DE2842226A1 - Verfahren und einrichtung zum falzen von mehrblaettrigen papiererzeugnissen, insbesondere zum nochmaligen laengsfalzen von mit einem querbruch versehenen zeitungen - Google Patents
Verfahren und einrichtung zum falzen von mehrblaettrigen papiererzeugnissen, insbesondere zum nochmaligen laengsfalzen von mit einem querbruch versehenen zeitungenInfo
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Description
Patentanwälte- Braunschweig, 27. September 1978
Dipl.-Ing. Werner Gramm Anwaltsakfce: 3792 DE Pt
Dipl.-Phys. Edgar Lins
Thsodor-Heuss-Straße 2
Braunschweig Q
Ferag AG, H i η w
(Schweiz)
Verfahren und Einrichtung zum Falzen von mehrblättrigen Papiererzeugnissen, insbesondere zum
nochmaligen Längsfalzen von mit einem Querbruch versehenen Zeitungen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Falzen von mehrblättrigen Papiererzeugnissen, insbesondere zum
nochmaligen Längsfalzen von mit einem Querbruch versehenen Zeitungen sowie eine Einrichtung zur Durchführung
des Verfahrens.
Beim Falzen von mehrblättrigen Papiererzeugnissen
treten bei zunehmender Dicke derselben Erscheinungen auf, die - wird das Papiererzeugnis wieder geöffnet zumindest
störend wirken. Diese Erscheinungen hängen damit zusammen, dass theoretisch nur das im zu er-
18.10*1977 / A 2471 CH
Sa!*z 0QQ817/O649
zeugenden Falz zuinnerst liegende Blatt im engeren Sinne "gefalzt" wird, während die übrigen Blätter
jeweils um den "Falz" des jeweils nächstinneren Blattes "umgebogen" werden. Beim Falzen müssten sich somit die
den Schichten oder Lagen eines geschichteten Produktes vergleichbaren Blätter des Papiererzeugnisses relativ
zueinander verschieben können. Die Möglichkeit zu einer solchen Verschiebung ist - insbesondere beim maschinellen
Falzen - nicht immer gewährleistet, namentlich dann nicht, wenn im Papiererzeugnis bereits ein quer zu dem
zu erzeugenden Falz verlaufender Vorfalz vorhanden ist. Wenn aber im Zuge des Falzens eine solche Verschiebung
der Blätter in bezug aufeinander verunmöglicht ist, dann "platzt" der Rücken des Falzes, d.h. das bzw. die
äussersten Blätter des Falzes reissen, oder aber es tritt ein Zerknittern der innersten Blätter auf. Dies
sei nachfolgend am Beispiel einer Zeitung und anhand der Darstellung in den Fig. 1, 2a und 3a näher erläutert.
In Fig. 1 ist eine Zeitung 10 dargestellt, die aus mehreren, dreimal gemeinsam gefalteten Blättern 11 besteht.
Der zuerst ausgeführte Falz - in der Fachsprache "erster Längsfalz" genannt - ist in der Zeichnung mit
und der danach ausgeführte Falz - in der Fachsprache "Querbruch" - mit 13 bezeichnet. Wird die Zeitung nochmals
und zwar quer zum Querbruch 13 gefalzt, entsteht ein zweiter Längsfalz oder der sogenannte "Postfalz"
(dieser Begriff hängt damit zusammen, dass gewisse Postverwaltungen die Beförderung von Einzelexemplaren in dem
sich durch den Querbruch 13 ergebenden Format ablehnen). In Fig. 1 und 3a ist die Zeitung um diesen Postfalz 14
halb geöffnet dargestellt. Beim Herstellen des Postfalzes 14 ist wegen des Vorhandenseins des Querbruches
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13 und auch des ersten Längsfalzes 12 eine Relativverschiebung der Blätter 11 in bezug aufeinander nicht
möglich. Die Folge davon ist, dass die im Postfalz 14 zuinnerst liegenden Blätter zerknittert werden. Dies
ist in Fig. 2a deutlich zu erkennen, in der zeichnerisch ein fotografisch aufgenommener Schnitt durch die Zeitung
10 bei geschlossenem Postfalz 14 im Bereich des Querbruches 13 nachgebildet ist. Oeffnet man nun die Zeitung
der Fig. 2a, manifestiert sich diese Zerknitterung in strahlenartig vom Kreuzungspunkt des Postfalzes 14 mit
dem Querbruch 13 ausgehenden Knitterfalten 15. Diese Knitterfalten 15 wirken störend und können die Lesbarkeit
des auf den im Postfalz innersten Blätter gedruckten Textes beeinträchtigen. Dies ist umso störender,
als zu diesen im Postfalz innersten Blättern auch das Titel- oder das Schlussblatt der Zeitung gehört, denen
ja bekanntlich eine besondere Bedeutung zukommt.
