DE2851010A1 - Ureteralganz- oder teilprothesen - Google Patents
Ureteralganz- oder teilprothesenInfo
- Publication number
- DE2851010A1 DE2851010A1 DE19782851010 DE2851010A DE2851010A1 DE 2851010 A1 DE2851010 A1 DE 2851010A1 DE 19782851010 DE19782851010 DE 19782851010 DE 2851010 A DE2851010 A DE 2851010A DE 2851010 A1 DE2851010 A1 DE 2851010A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ureteral
- prosthesis according
- prosthesis
- permanent deformation
- shape
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M27/00—Drainage appliance for wounds or the like, i.e. wound drains, implanted drains
- A61M27/002—Implant devices for drainage of body fluids from one part of the body to another
- A61M27/008—Implant devices for drainage of body fluids from one part of the body to another pre-shaped, for use in the urethral or ureteral tract
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F2/00—Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
- A61F2/02—Prostheses implantable into the body
- A61F2/04—Hollow or tubular parts of organs, e.g. bladders, tracheae, bronchi or bile ducts
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F2/00—Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
- A61F2/02—Prostheses implantable into the body
- A61F2/04—Hollow or tubular parts of organs, e.g. bladders, tracheae, bronchi or bile ducts
- A61F2002/047—Urethrae
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F2/00—Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
- A61F2/02—Prostheses implantable into the body
- A61F2/04—Hollow or tubular parts of organs, e.g. bladders, tracheae, bronchi or bile ducts
- A61F2002/048—Ureters
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Public Health (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Anesthesiology (AREA)
- Hematology (AREA)
- Otolaryngology (AREA)
- Ophthalmology & Optometry (AREA)
- Urology & Nephrology (AREA)
- Gastroenterology & Hepatology (AREA)
- Pulmonology (AREA)
- Cardiology (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Transplantation (AREA)
- Vascular Medicine (AREA)
- Prostheses (AREA)
- Materials For Medical Uses (AREA)
Description
Uretralganz- oder Teilprothesen
Die Erfindung betrifft neuartige Uretralganz- oder Teilprothesen.
Eine gewisse Anzahl von Uretralprothesen sind beschrieben worden. Ihre Verwirklichung hängt von einer gewissen Anzahl
von Schwierigkeiten und Komplikationen ab, die während ihrer Benützung beobachtet wurden.
Die auftretenden Schwierigkeiten sind die folgenden:
Die auftretenden Schwierigkeiten sind die folgenden:
- die Notwendigkeit, die Prothese an die verschieden großen Empfänger anzupassen, bringt Gefahren hinsichtlich einer
Deformation und einer folglichen Stauung sowie Gefahren, daß sie wandert, mit sich: Uretralprothesen müssen dieses
Problem also soweit wie möglich lösen;
- das Einsetzen der vorhandenen Uretralprothesen führt oft
zu bleibenden Hydronephrosen, die die Folgen der persistenten Stase oder Stauung darstellen;
- das Einsetzen der vorhandenen Uretrahlprothesen führt oft zu
Urinärinfektionen und Lithiasen, welche diese Infektionen verkomplizieren.
Die auftretenden Schwierigkeiten sind auf mehrere Faktoren zurückzuführen, insbesondere die mehr oder weniger große
Steifheit der Prothese, ihre Form, den Querschnitt ihres Schlitzes, die Große ihres Innenumfangs und gegebenenfalls
das Vorhandensein eines den Rückfluß unterbindenden Systems.
Die zur Zeit vorgeschlagenen Uretralprothesen, die die oben genannten Schwierigkeiten lösen sollen, sind von zwei Arten,
nämlich:
- gerade Prothesen aus "Scurasil" (eingetragenes Warenzeichen
der Firma RHONE POULENC, ein Dimethylpolysiloxan) mit Muffen
aus "Rhodergon" um die Prothese an die umgebenden Gewebe zu anastomosieren.
909822/0793
2551010
™" b —
Obwohl eine Beschreibung dieser geraden Uretralprothesen aus "Scurasil" vorhanden ist, und zwar in Zuordnung zu einem
den Rückfluß verhindernden Ventil an ihrem blasenseitigen Ende (siehe BRITISH JOURNAL OF UROLOGY (1974) 46, 415-424) sind
die geraden Uretralprothesen aus "Scurasil", die von RHONE POULENC seit 1967 hergestellt werden und zur Zeit im Handel
verfügbar sind, ohne solche das Rückströmen verhindernde Ventile. Dies ist im wesentlichen auf die Tatsache zurückzuführen,
daß eine Innenfläche hoher Qualität vorgesehen sein muß. Die Firma RHONE POULENC hat darum ein Verfahren
zum Lackieren der Innenflächen und wenigstens eines Teils der Außenflächen der Prothesen mit Hilfe einer glatten Beschichtung
aus einem vulkanisierten Silikonelastomer verwirklicht. Dieses Lackierverfahren ist jedoch sehr schwierig
bei den das Rückströmen verhindernden Ventilen vorzusehen, derart, daß die geraden Uretralprothesen aus "Scurasil", die
nach dem Stand der Technik vorgeschlagen werden und deren Innenfläche durch Lacken hergestellt wurde, kein das Rückströmen
verhinderndes Ventil aufweisen. Und dies wegen der Schwierigkeit des Lackens eines solchen Ventils.
