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DE69510163T2 - Thermisch stabile, gammastrahlenbeständige Polycarbonat-Polyester-Mischung - Google Patents

Thermisch stabile, gammastrahlenbeständige Polycarbonat-Polyester-Mischung

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DE69510163T2
DE69510163T2 DE69510163T DE69510163T DE69510163T2 DE 69510163 T2 DE69510163 T2 DE 69510163T2 DE 69510163 T DE69510163 T DE 69510163T DE 69510163 T DE69510163 T DE 69510163T DE 69510163 T2 DE69510163 T2 DE 69510163T2
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DE
Germany
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hydroxyphenyl
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bis
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polycarbonate
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James P. Mason
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Bayer Corp
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Bayer AG
Bayer Corp
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L67/00Compositions of polyesters obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L67/02Polyesters derived from dicarboxylic acids and dihydroxy compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L69/00Compositions of polycarbonates; Compositions of derivatives of polycarbonates

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  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine thermoplastische Formmassen-Zusammensetzung und insbesondere eine Zusammensetzung, die Polycarbonat und ein Polyester-Copolymer von Cyclohexandimethanol enthält.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Eine verbesserte thermoplastische Formmassen-Zusammensetzung, die Polycarbonat und ein Polyester-Copolymer auf der Basis von Cyclohexandimethanol, Ethylenglycol und Phthalsäure enthält, wird offenbart. Eine verbesserte Wärmebeständigkeit und Beständigkeit gegenüber Gammastrahlung ergibt sich aus dem Einbau eines Phosphits gemäß:
  • worin n, m, p und r ganze Zahlen sind und R unabhängig H, eine Alkyl- oder eine Arylgruppe ist, und R&sub3; eine Alkyl- oder Arylgruppe bezeichnet.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Thermoplastische Formmassen-Zusammensetzungen, die eine Mischung aus Polycarbonat und einem Polyester-Copolymer enthal ten, das sich von Cyclohexandimethanol und Phthalsäure ableitet, sind im US Patent 4 786 692 offenbart worden. Da die Zusammensetzungen durch niedrige Wärmestandfestigkeiten und hohe Zug- und Biegefestigkeit gekennzeichnet sind, nimmt man an, daß sie mit Schlagfestmachern und Flammverzögerungsmitteln kompatibel sind. Die Zugabe von Phosphit- und Phosphat-Stabilisatoren wird in Spalte 11, Zeile 64 angegeben. Ebenfalls eingeschlossen in der Technik ist das US Patent 5 254 610, welches die Zugabe einer Kombination von aliphatischen und aromatischen Phosphit-Verbindungen zu einer Mischung von Polyester mit Polycarbonat offenbarte. Die sich ergebende Zusammensetzung soll hinsichtlich einer unerwarteten Wärmebeständigkeit und Reduktion der Klumpenbildung an der Anbindung während des Spritzgießens vorteilhaft sein. Das Phosphit der vorliegenden Erfindung ist dafür bekannt, den Polycarbonat-Zusammensetzungen Wärmebeständigkeit zu verleihen.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die Zusammensetzung der Erfindung enthält:
  • (1) etwa 1 bis 99 Gew.-%, vorzugsweise 40 bis 95, am meisten bevorzugt 60 bis 90 Gew. -% eines Polycarbonatharzes und
  • (ii) etwa 1 bis 99 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 60, am meisten bevorzugt 10 bis 40 Gew.-% eines Polyester-Copolymers aus einer Phthalsäure und Cyclohexandimethanol (CHDM)/Ethylenglycol (EG) und
  • (iii) eine wirksame Menge, vorzugsweise eine positive Menge, von bis zu 10%, mehr bevorzugt von 0,01 bis etwa 10%, in bezug auf das Gesamtgewicht von (i) und (ii), eines Phosphits, welches eine cyclische Ethergruppe gemäß
  • enthält, worin n 1 bis 10 bezeichnet, m 1 bis 10 ist, p 0 bis 10 ist und r 1 bis 3 ist und R unabhängig Wasserstoff oder eine Alkyl- oder Arylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen ist und R&sub3; eine Aryl- oder Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellt.
  • Aromatische Polycarbonate im Bereich der vorliegenden Erfindung sind Homopolycarbonate und Copolycarbonate und Mischungen derselben.
