DE2908683A1 - Mitnehmer fuer kettenfoerderer - Google Patents
Mitnehmer fuer kettenfoerdererInfo
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- Framework For Endless Conveyors (AREA)
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Description
Patentanme!dung
Halbach & Braun
Blombacher Bach 32
5600 Wuppertal 2
Halbach & Braun
Blombacher Bach 32
5600 Wuppertal 2
Mitnehmer für Kettenförderer
Die Erfindung betrifft einen Mitnehmer für Kettenförderer,
mit Mitnehmerarmeη und endseitig auf die Hitnehmerarme aufgesteckten
Pührungsschuhen, die mittels die Mitnehmerarme
durchdringender vertikaler Verbindungselemente auf den Mitnehmerarmen
lösbar befestigt und in Winkelprofilen der Förderrinne geführt sind. - Unter Kettenförderer sind im
Rahmen der Erfindung Einkettenförderer ebenso wie Doppel»
mittenkettenförderer und Doppelaußenkettenförderer zu verstehen.
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ORIGINAL !NSPECTEÖ
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Bei den herkömmlichen Kettenförderern unterliegen die auf dem Rinnenboden und in den Winkelseitenprofilen schleifenden
Mitnehmer ganz beachtlichem VerschleiS und müssen daher häufig ausgewechselt werden. Aus diesem Grunde sind bereits
Mitnehmer entwickelt worden, welche endseitig auf die Mitnehmerarme aufsteckbare und auswechselbare Kunststoffkappen
als Führungssehuhe aufweisen. Die Kunststoffkappen sind
mittels Kut/Federverbindungen, Vertikalbohrungen durch die
Nut/Federverbindungen hindurch und darin eingesetzter Spannhülsen oder -stifte auf den Mitnehmararmen lösbar, jedoch
ohne Jedes Bewegungsspiel befestigt. Derartige Mitnehmer wie auch herkömmliche Ausführungsformen, bei denen die Führungsschuhe nicht auswechselbar sondern die Mitnehraerarme und
Führungsschuh© einteilig ausgebildet sind, lassen sich lediglich in eine Laufrichtung einsetzen, wenn mit dem von den
Mitnehmerarmen und Pührungsschuhen gebildeten Kratzwinkel gearbeitet wsr'den soll. Da die Mitnehraerarme und Pührungsschuhe
im allgemeinen asymmetrisch ausgebildet sind, wird bei einem Rücklauf derartige Mitnehmer die Kratz- bzw.
Förderleistung erheblich herabgesetzt. Rücklauf wird jedoch häufig verlangt, 2. B. beim Auf- bzw. Abhauen zwischen Fuß-
und Kopfstrecken. Darüber hinaus sind die bekannten Mitnehmer auch insofern nicht frei von Maehteielen, als sie
lediglich einen konstanten Kratzwinkel aufweisen.
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ORIGINAL INSPECTED
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DIe gleichen Nachteile treten in bezug auf den rückseitigen
Freischnittwinkel auf· - Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mitnehmer .
für Kettenförderer zu schaffen, welcher sich in beiden Laufrichtungen durch einen selbständig einstellbaren
und daher stets optimalen Kratzwinkel und rückseitigen Freischnittwinkel auszeichnet, folglich eine Umkehrung der
Förderrichtung ohne Verminderung der Kratz- bzw. Förderleistung ermöglichto
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Mitnehmer dadurch, daß die Mitnehmerarme.und die Führungsschuhe achssymmetrisch ausgebildet und die Führungsschuhe
um durch die Verbindungselemente gebildete Schwenkachsen um einen vorgegebenen Schwenkbereich in Mitnehmerebene
schwenkbar auf den Mitnehmerariaen gelagert sind, und im ausgeschwenkten
Zustand in Laufrichtung auf ihrer Vorderseite einen vorgegebenen Kratzwinkel und auf ihrer Rückseite einen
vergegebenen FreiSchnittwinkel mit den Mitnehmerarmen bilden.
