmerarmen und endseitig auf die Mitnehmerarme aufgesteckten Führungsschuhen, die mittels die Mitnehmerarme durchdringender vertikaler Verbindungselemente auf den Mitnehmerarmen lösbar befestigt und in Winkelseitenprofilen der Förderrinne geführt sind. — Unter Kettenförderer sind im Rahmen der Erfindung Einkettenförderer ebenso wie Doppelmittenkettenförderer und Doppelaußenkettenförderer zu verstehen.Bei den herkömmlichen Kettenförderern unterliegen die auf dem Rinnephoden und in den Winkelseitenprofilen schleifenden Mitnehmer ganz beachtlichem Verschleiß und müssen daher häufig ausgewechselt werden. Aus diesem Grunde sind bereits Mitnehmer entwickelt worden, welche endseitig auf die Mitnehmerarme aufsteckbare und auswechselbare Kunststoffkappen als Führungsschuhe aufweisen. Die Kunststoffkappen sind mittels Nut/Federverbindungen, Vertikalbohrungen durch die Nut/Federverbindungen hindurch und darin eingesetzter Spannhülsen oder -stifte auf den Mitnehmerarmen lösbar, jedoch ohne jedes Bewegungsspiel befestigt Derartige Mitnehmer wie auch herkömmliche Ausführungsformen, bei densn die Führungsschuhe nicht auswechselbar sondern die «iitnehmerarme und Führungsschuhe einteilig ausgebildet sind, lassen sich lediglich in eine Laufrichtung einsetzen, wenn mit dem von den Mitnehmerarmen und Führungsschuhen gebildeten Kratzwinkel gearbeitet werden soll. Da die Mitnehmerarme und Führungsschuhe im allgemeinen asymmetrisch ausgebildet sind, wird bei einem Rücklauf derartiger Mitnehmer die Kratz- bzw. Förderleistung erheblich herabsetzt Rücklauf wird jedoch häufig verlangt z. B. beim Auf- bzw. Abhauen zwischen Fuß- und Kopfstrecken. Darüber hinaus sind die bekannten Mitnehmer auch insofern nicht frei von Nachteilen, als sie lediglich einen konstanten Kratzwinkel aufweisen.Die gleichen Nachteile treten in bezug auf den rückseitigen Freischnittwinkel auf. Das gilt auch für Ausfuhrungsformen, bei denen die mit den Mitnehmerarmen einteilig ausgebildeten Führungsschuhe achssymmetrisch in bezug auf die Mitnehmerarme ausgebildet sind, wenngleich in diesen Fällen eine Förderung in beiden Laufrichtungen möglich ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einenMitnehmer der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher sich in beiden Laufrichtungen durch einen selbständig einstellbaren und daher stets optimalen Kratzwinkel und rückseitigen Freischnittwinkel auszeichnet, folglich eine Umkehrung der Förderrichtung ohne Verminderung der Kratz- bzw. Förderleistung ermöglicht.Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Mitnehmerarme und die Führungsschuhe
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