Dieses kann man insbesondere der von der Firma Societe
RHONE POULENC verbreiteten Literatur Uretrovesikalprothesen aus "Scurasil" betreffend entnehmen.
Da eine solche Uretralprothese nicht von Natur aus sämtliche
der oben erwähnten Probleme wegen der unzureichenden Weichheit und ihrer Nichtdehnfähigkeit lösen kann, wurde insbesondere
eine andere Uretralprothese von der gleichen Firma in Form eines spiralförmigen nachgiebigen und dehnfähigen Rohres"vorgeschlagen,
welches somit von variabler Länge entsprechend der der Prothese zu gebenden Größe sein kann: eine solche
909822/0793
Prothese löst das Problem der Anpassung der Prothese an verschieden
große Empfänger sowie das Problem der Deformationen.
Diese Prothesen von spiralförmigem Aufbau jedoch,genauso
wie die geraden Uretralprothesen-haben kein das Rückströmen verhinderndes Ventil und sind nicht peristaltisch: das Fehlen
des Peristaltismus dieser Prothesen stellt ein Hindernis für das Aufließen des Urins derart dar, daß diese Prothesen ebenfalls
nicht geeignet sind, sämtliche oben erwähnten Schwierigkeiten zu überwinden.
Die gerade beschriebenen Uretralprothesen sind zwar den früher vorgeschlagenen Uretralprothesen ohne weiteres überlegen und
bestehen im wesentlichen aus steifen oder armierten Rohren; sie weisen einen Strömungswiderstand auf, was dazu führt, daß
die Gefahren einer folglichen Stauung genauso wenig wie Urinärinfektionen und Lithiasen verhindert werden können.
Ebenfalls wurde vorgeschlagen, den Peristaltismus, der geeignet ist, das Fließen von Urin zu begünstigen, dadurch sicherzustellen,
daß eine Zentrifugalpumpe zwischen Niere und Harnblase eingebaut wird, wobei die Pumpe von einem Gleichstromelektromotor
gesteuert wird, dessen intermittierende Arbeitsweise von einem Impulsgenerator steüer-bar ist.
Ein solches Zentrifugalpumpensystem sorgt zwar für den gewünschten
Peristaltismus; das Einpflanzen der Pumpe und der elektrischen und elektronischen Systeme, die sie steuern bietet
jedoch zahlreiche Nachteile, unter denen die Komplizierung des chirurgischen Einpflanzeingriffs, die relativ wenig zufriedenstellende
Kompatibilität der Vorrichtung und die Krustenbildung (insbesondere kristallisierte Mineralsalze),welche
Lithiasen erzeugen, zu nennen sind, derart, daß die Implantation
909822/0793
2851QIO
solcher Pumpen nicht weiter entwickelt wurde, da deren Nachteile größer als die Vorteile sind.
Ebenfalls wurde vorgeschlagen, den Urinfluß in den Uretralprothesen
mit Hilfe einer röhrenförmigen Membranpumpe zu begünstigen, die im Weg der Uretralprothese zwischengesetzt
ist und die einer hydraulischen Anordnung zugeordnet ist, die in den unteren Teil eines Tränensackes implantiert ist,
welcher die Bewegungen dieser Pumpe unter dem Einfluß der Atembewegungen des Empfängers steuert.
Diese Anordnung ist äußerst komplex und schwierig zu realisieren,
schwierig wegen des komplizierten chirurgischen Implantationseingriffs einzupflanzen und birgt die Gefahr von durch eine
solche Implantation hervorgerufenen Folgekrankheiten, derart, daß die Anordnung in Praxis nicht zum Lösen der durch Uretralprothesen
hervorgerufenen Schwierigkeiten dienen kann.
Durch die Maßnahme nach der Erfindung sollen darum Uretralganz-
oder Teilprothesen, die besser den Anforderungen der Praxis als bisher beschriebene Uretralprothesen entsprechen,
insbesondere indem die Schwierigkeiten eliminiert werden sollen, die die bekannten Uretralprothesen stellen, und zwar hinsichtlich
der vollkommenen Kompatibilität mit den umgebenden Gewebe, ihre Anpassung an die Größe des Empfängers, ihre Elastizität
in der Lösung von Deformationsproblemen sowie hinsichtlich ihrer Konzeption, die ihr den gewünschten Peristaltismus
zur Erleichterung des Urinflusses verleiht, wodurch ihre Implantation mit Hilfe einfacher chirurgischer Techniken
möglich wird und wodurch kein voluminöser und/oder komplizierter Steüermechanismus erforderlich ist, vorgeschlagen werden.
