DE2853524A1 - Stabilisierte und plastifizierte polycarbonatzusammensetzung - Google Patents
Stabilisierte und plastifizierte polycarbonatzusammensetzungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine stabilisierte und plastifizierte
Polycarbonatzusammensetzung, die in Mischung ein aromatisches
Carbonatpolymer und eine stabilisierende Menge eines im wesentlichen monomeren organischen Silans enthält. Die Zusammensetzung
kann zusätzlich ein Phosphit und/oder eine Epoxyverbindung enthalten.
In der Vergangenheit sind große Anstrengungen gemacht worden, thermisch stabile Polycarbonatzusammensetzungen herzustellen,
die bei erhöhten Temperaturen und insbesondere bei den hohen Ausformtemperaturen, wie sie allgemein bei der Herstellung ausgeformter
Polycarbonatgegenstände verwendet werden, farbstabil sind, es wurden zahlreiche unterschiedliche Zusatzstoffe ge-
.909827/070.?
funden, die geeignet sind, um Polycarbonate hitze- und farbstabil auszubilden. Besonders brauchbar sind Triorganophosphite,
die in dem US-Patent 3 305 520 offenbart sind. Das US-Patent 3 729 440 offenbart ein thermisch stabiles aromatisches Polycarbonat,
welches ein Phosphinit und eine Epoxyverbindung enthält.
Weiterhin offenbart das US-Patent 3 673 146 ein Verfahren zur Stabilisierung von Polycarbonatharz, welches die Verwendung
eines Triorganophosphits, einer cycloaliphatischen Epoxyverbindung,
eines Ultramarinpigments und eines Arylsiloxanfluids umfaßt.
Polycarbonatpolymere sind ausgezeichnete Preßmaterialien,da die
daraus hergestellten Erzeugnisse hohe Schlagfestigkeit, Zähigkeit, hohe Transparenz, weite Temperaturgrenzen (hohe Schlagbeständigkeit
unter minus 60° C und eine thermische Haltbarkeit gemäß Underwriter Laboratories, die auf 115° C mit Schlag bewertet
wird), gute Dimensionsstabilität, hohe Fließbeständigkeit und elektrische Eigenschaften aufweisen, welche dieselben als einzigen
Träger für stromführende Teile geeignet machen.
Polycarbonate sind jedoch sehr schwierig aus Schmelzen zu verarbeiten,
weil Schmelzen derselben außerordentlich hohe Viskositäten aufweisen. Bemühungen, diese Schwierigkeiten dadurch zu
beheben, daß Materialien in die Polycarbonate einverleibt werden, von denen bekannt ist, daß sie die Viskosität von anderen
Harzen verringern, haben sich ganz allgemein als nicht erfolgreich erwiesen. Viele Standardmittel zur Viskositätssteuerung
scheinen wenig oder gar keinen Einfluß auf die Viskosität von Polycarbonat zu haben. Andere Verbindungen, von denen bekannt ist,
daß sie die Viskosität von Harzen vermindern, verursachen einen Abbau der Polycarbonatharze. Einige Verbindungen, die üblicherweise
verwendet werden, um die Verarbeitbarkeit von Polymeren zu verbessern, bewirken eine Versprödung bei Polycarbonaten,
wenn sie mit denselben gemischt werden und das Harz erhöhten Temperaturen,wie sie beim Ausformen auftreten, unterworfen wird.
Noch andere Materialien sind, obgleich sie für andere Kunststof-
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fe zufriedenstellende Modifizierungsmittel für die Steifigkeit
darstellen, zu flüchtig, um in Polycarbonate einverleibt zu werden, da diese Polycarbonate viel höhere Schmelzpunkte
aufweisen als viele andere Thermoplasten.
Kombinationen aus aromatischen Carbonatpolymeren und Polysiloxanen
sind bereits beschrieben worden. In dem US-Patent 2 999 845 beschreibt Goldberg z.B. Polycarbonat-Bolysiloxancopolymere,
in denen die in dem Copolymeren verwendeten Polysiloxane nicht nur einen Anteil darstellen, der bloß mit dem
Polycarbonat gemischt ist, sondern einen Teil des Polycarbonatmoleküls
als Copolymer bildet.
In dem US-Patent 3 087 908 offenbart Caird eine Polycarbonatpolysiloxanzusammensetzung,
um die Bildung klarer Filme zu erleichtern. Weiterhin wird von Bostick in dem US-Patent 3 751
eine Zusammensetzung beschrieben, die ein Polycarbonat und ein Cyclosiloxan enthält, um die Formtrenneigenschaften zu verbessern.
