DE4424800A1 - Schaltungsanordnung zum Liefern von Speisespannungen - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Liefern von SpeisespannungenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung
zum Liefern wenigstens zweier voneinander abhängiger
Speisespannungen aus einer Versorgungsspannung. Vorzugs
weise können derartige, voneinander abhängige Speise
spannungen in einer getakteten Stromversorgung mit
mehreren Ausgangsspannungen bereitgestellt werden, die
gleichzeitig mit einem Wandler erzeugt werden. Der Anwen
dungsbereich der Erfindung erstreckt sich aber auch auf
jede andere Bauart von Stromversorgungen, in denen mehrere
voneinander abhängige Speisespannungen, beispielsweise
mehrere Speisespannungen mit vorgegebenem Verhältnis der
Leerlaufspannungen wie etwa an mehreren Sekundärwicklungen
eines Transformators, aus einer gemeinsamen Versorgungs
spannung erzeugt werden.
Bei derartigen Schaltungsanordnungen kann eine der Speise
spannungen in Abhängigkeit von der an sie angeschlossenen
Last derart geregelt werden, daß lastabhängig die
Energiezufuhr aus der Versorgungsspannung beeinflußt wird.
Dadurch werden sich die weiteren, abhängigen Speise
spannungen bei Belastung der erstgenannten Speisespannung
entsprechend verändern. Eine derartige Beeinflussung ist
jedoch unerwünscht.
Zum Unterdrücken des Einflusses der lastabhängigen Nach
regelung der ersten Speisespannung auf die weiteren, davon
abhängigen Speisespannungen ist es möglich, für jede der
weiteren, abhängigen Speisespannungen eine gesonderte
Nachregelung vorzusehen, die zum einen die Schwankungen
durch die Belastung der ersten Speisespannung und ggf.
auch der übrigen abhängigen Speisespannungen und zum
anderen auch die durch die eigene Last auftretenden
Schwankungen der abhängigen Speisespannung ausgleichen
muß. Eine derartige, für jede der Speisespannungen
gesondert auszuführende Regelung ist jedoch allein schon
deshalb sehr aufwendig, da für jede Speisespannung eine
gesonderte Regelschleife und eine Beeinflussung des
Leistungsflusses in dem von dieser Speisespannung
gespeisten Kreis durch entsprechende Leistungsbauteile
erfolgen muß. Allein schon diese Leistungsbauteile stellen
einen beträchtlichen Geräteaufwand dar. Darüber hinaus
wird der Regelbereich der einzelnen Nachregelung der
einzelnen Speisespannung schon durch die gegenseitige
Abhängigkeit der Speisespannungen eingeengt. Die gegen
seitige Beeinflussung der einzelnen Speisespannungen sowie
die eigene Lastabhängigkeit müssen durch die Nachregelung
ausgeglichen werden. Dies begrenzt die Genauigkeit und den
Regelbereich derartiger Regelungen in unerwünschter Weise.
Außerdem verschlechtert sich der Gesamtwirkungsgrad einer
derartig aufgebauten Stromversorgung.
Eine andere Möglichkeit könnte darin gesehen werden, daß
einzelne der voneinander abhängigen Speisespannungen mit
bestimmten Vorlasten beaufschlagt werden, durch die die
abhängigen Speisespannungen je nach Belastungsfall der
geregelten Speisespannung nachgesteuert werden können.
Abgesehen von dem auch hierfür beträchtlichen Schaltungs
aufwand entstehen dabei insbesondere in bestimmten
Arbeitspunkten ebenfalls sehr hohe Verluste, die den
Gesamtwirkungsgrad der Stromversorgung drastisch ernied
rigen.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Schaltungsanordnung
der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der wenigstens
zwei voneinander abhängige Speisespannungen erzeugbar
sind, die auch bei unterschiedlichen Belastungen mit
geringem Schaltungsaufwand und verlustarm innerhalb
vorgegebener Toleranzgrenzwerte gehalten werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
eine Schaltungsanordnung zum Liefern wenigstens zweier
voneinander abhängiger Speisespannungen aus einer Versor
gungsspannung versehen ist mit
- - einer ersten Regelstufe zum Regeln des Istwertes einer ersten der Speisespannungen auf einen zwischen einem ersten oberen und einem ersten unteren Toleranzgrenzwert einstellbaren ersten Sollwert sowie
- - wenigstens einer weiteren Regelstufe zum Regeln des Istwertes je einer weiteren der Speisespannungen auf je einen vorzugsweise innerhalb eines Bereiches zwischen je einem weiteren oberen und einem weiteren unteren Toleranzgrenzwert einstellbaren weiteren Sollwert durch Verändern des ersten Sollwertes im Bereich zwischen dem ersten oberen und dem ersten unteren Toleranzgrenzwert nach Maßgabe von aus Vergleichen zwischen den Istwerten der weiteren Speisespannungen und den zugehörigen weiteren Soll werten in den zugeordneten Regelstufen gewonnenen Stellsignalen.