909822/0793
Die Uretralganz- oder Teilprothese nach der Erfindung zeichnet sich aus durch eine im !wesentlichen röhrenförmige Einrichtung
mit Pumpeffekt, die kompatibel mit Urin und dem Organismus ist und aus einem nachgiebigen Kunststoffmaterial hergestellt
ist, das mit den umgebenden Geweben kompatibel ist, wobei diese Vorrichtung an wenigstens einem Punkt über ihren Verlauf
eine permanente Deformation, die diesen Verlauf modifiziert, aufweist und mit einem das Rückströmen verhindernden
Ventil, wenigstens an ihrem blasenseitigen Ende versehen ist, wobei das Ventil mit der permanenten Verformung zusammenwirkt,
um das Volumen dieser Prothese unter der Wirkung physiologischer Beilegungen des Organismus zu variieren und
so den gewünschten Pumpeffekt zu erzeugen.
Nach der Erfindung weist die röhrenförmige Einrichtung mit Pumpeffekt, die mit einem die Rückströmung verhindernden
Ventil an ihrem blasenseitigen Ende versehen ist, eine permanente Deformation geeigneter Gestalt auf, die so ausgebildet
ist, daß sie in Zuordnung mit dem das Rückströmen verhindernden Ventil den genannten Pumpeffekt ausübt.
Nach der Erfindung kann die permanente Deformation die Gestalt eines Krümmers haben, der einen Winkel von weniger als 90°
gegenüber der Vertikalen, bei der es sich um die allgemeine Einpflanzrichtung der Prothesen handelt, bildet, wobei eine
solche Deformation ein oder mehrere Krümmer umfassen kann; sie kann vorzugsweise in V-Gestalt vorhanden sein und kann
ein einziges V oder mehrere Vs umfassen, die seitlich nebeneinander oder zu beiden Seiten der vertikalen Achse der
Prothese angeordnet sind, wobei die der Uretralprothese verliehene permanente Deformation nach der Erfindung auch
die Gestalt einer kreisförmigen Schleife haben kann oder eine polygonale geeignete Gestalt mit abgerundeten Winkeln
besitzen kann; diese permanente Deformation kann auch die
909822/0793
285101Q
Form einer Membran vom Typ Bellofram oder jede andere
Gestalt umfassen, die geeignet ist, in Zuordnung zum die Rückströmung verhindernden Ventil den gewünschten Pumpeffekt
sicherzustellen.
Nach einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung
ist die Ureteralganz- oder Teilprothese im übrigen mit einem zweiten die Rückströmung verhindernden in den Weg der röhrenförmigen
Einrichtung vor der permanenten Verformung eingebauten Ventil versehen.
Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform der Ureteralganz-
oder Teilprothese nach der Erfindung weist ihr in den Ureteralstumpf oder in das Nierenbecken eingepflanztes Ende, das dem
blasenseitigen Ende gegenüberliegt, eine abgerundete Kante auf.
Nach einer geeigneten Ausbildung dieser Ausführungsform
endet der mit abgerundeten Rändern versehene obere Endteil der Ure taralp ro these nach der Erfindung schräg, konusartig,
napfartig etc. oder umfasst ein oder mehrere Ausnehmungen
am Ende der seitlichen Wandung oder auch seitliche Öffnungen, ebenfalls mit abgerundetem Rand, die benachbart diesem Ende
mit abgerundetem Rand ausgespart sind. Allgemein ist das Ende der zur Einpflanzung in den Ureteralstumpf bestimmten Prothese
so ausgestaltet, daß der Urinfluß selbst in dem Fall möglich ist, daß das Ende des Rohres gegen ein Hindernis trifft,
welches ohne die besondere vorgesehene Formgebung das obere Ende des Rohres zusetzen würde.
Die Ureteralganz- oder Teilprothesennach der Erfindung werden durch geeignete Einrichtungen hergestellt, die in
der Lage sind, wenigstens an ihrer Innenfläche einen vollkommenen prothetischen Oberflächenzustand herzustellen. Insbesondere
geschieht dies mit Hilfe des Verfahrens, das in der französischen Patentschrift 77 07091 vom 10. März 1977
der I1AGENCE NATIONALE DE VALORISATION DE LA RECHERCHE -
909822/0793
285101Q
ANVAR beschrieben ist oder nach dem Verfahren, das in der französischen Patentschrift 71 04613 vom 11. Februar 1971
im Namen der USINES CHIMIQUES RHONE-POULENC beschrieben wurde.
Neben weiteren Ausführungsformen befasst sich die Erfindung
auch mit Mitteln zur Herstellung solcher Voll- oder Ganzprothesen sowie Prothesegesamtanordnungen, in welchen solche
Prothesen einen Bestandteil bilden.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun
mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen
die Figuren 1 bis 8 Schnitte durch die Längsachse verschiedener Ausführungsformen von Ureteralprothesen
nach der Erfindung und
die Figuren 9 bis 15 im Axialschnitt in größerer Darstellung
verschiedene Ausführungsformen des Endes
von Ureteralprothesen nach der Erfindung, die dazu bestimmt sind, in den Ureteralstumpf
(moignon ureteral) oder in das Nierenbecken
eingepflanzt zu werden.
Zeichnungen und Ausführungen hierzu dienen der Erläuterung, nicht der Beschränkung der Erfindung.