Zur Vermeidung dieser Knitterfalten ist in der DE-PS 931 656 bereits vorgeschlagen worden, die Blätter an
der Stelle des zweiten Längsfalzes zu perforieren und dann diese Blätter, nach Erzeugung des Querbruches, aber
vor Erzeugung des zweiten Längsfalzes längs der Perforation aufzutrennen. Dabei entsteht aber in der Mitte
jedes Blattes ein Schlitz, was ebenso wenn nicht gar lästiger als die genannten Knitterfalten ist.
Die Erfindung bezweckt nun ein Verfahren und eine Einrichtung
zu schaffen, mit welchen auch Papiererzeugnisse mit weit über 100 Blätter gefaltet werden können, ohne
dass es zu den ungeordneten Knitterfalten 15 in den innersten Blättern käme.
Ein Schnitt analog zu Fig. 2a, jedoch eine gemäss der Erfindung gefalzten Zeitung 10' ist in Fig. 2b und
diese Zeitung am Postfalz 14' halb geöffnet ist in
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Fig. 3b dargestellt. Man sieht, dass im Bereich des Postfalzes
14' ein Teil der an der Innenseite des Falzes 14' liegenden Blätter einen und nur einen gewissermassen
als "Gegenfalz" zu bezeichnenden Knick 15' aufweisen, der die an einer Relativverschiebung gehinderten Bereiche
dieser Blätter aufnimmt. Bei geöffneter Zeitung manifestiert sich dieser "Gegenfalz" in der Art einer auslaufenden
Plisseefalte, wie aus Fig. 3b deutlich ersichtlich ist. Dieses Resultat wird mit dem vorgeschlagenen
Verfahren erzielt. Bei dem vorgeschlagenen Verfahren werden die zu beiden Seiten des zu erzeugenden
Falzes liegenden Blätter gemeinsam aufeinander zu geschwenkt, wobei erfindungsgemäss im Bereich des zu
erzeugenden Falzes in einer Mehrzahl der an dessen Innenseite befindlichen Blätter ein Knick mit einer
Krümmung erzeugt wird, die der Krümmung des zu erzeugenden Falzes entgegengesetzt ist.
Zur Durchführung dieses Verfahrens wird erfindungsgemäss
eine Einrichtung mit mindestens einem auf die Innenseite des zu erzeugenden Falzes wirkenden Falzorgan vorgeschlagen,
welche Einrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass das Falzorgan ein Paar Falzkanten aufweist, die in
ihrem Wirkbereich gleichgerichtet und in einem seitlichen Abstand voneinander angeordnet sind. Dadurch können im
Zuge der Erzeugung des Falzes die Mehrzahl der in dessen Bereich liegenden und an dessen Innenseite liegenden
Blätter in den Zwischenraum zwischen den beiden Falzkanten eindringen, d.h. es entsteht der gegenüber dem
Falz entgegengesetzt gekrümmte Knick.
