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DE285891C - - Google Patents

Info

Publication number
DE285891C
DE285891C DENDAT285891D DE285891DA DE285891C DE 285891 C DE285891 C DE 285891C DE NDAT285891 D DENDAT285891 D DE NDAT285891D DE 285891D A DE285891D A DE 285891DA DE 285891 C DE285891 C DE 285891C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutouts
ring
driven
edge
coupling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT285891D
Other languages
English (en)
Publication of DE285891C publication Critical patent/DE285891C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D11/00Clutches in which the members have interengaging parts
    • F16D11/08Clutches in which the members have interengaging parts actuated by moving a non-rotating part axially
    • F16D11/10Clutches in which the members have interengaging parts actuated by moving a non-rotating part axially with clutching members movable only axially

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
•PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 285891 KLASSE 47c. GRUPPE
EISENWERK UND MASCHINENBAU AKT.-GES. in DÜSSELDORF-HEERDT.
Bei den gebräuchlichen Klauenkupplungen macht sich der Nachteil bemerkbar, daß das Einrücken häufig nur sehr schwer bewirkt werden kann. Dies tritt dann ein, wenn die treibende Zahnkante bzw. -fläche der Kupplung die getriebene Kante bzw. Fläche noch während des Einrückens erfaßt, so daß1 die Mitnahme des anzutreibenden Teiles sogleich erfolgt. Dann ergibt der durch die Kraft Übertragung verursachte Zahndruck eine derartig starke Reibung an den Kupplungsflächen, daß deren Verschieben aufeinander, also das völlige Einrücken der Kupplung, nur mit erheblicher Kraftaufwendung bewirkt werden kann.
Aus diesem Grunde wird die Kupplung häufig auch nur teilweise eingerückt.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Kupplung, bei der dieser Nachteil nicht vorhanden ist. An dieser Kupplung ist ein Sperrring mit Ausschnitten angebracht, der ein Einrücken der Kupplungszähne nur dann gestattet, wenn die getriebene Kante noch um das Stück, um welches die Zahnlücken größer als die Zähne sind, von der treibenden Kante entfernt ist. Wenn in dieser Lage das Einrücken beginnt, dann steht bierfür die Zeit, in welcher die treibende Kante den Weg bis zur getriebenen Kante zurücklegt, zur Verfügung, sb daß das Einrücken bereits beendet, also der völlige Eingriff bewirkt ist, wenn die Mitnahme des getriebenen Teiles beginnt. Es tritt also dann keine das Einrücken erschwerende Reibung auf, weil während dieser Zeit noch keine Kraftübertragung stattfindet.
Es sind zwar Kupplungen bekannt, an denen drehbar gelagerte Ringe mit Ausschnitten vorhanden sind. Hier dienen die Ringe aber dazu, den Stoß beim Einrücken infolge ihres Zurückweichens unter Anspannung starker Federn zu mildern. Es findet somit ein sofortiges Bewegen des getriebenen Kupplungsteiles statt, so daß auch hier die oben geschilderten Nachteile beim Einrücken vorhanden sind.
In der Zeichnung ist die Kupplung in Fig. i im Querschnitt nach Linie C-D der Fig. 2 und in Fig. 2 teilweise im Querschnitt nach Linie A-B der Fig. 1, teilweise in Seitenansicht, dargestellt. .
Der treibende Teil α besitzt die Kupplungszähne b, die schmaler sind als die Zahnlücken d. Der getriebene Teil f besitzt die Zähne g und Zahnlücken h. Um die Zähne b ist verschiebbar ein Ring i gelegt, der der Tiefe der .Zahnlücken d entsprechende' Ausschnitte k besitzt. Dieser Ring wird durch Stifte m, die in an ihm vorgesehene Schlitze η ragen, am achsialen Abgleiten von dem treibenden Teil verhindert. An dem treibenden Teil sind ferner Zugfedern 0 befestigt, deren andere Enden an den Stiften ^ an dem Ring gehalten werden. Diese Federn drehen den Ring so weit, als dies die Stifte m in den Schlitzen η gestatten. In dieser Lage des Ringes liegen seine Ausschnitte k derart, daß deren eine Kante r
mit der einen Kante der Zähne b in einer Ebene liegt, die andere Kante s hingegen ein Stück über die treibende Zahnkante t hinausragt. Die Ausschnitte sind genügend breit, um den Eintritt der Zähne g zu gestatten.
Wenn nun die Kupplung eingerückt werden soll, dann treffen die Zähne g entweder auf den Rand des Ringes * oder in dessen Ausschnitte. Treffen sie auf den Ringrand, dann
ίο wird sich der treibende Teil erst so weit drehen, bis die Ausschnitte k den Zähnen g gegenüberstehen. ■ In dieser Lage werden die Zähne g in die Ausschnitte k und die Zahnlücken d eindringen. Während dieses Vorschubs dreht sich der treibende Teil weiter. Er bewirkt aber keine Mitnahme der getriebenen Teile, weil die treibende Kante t noch um ein erhebliches Stück von der getriebenen Kante u entfernt ist. Das Einkuppeln kann also mühelos geschehen, denn der Ring i wird von den Zähnen g leicht unter Anspannung der Federn. 0 zurückgedrückt, so daß dadurch keine Mitnahme des getriebenen Teiles erfolgt und auch keine große Reibung entsteht. Noch bevor die treibende und die getriebene Zahnfläche aufeinandertreffen, wird demnach das Einkuppeln beendet sein.
Der Ring i könnte auch in gleicher Weise an dem getriebenen Teil f gelagert sein.
Die Federn 0 können umgelegt werden, d. h. am treibenden Teil an den Stiften ν befestigt werden. Dann ziehen sie den Ring i nach der entgegengesetzten Richtung. Dadurch wird er also für einen in entgegengesetzter Richtung umlaufenden treibenden Teil geeignet gemacht.

Claims (1)

  1. Pat ent-An Spruch:
    Klauenkupplung mit einem drehbar gelagerten und mit Ausschnitten versehenen Ring, dadurch gekennzeichnet, daß der unter Wirkung schwacher Federn (0) stehende Ring (i) mittels seiner Ausschnitte, (k) das Einkuppeln nur dann gestattet, wenn die treibende Zahnkante (t) noch um ein Stück von der getriebenen Zahnkante (u) entfernt ist, und daß während des Einkuppeins dieser Ring von den in seine Ausschnitte eintretenden Kupplungszähnen 1 (g) ' unter Anspannung der schwachen Fedem (0) infolge der Drehung des treibenden Teiles zurückgedrückt wird, ohne eine Mitnahme des getriebenen Teiles zu bc-, wirken.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT285891D Active DE285891C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
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Family

ID=541255

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT285891D Active DE285891C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE285891C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2667252A (en) * 1950-03-21 1954-01-26 Karl Maybach Claw clutch
US2723011A (en) * 1953-02-16 1955-11-08 Andrew H Havir Pin engaged clutch with blocker
FR2305636A1 (fr) * 1975-03-24 1976-10-22 Clark Equipment Co Embrayage dynamique a dents

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2667252A (en) * 1950-03-21 1954-01-26 Karl Maybach Claw clutch
US2723011A (en) * 1953-02-16 1955-11-08 Andrew H Havir Pin engaged clutch with blocker
FR2305636A1 (fr) * 1975-03-24 1976-10-22 Clark Equipment Co Embrayage dynamique a dents

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