Die Ureteralganz- oder Teilprothesen nach der Erfindung haben röhrenförmigen Aufbau und besitzen eine permanente Deformation
und umfassen benachbart ihren abgelegenen Enden Ringe 2 und 3 aus geeignetem rehabitablen Material. Darüberhinaus sind diese
Prothesen in an sich bekannter Weise mit einem Bund 4 aus geeignetem rehabitablen Material (materiau rehabitable) benachbart
ihrem blasenseitigen Ende versehen, um die Anastomose dieser Prothesen zur Blase zu 'ermöglichen, wobei dieser Bund
entweder parallel zur Achse der Prothese oder schräg zu dieser Achse angeordnet sein kann.
909822/0793
2851Q1Q
Die Ureteralprothesen nach der Erfindung sind mit einem die
Rückströmung verhindernden Ventil 5 versehen.
Die permanente den Ureteralprothesen nach der Erfindung verliehene
Verformung können die unterschiedlichste Form haben, insbesondere
- die gekrümmte Form 1, dargestellt in Fig. 1;
- V-Gestalt 6, dargestellt in Fig. 2;
- eine Form mit zwei Vs 7 und 8 zu beiden Seiten der Achse des Rohres 9, dargestellt in Fig. 3;
- W-Gestalt 10, dargestellt in Fig. 4;
- mit zwei Krümmungen 11 und 12 versehene Gestalt, dargestellt
in Fig. 5;
- Gestalt einer kreisförmigen Schleife 13, dargestellt in Fig. 6 oder einen anderen in sich selbst geschlossenen Aufbau
14, wie in Fig. 7 gezeigt;
- oder auch die Form einer Membran vom Typ Bellofram 15,'
dargestellt in Fig. 8;
- oder irgendeine andere äquivalente Deformation, die so ausgebildet
ist, daß sie in Zuordnung zu dem die Rückströmung verhindernden Ventil 5 den gewünschten Pumpeffekt der Ureteralprothesen
nach der Erfindung sicherstellt.
Es soll unterstrichen werden, daß der besondere Aufbau der
Ureteralprothesen nach der Erfindung mit einer permaneten Verformung
und mit einem die Rückströmung verhindernden Ventil es ermöglicht, daß diese Prothesen eine Pumpfunktion übernehmen
und das Volumen der Prothese unter der Wirkung physiologischer Bewegungen des Aufnehmerorganismus der Prothese, insbesondere
Atembewegungen, seitliche Bewegungen des Körpers beim Gehen bezogen auf die Wirbelsäule und gegebenenfalls Bewegungen
der Eingeweide des Unterleibs variieren lassen.
909822/0793
285101Q
Die Ureteralprothesen nach der Erfindung umfassen im übrigen eine Verbesserung an ihrem in den Ureterstumpf oder in das
Nierenbecken einzupflanzenden Ende, xiobei die Verbesserung dazu bestimmt ist, den normalen Urinausfluß in die Ureteralprothese
selbst für den Fall zu ermöglichen, daß das obere Ende des nachgiebigen Rohres, aus dem die Prothese nach der
Erfindung hergestellt ist, gegen ein Hindernis trifft, insbesondere gegen eine Organwand und vor allem gegen die Wand
des Nierenbeckens.
Das Ende des Rohres 9 der Ureteralprothese, das dem blasenseitigen
und das die Rückströmung verhindernde Ventil tragenden Ende gegenüberliegt, ist derart gestaltet, daß es einen abgerundeten
Rand 16 aufweist, durch den jede Verletzung des umgebenden Gewebes verhindert wird.
Außer der abgerundeten Form seiner oberen Kante, wobei jede Scharfkantigkeit ausgeschlossen ist, umfasst das obere Ende
der Prothese nach der Erfindung noch andere Merkmale, die das Ausströmen von Urin selbst für den Fall eines Zusammendrückens
dieses Endes gegen ein Hindernis, insbesondere gegen eine Organwand, ermöglichen.
Die Ausbildungen, die ein solches Ausströmen in sämtlichen Fällen ermöglichen, sind von verschiedenster Art; nur das
gesetzte Ziel muß erreicht werden; die Figuren 10 bis 15 zeigen verschiedene Ausführungen für solche Anordnungen;
äquivalente Anordnungen im Rahmen der Erfindung sind natürlich möglich.
Insbesondere kann das obere Ende 16 des die Ureteralprothese nach der Erfindung bildenden Rohres 9 schräg zugeschnitten
17 (siehe Fig. 10) oder konisch 18 (Fig. 11) oder in Form eines Ausschnitts 19 (Fig. 12), in Form einer Ausnehmung 20
909822/0793
(Fig. 13), in Schalenform 21 (Fig. 14) oder in anderen äquivalenten
Formen enden. Nach einer anderen Ausführungsform,
bei der ein normales Fließen des Urins im Rohr 9, selbst im Fall eines Zusammendrückens des Endes 16 dieses Rohres
gegen ein Hindernis möglich ist, kann man das Rohr 9, benachbart dem Ende 16, mit ein oder mehreren seitlichen
Öffnungen 22 (siehe Fig. 15) versehen, die die
gleiche Rolle wie die in den Figuren 10 bis 14 dargestellten Anordnungen erfüllen. Selbstverständlich können
diese seitlichen Öffnungen gegebenenfalls in ein und der gleichen Ebene angeordnet sein.