- Diese Maßnahmen der Erfindung haben zunächst einmal zur Folge, daß der erfindungsgemäße Mitnehmer aufgrund seiner
Achssymmetrie laufrichtungsunabhängig auf dem bzw«, auf den
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Andrejewski, Honlce, Gesthuysen & Mcsch, Patentanwälte in Essen
Kettensträngen befestigt werden kann· Insoweit ist der
erfindungsgeinäße Mitnehmer besonders montagefreundlich.
Darüber hinaus stellt sich stets selbständig sowohl bei Vorlauf als auch bei Rücklauf ein vorgegebener Kratzwinkel .
und ein vorgegebener Freischnittwinkel ein, wenn nämlich die Führungsschuhe auf den Mitnehmerarmen entsprechend ausschwenken.
Die selbständige Einstellung von Kratzwinkel und Freischnittwinkel führt zu günstigen Anfahrmomenten, weil die
Führungsschuhe auf den Mitnehmerarmen in Abhängigkeit von der Mitnehmer-Laufrichtung gleichsam nachgiebig ausschwenken
und in Abhängigkeit von dem Fördergut zwischen der Ausgangsstellung unä der maximalen Schwenkstellung ausweichen können
bis sie ihre Sndstellung erreicht haben, also eine vollständige Ausschwenkung der Führungsschuhe in Abhängigkeit von der
Laufrichtung erfolgt ist. Jedenfalls kann mit dem erfindungsgemäßen Mitnehmer aufgrund der schwenkbaren Lagerung der
Führungssckuhe auf üen Mitnehmerarmen sowohl Vorwärtsförderung
als auch Rückwärtsförderung erfolgen» - Nach einem Vorsehlag
der Erfindung, dem ins Kombination zu den beanspruchten
Maßnahmen aber auch selbständige Bedeutung zukommt, ist vorgesehen, daß die Führungsschuhs außerdem um eine orthogonal
zur vertikalen Schwenkachse und quer zur Laufrichtung verlaufende horizontale Schwenkachse unter Bildung eines Kardanegelenks
schwenkbar auf den Mitnehmerarmen gelagert sind. Die kardanische Lagerung der Pührungsschuhe ermöglicht außer
der Einstellung eines optimalen Kratz- und Freischnittwinkels
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ORiGlNALfNSPECTED
ORiGlNALfNSPECTED
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die Anpassung des Mitnehmers an das Rinnenprofil insbesondere
im Bereich der Stoßbereiche zwischen den einzelnen Rinnenschüssen beim Durchfahren von Mulden und Sättel. Bekanntlich
verursachen derartige Mulden und Sättel Abknickungen zwischen den einzelnen Rinnenschüssen im Bereich der Stoßstellen, auf
die sich nunmehr die Führungsschuhe durch ihre kardanische ·
lagerung einstellen können, so daß eine einwandfreie Führung auch in diesen kritischen Bereichen für den erfindungsgemäßen
Mitnehmer gewährleistet ist. Tatsachlich wird nunmehr ein gleitendes Überfahren im Gegensatz zu dem sonst ruckartigen
überfahren der StoSbereiche erreicht.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführte So sieht die Erfindung vor, daß die Mitnehmerarme
zum Aufstecken der Führungsschuhe endseitig Polygonzapfen
und dia Führungsschuhe Polygonausnehraungen mit größerem Querschnitt als die Polygonzapfen aufweisen und
dadurch ein vorgegebenes Bswegungsspiel zwischen den Führungsschuhen und den Mitnehinerarmen gebildet ist. Dieses Bewegungsspiel
ist so gewählt, daß stets eine Polygonfläche des Polygonzapfens und eine Polygonfläche der Polygonaus- nehmung
gegeneinander anliegen· Die Führungsschuhe lassen
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sieh dadurch gleichsam auf den Polygonzapfen um die horizontale
Schwenkachse quer zur Laufrichtung des Mitnehmers im Uhrzeigersinn oder entgegengesetzt abwälzen. Außerdem empfiehlt
die Erfindung, daß die Polygonzapfen Durchbrechungen
für di© in den Führungsschuhen befestigten Verbindungselemente aufweisen, deren Querschnitt größer als der der Verbindungselemente
gewählt ist, wodurch die Verbindungselemente mit vorgegebenem Bewegungsspiel durch die Durchbrechungen
hindurohgeführt sind. Auf diese Weise wird eine Verhältnismäßig
einfache Lagerung und lösbare Verbindung der Führungsschuhe auf aQn Mitnehmerarmen unter Verwirklichung
eines Kardangelenkes erreicht. Um Querbelastungen in den