Merkmale bevorzugter Ausführungsformen sind den abhängigen Ansprüchen zu entnehmen. Das Verfahren ist nachstehend
rein beispielsweise anhand von Ausführungsbeispielen der Einrichtung und anhand der Zeichnung näher
beschrieben. Es zeigt:
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Die Fig. 1, 2a, 2b, 3a und 3b - wie bereits beschrieben eine Gegenüberstellung einer nach einem herkömmlichen
Verfahren gefalteten mit einer nach dem erfindungsgemässen Verfahren gefalteten Zeitung,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform einer Einrichtung, etwa
längs der Linie IV - IV der Fig. 5,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Einrichtung
der Fig. 4,
Fig. 6 einen vereinfachten Schnitt längs der
Linie VI - VI der Fig. 4,
Fig. 7 und 8 vereinfachte Ansichten von den Linien
VII - VII bzw. VIII - VIII der Fig. 4 aus,
Fig. 7a eine AusführungsVariante der Fig. 7,
Fig. 9 einen schematischen Schnitt längs der
Linie IX - IX, und
Fig. 10 und 10a in sehr schematischer Darstellung eine
Ausführungsvariante einer Einrichtung.
Zunächst wird auf die Fig. 4 bis 8 Bezug genommen.
Bei der in Fig. 4 und 5 dargestellten Einrichtung ist ein auf Beinen 21 abgestützter Maschinenraum 22
mit zwei Seitenwänden 23# 24 zu erkennen. Auf einer
zwischen den Seitenwänden 23 und 24 sich erstreckenden
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_ Cf'_
und in diesen bei 25 bzw. 26 drehbar gelagerten Welle 27 sitzen drei Rollen 28, 29 und 30. Um jede dieser
praktisch denselben Durchmesser aufweisenden Rollen ist ein Flachriemen 31, 32, 33 geschlungen, welche
Riemen zu Rollen 34, 35, 36 führen, die drehfest auf einer sich ebenfalls zwischen den Seitenwänden 23,
erstreckenden und daselbst bei 37 bzw. 38 drehbar gelagerten Welle 39 sitzen. Auf der Welle 39 sitzt
ausserdem ein Kettenrad 40, das über eine Kette 41 an einen Antriebsmotor 42 mit angeflanschtem Winkelgetriebe
43 gekoppelt ist (Fig. 4 und 9). Die Bestandteile 28 bis 36 bilden somit einen Bändchenförderer
44, der dazu bestimmt ist, anfallende Papiererzeugnisse - hier Zeitungen Z mit vorlaufendem Querbruch 13 - der
Falzung zuzuführen.
In einem Teil 45 der Seitenwand 23, der die Seitenwand 24 überragt, ist in einem Lagerstutzen 46 ein
gekröpfter Arm 47 frei drehbar gelagert, welcher Arm 47 sich vom Lagerstutzen 46 weg im wesentlichen
horizontal und schräg gegen die Rolle 35 hin erstreckt. An den vom Lagerstutzen 46 entfernten Ende
ist am Arm 47 ein nach unten weisendes Flacheisen befestigt und in diesem ist ein Anpressglied frei
drehbar gelagert. Das Anpressglied kann die Form einer
Anpressrolle aufweisen, denn seine Funktion besteht darin, die anfallenden Zeitungen Z auf den Riemen
anzupressen und dadurch zu gewährleisten, dass die Zeitung weiter vorgeschoben wird, bis deren nachlaufender
Rand den Bändchenförderer 44 verlässt. Im vorliegenden Beispiel ist jedoch der Einfachheit
halber das Anpressglied gleich ausgebildet, wie die nachfolgend angeordneten und noch zu beschreibenden
Falzscheiben. Im Flacheisen 48 ist ein Kugellager
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-JT-
(Fig. 6) eingelassen, in dem zwei in axialer Richtung mittels eines Bolzens 50 zusammengeschraubte Nabenteile
51, 52 gelagert sind. Auf dem Umfang jedes der Nabenteile 51, 52 ist je eine Ringscheibe 53, 54
aufgezogen, deren Dicke gegen den Aussenumfang hin abnimmt, so dass dieser nur mit einer vergleichsweise
schmalen ümfangskante 55 bzw. 56 auf der Zeitung aufliegt. An dem durch den Lagerstutzen 46 hindurch sich erstreckenden
Teil des Armes 47 ist ein weiterer, mit einem Gewicht 57 versehener Arm 58 befestigt. Neben
dem Eigengewicht der Arme 47 und 58 bestimmt somit das Gewicht 57 die von den Scheiben 53, 54 auf die
Zeitung Z ausgeübte Anpresskraft. Diese Anpresskraft ist - versteht sich - den der Einrichtung zugeführten
Papiererzeugnissen anszupassen. Daher ist das Gewicht 57 durch nicht näher dargestellte Mittel entfernbar
und gegen ein anderes Gewicht austauschbar am Arm 58 befestigt.
