DE2904011B2 - Hochfrequenzimpulsverstärker - Google Patents
HochfrequenzimpulsverstärkerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hochfrequenzverstärker, bestehend aus einer in Basisschaltung
ausgeführten Leistungstransistor-Verstärkerstufe oder aus mehreren solchen in Kette geschalteten Verstärkerstufen,
zur Verstärkung von jeweils emitterseitig über ein Eingangsanpassungsnetzwerk eingegebenen Hochfrequenzimpulsen,
die verstärkt kollektorseitig über ein Ausgangsanpassungsnetzwerk abgenommenen werden
und eine vorgegebene Hüllkurvenform aufweisen sollen, auf eine hohe Ausgangsleistung.
Bei derartigen bekannten Hochfrequenzimpuls-Verstärkern
bzw. -Verstärkerketten, wie sie beispielsweise aus der DE-AS 2159 738 bekannt sind, treten
verschiedene Nachteile auf. Bedingt durch die Ansteuerungskennlinie von Leistungstransistoren im C-Betrieb,
ergeben sich bei der Impulsform der Ausgangsleistung verhältnismäßig flache Anstiegsflanken und steile
Abfallflanken, so daß die vom Anwendungszweck vorgeschriebenen Impulsformbedingungen vielfach
nicht mehr eingehalten werden können. Je mehr Stufen zu einer Verstärkerkette zusammengeschaltet werden,
um so steiler wird dabei die Rückflanke und um so flacher fällt die Vorderflanke aus. Dieser Nachteil ist
deswegen besonders gravierend, weil sich aufgrund des C-Betriebs lediglich eine verhältnismäßig kleine Verstärkung
pro Verstärkerstufe erzielen läßt und somit bei einer eventuell vom Systemkonzept festgelegten höheren
Verstärkung unbedingt mehrere Stufen verwendet werden müssen. Darüber hinaus ist der Arbeitspunkt,
abgesehen von der Betriebsgleichspannung, von der Hochfrequenz-Ansteuerleistung abhängig. Auch die
Regelung der Ausgangsleistung bei den bekannten derartigen Hochfrequenzimpuls-Leistungsverstärkern
mittels Betriebsspannungsänderung wird Probleme wegen der dann entstehenden Schwingungen, die eine
Transistorzerstörung zur Folge haben, und wegen der sich zwangsläufig ergebenden Impulsform-Veränderungen
auf. Größere Änderungen der Ausgangsleistung sind deswegen nur durch Ab- oder Zuschalten von
parallel geschalteten Verstärkerstufen möglich, die jedoch noch den zusätzlichen Aufwand von Summiernetzwerken,
z. B. von Hybriden, erfordern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maßnahme anzugeben, durch welche in einem ein- oder mehrstufigen Transistor-Hochfrequenzimpuls-Leistungsverstärker der eingangs beschriebenen Art eine gewünschte Form der Hochfrequenz-Ausgangsleistungsimpulse erreicht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maßnahme anzugeben, durch welche in einem ein- oder mehrstufigen Transistor-Hochfrequenzimpuls-Leistungsverstärker der eingangs beschriebenen Art eine gewünschte Form der Hochfrequenz-Ausgangsleistungsimpulse erreicht wird.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ebenfalls emitterseitig an jede dieser
Verstärkerstufen zusätzlich jeweils eine von einem Pulsgeber gesteuerte Konstantstromquelle angeschlos-
sen ist, die der Kollektor-Einitterstrecke des jeweiligen
Leistungstransistors fur die Dauer eines jeden vom Pulsgeber abgegebenen Impulses einen dem Impulsverlauf
entsprechenden Strom einprägt, und daß der vom Pulsgeber abgegebene Impulsverlauf im wesentlichen
identisch mit der Hüllkurvenform des zu verstärkenden Hochfrequenzimpulses ist Es ergibt sich durch diese
Maßnahme ein über die Konstantstromquelle getasteter A-Verstärker, d. h. die einzelnen Transistor-Verstärkerstufen
befinden sich während jedes von der Konstantstromquelle kommenden Impulses im Α-Betrieb und
ziehen sich auch bei hochfrequenzmäßiger Überlastung einen konstant bleibenden Strom. Die Impulsform der
Ausgangsleistung der verstärkten Hochfrequenz-Impulse stimmt mit der Form der von der Konstantstromquel-Ie
kommenden Impulse überein, so daß sich eine Einstellung der Flanken dieser Verstärker-Ausgangsleistung
durch Justieren der Flanken der Impulse der Konstantstromquelle leicht erreichen läßt \uch bei der
Kettenschaltung mehrerer gleich aufgebauter Verstärkerstufen mit je einer Konstantstromquelle bleibt
die Impulsform der Ausgangsleistung der gesamten Verstärkerkette entsprechend dem Steuerimpuls erhalten,
wobei der Steuerimpuls allen Konstantstromquellen zentral eingegeben werden kann.