Winkelseitenprofilen einwandfrei aufnehmen zu können, sind erfindungsgemäß die Durchbrechungen als quer zur Laufrichtung
verlaufende Langlöcher, die Polygonzapfen stirnseitig als Gelenkköpfe und die Polygonausnehmursgen der Führungsschuhe
im Tiefsten als Gelenkpfannen ausgebildet* Dadurch ist der erfindungsgesaäSe Mitnehmer in der Lage, selbst extreme
Querbeanspruchungen zu kompensieren, ohne daß die kardanische Lagerung der Führungsschuhe auf den Mitnehraerarmen dadurch
leidet. Darüber hinaus sind die Verbindungselemente zweckmäßigerweise als Scherbolzen oder -hülsen ausgebildet
und bilden eine Sollbruchstelle, damit bei überbeanspruchungen ein Verbiegen der KüLtnehusQPsriie auf jeden Fall ver-
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ORIGINAL INSPBCTS)
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Andrejewski, Honke, Gesf huysen & Masch, Patentanwälte in Essen
hindert wird. Der Schwenkbereich der Führungsschuhe auf den
Mitnehmerarmen kann durch besondere Anschläge begrenzt sein.
Die Führungsschuhe wird man aus einem besonders beanspruchungsfesten
Werkstoff herstellen, der sich durch hohe Festigkeit und Zähigkeit auszeichnet wie z. B. Chromhartmangan·
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein Mitnehmer für Kettenförderer
wie Sinkettenförderer, Doppelmittenkettenförderer oder DoppelaußenkettenfSrderer,
verwirklicht sind, der sich in beiden !Mitnehmer-Laufrichtungen durch stets optimalen Kratzwinkel
und Freischnittwinkel auszeichnet, weil die Führungsschuhe schwenkbar und nach bevorzugter Ausführungsform kardanartig
auf den Mitnehmerarmen gelagert sind und sich daher
in Abhängigkeit von der Laufrichtung die Kratzwinkel und Freischnittwinkel selbständig einstellen können. Außerdem
ist eine einwandfreie Führung der Führungsschuhe und Anpassung des Mltnehiaers an das Rinnenprofil selbst in den
Stoßbereichen zwischen den Förderrinnenschüssen unter Berücksichtigung
der dort beim Durchfahren von Mulden und Sättel auftretenden Abknickungen gewährleistet. Ferner ermöglicht
der erfindungsgemäße Mitnehmer die umkehrung der Förderrichtungjj, so das unter Beibehaltung optimaler Kratz·-bzw.
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ORIGINAL INSPECTED
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Andrejewsklj Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
Förderleistung Vorwärtsförderung und RückwSrtsföräerung
erfolgen kann» wie beispielsweise beim Auf- und Abhauen,
Ia folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Äusführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert%
es zeigern
Fig, 1 einen erfindungsgesHSen Mitnehmer rait angedeuteter
Förderrinne teilweise ia Vertikalschnitt,
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig., \„
Flg. 3 einen Vertikalschnitt geaäB der Linie AA durch den
Gegenstand nach Fig. 2.
In den Figuren ist ein Mitnehmer 1 für Kettenförderer dargestelltß
Dieser Mitnehmer 1 weist Mitnehmerarme 2 und endseitig
auf die Mitnehmerarme 2 aufgesteckte FUhrungsschuhe 3 auf, die mittels die Mitnehaerarnie 2 durchdringender vertikaler Verbindungselemente 4 auf den Mitnehraerarnien 2 lösbar
befestigt und in Wiakelprofilen 5 der Förderrinne 6
geführt sind. Der dargestellte Mitnehmer 1 ist für einen Einkettenförderer bestimmt, der ein® mittig In der Förderrinne
6 auf dem Rinnenboden laufende Kette 7 aufweist, an
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ORIGiNAL INSPECTED
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welcher der Mitnehmer 1 mittels eines Kettenbügels 8 befestigt werden kann. Grundsätzlich ist der Mitnehmer 1 aber
auch für den Einsatz bei Doppelmitten- und Doppelaußenkettenförderern geeignet. Die Mitnehmerarrae 2 und die Führungssehuhe
3 sind achssymmetrisch ausgebildet, d.h. symmetrisch sowohl hinsichtlich der in Mitnehmer-Laufrichtung verlaufenden
Mttenachse χ als auch symmetrisch zu der dazu in
Längsrichtung der Mitnehmerarme 2 verlaufenden Querachse y.