Im Anschluss an den Bändchenförderer 44 ist an jeder Seitenwand 23, 24 ein Führungsblech 59, 60 befestigt.
Die den Seitenwänden 23, 24 gegenüberliegenden Ränder dieser Bleche 59, 60 sind, wie sich den Fig. 7, 7a
und 8 entnehmen lässt, nach unten abgekantet und bilden je eine Führungskante 61, 62, die - in Durchlaufrichtung
gesehen - zunächst aufeinander zu konvergierend (Fig. 5, Mitte) sodann parallel zueinander
(Fig. 5, rechts) und über ihre ganze Länge ansteigend (Fig. 4) verlaufen.
In einem Lagerstutzen 63 in Teil 45 ist ein weiterer, gekröpfter Arm 64 frei schwenkbar gelagert, der genau
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gleich wie der Arm 47 ausgebildet und geformt ist. An seinem vom Lagerstutzen 63 entfernten Ende sind
ebenfalls zwei gleichachsige Scheiben 65, 66 in einem Abstand voneinander frei drehbar gelagert.
Der Aufbau und die Form der Scheiben 65, 66 entspricht jenen der anhand Fig. 6 beschriebenen Scheiben
53, 54. Die ümfangskanten 67, 68 (Fig. 7, 7a) dieser
beiden Scheiben 65, 66 rollen unter Ausübung einer Presskraft auf der vorgeschobenen Zeitung Z ab, die
auf der gegenüberliegenden Seite auf einer Gegenrolle 69 abgestützt ist. Diese Presskraft geht von einem
mit dem Arm 64 verbundenen und mit einem Gewicht versehenen Arm 75 aus. Die Gegenrolle 69 sitzt auf
einer zur Welle 39 parallelen und auf derselben Höhe angeordneten Welle 70, die bei 71 und 72 drehbar in
den Sextenwänden 23 bzw. 24 gelagert ist und ausserdem ein mit der Kette 41 kämmendes Kettenrad 73
trägt (Fig. 4).
Die Zeitung wird an der Stelle der Scheiben 65, 66 durch den Antrieb der Rolle 69 im Spalt zwischen derselben
und den Ümfangskanten 66, 67 nicht nur zwangsläufig v/eitergeschoben, sondern auch, wie den Fig.
oder 7a zu entnehmen ist, zu beiden Seiten der Scheiben 65, 66 durch die ansteigenden Führungskanten 61,
etwas angehoben. Dies führt dazu , dass der zwischen den Scheiben 65, 66 liegende Bereich der diesen am
nächsten liegenden Blätter der Zeitung Z nach oben ausbauchen und damit ist die Vorstufe des anhand der
Fig. 2b und 3b beschriebenen Gegenfalzes 15' erreicht. Dieses Nach-oben-Ausbauchen kann, namentlich bei sehr
dicken Papiererzeugnissen und / oder solchen, deren
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Blätter eine geringe Gleitfähigkeit aufweisen, dadurch unterstützt werden, dass, wie in Fig. 7 dargestellt,
die Gegenrolle 69 mit einem um deren Mantelfläche verlaufenden Bund 76 versehen wird,
der nach dem Zwischenraum zwischen den Scheiben 65 und 66 ausgerichtet ist.
In einem Lagerstutzen 77 in Teil 45 ist schliesslich noch ein Arm 78 schwenkbar gelagert, der wieder
analog zu den Armen 47 und 64 ausgebildet und mit einem ein Gewicht 79 tragenden Arm 80 verbunden ist.