Aus der US-PS 37 49 945 ist es aus einem anderen Zusammenhang, nämlich bei einer Treiberscha'tung für
einen MOS-Speicher bekannt an eine Verstärkerstufe eine von einem Pulsgeber gesteuerte Konstantstromquelle
anzuschließen, welche der Verstärkerstufe für die Dauer eines jeden vom Pulsgeber abgegebenen
Impulses einen dem Impulsverlauf entsprechenden Strom einprägt Diese Konstantstromquelle ist jedoch
nicht emitterseitig, sondern an der Basis der Verstärkerstufe angeschlossen. Außerdem handelt es sich bei
dieser Verstärkerstufe nicht um eine in Basisschaltung ausgeführte Transistorstufe, sondern um einen Stromverstärker
mit zwei Transistoren in komplementärer Emitterfolgerschaltung. Diese bekannte Schaltung dient
auch nicht als Hochfrequenzimpulsverstärker, sondern für einen MOS-Speicher als Impuls-Treiberschaltung,
durch welche verhindert werden soll, daß die Rückflanken der dem MOS-Speicher zugeführten Impulse allzu
flach ausfallen. Bei dieser Treiberverstärkerschaltung ist der Verlauf der Pulsgeberimpulse für die Steuerung der
Konstantstromquelle so, daß die Konstantstromquelle erst am Ende des mit dem Hüllkurvenimpuls des zu
verstärkenden Hochfrequenzimpulses beim erfindungsgemäßen Verstärker zu vergleichenden Treiberverstärkereingangsimpulses
eingeschaltet und einige Zeit danach wieder abgeschaltet wird. Die Konstantstromquelle
nach der US-PS 37 49 945 übt somit eine andere Funktion aus als diejenige nach der Erfindung.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht
darin, daß die von der Konstantstromquelle abgegebene Stromstärke einstellbar ist, bzw. daß bei
Verwendung mehrerer in Kette geschalteter Verstärkerstufen die Stromstärken aller jeweils einer
Verstärkerstufe zugeordneten Konsitantstromquellen einstellbar sind. Durch diese Maßnahme ist eine
Einstellung der Ausgangsleistung bei gleichbleibender Hüllkurvenform der Hochfrequenz-Aiisgangsleistungsimpulse
in weitem Bereich, z. B. 10 dB, möglich. Auch bei der Kettenschaltung mehrerer gleich aufgebauter
Hochfrequenz-Leistungsverstärkerstufen bleibt die Form der Hochfrequenz-Ausgangsleistungsimpulse erhalten,
sofern alle Konstantstromquellen zentral angesteuert werden.
Der Arbeitspunkt des Hochfrequenz-Transistors in jeder nach der Erfindung mit einer gesteuerten
Konstantstromquelle ausgebildeten Verstärkerstufe ist nur durch den von der zugeordneten Konstantstromque'ie
eingeprägten Strom und die Betriebsgleichspannung bestimmt, also nicht von den jeweils zu
verstärkenden Hochfrequenzimpulsen abhängig.