  • Die Polycarbonate haben im allgemeinen ein Massenmittel der Molmasse von 10 000 bis 200 000, vorzugsweise von 20 000 bis 80 000, und ihre Fließfähigkeit nach ASTM D-1238 bei 300ºC beträgt etwa 1 g/10 min bis etwa 65 g/10 min. vorzugsweise etwa 2 g/ 10 min bis 15 g/ 10 min. Sie können z. B. durch das bekannte Zweiphasen-Grenzflächenverfahren aus einem Kohlensäure-Derivat wie Phosgen und Dihydroxy-Verbindungen durch Polykondensation hergestellt werden (siehe Deutsche Offenlegungsschriften 2 063 050, 2 063 052, 1 570 703, 2 211 956, 2 211 957 und 2 248 817; das Französische Patent 1 561 518; und die Monographie: H. Schnell, "Chemistry and Physics of Polycarbonates", Interscience Publishers, New York, New York, 1964).
  • In dem vorliegenden Zusammenhang entsprechen Dihydroxy-Verbindungen, die zur Herstellung der Polycarbonate des Erfinders geeignet sind, den Strukturformeln (1) oder (2).
  • worin
  • A eine Alkylengruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, eine Alkylidengruppe mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylengruppe mit 5 bis 15 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylidengruppe mit 5 bis 15 Kohlenstoffatomen, eine Carbonylgruppe, ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom, -SO- oder -SO&sub2;- oder ein Rest gemäß
  • bedeutet,
  • worin e und g beide die Zahl 0 bis 1 bedeuten; Z F, Cl, Br oder C&sub1;-C&sub4;-Alkyl bedeutet, und wenn mehrere Z-Reste als Substituenten in einem Arylrest vorliegen, dieselben identisch oder voneinander verschieden sind; d eine ganze Zahl von 0 bis 4 bedeutet und f eine ganze Zahl von 0 bis 3 bedeutet.
  • Unter den Dihydroxy-Verbindungen, die in der Praxis der Erfindung brauchbar sind, sind Hydrochinon, Resorcin, Bis(hydroxyphenyl)alkane, Bis(hydroxyphenyl)ether, Bis(hydroxyphenyl)ketone, Bis(hydroxyphenyl)sulfoxide, Bis(hydroxyphenyl)sulfide, Bis(hydroxyphenyl)sulfone und α,α-Bis(hydroxyphenyl)diisopropylbenzole sowie ihre kernalkylierten Verbindungen. Diese und weitere geeignete, aromatische Dihydroxy-Verbindungen werden z. B. in den US-Patenten 3 028 356; 2 999 835; 3 148 172; 2 991 273; 3 271 367 und 2 999 846 beschrieben.
  • Weitere Beispiele geeigneter Bisphenole sind 2,2-Bis(4- hydroxyphenyl)propan (Bisphenol A), 2,4-Bis(4-hydroxyphenyl)- 2-methylbutan, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)cyclohexan, α,α'-Bis- (4-hydroxyphenyl)p/m-diisopropylbenzol, 2,2,-Bis(3-methyl-4- hydroxyphenyl)propan, 2,2,-Bis(3,5-chlor-4-hydroxyphenyl)- propan, Bis(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)methan, 2,2-Bis(3,5- dimethyl-4-hydroxyphenyl)propan, Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)sulfid, Bis(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)sulfoxid, Bis- (3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)sulfon, 4,4'-Dihydroxybenzopheno n, 2,4-Bis(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)cyclohexan, α,α'-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-p/m-diisopropylbenzol und 4,4'-Sulfonyldiphenol, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-3,3,5- trimethylcyclohexan, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-4-methylcyclohexan, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-1-phenylethan, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)sulfon, 1,1-Bis(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)- 3,3,5-trimethylcyclohexan.
  • Beispiele von besonders bevorzugten aromatischen Bisphenolen sind 2,2,-Bis(4-hydroxyphenyl)propan, 2,2-Bis(3,5-dimethyl-4- hydroxyphenyl)propan und 1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)cyclohexan und 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-3,3,5-trimethylcyclohexan. Das am meisten bevorzugte Bisphenol ist 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)- propan (Bisphenol A) und 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-3,3,5-trimethylcyclohexan.
  • Die Polycarbonate der Erfindung können in ihrer Struktur Einheiten einschließen, die sich von einem oder mehreren der geeigneten Bisphenole ableiten.