Gemäß der Erfindung wird somit die erste der Speise
spannungen in einer an sich bekannten Weise geregelt, d. h.
durch die zugehörige erste Regelstufe wird der Istwert der
ersten Speisespannung dem zugehörigen ersten Sollwert
nachgeführt. Dieser erste Sollwert ist jedoch gemäß der
Erfindung innerhalb eines vorgegebenen Bereiches zwischen
dem ersten unteren Toleranzgrenzwert und dem ersten oberen
Toleranzgrenzwert einstellbar. Die Einstellung des ersten
Sollwertes erfolgt durch ein oder mehrere Stellsignale,
die von den weiteren Regelstufen geliefert werden, von
denen jede einer der weiteren Speisespannungen zugeordnet
ist. Jede der weiteren Regelstufen regelt den Istwert der
zugehörigen weiteren Speisespannung auf den dieser
Speisespannung zugeordneten weiteren Sollwert. Diese
Regelung erfolgt jedoch nicht durch eine unmittelbare
Beeinflussung der zugehörigen weiteren Speisespannung,
sondern durch eine Beeinflussung des ersten Sollwertes der
ersten Speisespannung, worauf die erste Regelstufe den
Istwert der ersten Speisespannung diesem veränderten
ersten Sollwert nachführt und damit über die Abhängigkeit
der Speisespannungen auch den Istwert der zu regelnden
weiteren Speisespannung im gewünschten Sinne verändert.
Die beschriebenen Regelvorgänge sind dabei durch die
Toleranzgrenzwerte für die einzelnen Sollwerte so einge
grenzt, daß letztlich die Istwerte aller Speisespannungen
innerhalb der vorgegebenen Bereiche zwischen den zuge
hörigen oberen und unteren Toleranzgrenzwert eingeregelt
werden. Dadurch werden alle Speisespannungen, nicht nur
die erste, mit der erforderlichen Genauigkeit geregelt.
Außer einer besseren Genauigkeit der abhängigen Speise
spannungen wird durch die Erfindung auch eine wesentliche
Reduzierung des Schaltungsaufwandes erreicht. Insbesondere
ist nur noch ein Leistungsbauteil zur Beeinflussung des
Energieflusses der ersten Speisespannung erforderlich, da
bei allen weiteren Speisespannungen durch die zugehörigen
Regelstufen nicht unmittelbar in den Energiefluß einge
griffen wird. Damit lassen sich insgesamt sehr geringe
Verluste und somit ein sehr hoher Gesamtwirkungsgrad
erzielen. Die erfindungsgemäße Regelung ist außerdem
universell einsetzbar, da zu der Regelung der ersten
Steuerspannung nur Anordnungen hinzugefügt werden, die den
ersten Sollwert dieser ersten Speisespannung, nicht jedoch
interne Vorgänge dieser Regelung beeinflussen. Bevorzugt
ist die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zusammen mit
getakteten Stromversorgungen einsetzbar, jedoch in ein
facher Weise auch mit Stromversorgungen anderer Bauarten
zu verwenden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung sind wenigstens einige der weiteren
Regelstufen je für sich mit der ersten Regelstufe zum
Verändern des ersten Sollwertes gekoppelt. Dabei ist
bevorzugt eine gewichtete Verknüpfung der Stellsignale
dieser weiteren Regelstufen zum Verändern des ersten
Sollwertes auswertbar.
Bei dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schal
tungsanordnung nehmen die genannten weiteren Regelstufen -
wenigstens ein Teil der gesamten Anzahl der weiteren
Regelstufen - jede für sich unbeeinflußt durch die übrigen
weiteren Regelstufen Einfluß auf die Einstellung des
ersten Sollwertes. Damit kann die erfindungsgemäße
Regelung unmittelbar auf Veränderungen der einzelnen
Speisespannungen, beispielsweise durch Änderungen der an
diese Speisespannungen angeschlossenen Lasten, reagieren.
Entsprechend der gegenseitigen Beeinflussung der Speise
spannungen und der anzuschließenden Lasten kann dabei
bevorzugt aus den Stellsignalen von den einzelnen Regel
stufen eine gewichtete Verknüpfung, beispielsweise eine
Linearkombination, gebildet und als resultierendes, den
ersten Sollwert bestimmendes Stellsignal eingesetzt
werden.
In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung sind
wenigstens einige der Regelstufen in einer Kettenschaltung
angeordnet der Art, daß das Stellsignal von jeder der in
der Kettenschaltung angeordneten weiteren Regelstufen
einer in der Kettenschaltung nachfolgenden Regelstufe
zugeführt wird zum Verändern des Sollwertes dieser nach
folgenden Regelstufe, wobei der Regelstufe am Anfang der
Kettenschaltung ein fester Sollwert zugeführt wird.