In dem Silikon-haltigen Bestandteil der bekannten Zusammensetzungen
ist jedoch ein Siliciumatom immer mit einem zweiten Siliciumatom über eine Sauerstoffbindung verbunden. Diese
-Si-O-Si-Bindung tritt zwischen monomeren Einheiten des polymeren Moleküls auf oder sie ist in einem cyclischen monomeren
Molekül angeordnet. Demzufolge zeigt der bekannte Stand der Technik keine Moleküle, in denen als Silicium-haltiger Bestandteil
der Polycarbonatzusammensetzung ein einziges Siliciumatom nicht an eine Sauerstoff-Siliciumgruppe gebunden ist.
Es wurde nunmehr überraschenderweise gefunden, daß durch die Zumischung einer geringen Menge eines im wesentlichen monomeren·
organischen Silans zu einem aromatischen Carbonatpolymer die Poly-
erhaltene/öarbonatzusammensetzung verbesserte thermische Oxidationsbeständigkeit
sowie weiterhin verringerte Schmelzviskosität
besitzt und beim Ausformen nicht spröde wird oder abgebaut
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wird und somit ihre charakteristische hohe Schlagfestigkeit beibehält. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher
eine plastifizierte und stabilisierte Polycarbonatzusammensetzung, die in Mischung ein aromatisches Carbonatpolymer und
eine plastifizierende und stabilisierende Menge eines im wesentlichen monomeren organischen Silans aufweist, welchesausgewählt
ist aus:
(a) einem Silan , gekennzeichnet durch d^e allgemeine Formel
RaSi(OR')b,
worin R unabhängig ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Aryl, Alkyl, Alkoxy und Aryloxy mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen;
R' unabhängig ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Aryl und Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen; a + b = 4 ist und
b eine ganze Zahl darstellt, die gleich oder größer als 1 ist; wenn a gleich 2 ist, die beiden R-Anteile miteinander verbunden
sein können; zwei benachbarte R'-Anteile miteinander verbunden sein können und beide R- und R'-Reste unabhängig voneinander
mit einem oder mehreren inerten anorganischen Atomen oder Resten substituiert sein können;
(b) einem Silan,gekennzeichnet durch die allgemeine Formel
0 0
worin R die vorstehend gegebene Definition besitzt und worin zwei R-Anteile gemeinsam mit dem gleichen Siliciumatom verbunden
sein können sowie Mischungen derselben.
Die Bezeichnung "Alkyl" , wie sie hierin verwendet wird, soll
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primäre, sekundäre und tertiäre Alkylreste umfassen.
Repräsentative, jedoch keineswegs beschränkende Beispiele für inerte anorganische Atome oder Reste, mit denen die R - und
R1-Reste substituiert sein können, umfassen Halogene und Nitrogruppen.
Bevorzugte Silane sind Diphenyldialkoxysilane und Dialkyldialkoxysilane.
Die am meisten bevorzugten Silane haben die folgendai
allgemeinen Formeini
0-CII2-CH-J
CH-
,CH.
-CH, -CH.
CH-
Die in der vorliegenden Anmeldung verwendeten organischen Silane werden nach an sich bekannten Verfahren hergestellt. So ergibt
beispielsweise ein Diälkyldiehlorsilan bei der Umsetzung mit
Alkohol oder Polyol ein Dialkyldialkoxysilan. In gleicher Weise ergibt ein Dialkyldialkoxysilan von niedriger Größe bei der Umsetzung
mit einem höher siedenden Alkohol oder Polyol in Anwesenheit eines Katalysators, wie Natriummethoxid, ein Dialkyldi-
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_ O
alkoxysilan von höherer Größe. Die Herstellungsverfahren
sind im einzelnen von C. Eborn in Organosilikonverbindungen, Butterworth Scientific Publications, London, England (1960) t
beschrieben.
Die Menge des bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung verwendeten organischen Silans kann von 0,01
bis etwa 10,0 Teilen pro 100 Teile des aromatischen Polycarbonats betragen. Vorzugsweise werden diese organischen Silane
in Mengen von 0,1 bis 5,0 Teilenpro 100 Teile des aromatischen
Polycarbonats verwendet. Es kann eine einzige Silanverbindung
verwendet werden oder es können Mischungen aus Silanverbindungen benutzt werden.
Bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung können die verwendeten aromatischen Polycarbonate Homopolymere
und Copolymere sowie Mischungen derselben sein, die eine grundmolare Viskositätszahl (intrinsic viscosity) von 0,40
bis 1,0 dl/g, gemessen in Methylenchlorid bei 25° C aufweisen und sie können durch Reaktion eines zweiwertigen Phenols
mit einem Carbonatvorläufer hergestellt werden. Typische Beispiele für einige dieser zweiwertigen Phenole, die bei der
praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sind 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)-propan,
Bis(4-hydroxyphenyl)-methan, 2,2-Bis(4-hydroxy-3-methylphenyl)-propan,
4,4-Bis(4-hydroxyphenyl)-heptan, 2,2-(3,5,3',5'-Tetrachlor-4,4'-dihydroxydiphenyl)-propan,
2,2-(3,5,3',5'-Tetrabrom-4,4'-dihydroxyphenyl)-propan,
(3,3'-Dichlor-4,4'-dihydroxydiphenyl)
-methan. Andere zweiwertige Phenole vom Bisphenoltyp sind ebenfalls verfügbar und sie sind beispielsweise
in den US-Patenten 2 999 835, 3 028 365 und 3 334 154 offenbart.
Es ist selbstverständlich möglich, zwei oder mehr unterschiedliche
zweiwertige Phenole oder ein Copolymer aus einem zweiwertigen Phenol mit einem Glycol oder mit Hydroxy- oder Säureendendem
Polyester oder mit einer zweibasischen Säure, im
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Falle, daß Carbonatcopolymer oder Interpolymer statt einem Homopolymer gewünscht wird, für die Herstellung
der aromatischen Carbonatpolymere der vorliegenden Erfindung
zu verwenden. Ebenso können bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung Mischungen aus beliebigen der obengenannten
Materialien benutzt werden, um das aromatische Carbonatpolymer herzustellen.
Ebenfalls umfaßt werden polymere Derivate aus einem zweiwertigen Phenol, einer Dicarbonsäure und der Kohlensäure. Dieselben sind
in dem US-Patent 3 169 121 offenbart, dessen Offenbarungsgehalt
durch diese Bezugnahme in vollem Umfange in die vorliegende Anmeldung aufgenommen wird.
Ebenfalls werden verzweigte Polycarbonate umfaßt, worin eine polyfunktionelle aromatische Verbindung mit dem zweiwertigen Phenol
und dem Carbonatvorläufer umgesetzt wird, um ein thermoplastisches,
willkürlich verzweigtes Polycarbonat zu ergeben.
Diese polyfunktionellen aromatischen Verbindungen enthalten wenigstens drei funktioneile Gruppen, und zwar die Carboxyl-,
Die Carbonsäureanhydrid-, die Halogenformyl-Gruppe oder Mischungen
derselben. Beispiele dieser polyfunktionellen aromatischen Verbindungen, die bei der praktischen Durchführung der vorliegenden
Erfindung verwendet werden können, sind: Trimellitsäureanhydrid, Trimellitsäure, Trimellityltrichlorid, 4-ChlorformylphthalsäureanhydridrPyromellitsäure,
Pyromellitsäuredianhydrid, Mellitsäure,Mellitsäureanhydrid, Trimesinsäure, Benzophenontetracarbonsäure,
Benzophenonteträcarbonsäureanhydrid und dergleichen.
Die bevorzugten polyfunktionellen aromatischen Verbindungen sind Trimellitsäureanhydrid oder Trimellitsäuren oder ihre Halogenformylderivate.
Ebenfalls umfaßt werden Mischungen aus einem linearen Polycarbonat
und einem verzweigten Polycarbonat.
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Die Organophosphine, die als Co-Stabilisatoren der vorliegenden
Erfindung verwendet werden können, weisen die Formel
OR9
OR3
auf, worin R , R„ und R_ unabhängig voneinander ausgewählt sind
aus Wasserstoff, C1-20-AIlCyI-, Cg_2C)-Aryl-, C._2 -Cycloalkyl-,
C7_2r)-Aralkyl- und C7_2o-Alkylarylresten, worin wenigstens ein
R-Rest von Wasserstoff verschieden ist.