  • Unter den Harzen, die in der Praxis der Erfindung geeignet sind, sind Polycarbonate auf Phenolphthalein-Basis, Copolycarbonate und Terpolycarbonate eingeschlossen, wie solche, die in den US Patenten 3 036 036 und 4 270 741 beschrieben werden.
  • Die Polycarbonate der Erfindung können auch verzweigt werden, indem man darin kleine Mengen, z. B. 0,05 bis 2,0 Mol-% (in bezug auf die Bisphenole), Polyhydroxyl-Verbindungen kondensiert.
  • Polycarbonate dieses Typs sind z. B. in den Deutschen Offenlegungsschriften 1 570 533; 2 116 974 und 2 113 374; den Britischen Patenten 885 442 und 1 079 821 und dem US-Patent 3 544 514 beschrieben worden. Das Folgende sind Beispiele von Polyhydroxyl-Verbindungen, die für diesen Zweck verwendet werden können: Phloroglucin, 4,6-Dimethyl-2,4,6-tri(4-hydroxyphenyl)heptan; 1,3,5-Tri(4-hydroxyphenyl)benzol, 1,1,1-Tri- (4-hydroxyphenyl)ethan; Tri(4-hydroxyphenyl)phenylmethan; 2,2-Bis-[4,4-(4,4'dihydroxydiphenyl)]cyclohexylpropan; 2,4-Bis-(4-hydroxy-1-isopropyliden)phenol; 2,6-Bis(2'-dihydroxy-5'-methylbenzyl)-4-methylphenol; 2,4-Dihydroxybenzoesäure; 2(4-Hydroxyphenyl)-2-(2,4-dihydroxyphenyl)propan und 1,4-Bis(4,4'-dihydroxytriphenylmethyl)benzol. Einige der anderen polyfunktionellen Verbindungen sind 2, 4-Dihydroxybenzoesäure, Trimesinsäure, Cyanurchlorid, 3,3-Bis(4-hydroxyphenyl)2-oxo-2,3-dihydroindol.
  • Zusätzlich zu dem oben erwähnten Polykondensationsverfahren sind andere Verfahrenen zur Herstellung der Polycarbonate der Erfindung die Polykondensation in homogener Phase und die Umesterung. Die geeigneten Verfahren sind in den US Patenten 3 028 365, 2 999 846, 3 153 008 und 2 991 273 offenbart.
  • Das bevorzugte Verfahren zur Herstellung von Polycarbonaten ist das Grenzflächen-Polykondensationsverfahren.
  • Andere Syntheseverfahren zur Bildung der Polycarbonate der Erfindung, wie sie im US Patent 3 912 688 offenbart werden, können verwendet werden.
  • Geeignete Polycarbonatharze sind im Handel erhältlich, z. B. Makrolon, welches ein Homopolycarbonatharz auf Bisphenol-Basis ist, das sich bezüglich der entsprechenden Molmassen unterscheidet und dadurch gekennzeichnet ist, daß seine Schmelzfluß-Indizes (MFR) gemäß ASTM D-1238 etwa 16,5 bis 24, 13 bis 16, 7,5 bis 13,0 bzw. 3,5 bis 6,5 g/10 min betragen. Makrolon ist eine Produkt der Bayer Corp., Pittsburgh, Pennsylvania.
  • Ein in der Praxis der Erfindung geeignetes Polycarbonatharz ist bekannt und seine Struktur und die Verfahren zur Herstellung desselben sind z. B. in den US Patenten 3 03 0 331; 3 169 121; 3 395 119; 3 729 447; 4 255 556; 4 260 731; 4 369 303 und 4 714 746 offenbart worden.
  • Das Polyester-Copolymer der Erfindung umfaßt das Reaktionsprodukt eines Glycolanteils, der 1,4-Cyclohexandimethanol (CHDM) und Ethylenglycol (EG) enthält, worin das Stoffmengenverhältnis von CHDM zu EG etwa 1 : 1 bis 4 : 1 beträgt und in dem Glycol-Anteil vorzugsweise das CHDM gegenüber dem EG über wiegt, mit einem Säureanteil, der wenigstens eine der Säuren Phthalsäure und Isophthalsäure enthält.
