DE2852022A1 - Fuellstation fuer seitenfaltensaecke - Google Patents
Fuellstation fuer seitenfaltensaeckeInfo
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Description
Anmelder: Icoma Packtechnik GmbH.
Fautenbacher Str. 26
7590 Achern
Fautenbacher Str. 26
7590 Achern
"Füllstation für Seitenfaltensäcke"
Die Erfindung betrifft eine Füllstation zum Befüllen von flach ankommenden Seitenfaltensäcken, die mittels an ihrem oberen
Öffnungsrand angreifender Förderorgane in die Füllposition gefördert werden, mit zu beiden Längsseiten der Sacköffnung nebeneinander
angeordneten, sowie einander gegenüberliegenden, quer zu den Längsseiten verfahrbaren Spreizorganen zum Bilden der
Sacköffnung, ferner mit Andruckorganen zum Andrücken des geöffneten Seitenfaltensacks an dem Fülltrichter nach dessen Eintauchen
in die Sacköffnung.
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art (DE-OS 26 07 528) werden beim Befüllen von Seitenfaltensäcken die auf den Schmalseiten
angeordneten Faltenbereiche stets zusammengedrückt gehalten. Als Befüllquerschnitt steht damit lediglich ein wesentlich geringerer
Querschnitt zur Verfügung als der bei geöffnetem Seitenfalten
sich ergebende Querschnitt.
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Dieser Mangel ist besonders schwerwiegend bei relativ kleinformatigen
Seitenfaltensäcken, welche sich mit der bekannten Füllanlage unter Umständen nicht befüllen lassen, weil der bei zusammengeklemmten
Seitenfalten verbleibende Einfüllquerschnitt zu gering
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Füllstation der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß die flach ankommenden
Seitenfaltensäcke mittels eines Trichters befüllbar sind, der
einen Querschnitt aufweist, der zumindest annähernd so groß ist wie der Einlaßquerschnitt des Seitenfaltensacks im auseinandergefalteten
Zustand.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß
die jeweils in Längsrichtung gesehen äußeren Spreizorgane, die auf der jeweils gleichen Sackseite liegen, auseinander- und zusammenfahrbar
angeordnet und als Greifer ausgebildet sind, welche sich jeweils von innen an den Rand des Seitenfaltensacks anlegen.
Durch das Vorsehen der Längsverfahrbarkeit der als Greifer ausgebildeten
Spreizorgane ist es möglich,den zusammengefalteten Sack
beliebig weit zu öffnen, und zwar so weit, daß die Greifer im geöffneten Zustand des Seitenfaltensacks in den Eckpunkten eines
Rechtecks liegen, dessen Seiten den auseinandergezogenen Seitenwänden
des Sacks entsprechen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die
auf unterschiedlichen Längsseiten des Seitenfaltensacks angeordneten
Greifer unterschiedlich hoch angeordnet. Die unterschiedlich hohe Anordnung der Greifer hat den Vorteil, daß mit der erfindungsgemäßen
Füllstation Seitenfaltensäcke befüllt werden können, die
mittels eines Klappverschlusses verschließbar sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die
Spreizorgane hydraulisch oder pneumatisch betätigbar.