Typische Beispiele für einige der Phosphite die bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung verwendet
werden können, sind: Diphenyldodecylphosphit, Triphenylphosphit, Di-(t-butylphenyl)-octylphosphit, Tris(nonylphenyl)-phosphit und
Dipropylphenylphosphit usw. Die bevorzugt verwendeten Phosphite sind: Trialkylphosphite, beispielsweise Tris (p-nonylphenyl)-phosphit,
Tridecylphosphit usw., Diarylalkylphosphite, beispielsweise Diphenyldecylphosphit usw. Das Phosphit ist zweckmäßig in
einer Menge vorhanden, die von 0,005 bis etwa 1,0 Gewichts-% und vorzugsweise 0,01 bis etwa 0,2 Gewichts-%,bezogen auf das
Gewicht der Polycarbonatzusammensetzung, beträgt.
Die in der vorliegenden Erfindung als Co-Stabilisatoren verwendeten
Epoxyverbindungen werden aus den folgenden ausgewählt:
I. Derivaten von Epoxyäthan, welches durch die folgende Formel wiedergegeben wird
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-Tf-
worin R., R1-, Rfi und R.^ unabhängig voneinander ausgewählt sind
aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff, einem Alkylrest mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen, einem Arylrest mit 6 bis 24 Kohlenstoffatomen,
-CH2OR1, -CH2OCOR1, -CH^OCOR'X, -1COOCH2X,
-CH2OR11OCH2X, worin R1 ausgewählt ist aus Alkylresten mit 1 bis
24 Kohlenstoffatomen oder einem Arylrest mit 6 bis 24 Kohlenstoffatomen
und worin R" ein Alkylenrest mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen ist, und X einen Oxiranring darstellt.
II. Derivaten des Epoxycyclohexans, welches durch die folgende
Formel wiedergegeben wird:
worin R„ bis R15 unabhängig voneinander ausgewählt sind aus der
Gruppe bestehend aus Wasserstoff, Alkylresten mit 1 bis 24
Kohlenstoffatomen, -COOR1", -OCOR1,-, -COOR1^X, -OCOR1^-COOX,
Ib Ib I / I /
worin R1ß ein Alkylrest mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen ist,
R17 einen Alkylenrest mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen darstellt
und X ein Oxiranring ist.
Obgleich die tatsächliche Zahl der verwendeten Wasserstoffatome
variieren kann, so sollte sie doch eine Funktion der Flüchtigkeit der Epoxyverbindung darstellen. Die Zahl der Wasserstoffatome
sollte so bemessen sein, daß die Flüchtigkeit der Epoxyverbindung gering ist, da dann, wenn die Epoxyverbindung bei
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einer niedrigen Temperatur zu flüchtig ist, ihre Vorteile bei der Verwendung in Verbindung mit einem Polycarbonat bei den
verwendeten Formtemperaturen für die Herstellung der ausgeformten Gegenstände aus der erfindungsgemäßen Zusammensetzung verlorengehen.
Die Menge der bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung verwendeten Epoxyverbindung kann von 0,01 bis
0,5 Gewichts-%, bezogen auf das Gewicht der Polymerzusammensetzung, und vorzugsweise von 0,03 bis 0,30 Gewichts-% variieren.
Obgleich mehr als 0,5 Gewichts-% der Epoxyverbindung verwendet werden können, so hat sich jedodi gezeigt, daß höhere
Mengen dazu neigen, die physikalischen Eigenschaften des PoIycarbonats
zu verschlechtern und dadurch die Brauchbarkeit des Polymeren für die Erzielung zäher flexibler ausgeformter Gegenstände
verringert wird.
Bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Erfindung können anstelle des 3,4-Epoxy-cyclohexylmethyl-3,4-epoxy-cyclohexancarboxylats
mit im wesentlichen den gleichen Resultaten, wie sie vorstehend aufgeführt sind, andere von den Formeln I
und II umfaßte Epoxyverbindungen verwendet werden. Dieselben sind beispielsweise: S^-Epoxy-ö-methylcyclohexylmethyl-S^-
epoxy-6-methylcyclohexancarboxylat, 2,3-Epoxycyclohexylmethyl-3,4-epoxycyclohexancarboxylat,
4-(3,4-Epoxy-4-methylcyclohexyl) butyl-3,4-epoxycyclohexancarboxylat,
3,4-Epoxycyclohexyl-äthylenoxid,
Cyclohexyl-3,4-epoxy-cyclohexancarboxylat, 3,4-Epoxy-6-methylcyclohexylmethyl-6-methylcyclohexylcarboxylat,
Bisphenol-A-diglycidyläther,
Tetrabrombisphenol-A-diglycidyläther,
Di-glycidylester der Phthalsäure, Diglycidylester der Hexahydrophthalsäure,
epoxidiertes Sojabohnenöl, epoxidiertes Leinsamenöl, Bisepoxycyclohexyladipat, Butadiendiepoxid, Tetraphenyläthylen-epoxid,
Octyl-epoxytallat und epoxidiertes Polybutadien. Ebenfalls verv/endbar sind 3,4-Dimethyl-i,2-epoxycyclohexan,
3,5-Dimethyl-1,2-epoxycyclohexan, 3-Methyl-5-tertbutyl-1,2-epoxycyclohexan,
Octadecyl-2,2-dimethyl-3,4-epoxy-
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cyclohexancarboxylat, N-Butyl-2,2-dimethyl-3,4-epoxycyclohexan-
carboxylat r Cyclohexyl—2-methyl-3,4-epoxycyclohexancarboxylat,
N-Butyl-2-isopropyl-3,4-epoxy-5-methylcyclohexancarboxylat,
xy
Octadeeyl-3,4-epqfcyclohexancarboxylat, 2-Äthyhexyl-3',4'-epoxycyclohexancarboxylat, 4,6-Dimethyl-2,3-epoxy-cyclohexyl-3' , 4 ' epoxycyclohexancarboxylat, Diathyl-4,5-epoxy-cis-i,2-cyclohexandicarboxylat, Di-n-butyl-3-tert.butyl-4,5-epoxy-cis-i,2-cyclohexandicarboxylat. Die vorerwähnten Epoxycyclohexyl-Verbindungen entsprechen der allgemeinen Formel II und die anderen Epoxyverbindungen , die vorstehend aufgeführt sind, entsprechen der allgemeinen Formel I. Die bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Verbindung bevorzugt verwendete Epoxy-Verbindung ist 3,4-Epoxycyclohexylmethyl-\3,4-epoxycyclohexancarboxylat.
Octadeeyl-3,4-epqfcyclohexancarboxylat, 2-Äthyhexyl-3',4'-epoxycyclohexancarboxylat, 4,6-Dimethyl-2,3-epoxy-cyclohexyl-3' , 4 ' epoxycyclohexancarboxylat, Diathyl-4,5-epoxy-cis-i,2-cyclohexandicarboxylat, Di-n-butyl-3-tert.butyl-4,5-epoxy-cis-i,2-cyclohexandicarboxylat. Die vorerwähnten Epoxycyclohexyl-Verbindungen entsprechen der allgemeinen Formel II und die anderen Epoxyverbindungen , die vorstehend aufgeführt sind, entsprechen der allgemeinen Formel I. Die bei der praktischen Durchführung der vorliegenden Verbindung bevorzugt verwendete Epoxy-Verbindung ist 3,4-Epoxycyclohexylmethyl-\3,4-epoxycyclohexancarboxylat.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann durch Mischen des aromatischen
Polycarbonats mit dem Zusatzstoff nach herkömmlichen Verfahrensweisen hergestellt werden.
Es ist offensichtlich, daß andere Materialien ebenfalls zusammen
mit dem aromatischen Carbonatpolymeren der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, wobei solche Materialien antistatische
Mittel, Formentrennmittel, Pigmente, thermische Stabilisatoren, UV-Lichtstabilisatoren, verstärkende Füllstoffe und Glas und
andere inerte Füllstoffe, Schäumungsmittel und dergleichen umfassen.
Um die vorliegende Erfindung klarer und vollständiger zu erläutern,
werden nachfolgend Beispiele aufgeführt. Diese Beispiele
sollen indesssen lediglich zur Erläuterung und keineswegs als
Beschränkung der Erfindung, wie sie in der vorliegenden Anmeldung
und den Ansprüchen offenbart und beansprucht ist, dienen.
In den Beispielen beziehen sich alle Teile und Prozentsätze auf
das Gewicht,sofern nicht ausdrücklich etwa anderes angegeben ist.
In jedem der Beispiele sind den Polycarbonat-Zusammensetzungen 0,1 Gew.-% einer Mischung aus einem Teil Diphenylocty!phosphat
9 0.9 β'2 7/0.7 0 8"
und zwei Teilen 3 ,4-Epoxycyclohexylmethyl-3 ,4-epoxycyclohexancarboxylat
zugemischt.