An dem vom Lagerstutzen 77 entfernten Ende sind am Arm 78 wieder zwei gleichachsige Scheiben 81, 82 in
einem Abstand voneinander frei drehbar gelagert. Der Aufbau und die Form dieser Scheiben entsprechen ebenfalls
jenen der anhand Fig. 4 beschriebenen Scheiben 53 und 54. Die Umfangskanten 83, 84 der Scheiben 81,
82 rollen unter Ausübung einer vom Gewicht 79 abhängigen Anpresskraft auf der vom Förderspalt zwischen
Gegenrolle 69 und Umfangskanten 67, 68 weiter vorgeschobenen Zeitung Z ab, die auf der gegenüberliegenden
Seite auf einer Profilrolle 85 abgestützt ist. Die Profilrolle 85 weist umfangsseitig eine Falznut 86
auf und sitzt auf einer Welle 87, die ihrerseits analog zu den Wellen 39 und 70 - bei 88 und 89 an den
Seitenwänden 23 bzw. 24 drehbar gelagert ist. Auch auf dieser Welle 87 sitzt ein Kettenrad 90, das mit
der mittels eines Spannrades 91 gespannt gehaltenen Kette 41 kämmt. Die umfangskanten 83, 84 wirken hier,
zusammen mit der Falznut 86 und mit den im Bereich der Scheiben 81, 82 höher und näher beieinanderliegenden
Führungskanten 61, 62, als eigentliche Falzkanten, die die Faltung der Zeitung Z quer zum vor-
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laufenden Falz oder Querbruch 13 einleiten. Da die Falzkanten 83, 84 aber einen Abstand voneinander
aufweisen, d.h. zwischen sich einen Zwischenraum 92 freilassen, bleibt der zwischen den Scheiben 81,
82 liegende Bereich der denselben am nächsten liegenden Blätter der Zeitung Z nach oben ausgebaucht,
wie in Fig. 8 dargestellt. Ausserdem wirkt die angetriebene Profilrolle 85 zusammen mit den
Scheiben 81, 82 auch als weiteres Vorschuborgan, das die Zeitung Z weiter vorschiebt, die dabei durch
die ansteigenden und aufeinander zu konvergierenden Führungskanten 61, 62 allmählich geschlossen wird.
Auf die Paarungscheiben 81, 82 Profilrolle 85 folgen im Bereich, wo die Führungskanten 61, 62 praktisch
parallel zueinander verlaufen, zwei Paare von praktisch vertikalachsigen Presswalzen 93, 94 und 95,
96. Die Presswalzen 93, 94 besitzen einen vergleichsweise schmalen Presskranz 97 (Fig. 4), während die
Presswalzen 95, 96 zylindrisch sind. Die Presswalze 94 ist, wie der Fig. 4 zu entnehmen ist, auf dem
oberen Ende einer in einem Lagerkasten 98 zwischen den Seitenwänden 24, 25 in Kugellagern 99 gelagerten
Welle 100 aufgekeilt (vergleiche auch Fig. 9). Am unteren Ende der Welle 100 ist auf derselben ein
Kettenrad 101 verstiftet, das mit einer Kette 102 kämmt, die ihrerseits um.ein Abtriebsrad 103 führt,
das von dem an den Motor 42 angeflanschten Winkelgetriebe 43 ausgeht (vergleiche Fig. 9). Zwischen
den beiden Kugellagern 99 ist eine Schwinge 104 verschwenkbar um die Welle 100 gelagert. Im freien Ende
der Schwinge 104 ist eine zur Welle 100 parallele Welle 105 eingespannt, auf der mittels Kugellagern
106 die Presswalze 95 drehbar gelagert ist. Der Fig. lässt sich entnehmen, dass auf die Schwinge 104 eine
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- yt -
auf die Innenseite der Seitenwand 23 abgestützt Druckt feder 106 wirkt, so dass die Presswalze 95 federnd
auf die Presswalze 96 hin vorgespannt ist. Die Presswalze 96 dagegen ist - ähnlich wie die Presswalze
94 - auf einer im Lagerkasten 98 ortsfest und drehbar gelagerten Welle 107 aufgekeilt (vergleiche Fig.
9), auf der auch ein Kettenrad 108 sitzt, das seinerseits ebenfalls mit der durch ein Spannrad 109 gespannt
gehaltenen Kette 102 kämmt. Auf der Welle 107 ist ebenfalls eine Schwinge 110 verschwenkbar gelagert,
an deren Ende eine Welle 111 eingespannt ist, auf welcher die Presswalze 93 drehbar gelagert ist.