Diese Kettenschaltung oder Kaskadierung der darin einge
bundenen Regelstufen stellt eine andere vorteilhafte
Möglichkeit zur Gewinnung eines resultierenden Stell
signals dar. Dabei kann auch diese Kettenschaltung alle
oder nur einen Teil der weiteren Regelstufen umfassen. Die
Regelstufe am Anfang der Kettenschaltung regelt den
Istwert der ihr zugeordneten Steuerspannung auf einen
festen Sollwert; das von ihr abgegebene Stellsignal
beeinflußt dabei in beschriebener Weise den Sollwert der
in der Kettenschaltung nachfolgenden Regelstufe, die
diesen einstellbaren Sollwert mit dem Istwert der ihr
zugeordneten Speisespannung vergleicht und daraus ein
Stellsignal ableitet, welches einer dritten Regelstufe in
der Kettenschaltung zum Einstellen des Sollwertes der
dieser dritten Regelschaltung zugeordneten Speisespannung
zugeführt wird, usw. Auf diese Weise wird wie bei der
gewichteten Verknüpfung der Stellsignale von Regelstufen,
die je für sich auf die erste Regelstufe wirken, ein
resultierendes Stellsignal erzeugt.
Vorteilhaft kann am Ende der Kettenschaltung die erste
Regelstufe zum Regeln des Istwertes der ersten Speise
spannung angeordnet sei. Die Kettenschaltung wirkt dann
unmittelbar auf den ersten Sollwert. Es können jedoch auch
eine oder mehrere Kettenschaltungen und einzeln je für
sich auf den ersten Sollwert einwirkende Regelstufen in
der Weise kombiniert werden, daß eine beispielsweise
gewichtete Verknüpfung der resultierenden Stellsignale der
Kettenschaltungen mit den Stellsignalen der einzeln
angeordneten Regelstufen zur Einstellung des ersten
Sollwertes herangezogen wird. Außerdem kann eine derartige
(gewichtete) Verknüpfung auch am Anfang einer weiteren
Kettenschaltung angeordnet sein, an deren Ende die erste
Regelstufe angeordnet ist. Durch die unterschiedlichen
Kombinationsmöglichkeiten aus Kettenschaltung bzw. Kaska
dierung einerseits und der (gewichteten) Verknüpfung der
Stellsignale einzelner Regelstufen bzw. resultierender
Stellsignale einzelner Kettenschaltungen oder einer
Kombination davon, die auch als Parallelschaltung der
Regelstufen benannt werden kann, ergibt sich eine große
Variationsmöglichkeit der Regeleigenschaften und der
Gewichtung der Einflüsse der einzelnen Regler auf den
ersten Regler und damit den Istwert der ersten Speise
spannung.
Die Zeichnung, in der übereinstimmende Elemente mit
denselben Bezugszeichen versehen sind, stellt Ausführungs
beispiele der Erfindung dar. Insbesondere zeigen
Fig. 1 das Blockschaltbild eines ersten Ausführungs
beispiels,
Fig. 2 ein detailliertes Schaltbild eines zweiten Aus
führungsbeispiels,
Fig. 3 ein Strom-Spannungs-Diagramm einer Stromversorgung
mit zwei voneinander abhängigen Speisespannungen, von
denen nur eine auf einen lastunabhängigen Wert geregelt
wird,
Fig. 4 ein Strom-Spannungs-Diagramm einer erfindungsgemäß
geregelten Stromversorgung mit zwei voneinander abhängigen
Speisespannungen.
Fig. 1 zeigt das Prinzipschaltbild eines Ausführungs
beispiels der Erfindung, in dem die Stromversorgung durch
einen Gleichspannungswandler 1 einer an sich bekannten
Bauform, z. B. durch ein Schaltnetzteil, gebildet wird. Dem
Gleichspannungswandler 1 wird an Eingangsanschlüssen 2, 3
eine Versorgungsspannung Uv zugeführt. Ausgangsseitig
weist der Gleichspannungswandler 1 Speisespannungs
anschlüsse 4, 5 bzw. 6 auf, an denen gegenüber einem
Masseanschluß 7 des Gleichspannungswandlers 1 voneinander
abhängige Speisespannungen Ua1, Ua2, usw., bis Uan abge
geben werden. Die Anzahl dieser Speisespannungsanschlüsse
4 bis 6 ist beliebig wählbar. Zur Vereinfachung sind in
Fig. 1 nur drei Speisespannungsanschlüsse dargestellt.
Der Gleichspannungswandler 1 kann, wie bereits ausgeführt,
beispielsweise als Schaltnetzteil ausgebildet sein,
welches einen Transformator mit mehreren Sekundärwick
lungen entsprechend der Anzahl der Speisespannungs
anschlüsse 4 bis 6 bzw. der voneinander abhängigen
Speisespannungen Ua1 bis Uan aufweist. Jeder der Sekundär
wicklungen ist dann bevorzugt eine Gleichrichteranordnung
nachgeschaltet, die die zugehörige Speisespannung abgibt.
