DE2022621C3 - Steuerschaltung für einen statischen Wechselrichter - Google Patents
Steuerschaltung für einen statischen WechselrichterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich a:c eine Steuerschaltung
für einen statischen Wechselrichter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Steuerschaltung ist z. B. aus dem »Bulletin SEV« 58 (1967) 2, vom 21. Januar, Seite 60—68,
in Verbindung mit einer Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) bekannt. Ausgehend von vorgegebenen
Spannungen der beiden Wechselstromnetze werden dabei sowohl der Gleichrichter als auch der
Wechselrichter auf konstanten Gleichstrom geregelt. Dabei ist jedoch der Sollwert des Gleichstromes für dm
Gleichrichter größer als für den Wechselrichter. Dadurch ergibt sich, daß in jedem Augenblick stets nur
einer der beiden Stromregler wirksam ist: Ist der Wechselrichter nach Maßgabe seiner Löschwinkel-Regelung
voll ausgesteuert, so kann er die Gegenspannung nicht weiter erhöhen, wenn der Gleichstrom oberhalb
des zweiten Gleichstromwertes liegt. In diesem Fall wird der Gleichrichter die den ersten Gleichstromwert
durch entsprechende Teilaussteuerung bewirken. Ist jedoch der Gleichrichter voll ausgesteuert, obwohl der
erste Gleichstromwert noch nicht erreicht ist, so wird der Stromregler des Wechselrichters dessen Gegenspannung
so lange verändern, bis der zweite, niedrigere Gleichstromwert erreicht ist. Maßgebend für den sich
einstellenden Betriebspunkt ist der Schnittpunkt der Kennlinie für die Gleichspannung in Abhängigkeit vom
Gleichstrom für den Gleichrichter einerseits und für den Wechselrichter andererseits. Diese Verhältnisse werden
in der Figurenbeschreibung weiter unten anhand der Fig. 2 näher erläutert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
bekannten Steucrkcnnlinien so abzuwandeln, daß sich unter allen denkbaren Betriebsbedingungen stets ein
eindeutiger Kennümen-jchnittpunki ergibt. Ausgehend
von einer Steuerschaltung <)li eingangs genannten Art
wird diese Aufgabe eriiiidungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein schematisches Schaltbild eines vereinfachten
Hochspannungsgleichstrom-Übertragungssystems,
Fig.2 die normale Gleichspannungs/Gieichstrom-Charakteristik
für den Gleichrichter und den Wechselrichter gemäß F ig. 1,
F i g. 3 die Gleichspannungs/Gleichstrom-Charakteristik
für den Gleichrichter und den Wechselrichter in dem System, wenn die Charakteristik des Wechselrichters
durch den Steuerkreis nach F i g. 1 abgewandelt wird.
F i g. 1 zeigt eine Hochspannungsgleichstromübertragungsanordnung
mit einem Gleichrichter 10, der von einer Wechselspannungsquelle 11 über eine Sammelschiene
12 und einen Transformator 14 gespeist wird. Die Spannungsquelle 11 ist eine Wechselspannungsquelle
IiE, mit der eine Impedanz HZ in Reihe
geschaltet ist. Der Ausgang des Gleichrichters 10 wird über eine Glättungsdrossel 15 einer Gleichstromübertragungsleitung
16 zugeführt, wobei die Querimpedanz dieser Leitung durch einen Kondensator 17 repräsentiert
ist.
Ein Wechselrichter 19 wird mit Gleichstrom aus der Übertragungsleitung 16 über eine weitere Glättungsdrossel
20 gespeist, und der Wechselrichter speist seinerseits eine Wechselstromlast 21, die durch eine
Spannungsquelle 21 £ und eine hiermit in Reihe geschaltete Impedanz 21Z charakterisiert ist. Die
Speisung erfolgt dabei über einen Transformator 22 und eine Sammelschiene 23.