Die Schwinge 110 steht unter der Wirkung einer an der Seitenwand 24 abgestützten Druckfeder 112 (Fig. 5),
so dass die Presswalze 93 federnd auf die Presswalze 94 hin vorgespannt ist.
Um zu gewährleisten, dass alle Presswalzen 93 bis 96 positiv mit derselben Umfangsgeschwindigkeit drehen,
ist auf der oberen Stirnseite jeder der Presswalzen je ein Kettenrad 113, 114, 115 bzw. 116 angeflanscht.
Das Kettenrad 114 an der direkt angetriebenen Presswalze 94 ist über eine Kette 117 mit dem Kettenrad
115 an der federnden Presswalze 95 verbunden und das Kettenrad 116 an der direkt .angetriebenen Presswalze
96 mittels einer Kette 118 mit dem Kettenrad 113 an der federnden Presswalze 93. Abgesehen von der Weiterbeförderung
der nun hochkant auf dem erzeugten Falz stehenden Zeitungen Z bewirken die Presswalzen 93 und
94 mit ihrem Presskranz 97 eine Pressung der Zeitung in der Nähe, jedoch nicht ganz am erzeugten Falz,
während die Presswalzen 95 und 96 wegen ihrer zylin-
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drischen Mantelfläche den erzeugten Falz 14' mit
dem im Inneren vorhandenen Gegenfalz 15' definitiv pressen, so dass die Zeitung nach Verlassen der Einrichtung
20 ein stabiles, keine Oeffnungstendenz aufweisendes, praktisch guaderförmiges Gebilde ist.
Es hat sich gezeigt, dass mit der beschriebenen Einrichtung
20 Zeitungen mit weit über 100 Seiten, d.h. mit weit über 50 Blättern ohne weiteres einwandfrei
und ohne das Risiko eines überspannten oder gar angerissenen Falzrückens ein drittes Mal gefalzt werden
können. Im Ergebnis entspricht dies einer gemeinsamen Falzung von weit über 100 übereinanderliegenden Papierlagen.
In Fig. 10 und 10a ist eine einfachere Ausführungsform
der Einrichtung schematisch dargestellt, die zum Falzen von weniger dicken Papiererzeugnissen geeignet
ist. Diese Einrichtung 120 arbeitet im Prinzip ähnlich wie ein Schwertfalzapparat. Im Anschluss an ein Förderband
121 ist ein Presswalzenpaar 122, 123 angeordnet. Wenigstens die eine der Presswalzen 122 T 123 ist angetrieben
(in Fig. 10 ist die Presswalze 122) so dass diese im Sinne der Pfeile 124, 125 drehen. Ebenso ist
die eine der Presswalzen 122, 123 federnd auf die andere vorgespannt. Zwischen den Presswalzen 122, 123
entsteht somit ein Falzspalt 126. Ein Falzschwert 127 mit zwei zu den Achsen der Presswalzen 122, 123
parallelen und durch einen Zwischenraum oder eine Kehle 128 voneinander getrennten Falzkanten 129 und 130 ist
nach dem Falzspalt 126 ausgerichtet und durch nicht näher dargestellte Mittel im Sinne des Doppelpfeiles
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131 auf und ab angetrieben. Das Förderband 121 transportiert die zu faltenden Papiererzeugnisse
Z1 im Sinne des Pfeiles 132 über die Presswalzen 122, 123 bis die Papiererzeugnisse auf einen Anschlag
133 auftreffen. Nun führt das Falzschwert
127 einen Arbeitshub in Richtung Falzspalt 126 aus. Da die beiden Falzkanten 129, 130 zwischen sich Raum
freilassen, werden die den Falzkanten 129, 130 benachbarten Blätter des Papiererzeugnisses in diesen
Raum ausknicken, so dass, wie in Fig. 10 dargestellt, im Inneren des Falzes 14' auch der Gegenfalz 15' entsteht.
In Fig. 10a ist eine Ausführungsvariante des Falzschwertes 127 gezeigt. Dieses weist ein Profil in der
Form etwa einer Gabel auf.