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Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung
erläutert. Es zeigen:
Figur 1a eine schematische Seitenansicht der
Füllstation bei gerade eingelaufenem, noch zusammengefaltetem Seitenfaltensack,
Figur 1b die Darstellung gemäß Figur 1a in Richtung
des Pfeils Ib gemäß Figur 1a,
Figur 2a die Füllstation in Seitenansicht bei Anlagestellung der Greifer,
Figur 2b die Darstellung gemäß Figur 2a in Richtung des Pfeils Ha gesehen,
Figur 3a eine Seitenansicht bei teilweise quer zur
Längsebene des Seitenfaltensacks verfahrener Greiferposition, wobei die äußeren Greifer
bereits um einen Teilbetrag in Längsrichtung auseinandergefahren sind,
Figur 3b eine Ansicht in Richtung des Pfeils IHb gemäß Figur 3a,
Figur 4a die Darstellung gemäß Figur 3a im weiter fortgeschrittenen öffnungsstadium,
Figur 4b eine Draufsicht in Richtung des Pfeils IVb gemäß Figur 4a,
Figur 4c die Füllstation bei völlig geöffnetem Sack,
Figur 4d eine Ansicht in Richtung des Pfeils IVd gemäß Figur 4c,
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. Figur 5a eine Seitenansicht auf die Füllstation bei eingefahrenem Fülltrichter,
Figur .--: 5b eine Ansicht in Richtung des Pfeils Vb
gemäß Figur 5a, bei der zur Vereinfachung und wegen der besseren Darstellung einige
Teile weggelassen sind,
Figur 5c
+ 5d die zu Figuren 5a + 5b entsprechenden
+ 5d die zu Figuren 5a + 5b entsprechenden
Ansichten, welche mit den Ausfahrzuständen
gemäß Figur 4c und 4d übereinstimmen,
Figur 6a eine Seitenansicht einer am Fülltrichter angeordneten Dicht- und Faltmechanik,
Figur 6b eine Ansicht in Richtung des Pfeils VIb gemäß Figur 6a,
. Figur 7a
+ 7b die Darstellungen gemäß Figuren 6a + 6b
in einem anderen Bewegungszustand der
Dicht- und Faltorgane,
Figur 8 eine schematische Ansicht der Klemmleistenaüsbildung
und der Greiferausbildung in größerem Detail.
Aus Figuren Ta und Tb ist ersichtlich, daß ein über Transportrollen
2 und 3 zugeförderter Seitenfaltensack 1in die Füllposition
unter einen Fülltrichter 34 gelangt. Der Seitenfaltensack besitzt eine über den gemäß Figur 1 rechten Rand nach oben
vorstehende Verschlußlasche 46 und wird in der Einlaufposition
so gehalten, daß die Verschlußlasche 46 in Höhe einer Klemmleiste 20 liegt. Auf der gegenüberliegenden Seite des Seitenfaltensacks
T ist ebenfalls eine Klemmleiste 21 vorgesehen,
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die gegenüber der Klemmleiste 20 nach unten versetzt angeordnet ist. Die Klemmleisten 20 und 21 sitzen an Grundplatten 22 u. 23,
welche gemeinsam mit den darauf befindlichen Organen aus der in Figur 1 dargestellten Position bis in die äußerste Ausfahr- position
gemäß Figuren 5 verfahrbar sind.
Die Transportrollen 2 und 3, welche den Seitenfaltensack zunächst
festhalten, bevor er von zwei mittleren Greifern 14 und 15 an
den gegenüberliegenden Bereichen der Klemmleisten 20 und 21 festgehalten wird, sitzen auf Platten 51 und 52, auf welchen die Grundplatten
22 und 23 verschiebbar gelagert sind.
Auf den beiden Grundplatten 22 und 23 sind zwei einander gegenüberliegende
mittlere Schwenkzylinder 4 und 5 vorgesehen, welche über ein Gestänge die beiden mittleren Greifer 14 und 15 aus der
Position gemäß Figur 1a in die Klemmposition gemäß Figur 2 verschwenken können. Die mittleren Greifer 14 und 15 sitzen auf
zwei Vielkeilwellen 9 und 49, auf denen die jeweils außenliegenden Greifer 16 bis 19 längsverschieblich gelagert sind. Bei einem
Betätigen der Schwenkzylinder 4 und 5 werden demzufolge nicht lediglich die mittleren Greifer 14 und 15 verschwenkt, sondern
auch die jeweils außenliegenden Greifer 16 und 17 einerseits sowie 18 und 19 andererseits.
Die Grundplatten 22 und 23 und die Platten 51 und 52 sind mit Hilfe der Querzylinder 24, 25 einerseits bzw. 26,27 andererseits
quer zur Förderrichtung des Seitenfaltensacks 1 verfahrbar. Bei einem Betätigen der Querzylinder 24 bis 27 wandern die
Klemmleisten 20 und 21 aus der Position gem. Figur 1 nach links bzw. rechts.