Die Kanten nach den verschiedenen in den Figuren 10 bis 15 dargestellten Aus führungs formen haben vorteilhaft einen abgerundeten
Rand, um jede Verletzung der umgebenden Gewebe zu verhindern.
Die Ureteralgesamt- oder Teilprothesen nach der Erfindung
sind aus nachgiebigem Material hergestellt, insbesondere einem plastischen nachgiebigen Material, das kompatibel mit
den Geweben des Organismus und gegen Urin beständig ist, beispielsweise ein Silikon, ein Polyurethan oder dergleichen,
das wenigstens auf seiner Innenfläche einen vollkommenen Oberflächenzustand aufweist.
Dieser vollkommene Oberflächenzustand wird ihm bei seiner
Herstellung durch an sich bekannte Verfahren verliehen, insbesondere nach dem Verfahren der Patentschrift AGENCE NATIONALE
DE VALORISATION DE LA RECHERCHE - ANVAR 77 07091 oder nach dem Verfahren der französischen Patentschrift RHONE-POULENC
71 04613, die oben genannt wurden.
Die permanente Deformation wird den Ureteralganz- oder Teilprothesen
nach der Erfindung während ihrer Herstellung nach einem der oben genannten Verfahren oder nach einem anderen
geeigneten Verfahren verliehen.
909822/0793
Die Aussagen der Hersteller von Ureteralprothesen ohne die
Rückströmung verhinderndes Ventil, die nicht mit "Peristaltismus" behaftet sind und die besagen, daß das Nierenbecken
der Niere und der unmittelbar oberhalb der Prothese befindliche Ureterstumpf sich physiologisch entleeren, ohne daß
es notwendig wäre, den "Peristaltismus" der Prothese durch Anordnung eines die Rückströmung verhindernden Ventils sicherzustellen,
wurden durch Versuche der Anmelderin nicht bestätigt: diese zeigen vielmehr, daß das Verschwinden des "Peristaltismus"
der Prothesen nach dem Stand der Technik ein ernstes Hindernis für den Urinfluß ist und somit Stauung (la stase) und Urinärinfektionen
begünstigt.
Im Gegensatz hierzu sorgt der besondere Aufbau der Ureteralprothesen
nach der Erfindung, der ein die Rückströmung verhinderndes an sich bekanntes am blasenseitigen Ende angeordnetes
Ventil einer permanenten Verformung der Prothese nach der Erfindung zuordnet, für Volumenänderungen dieser Prothesen, welche
durch die physiologischen Bewegungen des Organismus hervorgerufen werden und verleiht den Prothesen nach der Erfindung einen
ihnen eigenen "Peristaltismus", der ein normales Fliessen des Urins über diese Prothesen sicherstellt, was mit den Prothesen
nach dem Stand der Technik ohne die Kombination von Einrichtungen nach der Erfindung nicht möglich ist. Der den Uteralprothesen
nach der Erfindung verliehene "Peristaltismus" begünstigt das Strömungsphänomen des Urins zur Blase aufgrund des
Pumpeneffekts, den er bestimmt, beachtlich. Die neuartigen Ureteralprothesen nach der Erfindung zeitigen im übrigen außer
dem Pumpeneffekt, den sie ausüben und der bestimmend ist,
andere Vorteile und insbesondere den, daß aufgrund ihrer Nachgiebigkeit eine leichte Anpassung der Prothese an verschiedengroße Empfänger möglich ist. Darüberhinaus ermöglicht es der
909822/0 793
besondere Aufbau der Prothesen nach der Erfindung, ihnen einen geringen Querschnittsdurchinesser unter 3 mm zu verleihen, was
zur Folge hat, daß die Lineargeschwindigkeit des Urinflusses erhöht wird und die Anastomose an Uretern kleinen Kalibers
erleichtert wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung folgt, daß unabhängig von den beschriebenen Ausführungsformen und Anwendungsbeispielen,
die Prothesen nach der Erfindung gegenüber den.früher bekannten
beachtliche Vorteile aufweisen, wobei einige Vorteile genannt wurden und weitere Vorteile bei der Benutzung dieser Uteralprοthese
offenkundig werden.
Änderungen und Abhänderungen liegen im Rahmen der Erfindung.
§09822/0793
Claims (14)
1. J Ureteralganz- oder s?eilprothese, dadurch g e k e η η -
e i c h η e t , daß sie aus einer im wesentlichen röhrenförmigen
Einrichtung mit Pumpeffekt besteht, die kompatibel mit Urin und d3m Organismus ist und aus einem nachgiebigen,
insbesondere plastischen, mit dem umgebenden Gewebe kompatiblen Material besteht; daß die Einrichtung an wenigstens
einer Stelle über ihren Verlauf eine permanente Deformation, die diesen Verlauf modifiziert, aufweist und mit einem die
Rückströmung verhindernden Ventil wenigstens am blasenseitigen Ende ausgestattet ist, wobei das Ventil mit dieser permanenten
Verformung zusammenwirkt, um das Volumen dieser Prothese unter der Wirkung der physiologischen Bewegungen des Organismus zu variieren
und damit den gewünschten Pumpeffekt zu erzeugen.