Die Führungsschuhe 3 sind um durch die Verbindungselemente .... ^ gebildete Schwenkachsen 9 um einen vorgegebenen Schwenkbereich
S in Mitnehmerebene schwenkbar auf den Mitnehmer- ■
armen 2 gelagert. In ausgeschwenktem Zustand bilden die Führungsschuhe 3 und die Mitnehmerarme 2 in Laufrichtung
auf ihrer Vorderseite einen vorgegebenen Kratzwinkel ^jL
und auf ihrer Rückseite einen vorgegebenen Freischnittwinkel φ . Zwischen der Ausgangsstellung und der ausgeschwenkten
Stellung der Führungsschuhe 3 ist die selbständige Einstellung des Kratzwinkels und Freischnittwinkels in der
Anfahrphase denkbar. Die Führungsschuhe 3 sind außerdem um
eine orthogonal zur vertikalen Schwenkachse 9 uirä Quer zur
Lauf richtung verlaufende horizontale Schwenkachse Io unter Bildung eines Kardangelenks schwenkbar auf den Mtnehmerarmen
2 gelagert« Die ftttnehaerarme 2 weisen zum Aufstecken
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ORIGINAL INSPECTED
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der Führungsschuhe 3 endseitig Polygonzapfen 11 und die
Führungsschuhe 3 Polygonausnehmungen rait größerem Querschnitt
als die Polygonzapfen 11 auf. Dadurch ist ein vorgegebenes Bewegungsspiel zwischen den Führungsschuhen 3 und
den itttnehmerarisen 2 gebildet. Die Polygonzapfen 11 besitzen
Durchbrechungen 13 für die in den Führungsschuhen befestigten Verbindungselemente 4, deren Querschnitt größer als der
der Verbindungselemente 4 gewählt ist. Dadurch sind die Verbindungselemente 4 mit vorgegebenem Eeweguncsspiel durch
die Durchbrechungen 13 hindurchgeführt. Nach einer bevorzugten Äusführungsforia der Erfindung können aber auch umgekehrt
Führungsschiene 3 in Bereich der Polygonausnehmungen 12
auf ihrer Oberseite und Unterseite Durchbrechimcen 25 für
die dann in den Polygonzapfen 11 befestigten Verbindungselemente 4 aufweisen. Bei dieser nicht dargestellten Aus«»
führungsforai ist der Querschnitt der Durchbrechungen in
der Ober- und Unterseite der Führungsschuhe 3 ebenfalls größer als der der Verbindungselemente 4 gewählt. Dia Durchbrechungen
13 sind in beiden Fällen als quer zur Laufrichtung /erlaufende Länglicher* die Polygonzapfen 11 stirnseitig
als Gelenkk5pfe 14 und die Polygonausnehmungen 12 der
Führungsschuhe 3 i» Tiefsten als Gelenkpfannen 15 ausgebildet.
Bei Querbeanspruchungen werden also infolge der
Langlochführung die Führungsschuh® 3 derart auf die Mitnehmerarme 2 gedrückt, daS die Gelenkköpfe 14 gegen die
Gelenkpfannen 15 anliegen und daher zur Aufnahme hoher Querkräfte geeignet sind. Der Schwenkbereich der Führungsschuhe
3 auf den Mitnehmerarzaen 2 ist durch angedeutete Anschläge
16 begrenzt. Die Verbindungselemente 4 sind ale Scherbolzen
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ORiGiNAL INSPECTED -
ORiGiNAL INSPECTED -
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oder -hülsen ausgebildet und bilden eine Sollbruchstelle.