Die Schwenkzylinder 4 und 5 für die Greifer sind über das Gestänge
8 mit den mittleren Greifern 14 und 15 verbunden. An dem
gemäß Figur 1 rechten Schwenkzylinder 5 sind zwei als Aufhalteorgane dienende Aufhaltefinger 6 und 7 befestigt, welche beim
Vorfahren des Schwenkzylinders 5 zur Anlage an der Verschlußlasche kommen und die Verschlußlasche gegen die Klemmleiste
drücken, bevor die Greifer nach unten verschwenkt sind. Hierdurch
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wird der Sack geringfügig geöffnet, so daß die Greifer jeweils am inneren Rand neben der Sacköffnung zur Anlage kommen können.
In der vorgeschobenen Position gemäß Figur 2 liegen die mittleren Greifer 14 und 15 bereits in Klemmposition und halten den
Seitenfaltensack klemmend zwischen den Greifern und den gegenüberliegenden
Anlageflächen der Klemmleisten 20 und 21 fest. Die Greifer 16,17, 18 und 19 ergreifen den Seitenfaltensack
nicht klemmend, weil sie Freisparungen 42 bis 45 in den Klemmleisten 20 und 21 gegenüberliegen. Dies ist genauer in Figur 8
dargestellt.
In Figur 3 ist das nächste Stadium des Bewegungsablaufs dargestellt.
Die Klemmleisten 20 und 21 mit den anliegenden mittleren Greifern 14 und 15 werden mittels der Querzylinder 24 bis
26 auseinandergefahren und dabei bleiben die mittleren Greifer 14 und 15 in ihrer Klemmposition und halten den Seitenfaltensack.
Die jeweils äußeren Greifer 16, 17, 18 und 19 bewegen sich auf
den Vielkeilwellen 9 und 49 in Richtung der daran angreifenden Längszylinder 10, 11, 12 und 13. Dabei bewegen sich die äußeren
Greifer 16 und 17 einerseits,sowie 18 und 19 andererseits über
die Freisparungen 42 und 43 einerseits, sowie 44 und 45 andererseits, die in den Klemmleisten 20 und 21 vorgesehen sind.
Erst in einer der Endlagen in Längsrichtung, wie sie beispielsweise
in Figuren 4b, 5d und 8 dargestellt sind, liegen die äußeren Greifer an konisch zusammenlaufenden Andruckbereichen
36, 38, 39 und 41 an. Die Anlage der mittleren Greifer 14 und 15 an den mittleren Andruckbereichen 37 und 40 verändert
sich nicht. Durch die Konizität der äußeren Andruckbereiche wird der Seitenfaltensack beim Auseinanderfahren der äußeren
Greifer in Längsrichtung der Vielkeilwellen nicht belastet. Die Klemmwirkung tritt erst bei Erreichen der Endstellung ein.
In Figuren 4a und 4b ist eine mögliche Endstellung gezeigt, bei der der Seitenfaltensack so geöffnet ist, daß die Seitenfalten
50 und 60 nicht vollständig gestreckt liegen. In dieser Position sind zwar die äußeren Greifer in ihre äußere Klemmlage
gefahren, es sind aber die Klemmleisten 20 und 21 mit den an-
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liegenden Greifern nicht in ihre äußerste seitliche Lage verfahren.
Es ist möglich, die Befüllung des Seitenfaltensacks
bei der in Figuren 4a und 4b sichtbaren Faltposition des Seitenfaltensacks
vorzunehmen.
Ebenso ist es möglich, den Seitenfaltensack völlig zu öffnen,
so daß er einen rechteckigen Einlaßquerschnitt erhält, wie dies
aus Figuren 4c und 4d sichtbar ist. Aus der Öffnungsstellung gemäß Figuren 4c und 4d wird ein nach der Füllung erforderliches
Verschließen des Seitenfaltensacks schwieriger und in der Praxis häufig nur durch Vorsehen besonderer Eindruckorgane
möglich, die später noch beschrieben werden.