Bedingt durch den Α-Betrieb während der Tastung, läßt sich durch die Anwendung der Erfindung die
Verstärkung einer Hochfrequenzverstärkerstufe beträchtlich erhöhen, so daß sich bei einer Verstärkerkette
in vielen Fällen eine oder mehrere Stufen einsparen läßt
Wird eine Änderung der Einstellung der von der Konstantstromquelle erzeugten Stromstärke von Impuls
zu Impuls durchgeführt, so können z. B. in einem Impulstelegramm einzelne Impulse mit stärkerer
Leistung abgegeben werden. Dies ist beispielsweise bei Geräten der Sekundärradartechrük von Bedeutung, und
zwar bei der Abgabe von SLS=(Side-Lobe-Suppressions=) Impulsen die bei einem Verfahren der
künstlichen Auflösungsverbesserung (siehe Honold »Sekundär-Radar«, 1971, Seite 53) unterschiedliche
Pegel aufweisen müssen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß die einstellbare Stromstärke der
Konstantstromquelle bzw. im Falle der Verwendung einer Verstärkerkette die einstellbaren Stromstärken
der Konstantstromquellen mittels AGC-Regelung so eingeregelt werden, daß am Ausgang der Verstärkerstufe
bzw. am Gesamtausgang der in Kette geschalteten Verstärkerstufen eine konstante Ausgangsleistung ansteht
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung bei einem Hochfrequenzverstärker mit einem Kondensator,
der den Impulsstrom für einen Impulstelegramme abgebenden Sender liefert besteht darin, daß am
Kondensator ein für den Amplitudenabfall während des Verlaufs eines Impulstelegramms charakteristisches
Regelkriterium abgenommen wird, durch welches die Stromstärken der Konstantstromquellen mittels AGC-Regelung
so eingeregelt werden, daß alle Impulse eines Impulstelegramms gleiche Amplituden aufweisen. Eine
andere Variante in diesem Zusammenhang ergibt sich dadurch, daß der Amplitudenabfall im Verlaufe eines
Impulstelegramms durch komplementäre Vorgabe des vom Pulsgeber abgegebenen Impulstelegramms kompensiert
wird.
Es wird noch auf die Möglichkeit hingewiesen, dem Transistor einer Verstärkerstufe einen weiteren Transistor
oder mehrere Transistoren wechselspannungsmäßig parallel zu schalten, wobei an den Emitter von jedem
dieser Transistoren eine eigene, jedoch vom gleichen Pulsgeber gesteuerte Konstantstromqueile angeschlossen
ist. Dadurch entfallen sonst erforderliche aufwendige Eingangs- und Ausgangssummiernetzwerk z. B.
Hybride. Außerdem können durch die Konstantstromquellen die Arbeitspunkte der parallel geschalteten
Transistoren entkoppelt werden.
Eine vorteilhafte Anwendung der Erfindung ist bei Sekundärradarsendern für Abfrage- und Antwortgeräte
gegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von zwei F i g. erläutert. Es zeigt dabei
F i g. 1 das Schaltbild einer einzelnen Verstärkerstufe mit einer Konstantstromquelle nach der Erfindung, und
F i g. 2 das Blockschaltbild einer auf konstante Ausgangsleistung geregelten Verstärkerkette nach der
Erfindung.
F i g. 1 zeigt die Schaltung einer Transistor-Verstärkerstufe 1 für Hochfrequenz-Impulse mit hoher
Ausgangsleistung in einem Sekundärradar-Sender. Der Hochfrequenzleistungstransistor 2 ist in Basisschaltung
betrieben. Die zu verstärkenden Hochfrequenz-Impulse 3 werden über ein Eingangs-Anpassungsnetzwerk 4 der
Emitterseite des Transistors 2 zugeführt. Die verstärkten Hochfrequenz-Impulse 5 werden über ein Ausgangsanpassungsnetzwerk
6 an einem Ausgang 19 abgenommen. Die Betriebsgleichspannungszuführung für den Transistor 2 erfolgt über eine Hochfrequenzdrossel
7 und einen Durchführungskondensator 8. Ein als schaltfester Elektrolytkondensator ausgebildeter
Kondensator 9 liefert den notwendigen Impulsstrom für den Sender.