1 Carbonathomopolymer aus 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan (nachfolgend
als Bisphenol-A bezeichnet) wurde durch Reaktion von Bisphenol-A und Phosgen in im wesentlichen äquimolaren Mengen in
einem wässrigen organischen Medium mit Triäthylamin, Natriumhydroxid und Phenol unter Standardbedingungen hergestellt. Diese
Zusammensetzung wurde dann einem Extruder zugeführt, der bei etwa 288°C betrieben wurde, und das Extrudat wurde zu Pellets
zerkleinert. Einige dieser Pellets wurden im Spritzgußverfahren zu Testprobestücken mit den Abmessungen 7,6cm χ 5,08cm χ 3,2mm
(3" χ 2" χ 1/8") bei 316°C und 371°C ausgeformt. Die thermische Stabilität inbezug auf Verfärbung wurde gemäß dem ASTM
Yellowness Index Test D-1925 an den bei 316°C und 3710C ausgeformten
Proben gemessen. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle I aufgeführt.
Andere Pellets wurden einem Plastometer zugeführt und die Fließrate
des Polymeren wurde gemäß ASTM D-1238-70, Bedingung 0, gemessen.
Die Schmelzflußrate ist ebenfalls in der nachfolgenden Tabelle I aufgeführt.
Beispiel I wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß 0,2 Gew.-%
eines Silan-Zusatzstoffes, wie er in Tabelle I aufgeführt ist,
der Zusammensetzung nach Beispiel I zugesetzt wurde. Die thermische Beständigkeit gegenüber Verfärbung und die Schmelzflußrate
sind in der Tabelle I aufgeführt.
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Beispiel II wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß 0,4 Gew.-% des Silan-Zusatzstoffes zu der Zusammensetzung nach Beispiel I
gegeben wurde. Die Ergebnisse sind in der TabeMe I aufgeführt.
Ein zweites Carbonathömopoiymer aus Bisphenoi-A wurde gemäß
Beispiel· I hergestellt und anschließend zu Standardteststücken ausgeformt, um die thermische Stabilität, Fließrate und die
Schlagfestigkeit gemäß ASTM D-1925, ASTM D-1238-70 (Bedingung 0)
und ASTM D-256 zu bestimmen. Die thermische Stabilität gegen
Verfärbung wurde gemäß dem ASTM Yellowness Index Test D-1925 an den bei 316°C und 3710C ausgeformten Proben bestimmt. Die Testergebnisse
sind in der nachfolgenden Tabe^e I aufgeführt.
Andere Pe^ets wurden einem Plastometer zugeführt und die Fließrate
des Polymeren wurde gemäß ASTM D-1238-70, Bedingung 0, gemessen.
Die Schmelzflußrate ist in der nachfolgenden Tabe^e I
aufgeführt.
Beispiel· IV wurde wiederhoit mit der Ausnahme, daß 0,4 Gew.-%
eines Siian-Zusatzstoffes, wie er in der Tabe^e I angegeben
ist, der Zusammensetzung gemäß Beispiel· IV zugegeben wurde. Die thermische Stabilität gegenüber Verfärbung, die Schmeiziterate und die Schlagfestigkeit sind in der Tabe^e I angegeben.
Ein drittesCarbonathomopoiymer aus Bisphenoi-A wurde gemäß Beispiel·
I hergestel·^ und Testprobestücke wurden zur Bestimmung
der thermischen Stabiiität, der Fiießrate und der Schiagfestigkeit
hergeste^t. Die Ergebnisse sind in der nachfoigenden Tabelle
I aufgeführt.
909827/070
Beispiel IV wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß 0,4 Gew.-%
des Silan-Zusatzstoffes,wie er in Beispiel V verwendet wurde,
der Zusammensetzung gemäß Beispiels VI zugegeben wurde. Die Ergebnisse der Tests auf thermische Stabilität, Schmelzflußrate
und Schlagfestigkeit sind in der Tabelle I aufgeführt.
Ein viertes Carbonathomopolymer aus Bisphenol-A wurde gemäß Beispiel
I hergestellt. Die Testergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle I aufgeführt.
Beispiel VIII wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß 0,4 Gew.-% eines Silan-Zusatzstoffes, wie er in Tabelle I beschrieben ist,
der Zusammensetzung gemäß Beispiel VIII zugegeben wurde. Die Testergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle I aufgeführt.