2. Ureteralprothese nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η
zeichnet , daß die permanente Deformation der röhrenförmigen Einrichtung mit Pumpeffekt eine gekrümmte Form, we-
909822/0793
POSTSCHECKKONTO MÜNCHEN 100020-800 ■ BAYERISCHE HYPOTHEKEN-UND WECHSEL-BANK MÜNCHEN 8310000S80
285101Q
nigstens an einer Stelle von deren Verlauf verleiht.
3. Ureteralprothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die permanente Deformation die Gestalt
eines einfachen oder mehrfachen V aufweist.
4. Ureteralprothese nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall, daß die permanente Deformation
die Gestalt multipler Vs aufweist, diese auf der gleichen Seite der Prothesenachse oder zu beiden Seiten dieser
Achse angeordnet sind.
5. Ureteralprothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die permanente Deformation die Gestalt
einer geschlossenen Struktur, beispielsweise einer kreisförmigen Schleife oder eines Polygons mit abgerundeten Winkeln,
aufweist.
6. Ureteralprothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die permanente Deformation die Gestalt
einer Membran vom Typ Bellofram aufweist.
7. Ureteralprothese nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß sie mit einem
zweiten die Rückströmung verhindernden in den Verlauf der röhrenförmigen Einrichtung eingearbeiteten Ventil vor der
permanenten Deformation versehen ist.
8. Ureteralprothese nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ihr zur Implantation
in den Ureteralharnstumpf (moignon ureteral) oder in das
Nierenbecken bestimmtes dem blasenseitigen Ende abgelegenes Ende eine abgerundete Kante aufweist.
909822/0793
9. Ureteralprothese nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Ende eine Form aufweist, die die
Bildung von Schlitzen zum Ausfluß von Urin , selbst in dem Fall einer Zerstörung dieses Endes durch zufälliges Anlegen
hiervon gegen umgebende Wandungen,, bestimmt.
10. Ureteralprothese nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Ende in Form einer Abschrägung,
eines Kegels oder Konus, schalenförmig oder dergleichen endet.
11. Ureteralprothese nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennz e ichne t , daß sie ein oder mehrere am Ende der seitlichen Wandung ausgesparte Ausnehmungen besitzt.
12. Ureteralprothese nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet , daß dieses Ende ein oder mehrere seitliche in der seitlichen Wandung der Prothese
benachbart von deren Ende ausgesparte Öffnungen aufweist.
13. Ureteralprothese nach einem der Ansprüche 8 bis 12,
dadurch gekennzeichnet , daß diese Schlitze abgerundete Ränder aufweisen.
14. Ureteralprothese nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß ihre Anastomose
zur Blase durch einen Bund aus geeignetem rehabitablen Gewebe hergestellt ist, wobei der Bund schräg zur Achse der Prothese
steht.
909 822/0793
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7735685A FR2409747A1 (fr) | 1977-11-28 | 1977-11-28 | Nouvelles protheses ureterales totales ou partielles |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2851010A1 true DE2851010A1 (de) | 1979-05-31 |
DE2851010C2 DE2851010C2 (de) | 1988-08-25 |
Family
ID=9198122
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782851010 Granted DE2851010A1 (de) | 1977-11-28 | 1978-11-24 | Ureteralganz- oder teilprothesen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4225979A (de) |
JP (1) | JPS5485597A (de) |
DE (1) | DE2851010A1 (de) |
FR (1) | FR2409747A1 (de) |
GB (1) | GB2011260B (de) |
Families Citing this family (41)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4334327A (en) * | 1979-12-21 | 1982-06-15 | University Of Utah | Ureteral prosthesis |
US4501263A (en) * | 1982-03-31 | 1985-02-26 | Harbuck Stanley C | Method for reducing hypertension of a liver |
US4905693A (en) * | 1983-10-03 | 1990-03-06 | Biagio Ravo | Surgical method for using an intraintestinal bypass graft |
US4719916A (en) * | 1983-10-03 | 1988-01-19 | Biagio Ravo | Intraintestinal bypass tube |
GB2152382B (en) * | 1984-01-03 | 1988-04-20 | Bristol Myers Co | Surgical appliance e.g. ureteral stent |
US4909785A (en) * | 1986-03-25 | 1990-03-20 | American Medical Systems, Inc. | Method for valving body fluids |