Über den Transformator sind alle Speisespannungen vonein
ander abhängig.
Die Schaltungsanordnung nach Fig. 1 umfaßt weiterhin eine
erste Regelstufe 8, der über einen Istwerteingang 11 die
erste Speisespannung Ua1 vom ersten Speisespannungsan
schluß 4 des Gleichspannungswandlers 1 zugeführt wird. In
der ersten Regelstufe 8 wird der Istwert der ersten
Speisespannung Ua1 mit einem ersten Sollwert verglichen
und aus diesem Vergleich ein erstes Stellsignal auf einer
Stellsignalleitung 14 abgegeben. Die Stellsignalleitung 14
ist mit einem Pulsweitenmodulator 17 verbunden. Auf diese
Weise steuert das erste Stellsignal von der ersten Regel
stufe 8 über eine Modulation der Schaltimpulse für den
Gleichspannungswandler 1 den Istwert der ersten Speise
spannung Ua1 nach. Der Istwert der ersten Speisespannung
Ua1 kann somit unabhängig von der mit dem Speise
spannungsanschluß 4 verbundenen Last konstant geregelt
werden.
Da die weiteren Speisespannungen Ua2 und Uan (und ggf.
weitere, nicht dargestellte Speisespannungen) von der
ersten Speisespannung Ua1 abhängig sind, werden deren
Istwerte durch die Regelung des Istwertes der ersten
Speisespannung Ua1 ebenfalls beeinflußt. Diese Beein
flussung ist jedoch nur abhängig von der mit dem ersten
Speisespannungsanschluß 4 verbundenen Last, jedoch nicht
von den tatsächliche Erfordernissen für eine Nachregelung
der Istwerte der Speisespannungen Ua2 bis Uan bestimmt.
Ohne zusätzliche Maßnahmen könnte es somit passieren, daß
zwar der Istwert der ersten Speisespannung Ua1 sehr exakt
lastunabhängig auf einem vorgegebenen Sollwert gehalten
wird, daß die Istwerte der weiteren, abhängigen Speise
spannungen Ua2 bis Uan jedoch je nach Belastung der ersten
Speisespannung Ua1 und der an der jeweils betrachteten
Speisespannung Ua2 bis Uan angeschlossenen Belastung mehr
oder weniger stark von einem vorgegebenen Sollwert für
diese weitere Speisespannung abweicht. Überschreitet diese
Abweichung einen vorgegebenen, für den Zweck der
Schaltungsanordnung erforderlichen Toleranzbereich, ist
die Funktionstüchtigkeit nicht mehr gewährleistet.
Um diesem Mangel mit einfachen Mitteln abzuhelfen, umfaßt
die Schaltungsanordnung des Ausführungsbeispiels der
Erfindung gemäß Fig. 1 zu jeder von dem Gleichspannungs
wandler erzeugten, weiteren, abhängigen Speisespannung Ua2
bis Uan eine weitere Regelstufe, d. h. eine zweite Regel
stufe 9 und im Beispiel nach Fig. 1 eine n-te
Regelstufe 10. Jede dieser Regelstufen 9, 10 weist einen
Istwerteingang 12 bzw. 13 zum Zuführen des Istwertes der
zugehörigen Speisespannung Ua2 bzw. Uan auf. In jeder der
weiteren Regelstufen, d. h. der zweiten Regelstufe 9 und
der n-ten Regelstufe 10 wird wie in der ersten
Regelstufe 8 aus einem Vergleich zwischen dem zugeführten
Istwert und einem der jeweiligen Regelstufe 9 bzw. 10 zur
Verfügung stehenden, weiteren Sollwert für die ent
sprechende weitere Speisespannung Ua2 bzw. Uan ein
weiteres Stellsignal gebildet und an je einer zugehörigen
Stellsignalleitung 15 bzw. 16 ausgegeben.
Gemäß der Erfindung werden nun die Stellsignale auf den
Stellsignalleitungen 15, 16 nicht zur unmittelbaren
Nachstellung der zugehörigen Speisespannungen Ua2, Uan
unabhängig von der ersten Speisespannung Ua1 herangezogen,
sondern durch sie wird der erste Sollwert für die erste
Regelstufe 8 in der Weise verändert, daß durch die Nach
regelung des Istwertes der ersten Speisespannung Ua1 nach
diesem veränderten, ersten Sollwert auch eine Veränderung
der abhängigen Speisespannungen Ua2, Uan in gewünschter
Weise und Richtung erfolgt. Dazu weisen die erste und die
zweite Regelstufe 8, 9 im Beispiel nach Fig. 1 (sowie
weitere, nicht dargestellte Regelstufen für weitere, nicht
dargestellte, abhängige Speisespannungen zwischen Ua2 und
Uan) je einen Steuereingang 18, 19 auf, über den der der
zugehörigen Regelstufe 8 bzw. 9 zur Verfügung stehende
Sollwert veränderbar ist. Die Verbindungen zwischen der
Stellsignalleitung 16 der n-ten Regelstufe 10 und den
Steuereingängen 18 bzw. 19 der ersten und der zweiten
Regelstufe 8 bzw. 9 sind gestrichelt dargestellt, da
hierfür gemäß der Erfindung mehrere Möglichkeiten
bestehen.