  • Die Polyester-Copolymer-Komponente kann durch Arbeitsweisen hergestellt werden, die dem Fachmann wohlbekannt sind, wie z. B. durch Kondensationsreaktionen, wie sie im wesentlichen im US Patent Nr. 2 901 466 gezeigt und beschrieben werden. Insbesondere werden die Säure oder die Mischung von Säuren oder Alkylester der aromatischen Dicarbonsäure oder -säuren, z. B. Dimethylterephthalat, zusammen mit den zweiwertigen Alkoholen in einen Kolben gegeben und auf Temperaturen erwärmt, die ausreichend sind, um den Beginn einer Kondensation des Copolymers z. B. bei 175 bis 225ºC zu verursachen. Danach wird die Temperatur auf etwa 250 bis 300ºC erhöht, und ein Vakuum wird angelegt, und man läßt die Kondensationsreaktion weitergehen, bis sie im wesentlichen vervollständigt ist.
  • Die Kondensationsreaktion kann durch die Verwendung eines Katalysators erleichtert werden, wobei die Auswahl des Katalysators durch die Natur der Reaktionsteilnehmer bestimmt ist. Die verschiedenen hierin verwendbaren Katalysatoren sind in der Technik wohlbekannt und sind zu zahlreich, als daß sie hierin einzeln aufgeführt werden könnten. Im allgemeinen jedoch wird, wenn ein Alkylester der Dicarbonsäure-Verbindung verwendet wird, ein Katalysator vom Esteraaustausch-Typ, wie NaHTi(OC&sub4;H&sub9;)&sub6; in n-Butanol, bevorzugt. Wenn eine freie Säure mit den freien Glycolen umgesetzt wird, wird allgemein ein Katalysator erst dann zugesetzt, wenn die vorläufige Kondensation eingesetzt hat.
  • Die Umsetzung beginnt im allgemeinen in Gegenwart eines Überschusses an Glycolen und beinhaltet anfänglich das Erwärmen auf eine Temperatur, die ausreichend ist, um eine vorläufige Kondensation zu verursachen, worauf das Verdampfen des überschüssigen Glycols folgt. Die gesamte Umsetzung wird unter Rühren in einer inerten Atmosphäre durchgeführt. Die Temperatur kann dann vorteilhafterweise mit oder ohne die unmittelbare Anwendung von Vakuum erhöht werden. Wenn die Temperatur weiter erhöht wird, kann der Druck vorteilhafterweise stark reduziert werden und die Kondensation durchgeführt werden, bis der erwünschte Polymerisationsgrad erreicht ist. Das Produkt kann in dieser Phase als fertiggestellt angesehen werden oder kann gemäß wohlbekannten Techniken einer weiteren Polymerisation in der festen Phase unterzogen werden. Somit kann das hergestellte, hochmonomere Kondensationsprodukt gekühlt und pulverisiert werden, und das Pulver kann auf eine Temperatur erwärmt werden, die etwas niedriger ist als die Temperatur, welche während der letzten Stufe der Polymerisation in der geschmolzenen Phase verwendet wurde, wodurch eine Koagulation der festen Teilchen vermieden wird. Die Polymerisation in der festen Phase wird durchgeführt, bis der erwünschte Polymerisationsgrad erreicht ist. Die Polymerisation in der festen Phase ergibt unter anderem einen höheren Polymerisationsgrad ohne den begleitenden Abbau, der häufig stattfindet, wenn die letzte Phase der Polymerisation in der Schmelze bei einer Temperatur fortgeführt wird, die hoch genug ist, um den erwünschten Polymerisationsgrad zu erreichen. Das Verfahren in der festen Phase wird vorteilhafterweise unter Rühren und Verwendung einer inerten Atmosphäre bei entweder normalem, atmosphärischen Druck oder unter einem stark reduzierten Druck durchgeführt.
  • Die Copolyester, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden sollen, haben eine Eigenviskosität von wenigstens etwa 0,4 dl/g, wie sie in 60 : 40 Phenol-Tetrachlorethan oder einem ähnlichen Lösungsmittel bei etwa 25ºC gemessen wird. Die relativen Mengen des 1,4-Cyclohexandimethanols zu dem Ethylenglycol in dem Glycol-Anteil können variieren, solange das Stoffmengenverhältnis von 1,4-Cyclohexandimethanol zu Ethylenglycol 1 bis 4 : 1 beträgt, vorzugsweise wird ein molares Übergewicht von CHDM gegenüber EG vorliegen.