Die Versiärkerstufe 1 wird von einer Steuerschaltung 10 über den Emitter des Transistors 2 mittels einer durch
einen Durchführungskondensator 11 geführten Steuerleitung 12 strommäßig gesteuert. In diese Steuerleitung
12 ist noch eine Hochfrequenzdrossel 13 eingeschaltet. Die Steuerschaltung 10 ist als von einem Pulsgeber 29
getastete Konstantstromquelle ausgebildet, wodurch der Transistor 2 der Verstärkerstufe 1 unter anderem
gegen thermische Überlastung geschützt und sein Arbeitspunkt stabil gehalten wird. Zugeführt wird der
Konstantstromquelle 10 aus dem Impulsgeber 29 die impulsförmige Eingangsspannung mit konstantem Impulsdach
an einem am Steuereingang 16 liegenden Spannungsteiler 14, dessen Abgriff mit der Basis eines
Transistors 15 verbunden ist Bei der Tastung der Steuerschaltung am Eingang 16 wird somit auch der am
Emitter mit einem Widerstand 17 und am Kollektor mit einem Widerstand 18 beschaltete Transistor 15 durchgesteuert
Ein konstanter Stromfluß im Kollektor des Transistors 15, der im wesentlichen unabhängig von der
Koilektorspannung am Transistor 2 sowie auch unabhängig von der am Ausgang 19 ausgekoppelten
Leistung ist, wird durch den Emitterwiderstand 17 des
Transistors 15 bei einer konstanten Ansteuerung seiner Basis erzwungen. Mit 20 ist ein Kondensator in der
Steuerschaltung 10 und mit t/die Betriebsspannung für den Transistor 15 bezeichnet Mit dem Spannungsteiler
14 kann der benötigte Konstantstrom in der Steuerleituiig
12 eingestellt werden.
Die Konstantstromquelle 10 an der Emitterseite des Hochfrequenzleistungstransistors 2 prägt diesem während
eines am Eingang 16 vorliegenden Steuerimpulses einen konstanten Strom ein, wobei die Flanken dieser
Impulse je nach Anforderung ausgebildet werden können. Die Hochfrequenztransistoransteuerung erfolgt
durch Hochfrequenz-Impulse 3 der gewünschten Impulsform. Sind der von der Steuerschaltung 10
( = Konstantstromquelle) über die Steuerleitung 12 abgegebene Impuls und die Hüllkurve des Hochfrequenz-Impulses
3 in der Form identisch, dann ist die Impulsform der Ausgangsleistung am Ausgang 19 der
Verstärkerstufe 1 damit ebenfalls gleich.
Während der Impulsansteuerung über die Konstantstromquelle 10 arbeitet die Verstärkerstufe 1 im
A-Betrieb und zieht auch bei hochfrequenzmäßiger Überlastung stets einen konstant bleibenden Strom. Die
ίο Impulsform der Ausgangsleistung der Verstärkerstufe 1
folgt ganz allgemein dem über die Steuerleistung 12 kommenden Impuls der Konstantstromquelle 10, so daß
sich die Flanken der Hochfrequenz-Ausgangsleistungsimpulse hierdurch leicht einstellen lassen.
Durch eine Verstellung am Spannungsteiler 14 wird die der Basis des Transistors 15 zugeführic impulsspannung
und damit auch die von der Steuerschaltung 10 jeweils abgegebene konstante Stromstärke geändert.
Mit dieser Maßnahme ist eine Änderung der Ausgangsleistung der Verstärkerstufe 1 bei gleichbleibender
Impulsform dieser Ausgangsleistung in einem weiten Bereich möglich. Das Spannungsteilerverhältnis des
Teilers 14 läßt sich auch im Rahmen einer AGC-Regelung in Abhängigkeit von einer auszuregelnden Größe
einstellen, so daß der Verstärkerstufe Iz-B. stets eine
konstante Ausgangsleistung abgenommen wird.
