DE28695C - HEILMANN'sche Stickmaschine mit Hebelbetrieb - Google Patents
HEILMANN'sche Stickmaschine mit HebelbetriebInfo
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- DE28695C DE28695C DENDAT28695D DE28695DA DE28695C DE 28695 C DE28695 C DE 28695C DE NDAT28695 D DENDAT28695 D DE NDAT28695D DE 28695D A DE28695D A DE 28695DA DE 28695 C DE28695 C DE 28695C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05C—EMBROIDERING; TUFTING
- D05C3/00—General types of embroidering machines
- D05C3/04—General types of embroidering machines with horizontal needles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 52: Nähmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 30. August 1883 ab.
Die auf beiliegender Zeichnung dargestellte Stickmaschine stimmt mit der sogen. Heilmannschen
Stickmaschine darin überein, dafs an beiden Enden mit zwei Spitzen und in der Mitte
mit einem Oehr versehenen Nadeln von Nadelzangen erfafst und durch den zu bestickenden
Stoff hindurchgezogen werden.
Der Hauptunterschied beider Stickmaschinen beruht darin, dafs bei der Heilmann'schen
Stickmaschine die Nadelzangen sich so lange von dem zu bestickenden Stoff entfernen, bis
der Stickfaden straffgezogen ist, während bei der vorliegenden Stickmaschine die Nadelzangen
sich nur so weit von der Stickerei entfernen, bis zwischen Stoff und Zangen Raum genug
ist für einen Fadenführer- und Anzugapparat, welcher die Stickfäden aus dem Stoff heraus-
und den Stich straffzieht.
Das Zusammenspiel der zur Herstellung des Stiches erforderlichen Werkzeuge ist auf Blatt III
graphisch dargestellt, ί ist der Stoff, durch den
in Fig. 8 die Nadelzange B die Nadel η gestochen hat. Bei der nächsten Manipulation
wird die Zange B' geschlossen und B geöffnet,
Fig. 9, worauf die Zange B' sich mit der Nadel η um einige Zoll von der Stoffebene entfernt
und in dieser Stellung bis zu der in Fig. 12 gezeichneten Position verharrt.
Während B1 sich in die in Fig. 10 gezeichnete
Lage bewegt, greifen von oben die beiden Haken D D und von unten die Haken M
zwischen die Stickfäden, Fig. 10, und drehen sich danach so um ihre Achse, dafs sie den
Faden zwischen sich einschliefsen, Fig. 11.
Hierauf bewegt sich der Haken M, welcher das zwischen den Haken D und D liegende
Stück des Stickfadens erfafst hat, so weit nach unten, bis der Stich straff genug angezogen ist,
Fig. 12, wobei die oberen Haken dafür sorgen, dafs die Stickfäden in den aufserhalb der Haken
liegenden Strecken nahezu senkrecht zur Stoffebene und in der Richtung der Nadel angespannt
werden.
Während die Zange B1 sich, um den nächsten Stich zu machen, der Stoffebene wieder nähert,
drehen sich die Haken D D in die in Fig. 10 gezeichnete Stellung und heben sich aus den
Fäden wieder heraus, so dafs sie der Bewegung der Zange B1 nicht hinderlich sind. Von hier
ab wiederholen sich dieselben Manipulationen mit der Zange B1 und den dazu gehörigen
Fadenführ- und Anzugapparaten, so dafs, wie es das Sticken verlangt, der Faden abwechselnd
nach der einen und nach der anderen Seite des Stoffes angezogen wird.
Bewegungsmechanismen.
Die Nadelzangen brauchen hier, da sie sich nur wenig von der Stoffebene entfernen, nicht
auf einem Wagen befestigt zu werden, wie bei der Heilmann'schen Stickmaschine, sondern
sind hier an um die Achse p schwingenden Rahmen A angebracht, auf welchen auch die
Abdruckwellen c gelagert sind, welche in bekannter Weise das Oeffhen der durch Federn
zugehaltenen Nadelzangen B ΒΛ im geeigneten
Moment bewirken.
Die Rahmen A werden von dem Excenter H nach aufsen gedrückt und durch eine Feder J
in der äufsersten Lage festgehalten, Fig. 1 und 2. Gleichzeitig wird der in Fig. 1 und 2 dargestellte
Fadenführapperat C durch Anstofsen an
Claims (2)
1. Das Zusammenspiel der Werkzeuge (Nadelzangen BB1, Fadenführerhaken DD und
Fadenanzughaken M) in der Weise, dafs, während eine Nadelzange in genügender Entfernung
von der Stoffebene verharrt, der Fadenanzughaken M den von den Fadenführhaken
D D gehaltenen und geführten Faden E durch den Stoff hindurch- und
den Stich festzieht.
2. Die Anordnung der Nadelzangen aufschwingenden,
von Excenter H und Gegen* gewicht R bewegten Rahmen A.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE28695C true DE28695C (de) |
Family
ID=304925
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT28695D Active DE28695C (de) | HEILMANN'sche Stickmaschine mit Hebelbetrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE28695C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8061488B2 (en) | 2006-02-21 | 2011-11-22 | Klaus Hofmann | Clamping or braking device |
-
0
- DE DENDAT28695D patent/DE28695C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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