Die Zündimpulse werden dem Gleichrichter 10 durch einen Zündimpulsgenerator 24 geliefert. Der Winkel, bei
dem diese Impulse den Gleichrichterventilen aufgeprägt werden, wird in Abhängigkeit von einem Spannungssignal
auf der Leitung 25 verändert, das repräsentativ für die Differenz zwischen einem der Gleichrichtersteuerung
vorgegebenen Gleichsirornso'iweri und dem in der Übertragungsleitung gemessenen Gleichstromistwert
ist. Wenn z. B. der Sollwert größer ist als der Istwert, wird der Zündwinkel progressiv vermindert, bis diese
Stromwerte im wesentlichen gleich sind. Dieses Spannungssignal wird durch einen Verstärker 27
erzeugt, dessen Eingang durch ein Fehlersignal gebildet wird, welches von einer Summierungsstufe 28 abgeleite',
wird. Die beiden E'ngänge, die in dem dargestellten Sinn summiert werden, werden erstens von einem festen
Signal /oi gebildet, das dem Gleichstromsollwert entspricht, der von dem Gleichrichter erzeugt werden
,oll, und außerdem von einem Signal, das von einem Stromwandler 29 abgeleitet wird und den Gleichstromistwert
angibt.
Der Wechselrichter 19 wird in gleicher Weise mit Zündinipulsen aus einem Impulsgenerator 31 gespeist.
Der Winkel, bei dem die Zündimpulse den Ventilen des Wechselrichters 19 zugeführt werden, wird in Abhängigkeit
von dem einen oder anderen zweier Signale geändert, die dein Zündimpulsgenerator 31 über zwei
Dioden 32 und 33 in der unten beschriebenen Weise zugeführt werden. Diese beiden Signale wurden von
Verstärkern 34, 35 zugeführt, die mit den Dioden 32 bzw. 33 verbunden sind.
Der Verstarker 34 wird mit einem Signal aus einer
Summierungsstufe 36 gespeist, dei das Stromsigrial /oi
für den der Gleichrichtersteuening vorgegebenen Gleichstromsollwert zugeführt wird, und außerdem mit
einem konstanten Stromeingangssignal dl. Die Differenz dieser beiden Signale ergibt einen Gleichstromsollwert
für die Wechselrichtersteuerung, der um den Betrag dl unter dem Gleichstromsollwert für die
Gleichrichtersteuerung liegt. Ein dem Gleichstromistwert am Wechselrichter proportionales Signal wird von
einem Stromwandler 37 geliefert. Diese drei Signale werden in dem dargestellten Sinne summiert, um ein
Fehlersignal zu liefern, das den Betrag angibt, um welchen sich der Gleichstromistwert am Wechselrichter
von dem der Wechselrichtersteuerung vorgegebenen Gleichstromsollwert unterscheidet.
Der Verstärker 35 wird aus einer Summierungsstufe 38, welche drei Eingänge besitzt, mit einem Signal
gespeist. Der erste Eingang der Summierungsstufe 38 rührt von einer »Löschwinke!«-Steuerstufe 39 her,
welche der Leitung 40 ein Signal liefert, das den Winkel anzeigt, unter dem die Ventile des Wechselrichters
aufhören zu leiten. (Diese Steuerstufe kann zweckmäßigerweise von der in der britischen Patentschrift
1171953 beschriebenen Bauart sein). Der zweite Eingang ist ein Befehlssignal auf der Leitung 41, das
einen voreingestellten Löschwinkelsollwer; »γ«, z. B.
18°, der Ventile des Wechselrichters darstellt. Der dritte
Eingang wird von einem Verstärker 42 abgenommen, der ein modifiziertes Fehlersignal erzeugt, das von der
Differenz zwischen dem Gleichrichter-Gleichstromsollwertsignal /οι und dem Gleichstromistwert am Wechsel
richter abhängig ist, der über den Stromwandler 37 gemessen wird.
Der Verstärker 35 erzeugt demgemäß ein Steuersignal, das vom Löschwinkel der Ventile des Wechselrichter?
19 abhängig ist, und der Verstärker 34 erzeugt ein ähnliches Signal, das von der Differenz von Gleichstromsollwert
und Gleichstromistwert abhängig ist. Wirksam ist dabei jeweils der Verstärker, der das
negative Signal erzeugt, da gemäß der dargestellten Anordnung nur eine der Dioden 32 und 33 leiten kann,
wenn die beiden Signale von den Verstärkern 34 und 35
unterschiedliche Spannungspegel besitzen.