In einer ersten Variation ist der Steuereingang 19 mit der
Stellsignalleitung 16 verbunden, eine Verbindung zwischen
der Stellsignalleitung 16 und dem Steuereingang 18 jedoch
nicht ausgeführt. In diesem Fall bilden die drei (und ggf.
weitere, nicht dargestellte) Regelstufen 8, 9, 10 eine
Kaskaden- bzw. Kettenschaltung. Die n-te Regelstufe 10,
die stets einen festen Sollwert für die n-te Speise
spannung Uan erhält, liefert gemäß der detektierten
Abweichung zwischen dem Istwert dieser Speisespannung Uan
und ihrem Sollwert ein Stellsignal auf der Stellsignal
leitung 16. Durch dieses Stellsignal kann der für die
zweite Regelstufe 9 bereitzustellende Sollwert für die
zweite Speisespannung Ua2 innerhalb vorgegebener
Toleranzgrenzwerte eingestellt werden. Diese Veränderung
des Sollwertes für die zweite Speisespannung Ua2 wird
derart vorgenommen, daß zwischen diesem Sollwert und dem
detektierten Istwert der zweiten Speisespannung Ua2 eine
Abweichung in der Art hervorgerufen wird, daß das daraus
gebildete Stellsignal auf der Stellsignalleitung 15 eine
Beeinflussung der ersten Speisespannung Ua1 bewirkt, die
außer einer erwünschten Nachführung der zweiten Speise
spannung Ua2 auch die n-te Speisespannung Uan in
gewünschter Weise nachstellt. Dabei erfolgt die Beein
flussung der ersten Speisespannung Ua1 durch das Stell
signal von der zweiten Regelstufe 9 nicht unmittelbar,
sondern über den Steuereingang 18 der ersten Regelstufe 8
durch ebenfalls eine Veränderung des Sollwertes, und zwar
hier des ersten Sollwertes für die erste
Speisespannung Ua1.
In einer anderen Variationsmöglichkeit der Fig. 1 ist die
Stellsignalleitung 16 der n-ten Regelstufe 10 nicht mit
dem Steuereingang 19, sondern mit dem Steuereingang 18 der
ersten Regelstufe 8 verbunden, mit dem auch die Stell
signalleitung 15 von der zweiten Regelstufe 9 verbunden
ist. Die gemeinsame Verbindung der Stellsignalleitungen
15, 16 mit dem Steuereingang 18 kann durch eine additive
Überlagerung der Stellsignale, jedoch auch durch eine
gewichtete Verknüpfung, beispielsweise eine Linearkombi
nation, erfolgen. Durch die Gewichtung können beispiels
weise unterschiedlich starke Abhängigkeiten der einzelnen
Speisespannungen Ua2 bzw. Uan von der ersten Speise
spannung Ua1 berücksichtigt werden. Bei dieser Ausgestal
tung der Fig. 1, die auch als Parallelschaltung der
weiteren Regelstufen 9, 10 (bzw. ihrer Stellsignal
leitungen 15, 16) bezeichnet wird, wirkt jedes Stellsignal
bzw. jede weitere Regelstufe 9 bzw. 10 je für sich auf die
erste Regelstufe 8 bzw. den für sie bereitgestellten
ersten Sollwert der ersten Speisespannung Ua1.
In einer Abwandlung des Beispiels nach Fig. 1 mit einer
vergrößerten Anzahl von Speisespannungsanschlüssen bzw.
Regelstufen sind auch außer Erweiterungen der beschriebe
nen Kaskaden- bzw. Parallelschaltungen Kombinationen
beider Zusammenschaltungsarten der Regelstufen möglich.
Fig. 2 zeigt ein detaillierter dargestelltes Ausführungs
beispiel für eine Kaskadenschaltung zweier Regelstufen,
d. h. wiederum der Übersichtlichkeit halber den einfachsten
Fall. Jede der beiden Regelstufen 8, 9 umfaßt einen
Operationsverstärker 20 bzw. 21, deren Ausgänge 22 bzw. 23
mit dem zugehörigen, invertierenden Eingang 24 bzw. 25
über je ein Rückkopplungsnetzwerk 26 bzw. 27 verbunden
ist. Jedes der Rückkopplungsnetzwerke 26, 27 enthält eine
Parallelschaltung aus einer ersten Kapazität 28 bzw. 29
mit der Reihenschaltung aus einer zweiten Kapazität 30
bzw. 31 und einem ohmschen Widerstand 32 bzw. 33. Für eine
Abänderung der Regelcharakteristik der Regelstufen 8, 9
können auch anders ausgebildete Rückkopplungsnetzwerke 26,
27 zur Ausführung gelangen.