  • Ein bevorzugtes Copolymer, das in der vorliegenden Erfindung verwendet werden soll, ist ein wie oben beschriebener Copolyester, worin im Glycol-Anteil ein Übergewicht des 1,4- Cyclohexandimethanols gegenüber dem Ethylenglycol vorliegt, z. B. eine mehr als 50 : 50-Mischung, und wobei etwa 65 mol 1,4- Cyclohexandimethanol zu 35 mol Ethylenglycol besonders bevorzugt werden, und der Säureanteil Terephthalsäure ist. Wenn dieser bevorzugte Copolyester mit Bisphenol-A-Polycarbonat vermischt wird, sind die sich ergebenden Mischungen im allgemeinen über einen breiten Bereich der Komponenten vollständig mischbar, weisen eine einzige Glasübergangstemperatur auf, was auf die Bildung einer einphasigen Mischung hinweist, und weisen eine Durchsichtigkeit von mehr als 80% auf. Diese Mischungen zeigen eine signifikante Reduktion der Wärmestandfestigkeit gegenüber Polycarbonat und behalten zusätzlich dazu eine sehr hohe Biege- und Zugfestigkeit bei. Ein im Handel erhältlicher Copolyester des bevorzugten Typs ist Ektar DN001 PCTG, der von der Eastman Kodak Company verkauft wird. Das Harz ist dadurch gekennzeichnet, daß es eine logarithmische Viskositätszahl von etwa 0,72 bis 0,8 und ein Stoffmengenverhältnis von CHDM zu EG von etwa 4 : 1 hat.
  • Das Phosphit, das im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung geeignet ist, entspricht
  • worin n 1 bis 10 bezeichnet, m 1 bis 10 ist, p 0 bis 10 ist und r 1 bis 3 ist und R unabhängig Wasserstoff oder eine Alkyl- oder Arylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen ist und R&sub3; eine Aryl- oder Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellt.
  • Eine für die Herstellung der Zusammensetzung der Erfindung als besonders brauchbar aufgefundene Phosphit-Verbindung wird durch
  • dargestellt.
  • Die Zusammensetzung der Erfindung kann Schlagfestmacher, Flammverzögerungsmittel, Verstärkungsmittel, Füllstoffe und Pigmente und dergleichen enthalten, die alle in der Technik für ihre Brauchbarkeit in Polycarbonat/Polyester-Mischungen bekannt sind.
  • Die Zusammensetzung der Erfindung wird durch Verfahren und Arbeitsweisen hergestellt, die in der Technik wohlbekannt sind.
  • Die Erfindung wird weiterhin durch die folgenden Beispiele erläutert, in denen alle Teile und Prozente auf das Gewicht bezogen sind, falls nicht anderweitig angegeben.
  • Beispiele
  • Zusammensetzungen gemäß der Erfindung wurden hergestellt und deren Eigenschaften bestimmt. Bei der Herstellung der Zusammensetzungen, die nachstehend beschrieben sind, war das Polycarbonatharz (PC1) Makrolon 3100 Homopolycarbonatharz von Miles, das auf Bisphenol A basiert und einen Schmelzfluß-Index von etwa 4,5 g/10 min gemäß ASTM D-1238 hat; in den Beispielen M, N und P war das Polycarbonatharz (PC2) APEC 9350, ein Copolycarbonat auf der Basis eines zyklisch überbrückten Diphenols und BPA, ein Handelsprodukt von Miles. Das Polyester-Copolymer (Polyester-Copolymer 1) war Ektar DN001 von Eastman mit einer logarithmischen Viskositätszahl von 0,72 bis 0,8; ein Polyester-Copolymer (Polyester-Copolymer 2) ist, obwohl es auf CHDM und EG (Kodar 6763 PETG) basierte, worin das Stoffmengenverhältnis zwischen den beiden 20 : 80 beträgt und somit außerhalb des Copolymer-Verhältnisses der vorliegenden Erfindung liegt, eine Komponente in den Beispielen M, N und P.