Der in Figuren 5a und 5 b dargestellte Einfüllzustand des Fülltrichters
34 entspricht der Faltensacksteilung gemäß Figuren 4a und 4b.
Eine entsprechende Füllstellung gemäß Figuren 5c und 5d entspricht
der Faltensackstellung gemäß Figuren 4c und 4d. Die Füllvorgänge unterscheiden sich nicht voneinander, sondern
lediglich die Form der Andrückleisten und die Form des Fülltrichters. Beide werden entsprechend dem Verlauf der Stirnseite
des Seitenfaltensacks gewählt. Bei einer völligen Offenstellung gemäß Figuren 5e und 5d bzw. 4c und 4d ist der Fülltrichter
rechteckig. Auch die stirnseitig vorgesehenen Dichtleisten 32 und 33 sind ebenso wie die längsverlaufenden Dichtleisten
30 und 31 geradlinig ausgebildet.
Demgegenüber sind die stirnseitigen Dichtleisten 32 und 33 bei der Konstruktion gemäß Figuren 5a und 5b pfeilförmig ausgebildet,
während auch der Fülltrichter am unteren Ende V-förmig nach innen eingezogen ist.
Nach dem Öffnen des Seitenfaltensacks taucht der Fülltrichter
34 in die Sacköffnung ein und läßt das Füllgut zufließen. Damit kein Füllgut entweichen und eine staubdichte Befüllung
möglich ist, sind längsverlaufende Dichtleisten 30 und 31
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11 662 -β^ΛΊ- 24. 11. 1978
und die bereits erwähnten quer verlaufenden stirnseitigen Dichtleisten 32 und 33 vorgesehen. Die längsverlaufenden
Dichtleisten 30 und 31 werden über Dichtleistenzylinder 28 u.29
zur Anlage, an die Außenseite des Seitenfaltensacks gefahren
und dieser wird schließlich von den Dichtleisten gegen die seitlichen Längswände des Fülltrichters 34 gedruckt.
Die stirnseitigen Dichtleisten 32 und 33 werden über einen
Zylinder 35 betätigt (vergl. Fig. 6} der über ein Gestänge die Dichtleisten 32 und 33 verschwenkt. Der Zylinder 35 überträgt
seine Bewegung über einen an der Kolbenstange angelenkten Hebel 53 auf zwei seitlich angelenkte Zwischenhebel 54 und 55
und schließlich auf die Endhebel 56 und 57, die an ihrem unteren
Ende die quer verlaufenden Dichtleisten 32 und S3 tragen.
Nach dem Füllen des Seitenfaltensacks wird der Fülltrichter 34
wieder nach oben aus der Sacköffnung herausgezogen,nachdem vorher
die- Dichtleisten aus ihrer Andrucklage bewegt worden sind. Die Pichtleisten 32 und 33 gelangen dabei in die Position
gemäß Figur 7, bei der die Endhebel· 56 und 57 um die horizontal verlaufenden ortsfesten Achsen 58 und 59 verschwenkt sind.
Zwei stirnseitig vorgesehene Eindruckorgane 47 und 48, welche
auch als Schwerter bezeichnet werden, drücken die Seitenfalten 50 und 51 nach innen, so daß bei einem Zusammenfahren der
Klemmleisten 20 u. 21, welches anschließend erfolgt, die Seitenfalten nicht nach außen schlagen können. Die Eindruckorgane
47 und 48 sind über ein Hebelgestänge und einen nicht dargestellten
gemeinsamen Antrieb bewegbar.
Nach dem Einfaltvorgang wird der befüllte Sack an seinem oberen Ende wieder soweit zusammengefahren, daß die Innenseiten an
der Sacköffnung aneinanderliegen. Dies „geschieht durch ein
nach innen und gegeneinander erfolgendes Verfahren der Grundplatten
22 und 23 und der Platten 51 und 52 mit den Klemmleisten 20 und 21. Anschließend werden die Greifer wieder ausgeklappt und
der befüllte Sack wird in horizontaler Ebene aus der Füllstation
herausgefördert.