Nunmehr wird auf Fig. 2 der Zeichnung Bezug genommen. Hierin ist die Normalcharakieristik von
Gleichrichter 10 und Wechselrichter 19 gegenüber der Gleichspannung (Vi) und dem Gleichstrom (Il) der
Übertragungsleitung aufgetragen. Pie Kurven ABCund
DEFC stellen die Charakteristiken von Gleichrichte' bzw. Wechselrichter dar. Der vertikale Abschnitt BC
der Kurve ABC entspricht der Bedingung, bei der der Gleichstromistwert etva gleich ist dem Gleichstromsollwert
(durch das Signal /Oi repräsentiert), und der
Abschnitt AB folgt der natürlichen Charakteristik des Gleichrichters bei einem Zündwinkel »λ« gleich NuI!
über einen Bereich, wo der Gleichstromistwert geringer ist als der Gleichrchter-Gleichstromsollwert. Wenn der
Gleichstromistwert in der Übertragungsleitung kleiner ist als der Gleichstromsollwert, sucht der Verstärker 27
in den Sättigungszustand überzugehen, und die Begren-/.ungswirkung
des WechselrichtersysK-rns wird wirksam, wenn der Zündwinkel gleich Null ist
Der Vertikalabschnitt DE der Wechselrichtercha=
rakierisiik entspricht in gleicher Weise der Bedingung,
bei der der Gleichstromsollwert für den Wechselrichter
trleich dem Gleichstromistwert ist, wobei der Verstärker
M den Impulsgenerator 31 steuert. Wenn der
'jleich.sirornisiwert größer ist als dieser Gleichstromvvcrt.
weil der Wechselrichter an seiner Aussteucrungs-L'ren/e
ist, wird der Verstärker 35 wirksam und die l harakteristik des Wechselrichters iulst der Linie EFG
für einen Nennlöschwinkel von z, B. 18°.
Die Länge der vertikalen Abschnitte der beiden Kurven BC und DE hängen von den jeweiligen
Wechselstromsystemspannungen am Eingang und Aus-
j gang der Verbindung ab. Wenn z. B. die Gleichrichterwechselspeisespannung
abfällt, dann wird die Länge von die BC geringer und die Linie AB fällt graduell über die
beiden strichliert dargestellten Stellungen A\B\ und A2B1, wenn die Gleichrichterwechselspannung vr von
iü einem Nennwert vrO über vr\ nach vr2 abfällt
Die Neigung der Abschnitte AB und EG hängt im
großen MaBe von den jeweiligen Wechselstromsystemimpedanzen
HZ und 21Z ab. Die strichlierte Linie EE\ F\ Gi in F i g. 2 zeigt z. B. die Wirkung der sich von
dem Ursprungswert gemäß Fig. 1 erhöhenden Impedanz 21Z
Wenn die Gleichrichterwechselspannung bei wO liegt, ist nur ein Überkreuzungspunkt zwischen den
beiden Charakteristiken bei F vorhanden, und das
2u System arbeitet unter einer stabi!·..1, Bedingung. Wenn
jedoch die Gleichrichterwechselspanru-ng z. B. auf den
Wert vr 1 abgefallen ist, sind nunmehr drei Überkreuzungspunkte zwischen den beiden Charakteristiken bei
L, M und Fi vorhanden. Eine Betrachtung des Systems
lehrt, daß, obgleich es nicht in der Stellung M arbeitsfähig wäre, dennoch zwei quasistabile Zustände
verbleiben, in denen das System arbeiten kann, nämlich L und Fu Vorausgesetzt, daß man sich den Stellungen
vorsichtig genähert hat, ist es möglich, das System entweder an dem einen oder an dem anderen dieser
Punkte zu betreiben, aber jede darauffolgende Störung, z. B. ein augenblicklicher Kommutationsverlust, bewirkt,
daß das System ständig zu, Ischen L und Fi mit
einer Geschwindigkeit hin- und herspringt, die von der
jo Zeitkonstanten der Leitung abhängt.