  • Das Phosphit gemäß der Erfindung (Phosphit 1), das in den Beispielen verwendet wird, entspricht
  • Die Vergleichsbeispiele enthielten ein Phosphit (Phosphit 2) gemäß
  • Die Zusammensetzungen wurden zuerst in einem Doppelschneckenextruder extrudiert, und Tafeln einer Dicke von 2,54 mm (0,100") wurden auf einer 85,0 g (3 oz.) Newbury Maschine geformt. Die optischen Eigenschaften wurden unter Verwendung eines Diano Matchscan Spektrometers bestimmt. Auf die Tafeln wurde eine γ-Strahlung von 3 Mrad einwirken gelassen und die Farbänderung wurde dann bestimmt. Die Tabelle beschreibt die Zusammensetzungen in Form ihrer harzartigen Komponenten (in Gew.-%) und die Additive als phr (Teile pro 100 Teile Harz).
  • Beide Phosphite erteilten den PC/Polyester-Mischungen eine gute Wärmebeständigkeit, wie durch das niedrige YI (Vergilbungsgrad) der Proben B und D und deren Vergleich mit der Kontroll-Zusammensetzung A, die kein Phosphit enthält, gezeigt wird. Unerwarteterweise stellten auch die Zusammensetzungen D und K, die das Phosphit gemäß der Erfindung enthalten, eine Stabilisierung gegenüber γ-Strahlung bereit, wie durch die geringe Änderung von YI (ΔYI) angegeben wird. Der Unterschied an YI wird durch Subtrahieren des YI vor der Bestrahlung mit γ-Strahlung von dem entsprechenden Wert nach der Bestrahlung berechnet.
  • ¹ Gesamte Lichtdurchlässigkeit
  • ² Optische Eigenschaften nach der Bestrahlung mit γ-Strahlung, auf welche eine 14tägige Konditionierung im Dunklen erfolgte.
  • ³ Vergleichsbeispiel
  • Eine zweite Reihe von Versuchen wurde gemäß den oben beschriebenen Herstellungsarbeitsweisen und Tests durchgeführt. Die Ergebnisse sind nachstehend aufgeführt.
  • ² Eigenschaften nach der Bestrahlung mit γ-Strahlung, auf welche eine 14tägige Konditionierung im Dunklen erfolgte.

Claims (10)

1. Thermoplastische Formmassen-Zusammensetzung, umfassend
(i) 1 bis 99 Gew.-% eines Polycarbonatharzes und
(ii) 1 bis 99 Gew.-% eines Polyester-Copolymers aus Phthalsäure und einer Mischung von Cyclohexandimethanol und Ethylenglycol und
(iii) eine wirksame, positive Menge einer Phosphit-Verbindung gemäß
worin n 1 bis 10 bezeichnet, m 1 bis 10 ist, p 0 bis 10 ist und r 1 bis 3 ist und R unabhängig Wasserstoff oder eine Alkyl- oder Arylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen ist und R&sub3; eine Aryl- oder Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellt, wobei die wirksame Menge ausreichend ist, um die Beständigkeit der Zusammensetzung gegenüber einem durch die Einwirkung von γ-Strahlung verursachten Abbau zu verbessern, wie sich in der Änderung des Vergilbungsgrades zeigt, wobei das Cyclohexandimethanol und das Ethylenglycol in dem Polyester-Copolymer in einem Stoffmengenverhältnis von 1 : 1 bis 4 : 1 vorliegen, wobei sich der prozentuale Anteil in beiden Fällen auf das Gesamtgewicht von (i) und (ii) bezieht.
2. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin das Polycarbonat in einer Menge von 40 bis 95 Gew.-% vorliegt.
3. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin das Polycarbonat in einer Menge von 60 bis 90 Gew.-% vorliegt.
4. Zusammensetzung gemäß Anspruch 2, worin das Polyester- Copolymer in einer Menge von 5 bis 60 Gew.-% vorliegt.
5. Zusammensetzung gemäß Anspruch 3, worin das Polyester- Copolymer in einer Menge von 10 bis 40 Gew.-% vorliegt.
6. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin die wirksame, positive Menge 0,01 bis 10% in bezug auf das Gesamtgewicht von (i) und (ii) beträgt.
7. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin das Phosphit
entspricht.
8. Zusammensetzung gemäß Anspruch 6, worin das Phosphit
entspricht.
9. Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin (i) ein Homopolycarbonat oder Copolycarbonat ist, das sich von Bisphenol-A und/oder 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-3,3,5- trimethylcyclohexan ableitet.
10. Zusammensetzung gemäß Anspruch 8, worin (i) ein Homopolycarbonat oder Copolycarbonat ist, das sich von Bisphenol-A und/oder 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)-3,3,5- trimethylcyclohexan ableitet.
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