Ein fünftes Carbonathomopolymer aus Bisphenol-A wurde gemäß Beispiel I hergestellt. Die Testergebnisse sind in der nachfolgenden
Tabelle I aufgeführt.
Beispiel X wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß 0,3 Gew.-% des Silan-Zusatzstoffes, wie er in Beispiel IX verwendet wurde,
zu der Zusammensetzung gemäß Beispiel X gegeben wurde. Die Testergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle I aufgeführt.
0 9 8 2 7/0708
Kontrolle
II
Zusatzstoff
9 0 9 8 2 7, | III IV |
ο | V |
ο
QD |
|
VI | |
VII | |
VIII |
IX
X
XI
XI
Menge des | Schmelz | Yellowness | C | Schlag | |
Zusatzstoffes | flußrate | Index | 7 | festigkeit | |
Teile/100 | g/10 Min. | 316°C 371° | qn ka-/cm | ||
— | 4,98 | 1,1 11, | 4 | nicht | |
gemessen | |||||
/CH3. | 0,2 | 5,52 | 0,4 7, | Il | |
wie Beispiel II
Kontrolle
0-CH2-CH3
0-CH2-CH3
Kontrolle
Kontrolle
wie Beispiel V
CH-
Kontrolle
wie Beispiel IX 0,4
0,4
0,4
0,4
0,3
6,78 4,68
5,63
5,07
nicht gemessen
0,2 1,7
1,6
15 | ,60 | -0 | ,5 |
16 | ,22 | -0 | ,5 |
4 | ,74 | 3 | ,7 |
1,5
0,4 -0,3
6,3 12.8
97,32
13,3 92,15
7,0 | 82,58 | to |
4,0 | 78,12 | GO |
nicht | in | |
gemessen | 89,22 |
CO
cn |
Il | 91 ,39 | |
10,8 „ | nicht /■*\ TVi *—\ /^i r^ /"> V^ |
|
gemessen
7,7
Aus den Daten der Tabelle I ist ersichtlich, daß dann, wenn der Silan-Zusatzstoff einem aromatischen Polycarbonat zugesetzt
wird, die erhaltene Polycarbonatzusammensetzung eine verringerte Schmelzviskosität besitzt, was aus der höheren Schmelzflußrate
resultiert, während die Schlagfestigkeit beibehalten wird. Darüberhinaus hat die in Frage stehende Polycarbonatzusammensetzung
eine erhöhte thermische Stabilität, d.h. einen geringeren Yellowness Index. In bezeichnender Weise werden diese
verbesserten Fließeigenschaften und Farbbeständigkeitseigenschaften bei den Polycarbonatzusainmensetzungen unter Verwendung
relativ kleiner Mengen des Silan-Zusatzstoffes und ohne Beeinträchtigung
der Schlagfestigkeitseigenschaften erhalten.
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Claims (4)
- PatentansprüchePlastifizierte und stabilisierte Polycarbonatzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Mischung ein aromatisches Carbonatpolymer und ein organisches Silan enthält, welches ausgewählt ist aus:(a) einem Silan, gekennzeichnet durch die allgemeine FormelRaSi(OR')b,worin R unabhängig ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Aryl, Alkyl, Alkoxy, Aryloxy, Aralkyl und Alkaryl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen; worin R1 unabhängig ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Aryl, Alkyl, Aralkyl und Alkaryl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen; worin a + b = 4 und b eine ganze Zahl ist, die gleich oder größer als 1 ist; worin dann, wenn a = 2 die beiden R-Reste miteinander verbunden sein können, worin zwei benachbarte R1-Reste miteinander verbunden sein können und worin beide R-und R1-Reste unabhängig voneinander mit einem oder mehreren anorganischen Atomen oder Resten substituiert sein können und(b) einem Silan, gekennzeichnet durch die allgemeine Formel:909827/07Ü828S3524Si R Rworin R die vorstehend angegebene Definition besitzt und worin zwei am gleichen Siliziumatom hängende R-Reste miteinander verbunden sein können und Mischungen derselben.
- 2) Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Silan gekennzeichnet ist durch die Formel:CH.
- 3) Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Silan gekennzeichnet ist durch die Formel:.0-CH2-CH30-CH2-CH3
- 4) Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Silan gekennzeichnet ist durch die Formel:CH, CH:CH-£>■"0--CH.-H39 0 S 8 2 7 / 0 7 Π η
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