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DE285702C - - Google Patents

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Publication number
DE285702C
DE285702C DENDAT285702D DE285702DA DE285702C DE 285702 C DE285702 C DE 285702C DE NDAT285702 D DENDAT285702 D DE NDAT285702D DE 285702D A DE285702D A DE 285702DA DE 285702 C DE285702 C DE 285702C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
matrices
lever
separating
fingers
pawl
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT285702D
Other languages
English (en)
Publication of DE285702C publication Critical patent/DE285702C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B11/00Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
    • B41B11/18Devices or arrangements for assembling matrices and space bands

Landscapes

  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES Λ
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 285702-KLASSE 15«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Mai 1914 ab.
Bei typographischen Maschinen, insbesondere Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, gleiten bekanntlich die Matrizen einer abzulegenden Matrizenzeile auf Führungen einem Paar von senkrecht hin und her bewegten Trennfingern zu, die die jeweils vorderste Matrize von der Zeile abtrennen, um sie mit der Ablegevorrichtung in Eingriff zu bringen. Diese Finger haben bei den bekannten Ausführungen eine ununterbrochene Bewegung, ohne Rücksicht darauf, ob noch Matrizen anzuheben sind oder nicht. Infolgedessen werden die betreffenden Teile rasch abgenutzt, und die vorliegende Erfindung beseitigt diesen L5 Übelstand dadurch, daß diese Teile außer Wirkung gesetzt werden, sobald keine Matrizen mehr anzuheben sind, und erst wieder in Tätigkeit kommen, sobald neue Matrizen zugeführt werden.
so Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar ist
Fig. ι eine Aufsicht auf das Ablegeschloß entsprechend der Erfindung, und
Fig. 2 eine Ansicht von rechts auf Fig. 1. >5 Die Wände des Ablegeschlosses, welches im allgemeinen in bekannter Weise ausgeführt ist, sind mit 1 und 2 bezeichnet. Sie sind innen mit Führungen 3 versehen, auf welchen die Matrizen 4 mittels ihrer Ohren abgleiten, um vor die Trennfinger 5, 6 zu gelangen. Diese Finger trennen die jeweils vorderste Matrize oder Patrize von der Zeile ab, um sie der nicht dargestellten Ablegevorrichtung zur Verteilung in die Magazinkanäle zuzuführen. Zu diesem Zweck führen die Finger eine hin und her gehende Bewegung aus. Der Antrieb erfolgt durch eine Kurvenscheibe 7, die durch eine der Ablegeschrauben oder sonst in beliebiger Weise in Drehung versetzt wird, und eine Feder 8, die einen Hebel 9 in schwingende. Bewegung versetzen. Der Hebel 9 schwingt wiederum den Hebel 10, an den die beiden Trennfinger 5 und 6 angeschlossen sind, um seinen Zapfen 11.
Um die Einrichtung beim Fehlen von abzulegenden Matrizen stillzusetzen, ist gemäß der Erfindung eine Klinke 12 vorgesehen, welche, wie in Fig. 1 in vollen Linien gezeigt ist, mit einem Zapfen oder Anschlag 13 an dem Hebel 9 in Eingriff kommen kann, um diesen außerhalb des Bereiches der Kurvenscheibe 7 zu halten. Die Klinke 12 schwingt um einen an einer Wand des Ablegeschlosses angebrachten Zapfen 14 und ist mit einem Ansatz 15 versehen, der in die Bahn der herabgleitenden Matrizen 4 reicht. Das Gewicht der Klinke 12 und ihres Ansatzes 15 ist so verteilt, daß das dem Hebel 9 zugewendete
Ende der Klinke ein wenig Übergewicht hat, indessen ist dieses Übergewicht nur so gering, daß das Gewicht der leichtesten Matrize ausreicht, um die Klinke 12 zu drehen und hierdurch in die strichpunktiert gezeichnete Lage zu bringen und den Hebel 9 freizugeben. Die Trennfinger 5 und 6 können also nur so lange arbeiten, als die her abgleit enden Matrizen die Klinke 12 außer Eingriff mit dem Hebel 9 halten; sobald aber keine Matrizen mehr zugeführt werden, fällt die Klinke 9 in ihre Eingriffsstellung mit dem Zapfen 13 und hält den Hebel 9 in seiner unwirksamen Stellung.

Claims (1)

  1. P A T E N T - A N S P R U C H :
    Vorrichtung zum Trennen der abzulegenden Matrizen oder Patrizen einer Zeile an typographischen Maschinen, gekennzeichnet durch die Anordnung eines in der Ruhelage die Bewegung der Trennvorrich- 20 tung abstellenden Gesperres (12), welches so in den Weg der in die Trennvorrichtung hineinbewegten Matrizen ragt, daß diese das Gesperre während des Abgleitens außer Eingriff mit der Trennvorrichtung 25 halten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT285702D Active DE285702C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE285702C true DE285702C (de)

Family

ID=541075

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT285702D Active DE285702C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE285702C (de)

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