Die Führungsschuhe 3 greifen zumindest auf ihrer Oberseite
mit einer Käse 17 in eine groß® U-försnige Ausnehmung 18
ein, deren quer zur Laufrichtung verlaufende ü-Schenkei
die Anschläge 16 für die Nase 17 und damit die Führungs- .
schue 3 bilden«
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Leerseite
Claims (9)
1. Mitnehmer für Kettenförderer, mit ?41tnehraer armen und
endseitig auf die Mitnehseranae aufgesteckten FUhrungssehuhen,
die jsittels die Mitnehmeranae durchdringender
vertikaler Verbindungselemente auf den Mitnehmer armen
lösbar befestigt und in Winkelprofilen der Förderrinne geführt sind, dadurch gekennzeichnet,
das die Mitnehmerarme (2) und die Führungssehuhe (3) aehssymmetrisch
ausgebildet und die Führungsschuh© (3) um durch
die Verbindungselemente gebildete Schx?enkachsen (9) um
einen vorgegebenen Schwenkbereich (S) in Mitnehmerebene schwenkbar auf den Sitnehmerarmen (2) gelagert sind, und
in ausgeschwenktem Zustand In Laufrichtung auf ihrer Vorderseite einen vorgegebenen Kratzwinkel (£) und auf ihrer Rückseite
einen vorgegebenen Freischnittwinkel (ß) mit den Mitnehmerariaen (2) bilden.
2. Mitnehmer nach Anspruch I6 dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsschuh« (3) um eine orthogonal zur vertikalen
Schwenkachse (9) und quer zur Laufrichtung verlaufende horizontale Schwenkachse (lo) unter Bildmsg eines Kardangelenks
schwenkbar auf den Mltnehmsra»eii (2) gelagert sind«
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OR(GfNAL INSPECTED
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3. Mitnehmer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnehmerarme (2) zum Aufstecken der Führungsschuh©
(3) endseitig Polygonzapfen (11) und die Führungsschuhe (3)
Polygonausnehmungen (12) mit größerem Querschnitt als die
Polygonzapfen (11) aufweisen und dadurch ein vorgegebenes Bewegungsspiel zwischen den Pührungsschuhen (3) und den
Mitnehmerarsen (2) gebildet ist.
4. Mitnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet
, daß die Polygonzapfen (11) Durchbrechungen (13) für die in den Führungsschuhen (13) befestigten Verbindungselemsnte
(4) aufweisen, deren Querschnitt größer als der der Verbindungselemente (4) genjühlt ist, wodurch die
Verbindungselemente (4) mit vorgegebenem Bewegungsspiel
durch die Durchbrechungen (13) hindurchgeführt sind»
5. Mitnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet»
daß die Führungsschuhe (3) im Bereich der Polygonausnehraungen (12) auf ihrer Oberseite und Unterseite
Durchbrechungen für die in den Polygonzapfen (11) befestigten Verbindungselemente (4) aufweisen, deren Querschnitt
größer als der der Verbindungselemente gewählt ist, wodurch die Verbindungselemente (4) mit vorgegebenem Bewegungsspiel
durch die Durchbrechungen hindurchgeführt sind.
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ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Maseh, Patentanwälte in Essen
- rf-
6» !atnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
das die Durchbrechungen (13) als quer zur
Laufrichtung verlaufende Langlöcher* die Polygonzapfen (11)
atirnseitig als Ge lenkkopf© (l4) und die Polygonausnehmungen
(12) der Führungsschuhe (3) im Tiefsten als Gelenkpfannen (15) ausgebildet fiind.
7, Mitnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daS die Verbindungselemente (4) als Scherbolzen bzw. -hülsen ausgebildet sind und eine Sollbruchstelle
bilden·
8· Mitnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 7* dadurch
gekennzeichnet» das der Schwenkbereich der Führungssehuhe (3) auf den Kitnehmeranaen (2) durch Anschläge (l6) begrenzt
ist.
9. Mitnehmer nach elnerader Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschuhe (3) zumindest auf ihrer Oberseite mit einer Nase (17) in eine U-fÖrralge Ausnehmung
(l8) der Mitnehmerarme (2) eingreifen, deren quer
zur Laufrichtung verlaufende U-Scheokel die Anschläge (16)
für die Nase (17) bilden»
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ORIGINAL iNSPECTED
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