Diese unerwünschte Wirkung wild durch die Arbeitsweise des Verstärkers 42 ausgeschaltet. Dieser
wird mit einem Signal gespeist, das der Lifferenz zwischen dem Gleichstromsollwert /01 und dem Gleich-
4Ii stromistwert Il proportional ist, und zwar erfolgt die
Speisung von einer Summierungsstufe 43 her. Der Verstärker hat eine voreingestellte Verstärkung und der
Ausgang wird einem »Löschwinkelw-Steuerverstärker
35 in der Weise zugeführt, daß der Löschwinkelsollwert
r, »y« sich zu erhöhen sucht, wenn der Gleichstromwert
abfällt. Außerdem ist der Verstärker 42 mit Sättigungsbegrenzung derart versehen, daß seine Ausgangsspannung
von Null aus auf einen gewissen festgelegten positiven Spannungswert begrenzt ist. Wenn der
-.ο Gleichstromistwert gleich ist oder größer als der
Gleichstromsollwert, dann wird der Ausgang dieses Verstärkers Null und die Löschwinkelsteuerstufe wird
dur-.h ihn nicht beeinflußt. Wenn aber der Gleichstromistwert unter den Gleichstromsollwert abfällt, dann
v. wird ein progressiv ansteigender Löschwinkel durch die Kombination von Verstärker 42 und Löschwinkelsollwert
in der oben beschriebenen Weise abgefordert.
Die Charakteristik des Wechselrichters wird auf diese Weise modifiziert und nimmt die Gestalt der in Fig. 3
ei ersichtlichen Kurve an, wobei die gesamte Wechsel=
richtercharakteristikder Linie DHF\Gfolgt
Aus dieser Figur ist deutlich ersichtlicn, daß im Falle von Änderungen der Wechselstromsystemspannungen.
7.. B. Änderungen r'er Wechselspeisespannung, die eine
Änderung der Länge der Linie flC'zur Folge hat, nur ein
Überkreuzungspunkt zwischen den beiden Charakteri stiken zu allen Zeiten besteht, so ist stets eine stabile
Arbeitsweise rnöelich. Die für diesen Zustand erforderl1-
20 22 b2
chen Bedingungen bestehen darin, daß die Verstärkung
des Verstärkers 42 genügend groll ist, um die Wechselrichtercharakteristik von der Anfangsstellung
li\F\ nach einer Stellung Hl·] oder einer Stellung zu
überführen, wo H noch niedriger auf der Linie /:Ί D liegt, um eine Stabilität zu gewährleisten. Die Kurve II!) hat
dann eine Neigung, die genügend groß ist, um zu gewahrlcisiun. daLt leder Punkt längs III) niedriger ist
als Ml Ihm Iledingiingen. die der niedripsten /u
erwiirti'tidi'ti ' iliMchrichterimpedan/ 1IZ entsprechen
um\ (Irr lioilisten /u erwartenden Lastinipednn/ 21/7
Die Neigung dieser Linie kann zur (iewährleistung der
Stubilita1 sogar noch gröLier gemacht werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Steuerschaltung für einen statischen Wechselrichter im Rahmen einer zwei Wechselstromnetze vorgegebener Spannung verbindenden Umformer-Anordnung, die aus einem gesteuerten Gleichrichter, einem Gleichstrom-Zwischenkreis und einem Wechselrichter besteht und bei der der Gleichrichter auf Einhaltung eines ersten Gleichstromwertes geregelt wird, wenn der Gleichstrom diesen ersten Gleichstromwert überschreiten will, während der Wechselrichter auf Einhaltung eines zweiten, niedrigeren Gleichstromwertes geregelt wird, wenn der Gleichstrom diesen zweiten Gleichstromwert unterschreiten will; oberhalb des ersten Gleichstromwertes wird der Wechselrichter auf Einhaltung eines konstanten Löschwinkels geregelt, dadurch gekennzeichnet, daß im Zwischenbereich zwischen den beiden Gleichstromwerten dem Löschwinkelregler des Wechselrichters eine zusätzliche Steuergröße zugeführt wird, die den Löschwinkel in Abhängigkeit von der Abweichung des Gleichstromes vom ersten Gleichstromwert so weit vergrößert, daß sich auch in diesem Zwischenbereich unter allen Betriebsbedingungen stets ein eindeutiger Schnittpunkt zwischen den Slrom-Spannungs-Kennlinien von Gleichrichter und Wechselrichter ergibt.ίο
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