Der invertierende Eingang 25 des Operationsverstärkers 21
in der zweiten Regelstufe 9 ist darüber hinaus über einen
Eingangswiderstand 34 mit Masse 35 verbunden. Ein nicht
invertierender Eingang 36 des Operationsverstärkers 21 in
der zweiten Regelstufe 9 ist mit einer Mittelanzapfung
eines aus zwei Widerständen 37, 38 bestehenden Wider
standsspannungsteilers verbunden. Dabei ist der erste
Widerstand 37 dieses Widerstandsspannungsteilers anderer
seits mit dem Istwerteingang 12 der zweiten Regelstufe 9
und der zweite Widerstand 38 mit einem Referenzspannungs
eingang 39 verbunden. Die Widerstände 37, 38 und die dem
Referenzspannungseingang 39 zugeführte Gleichspannung sind
derart dimensioniert, daß sie für den zweiten Regler 9 den
zweiten (Sollwert) der Speisespannung Ua2 liefern, die als
Istwert dem Istwerteingang 12 am dem Referenzspannungs
eingang 39 gegenüberliegenden Ende des Widerstands
spannungsteilers 37, 38 zugeführt wird. Aus dem Vergleich
von Istwert und Sollwert erzeugt die zweite Regelstufe 9
am Ausgang 23 des Operationsverstärkers 21 ein (zweites)
Stellsignal und gibt dieses über ein Tiefpaßglied aus
einem Längswiderstand 40 und einem gegen Masse 35 geschal
teten Querkondensator 41 an einen Basisanschluß eines pnp-
Transistors 42. Der Emitteranschluß dieses pnp-Tran
sistors 42 ist mit Masse 35, sein Kollektoranschluß mit
einem Anschluß eines Widerstands 43 verbunden, der
andererseits mit der Stellsignalleitung 15 der zweiten
Regelstufe 9 verbunden ist. Die Stellsignalleitung 15 ist
mit dem Steuereingang 18 der ersten Regelstufe 8 verbunden
und dort an den invertierenden Eingang 24 des Operations
verstärkers 20 und an eine Mittelanzapfung eines weiteren
Widerstandsspannungsteilers aus zwei Widerständen 44, 45
geführt. Der erste Widerstand 44 dieses weiteren Wider
standsspannungsteilers ist andererseits mit dem Istwert
eingang 11 der ersten Regelstufe 8, der zweite Wider
stand 45 dagegen andererseits mit Masse 35 verbunden. Ein
nicht invertierender Eingang 46 des Operationsver
stärkers 20 ist über einen weiteren Eingangswiderstand 47
an einen weiteren Referenzspannungseingang 48 ange
schlossen. Der Ausgang 22 des Operationsverstärkers 20 ist
über einen weiteren Längswiderstand 49 mit der Stell
signalleitung 14 der ersten Regelstufe 8 verbunden.
Durch das aus dem Vergleich zwischen dem Istwert der
zweiten Speisespannung Ua2 am Istwerteingang 12 mit dem
festen Sollwert für diese Speisespannung gewonnene Signal
am Ausgang 23 des Operationsverstärkers 21 wird (nach
Glättung bzw. Tiefpaßfilterung) der pnp-Transistor 42
derart ausgesteuert, daß der Widersand 43 in Reihe mit dem
Durchgangswiderstand des pnp-Transistors 42 parallel zum
zweiten Widerstand 45 des weiteren Widerstandsspannungs
teilers in der ersten Regelstufe 8 wirksam wird. Dadurch
wird die Eingangsspannung am invertierenden Eingang 24 des
Operationsverstärkers 20 entsprechend dem Stellsignal auf
der Stellsignalleitung 15 verändert. Dies beeinflußt den
Vergleich zwischen dem Istwert der ersten Speise
spannung Ua1 am Istwerteingang 11 mit dem ersten Sollwert,
der außer durch den weiteren Widerstandsspannungs
teiler 44, 45 und den auf ihn wirkenden Widerstand 43 auch
durch den weiteren Eingangswiderstand 47 und die weitere
Referenzspannung am weiteren Referenzspannungseingang 48
bestimmt wird. In einer Abwandlung der Fig. 2 könnte der
Steuereingang 18 auch mit dem nicht invertierenden Eingang
46, dem weiteren Eingangswiderstand 47 und dem weiteren
Referenzspannungseingang 48 in der Weise verbunden sein,
daß beispielsweise über einen Spannungsteiler anstelle des
weiteren Eingangswiderstands 47 der Einfluß der Referenz
spannung am weiteren Referenzspannungseingang 48 durch
Zuschalten des Widerstands 43 verändert wird. Je nach
Stellsignal von der zweiten Regelstufe 9 wird dann ein
unterschiedlich großer Anteil der Referenzspannung am
weiteren Referenzspannungseingang 48 auf den nicht
invertierenden Eingang 46 des Operationsverstärkers 20 der
ersten Regelstufe 8 geleitet. Die Wirkung ist jedoch in
beiden beschriebenen Fällen so, daß durch die zweite
Regelstufe 9 eine Veränderung des (ersten) Sollwertes der
ersten Regelstufe 8 vorgenommen wird.