US4886488A (en) * | 1987-08-06 | 1989-12-12 | White Thomas C | Glaucoma drainage the lacrimal system and method |
US4892518A (en) * | 1987-12-04 | 1990-01-09 | Biocontrol Technology, Inc. | Hemodialysis |
DE3741832A1 (de) * | 1987-12-10 | 1989-06-22 | Hoene Eberhard | Mit dynamischem haubenventil bestueckte innere harnleiterschiene zur verhinderung von urin-rueckfluss in die oberen harnwege |
GB2227175B (en) * | 1988-12-09 | 1992-07-22 | David Sydney Grantham | Prosthetic device for relieving prostatic problems |
US5064435A (en) * | 1990-06-28 | 1991-11-12 | Schneider (Usa) Inc. | Self-expanding prosthesis having stable axial length |
FR2667783A1 (fr) * | 1990-10-11 | 1992-04-17 | Berberian Jean Pierre | Prothese pour voies urinaires. |
EP0490325B1 (de) * | 1990-12-07 | 1995-09-06 | Willy Rüsch Ag | Ureterkatheter |
US5449346A (en) * | 1993-03-25 | 1995-09-12 | The Ohio State University | Method for placement of guide tube for gastrostomy tube |
US5480434A (en) * | 1993-07-13 | 1996-01-02 | The University Of Miami | Method and device for connecting biological duct to a prosthesis |
US6689158B1 (en) | 1993-09-30 | 2004-02-10 | Endogad Research Pty Limited | Intraluminal graft |
WO1995008966A1 (en) | 1993-09-30 | 1995-04-06 | White Geoffrey H | Intraluminal graft |
WO1995009585A1 (en) * | 1993-10-01 | 1995-04-13 | Imperial College Of Science, Technology & Medicine | Vascular prostheses |
DE69533993T2 (de) | 1994-06-08 | 2006-04-27 | CardioVascular Concepts, Inc., Portola Valley | Endoluminales Transplantat |
FR2740024B1 (fr) * | 1995-10-23 | 1998-01-02 | Berberian Jean Pierre | Protheses de l'arbre urinaire avec leurs applicateurs |
US6045557A (en) * | 1995-11-10 | 2000-04-04 | Baxter International Inc. | Delivery catheter and method for positioning an intraluminal graft |
US5968068A (en) * | 1996-09-12 | 1999-10-19 | Baxter International Inc. | Endovascular delivery system |
US5921952A (en) * | 1997-08-14 | 1999-07-13 | Boston Scientific Corporation | Drainage catheter delivery system |
US6248100B1 (en) | 1997-08-14 | 2001-06-19 | Scimed Life Systems, Inc. | Drainage catheter delivery system |
US6344056B1 (en) | 1999-12-29 | 2002-02-05 | Edwards Lifesciences Corp. | Vascular grafts for bridging a vessel side branch |
US6663667B2 (en) | 1999-12-29 | 2003-12-16 | Edwards Lifesciences Corporation | Towel graft means for enhancing tissue ingrowth in vascular grafts |
US6764519B2 (en) * | 2000-05-26 | 2004-07-20 | Scimed Life Systems, Inc. | Ureteral stent |
GB0012764D0 (en) * | 2000-05-26 | 2000-07-19 | Tayside University Hospitals N | G-stent |
US6494855B2 (en) | 2001-05-16 | 2002-12-17 | Scimed Life Systems, Inc. | Draining bodily fluid |
US6887215B2 (en) * | 2001-06-01 | 2005-05-03 | Boston Scientific Scimed, Inc. | Compressible ureteral stent for comfort |
US6921378B2 (en) * | 2001-10-09 | 2005-07-26 | Boston Scientific Scimed, Inc. | Anti-reflux drainage devices and methods |
US8506647B2 (en) | 2002-02-14 | 2013-08-13 | Boston Scientific Scimed, Inc. | System for maintaining body canal patency |
US6913625B2 (en) | 2002-03-07 | 2005-07-05 | Scimed Life Systems, Inc. | Ureteral stent |
US6908447B2 (en) * | 2002-04-18 | 2005-06-21 | Scimed Life Systems, Inc. | Anti-reflux ureteral stents and methods |
US7713308B2 (en) | 2006-09-22 | 2010-05-11 | Boston Scientific Scimed, Inc. | Stent with soluble bladder retention member |
US8956419B2 (en) | 2007-05-14 | 2015-02-17 | Boston Scientific Scimed, Inc. | Open lumen stent |
US8753303B2 (en) | 2009-09-25 | 2014-06-17 | Boston Scientific Scimed, Inc. | Delivery system having stent locking structure |
US9339631B2 (en) | 2009-09-25 | 2016-05-17 | Boston Scientific Scimed, Inc. | Locking mechanism for a medical device |
US9408733B2 (en) * | 2009-12-30 | 2016-08-09 | Michael Devon Amos | Rotatable connection between a tubular member and an elongate wire of a catheter |
EP3078352B1 (de) | 2010-11-19 | 2020-12-23 | Boston Scientific Scimed, Inc. | Rapid-exchange-stenteinführungssystem |
WO2013003450A1 (en) | 2011-06-27 | 2013-01-03 | Boston Scientific Scimed, Inc. | Stent delivery systems and methods for making and using stent delivery systems |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2126573A5 (de) * | 1971-02-11 | 1972-10-06 | Rhone Poulenc Sa | |