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Claims (17)
1.Averfahren zum Falzen von mehrblättrigen Papierer-
V^ y-zeugnissen, insbesondere zum nochmaligen Längsfalzen
von mit einem Querbruch versehenen Zeitungen, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des zu erzeugenden
Falzes in einer Mehrzahl der an dessen Innenseite befindlichen Blätter ein Knick erzeugt
wird, dessen Krümmung der Krümmung des zu erzeugenden Falzes entgegengesetzt ist.
2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit mindestens einem, auf die Innenseite des
zu erzeugenden Falzes wirkenden Falzorgan, dadurch gekennzeichnet, dass das Falzorgan (65, 66; 81, 82;
127) ein Paar Falzkanten (67, 68; 83, 84; 129, 130) aufweist, die in ihrem Wirkbereich gleichgerichtet und
in einem seitlichen Abstand (92; 128) voneinander angeordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Falzkanten (67, 68; 83, 84) am Umfang
von zwei drehenden Falzscheiben (65, 66; 81, 82)
ausgebildet sind, die mit einer Gegenscheibe (69; 85) einen Falz- und Förderspalt bilden.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Falzscheiben (65, 66; 81, 82) gleichachsig
sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Falzscheiben (65, 66; 81, 82) und die Gegen-
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scheibe (69; 85) parallelachsig sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Falzscheiben (65, 66; 81, 82) frei drehbar gelagert und auf die Gegenscheibe (69; 85) hin vorgespannt
sind, welche ihrerseits angetrieben ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenscheibe (69) zylindrisch ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 3, mit mehreren nacheinander angeordneten Paaren von Falzscheiben, dadurch gekennzeichnet,
dass die Falzkanten (67, 83) der einen und die Falzkanten (68, 84) der anderen Falzscheibe jedes
Paares je in einer Ebene liegen.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass die durch die Falzkanten (67, 83) der einen und die durch die Falzkanten (68, 84) der anderen Falzscheibe
jedes Paares definierten Ebenen parallel zueinander sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Sexten der Paare von Falzscheiben (65,
66; 81, 82) Mittel (61, 62) vorgesehen sind, um die zu beiden Seiten des zu erzeugenden Falzes (14·)
durchlaufenden Blätter im Bereich der Falzscheiben aufeinander zu zu schwenken.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel Führungskanten (61, 62)
sind, die in Durchlaufrichtung gesehen einen konvergierenden Verlauf aufweisen.
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12. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass dem in Förderrichtung gesehen letzten
Paar von Falzscheiben (81, 82) nachfolgend mindestens ein Paar Pressrollen (93, 94j 95, 96) angeordnet ist.
13. Einrichtung nach den Ansprüchen 6 und 8, dadurch gekennzeichnet,
dass die Gegenscheibe (85) des in Förderrichtung gesehen letzten Paares von Falzscheiben
(81, 82) eine um ihre Mantelfläche verlaufende Nut (86) aufweist, in welche die Falzscheiben
(81, 82) mit ihren Falzkanten (83, 84) jenen Abschnitt des Papiererzeugnisses (Z) hineinpressen, der im
Bereich des zu erzeugenden Falzes (14') liegt.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenscheibe (69) des in Förderrichtung gesehen
vorletzten Paares von Falzscheiben (65, 66) einen um ihre Mantelfläche verlaufenden Wulst oder
Bund (76) aufweist, der das Papiererzeugnis (Z) im Bereich des zu erzeugenden Falzes zwischen die zugeordneten
Falzscheiben (65, 66) drängt.
15. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das Falzorgan (127) zwei geradlinige und parallele Falzkanten (129, 130) aufweist und quer
zu diesen Falzkanten in den Spalt (126) eines Presswalzenpaares (122, 123) vorschiebbar ist.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Falzkanten (129, 130) am Rand eines plattenförmigen
Bauteiles (127) ausgebildet sind.
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- ιψ- -
17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand des Bauteiles (127) eine die beiden
Falzkanten (129, 130) voneinander trennende Hohlkehle (128) aufweist.
Gramm + Lins
sm
sm
Θ09817/06Λ9
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