Die Schaltungsanordnung nach Fig. 2 kann in der Weise
erweitert werden, daß beispielsweise zwischen den
Steuereingang 18 und die Stellsignalleitung 15 eine
weitere Regelstufe eingefügt wird, die in ihrem Aufbau im
wesentlichen der ersten Regelstufe 8 entspricht, jedoch
ausgangsseitig einen über einen Transistor zuschaltbaren
Widerstand entsprechend dem pnp-Transistor 42 und dem
Widerstand 43 aufweist. Dieser Widerstand würde dann dem
zweiten Widerstand 45 in der ersten Regelstufe 8 parallel
geschaltet werden, wohingegen die Stellsignalleitung 15 an
einen entsprechend dem Steuereingang 18 ausgebildeten
Steuereingang angeschlossen würde. Auf diese Weise wäre
eine Kaskadierung von drei Regelstufen erreicht, die
entsprechend erweitert werden kann.
Die Fig. 2 kann auch in der Weise ergänzt werden, daß eine
weitere Regelstufe entsprechend der zweiten Regelstufe 9
mit ihrer Stellsignalleitung ebenfalls an den Steuerein
gang 18 angeschlossen wird. Diese zusätzliche Regelstufe
ist dann parallel zur zweiten Regelstufe 9 geschaltet.
Über die Dimensionierung des Widerstands 43 in der zweiten
Regelstufe 9 und eines entsprechenden Widerstands in der
zusätzlichen Regelstufe kann eine Gewichtung des Ein
flusses dieser Regelstufen und damit der zugehörigen
Speisespannungen auf den ersten Sollwert in der ersten
Regelstufe 8 vorgenommen werden.
Die Fig. 3 und 4 zeigen anhand eines Beispiels mit zwei
Regelstufen, vorzugsweise gemäß Fig. 2, einen Vergleich
zwischen einer ausschließlichen Regelung der ersten
Speisespannung mit davon abhängiger, ungeregelt nachge
führter zweiter Speisespannung (Fig. 3) mit dem erfin
dungsgemäßen Fall einer kaskadierten Regelung nach Fig. 2
(dargestellt im Diagramm nach Fig. 4). In den Fig. 3 und 4
ist dabei auf der senkrechten Achse die Spannung U und auf
der waagerechten Achse der Strom I an in den Speise
spannungsanschlüssen (z. B. 4 und 5) aufgetragen. Die
durchgezogene Linie a in Fig. 3 zeigt die erste Speise
spannung Ua1 bei konstantem, durch sie geliefertem Last
strom, aufgetragen über dem Strom im zugehörigen
Speisespannungsanschluß. Durch die Regelung dieser ersten
Speisespannung auf einen konstanten, belastungsunab
hängigen Wert bildet die Kurve a in Fig. 3 eine waage
rechte Linie. Zum Vergleich sind mit den gestrichelten
Linien b und c der erste obere (b) und der erste untere
(c) Toleranzgrenzwert für den Istwert der ersten Speise
spannung aufgetragen. Es ist erkennbar, daß die erste
Speisespannung Ua1 (Kurve a) den Bereich zwischen den
Toleranzgrenzwerten b und c in keiner Weise ausnutzt.
Bei der Fig. 3 zugrundeliegenden Art der Regelung wird die
zweite Speisespannung Ua2 gemäß ihrer Abhängigkeit von der
ersten Speisespannung Ua1 nach Maßgabe der Belastung der
ersten Speisespannung Ua1 und nach Maßgabe der Belastung
der zweiten Speisespannung Ua2 selbst variiert. Dazu ist
in Fig. 3 die zweite Speisespannung Ua2 über dem durch sie
gelieferten Laststrom für drei verschiedene Werte des von
der ersten Speisespannung Ua1 gelieferten Laststromes
aufgetragen. Die gestrichelte Kurve d zeigt den Verlauf
der zweiten Speisespannung Ua2 bei einem kleinen Wert für
den von der ersten Speisespannung Ua1 gelieferten Last
strom, die strichpunktierte Kurve e dasselbe für einen
mittleren Wert des Laststroms der ersten Speisespannung
Ua1 und die Strich-Punkt-Punkt-Linie f dasselbe schließ
lich für einen hohen Wert des Laststromes von der ersten
Speisespannung Ua1. Zum Vergleich sind ferner der zweite
obere Toleranzgrenzwert g und der zweite untere Toleranz
grenzwert h aufgetragen. Es ist erkennbar, daß insbeson
dere bei mittlerer und großer Belastung der ersten
Speisespannung der Leerlaufwert der zweiten Speisespannung
derart angehoben wird, daß der obere zweite Toleranzgrenz
wert g überschritten wird.