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Hinter der Füllstation erfolgt das Umlegen und Verkleben der Verschlußlasche 46.
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-Λ3 -
Leerseite
Claims (12)
1.\Fullstation zum Befüllen von flach ankommenden Seitenfaltensäcken,
die mittels an ihrem oberen Öffnungsrand angreifender Förderorgane in die Füllposition gefördert werden, mit zu
beiden Längsseiten der Sacköffnung nebeneinander angeordneten, sowie einander gegenüberliegenden, quer zu den Längsseiten
verfahrbaren Spreizorganen zum Bilden der Sacköffnang, ferner mit Andruckorganen zum Andrücken des geöffneten Seitenfaltensacks
an den Fülltrichter nach dessen Eintauchen in die Sacköffnung, dadurch gekennzeichnet, daß
die jeweils in Längsrichtung gesehen äußeren Spreizorgane, die auf der jeweils gleichen Sackseite liegen, auseinander-
und zusammen fahr bar angeordnet und als Greifer (1 6 ; 17 ;" 18;19)
ausgebildet sind, welche sich jeweils von innen an den Rand des Seitenfaltensacks (1) anlegen.
2. Füllstation nach Anspruch 2, dadurch g e k e η nz
e i c h η et, daß die auf unterschiedlichen Längsseiten
des Seitenfaltensacks (1) angeordneten Greifer (16; 17 und
18; 19) unterschiedlich hoch angeordnet sind.
3. Füllstation nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e η nz
e ic h η e t, daß die Spreizorgane hydraulisch oder
pneumatisch betätigbar sind.
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-2-
INSPECTED
1Ί 662 . -2- 24. 11. 1978
4. Füllstation nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Längsseiten der Sacköffnung jeweils mindestens drei
Spreizorgane (14;16;17 und 15; 18;19) angeordnet sind.
5. Füllstation nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
.Spreizorgane (14 bis 19) die ergriffenen Sackränder jeweils
gegen eine quer zur Sacklängsrichtung verfahrbare Klemmleiste (20;21) drücken.
6. Füllstation nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmleisten (20;21) nach innen vorstehende Andruckbereiche (36 bis 41) aufweisen, die den Greifern in deren Öffnungsstellung gegenüberliegen, wobei neben den Andruckbereichen
jeweils gegenüber den Andruckbereichen zurückliegende Freisparungen (42 bis 45) vorgesehen sind.
7. Füllstation nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die außenliegenden Andruckbereiche (36 ; 38;39,41) und die zugehörigen Greiferbereiche mit
einem spitzen Winkel gegenüber der vertikalen Längsebene nach innen geneigt angeordnet sind, wobei der Scheitelpunkt
des spitzen Winkels nach außen weist.
8. Füllstation nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufhalteorgan
(6,7) vorgesehen ist, das gegen die Innenseite der nach oben vorstehenden Verschlußlasche (46) verfahrbar
ist, bevor die übrigen Spreizorgane sich von innen an die Ränder der Sacköffnung anlegen.
-3-
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9. Füllstation nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Spreizorgane (16;17;18;19) zur Ausführung einer aus
Längs- und Querbewegungen zusammengesetzten Diagonalbewegung ausgebildet sind.
10. Füllstation nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht
in Längsrichtung verfahrbaren Greifer (14 und 15) zur Anlage kommen, bevor die seitlichen Greifer den Sextenfaltensack
(1) arretieren.
11. Füllstation nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den
Schmalseiten des Sextenfaltensacks (1) vorgesehene Dichtleistenbereiche
(32;33) aufwärts und abwärts verfahrbar angeordnet sind.
12. Füllstation nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber den Schmalseiten des Sextenfaltensacks (1) in Richtung des
Sackzentrums bewegbare Eindrückorgane (48;47) zum Einschlagen der Seitenfalten (50,60) vorgesehen sind.
030023/0491
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