F i g. 2 zeigt das Blockschaltbild einer auf konstante Ausgangsleistung mittels einer AGC-Regelschleife
geregelten dreistufigen Verstärkerkette. Jeder der drei
Transistor-Verstärkerstufen 22, 23 und 24, von denen
jede der Verstärkerstufe 1 nach F i g. 1 entspricht, ist eine Konstantstromquelle 25, 26 bzw. 27 zugeordnet
von denen jede der Steuerschaltung 10 nach F i g. 1 entspricht Die Steuerimpulse 29 für alle drei Konstantes
Stromquellen 25, 26, 27 laufen über eine gemeinsame Pulsformerschaltung 28 und werden dort bezüglich ihrer
Spannungsamplitude eingestellt, und zwar von einer AGC-Regelspannung, die in Abhängigkeit von der
gesamten Ist-Ausgangsleistung der drei Verstärkerstufen 22,23 und 24 im Vergleich zur konstant zu haltenden
Soll-Ausgangsleistung gewonnen wird. Die Flanken der
von der Pulsformerschaltung abgegebenen Impulse, welche die Konstantstromquellen 25,26 und 27 steuern,
richten die Flanken der die Verstärkerstufen 22,23 und 24 durchlaufenden Hochfrequenzimpulse 3 aus. Dabei
wird in zweckmäßiger Weise die Form der die Konstantstromquellen 25,26 und 27 zentral steuernden
Impulse identisch mit der Hüllkurve der Hochfrequenz-Impulse 3 am Eingang der ersten Verstärkerstufe 25
gemacht Mit 5 sind die Hochfrequenzimpulse am Ausgang der dreistufigen Verstärkerkette bezeichnet
Claims (9)
1. Hochfrequenzverstärker, bestehend aus einer in Basisschaltung ausgeführten Leistungstransistor-Verstärkerstufe
oder aus mehreren solchen in Kette geschalteten Verstärkerstufen, zur Verstärkung von
jeweils emitterseitig über ein Eingangsanpassungsnetzwerk eingegebenen Hochfrequenzimpulsen, die
verstärkt kollektorseitig über ein Ausgangsanpassungsnetzwerk abgenommen werden und eine
vorgegebene Hüllkurvenform aufweisen sollen, auf eine hohe Ausgangsleistung, dadurch gekennzeichnet,
daß ebenfalls emitterseitig an jede dieser Verstärkerstufen (1) zusätzlich jeweils eine
von einem Pulsgeber (29) gesteuerte Konstantstromqueüe
(10) angeschlossen ist, die der Kollektor-Ernitterstrecke
des jeweiligen Leistungstransistors (2) für die Dauer eines jeden vom Pulsgeber (29) abgegebenen Impulses einen dem Impulsverlauf
entsprechenden Strom einprägt, und daß der vom Pulsgeber (29) abgegebene Impulsverlauf im wesentlichen
identisch mit der Hüllkurvenform des zu verstärkenden Hochfrequenzimpulses (3) ist.
2. Hochfrequenzverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Konstantstromquelle
(10) abgegebene Stromstärke einstellbar ist
3. Hochfrequenzverstärker nach Anspruch 2 unter Verwendung mehrerer in Kette geschalteter Verstärkerstufen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stromstärken aller jeweils einer Verstärkerstufe (22,
23,24) zugeordneten Konstantstromquellen (25,26, 27) zentral einstellbar sind.
4. Hochfrequenzverstärker nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Veränderung der
Einstellung der Stromstärken der Konstantstromquellen von Impuls zu Impuls.
5. Hochfrequenzverstärker nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare
Stromstärke der Konstantstromquelle bzw. im Falle des Vorliegens einer Verstärkerkette die einstellbaren
Stromstärken der Konstantstromquellen (25,26, 27) mittels AGC-Regelung so eingeregelt wird/werden,
daß am Ausgang der Verstärkerstufe bzw. am Gesamtausgang der in Kette geschalteten Verstärkerstufen
(22, 23, 24) eine konstante Ausgangsleistung ansteht.
6. Hochfrequenzverstärker nach einem der Ansprüche 2 bis 4 mit einem Kondensator, der den
Impulsstrom für einen Impulstelegramme abgebenden Sender liefert, dadurch gekennzeichnet, daß am
Kondensator ein für den Amplitudenabfall während des Verlaufs eines Impulstelegramms charakteristisches
Regelkriterium abgenommen wird, durch welches die Stromstärken der Konstantstromquellen
mittels AGC-Regelung so eingeregelt werden, daß alle Impulse eines Impulstelegramms gleiche
Amplitude aufweisen.
7. Hochfrequenzverstärker nach einem der Ansprüche 2 bis 4 mit einem Kondensator, der den
Impulsstrom für einen Impulstelegramme abgebenden Sender liefert, dadurch gekennzeichnet, daß der
Amplitudenabfall im Verlaufe eines Impulstelegramms durch komplementäre Vorgabe des vom
Pulsgeber abgegebenen Impulstelegramms kompensiert wird.
8. Hochfrequenzverstärker nach einem der vor-
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Transistor einer Verstärkerstufe noch ein
weiterer Transistor oder mehrere Transistoren wechselspannungsmäßig parallel geschaltet ist/sind
und daß an den Emitter von jedem dieser Transistoren eine eigene, jedoch vom gleichen
Pulsgeber gesteuerte Konstantstromquelle angeschlossen ist
9. Hochfrequenzverstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die
Verwendung bei einem Sekundärradarsender für Abfrage- und Antwortgeräte.
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