Fig. 4 zeigt die entsprechenden Spannungs-Strom-Kurven für
den Fall einer erfindungsgemäßen, kaskadierten Regelung.
Dabei entsprechen die Kurven b bis h in Fig. 4 in ihrer
Bedeutung den entsprechenden Kurven b bis h gemäß Fig. 3.
Wie die Kurve a in Fig. 3 zeigen auch die Kurven ak, am
und ag den Verlauf der ersten Speisespannung in Abhängig
keit von dem Laststrom, der von der zweiten Speisespannung
geliefert wird, und zwar für einen kleinen (Kurve ak),
einen mittleren (Kurve am) sowie einen großen (Kurve ag)
Wert des von der ersten Speisespannung gelieferten Last
stromes. Während bei Fig. 3 der Istwert der ersten
Speisespannung (Kurve a) durch die Regelung von dem Strom,
der durch die zweite Speisespannung geliefert wird,
unabhängig ist, wird er bei der kaskadierten Regelung nach
der Erfindung wie in Fig. 4 ersichtlich abhängig vom
Laststrom für die zweite Speisespannung Ua2 nachgeführt.
Diese Nachführung ist für unterschiedliche Belastungen der
ersten Speisespannung unterschiedlich, wie an den Kurven
ak, am und ag zu ersehen ist. Der Istwert für die erste
Speisespannung bleibt jedoch für alle Belastungsfälle
sowohl der ersten Speisespannung Ua1 als auch der zweiten
Speisespannung Ua2 innerhalb der vorgegebenen Toleranz
grenzwerte gemäß den Kurven b und c. Bei der erfindungs
gemäßen Regelung bleiben aber auch die Istwerte für die
zweite Speisespannung Ua2 gemäß den Kurven d, e und f
innerhalb der durch die Kurven g und h dargestellten
Toleranzgrenzwerte. Damit ist auf Kosten einer zulässigen
Variation des Istwertes der ersten Speisespannung eine
Begrenzung der Schwankungen der zweiten Speisespannung auf
Werte innerhalb eines zulässigen Bereiches erreicht
worden.
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zum Liefern wenigstens zweier
voneinander abhängiger Speisespannungen (Ua1, Ua2, . . .,
Uan) aus einer Versorgungsspannung (Uv), mit
- - einer ersten Regelstufe (8) zum Regeln des Istwertes einer ersten (Ua1) der Speisespannungen auf einen zwischen einem ersten oberen und einem ersten unteren Toleranzgrenzwert einstellbaren ersten Sollwert sowie
- - wenigstens einer weiteren Regelstufe (9, 10) zum Regeln des Istwertes je einer weiteren der Speise spannungen (Ua2, . . ., Uan) auf je einen vorzugsweise innerhalb eines Bereiches zwischen je einem weiteren oberen und einem weiteren unteren Toleranzgrenzwert einstellbaren weiteren Sollwert durch Verändern des ersten Sollwertes im Bereich zwischen dem ersten oberen und dem ersten unteren Toleranzgrenzwert nach Maßgabe von aus Vergleichen zwischen den Istwerten der weiteren Speisespannungen (Ua2, . . ., Uan) und den zugehörigen weiteren Sollwerten in den zugeordneten Regelstufen (9, 10) gewonnenen Stellsignalen (auf 15, 16).
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der weiteren
Regelstufen (9, 10) je für sich mit der ersten Regelstufe
(8) zum Verändern des ersten Sollwertes gekoppelt sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Verändern des ersten
Sollwertes eine gewichtete Verknüpfung der Stellsignale
(auf 15, 16) wenigstens einiger der weiteren Regel
stufen (9, 10) auswertbar ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der
Regelstufen (8, 9, 10) in einer Kettenschaltung angeordnet
sind der Art, daß das Stellsignal (auf 15, 16) von jeder
der in der Kettenschaltung angeordneten weiteren Regel
stufen (9, 10) einer in der Kettenschaltung nachfolgenden
Regelstufe (8, 9) zugeführt wird zum Verändern des Soll
wertes dieser nachfolgenden Regelstufe (8, 9) innerhalb
eines Bereiches zwischen den diesem Sollwert zugeordneten
Toleranzgrenzwerten, wobei der Regelstufe (10) am Anfang
der Kettenschaltung ein fester Sollwert zugeführt wird.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Kettenschaltung
die erste Regelstufe (8) zum Regeln des Istwertes der
ersten Speisespannung (Ua1) angeordnet ist.
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