DE7534483U (de) * | 1975-10-30 | 1976-04-15 | Jonas, Dietger, Dr.Med., 6000 Frankfurt | Harnleiterprothese |
FR2382996A1 (fr) * | 1977-03-10 | 1978-10-06 | Anvar | Perfectionnements apportes aux procedes de fabrication de protheses d'organes, et protheses obtenues par ces procedes |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2116838A5 (fr) * | 1970-12-09 | 1972-07-21 | Sowinski Kazimierz Maria | Prothese destinee a remplacer la vessie d'un patient |
FR2133083A5 (de) * | 1971-04-07 | 1972-11-24 | Rhone Poulenc Sa | |
US3881199A (en) * | 1973-06-11 | 1975-05-06 | Richards Mfg Co | Urethral shunt tube implant |
DE2760437C2 (de) * | 1976-04-05 | 1990-03-22 | Agence Nationale De Valorisation De La Recherche (Anvar), Paris, Fr |
-
1977
- 1977-11-28 FR FR7735685A patent/FR2409747A1/fr active Granted
-
1978
- 1978-11-24 DE DE19782851010 patent/DE2851010A1/de active Granted
- 1978-11-24 GB GB7845913A patent/GB2011260B/en not_active Expired
- 1978-11-28 US US05/964,433 patent/US4225979A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-11-28 JP JP14707078A patent/JPS5485597A/ja active Granted
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2126573A5 (de) * | 1971-02-11 | 1972-10-06 | Rhone Poulenc Sa | |
DE7534483U (de) * | 1975-10-30 | 1976-04-15 | Jonas, Dietger, Dr.Med., 6000 Frankfurt | Harnleiterprothese |
FR2382996A1 (fr) * | 1977-03-10 | 1978-10-06 | Anvar | Perfectionnements apportes aux procedes de fabrication de protheses d'organes, et protheses obtenues par ces procedes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS6159730B2 (de) | 1986-12-17 |
US4225979A (en) | 1980-10-07 |
FR2409747A1 (fr) | 1979-06-22 |
GB2011260A (en) | 1979-07-11 |
GB2011260B (en) | 1982-08-11 |
DE2851010C2 (de) | 1988-08-25 |
FR2409747B1 (de) | 1981-12-24 |
JPS5485597A (en) | 1979-07-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2851010A1 (de) | Ureteralganz- oder teilprothesen | |
DE60036927T2 (de) | Medizinische vorrichtung mit einer oder mehreren schraubenförmigen spiralen | |
DE69921035T2 (de) | Rohrverbindungsvorrichtung zum Anschluß eines starren Rohrschaftes an einen flexiblen Katheter | |
EP0810001B1 (de) | Vorrichtung zur Behandlung von Harnblasen-Entleerungsstörungen des Mannes und der Frau | |
DE69601522T2 (de) | Trokar mit verbesserter Befestigung der Klinge | |
DE69401646T2 (de) | Prothese zur behandlung eines lumens oder eines natürlichen kanals, insbesondere urethrale endoprothese | |
DE4412947C2 (de) | Penis-Elevatorium | |
DE60031117T2 (de) | Zugangsvorrichtung und vorrichtung zur katheterisierung der harnblase durch einen natürlichen oder künstlichen kanal | |
DE10126062B4 (de) | Haube für ein Endoskop | |
DE69624816T2 (de) | Katheter mit öffnungs und schliessmechanismus | |
DE69116351T2 (de) | Vorrichtung zum zeitlichen Einsetzen eines Blutfilters in eine Vene des menschlichen Körpers | |
DE69304306T2 (de) | Dilatationskatheter | |
DE60005038T2 (de) | Transkutane Zugangsvorrichtung | |
DE69730005T2 (de) | Verstellbare Befestigungsflügel | |
EP2415422B1 (de) | Zylinder für eine Penisprothese mit entfernbarem Führungsmittel | |
DE3927001A1 (de) | Kathetersystem | |
DE19740506A1 (de) | Stent mit variablen Merkmalen zur Optimierung der Stützeigenschaften und Verfahren zur Herstellung eines derartigen Stents | |
DE3900738C2 (de) | ||
DE3020991A1 (de) | Entwaesserungssystem fuer an bauchwassersucht leidende patienten | |
CH662513A5 (de) | Mit einer wendel ausgebildeter harnleiter-dehnkatheter. | |
EP3656432A1 (de) | Vorrichtung zur temporären, lokalen applikation von fluiden | |
DE102004053543A1 (de) | Ureteraler Stent | |
DE3524988A1 (de) | Instrument zum einsetzen eines versteifungszylinders und zur aufnahme des instruments ausgebildeter versteifungszylinder | |
DE202011107781U1 (de) | Prothesenanordnung zur Implantation in oder um ein Hohlorgan | |
DE8513185U1 (de) | Endotubus |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: AGENCE NATIONALE DE VALORISATION DE LA RECHERCHE ( |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: LEWALD, D., DIPL.-ING. DEUFEL, P., DIPL.-CHEM.DIPL |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |