DE284167C - - Google Patents
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- DE284167C DE284167C DENDAT284167D DE284167DA DE284167C DE 284167 C DE284167 C DE 284167C DE NDAT284167 D DENDAT284167 D DE NDAT284167D DE 284167D A DE284167D A DE 284167DA DE 284167 C DE284167 C DE 284167C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
- B41B11/00—Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
- B41B11/18—Devices or arrangements for assembling matrices and space bands
Landscapes
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 284167 -. KLASSE 15«. GRUPPE
HERMAN RIDDER in NEW YORK.
Die Erfindung betrifft eine Ablegevorrichtung für Matrizenzeilensetz- und Zeilengießmaschinen,
bei welchen Matrizenstäbe verschiedener Art durch die Ablegevorrichtung in Gruppen geteilt und dann nach Maßgabe ihrer
besonderen Kennzeichen in die Kanäle der für die verschiedenen Gruppen vorgesehenen Abteilungen
des Matrizenmagazins geschoben werden. Bei ihnen ist es bereits bekannt, eine
ίο geteilte, senkrecht und seitlich bewegte Hebevorrichtung
zu benutzen. Bei dieser bekannten Ausführungsform befinden sich die Aufnahmenadeln
für die Matrizenstäbe einander gegenüberliegend an zwei Platten, welche in einem senkrecht geführten Schlitten wagerecht
einschiebbar und herausziehbar angeordnet sind, wobei der Schlitten die Nadel bzw.
Schiene für die Spatienstäbe trägt. Das Heben und Senken des Schlittens mit den eingeschobenen
Matrizenaufnahmeplatten erfolgt dabei getrennt von .der Bewegung der Platten
mittels eines, Kettengetriebes, während das Herausziehen und Einschieben der erwähnten
Platten durch einen Schwinghebelantrieb erfolgt in der Weise, daß, wenn der Schlitten in
der Höchstlage steht, durch die Schwingbewegung des Hebelantriebes die leeren Matrizenaufnahmeplatten
eingeschoben werden, worauf sie in der eingeschobenen Lage verriegelt werden. Hierauf erfolgt mittels des Kettengetriebes
die Niederbewegung des Schlittens mit den eingeschobenen Platten und nach erfolgtem
Abguß das Heben der Matrizenstäbe und Spatienstäbe, wobei beim Aufwärtsgang des Schlittens die Verriegelung gelöst und der
Schwinghebel mit der einen Platte durch eine Gleitführung gekuppelt wird. Alsdann wer-,
den während des Stillstandes des Schlittens in seiner Höchstlage die Matrizenplatten durch
den Schwinghebel herausgezogen und in die Ablegestellung über die betreffenden Matrizenmagazinabteilungen
gebracht.
Diese Ausbildung der Hebevorrichtung ist wegen dieses getrennten Antriebes nicht nur
kompliziert, sondern beschränkt auch die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine. Durch die
vorliegende Erfindung wird demgegenüber nicht nur die Ablegevorrichtung wesentlich
vereinfacht, sondern auch ein rascheres Arbeiten ermöglicht. Zu diesem Zwecke besteht die
Hebevorrichtung aus zwei Abteilungen von U-förmigem Grundriß, welche die Schienen
zur Aufnahme der Spatienstäbe und der Matrizenstäbe übereinander auf derselben Seite
tragen und außer ihrer gemeinsamen senkrechten Hubbewegung . eine solche gegenseitige
seitliche Verschiebung haben, daß während der senkrechten Hubbewegung der einen Abteilung
die andere eine Bewegung schräg aufwärts ausführt, damit die mit Haken derselben
Seite von den Schienen aufgenommenen Matrizenstäbe und Spatienstäbe in die zum Ablegen
geeignete, seitlich verschobene Lage gebracht werden. Um dabei durch die einfache
Hubbewegung und während derselben die kurze seitliche Gegeneinanderverschiebung der
Schienen zu erhalten, führt sich die Hebeabteilung mit der Spatienaufnahmeschiene un-
mittelbar unter der Matrizenaufnahmeschiene der anderen Abteilung in Nuten derselben, so
aber, daß auch die Spatienhebeabteilung mit Rollen in Führungsnuten des Führungsständers
greift, welche neben den senkrechten Führungsnuten der Matrizenhebeabteilung verlaufen,
aber einen schrägen Teil enthalten, so daß während der einfachen senkrechten Auf- und
Abwärtsbewegung der Matrizenhebeabteilung
ίο sich die seitliche Verschiebung der Spatienabteilung
vollzieht.
Ein weiteres Kennzeichen bildet die Überführung der so nebeneinander und dicht untereinander
oben angelangten Matrizenstäbe und Spatienstäbe auf die Überführungsschienen der Spatienkammer und des Matrizenmagazins.
Dies geschieht nämlich durch das Paar hin und her gehender Schienen, von denen die
eine, und zwar die für die Matrizenstäbe, eine
ao weitergehende Vorwärtsbewegung hat als die andere. Hierbei wird vorteilhaft nur die eine
Schiene angetrieben und nimmt die andere unter Einschaltung einer Druckfeder mit, so
daß, wenn die eine Schiene zum Abstreifen der Spatienstäbe ihre Endlage erreicht, die
andere mit federndem Druck gegen die vor ihr vorgeschobene Reihe von Matrizenstäben anliegt.
Damit ferner die in bekannter Weise durch einen Schieber vor den Magazinkanälen vorbeigeschobenen Matrizenstäbe in genau
senkrechter Stellung in denjenigen Kanal gelangen, in welchen sie ihren Unterscheidungsansätzen mit Kopf nach passen, ist vor jedem
Kanal eine unter Federwirkung stehende Welle angeordnet, welche oben und unten eine Rolle
trägt, so daß, sobald ein Matrizenstab angehoben wird und sein Unterscheidungsansatz
mit dem des betreffenden Kanaleinganges in Übereinstimmung kommt, der Matrizenstab in
genau senkrechter Stellung eingeschoben wird. Für das rasche und ununterbrochene Arbeiten
der Ablegevorrichtung ist dieses Kennzeichen von besonderer Wichtigkeit. Bei der oben erwähnten
bekannten Ablegevorrichtung erfolgt das Hineindrücken in diesem Falle durch einen
nur oben angordneten, unter Wirkung einer federnden Stange stehenden Schieber. Da
aber die an den Kanaleingängen vorbeigeschobenen Matrizenstäbe verschiedene Stärke haben
und aneinander anliegen, so bedingt diese bekannte Ausführungsform die Gefahr von Verzögerungen
und Unregelmäßigkeiten beim Arbeiten der Ablegevorrichtung und beschränkt hierdurch wiederum die Arbeitsgeschwindigkeit
der Ablegevorrichtung, weil die Gefahr besteht, daß die nur an der Oberseite vorgedrückten
Matrizenstäbe nicht genau parallel eingeschoben werden, sondern beim Einschieben
ein Ecken erfolgt, indem die nicht beeinflußten unteren Kanten des schräg vorgeschobenen
Matrizenstabes festgeklemmt werden.
Dadurch, daß gemäß der vorliegenden Erfindung durch den federnden Druck sowohl am
oberen Ende als auch am unteren Ende das genaue senkrechte Einschieben jedes Stabes in
den Kanaleingang gesichert ist, und dadurch, daß weiter der Druck an beiden Enden durch
Rollen erfolgt, kann weder eine Schräglage vorkommen noch ein Anstoßen wegen der verschiedenen
Stärke der Matrizenstäbe, da die Druck ausübenden Rollen leicht auch von den vorspringenden Kanten eines auf einen dünnen
Stab folgenden starken Stabes zurückgedrückt werden. Wegen der vereinfachten Ausbildung
und Antriebsbewegung der Hebevorrichtung sowie der Überführungsschienen, und wegen
der besonderen Ausbildung der Vorrichtung zum Eindrücken der Matrizenstäbe in die
Kanalmündung, gestattet die vorliegende Ablegevorrichtung ein sicheres Arbeiten der ganzen
Maschine mit wesentlich gesteigerter Geschwindigkeit.
In den Zeichnungen ist
Fig. ι eine perspektivische Ansicht der Maschine
mit der Ablegevorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist ein Schnitt, von der linken Seite der Fig. 1 gesehen.
Fig. 3 ist eine Ansicht von oben, welche insbesondere
die Vorrichtung zum Eindrücken der Matrizenstäbe in die einzelnen Kanäle veranschaulicht.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Überführungsvorrichtung der angehobenen Matrizenstäbe
und Spatienstäbe von der Hebevorrichlung in das Magazin.
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht der Teile in Fig. 4.
Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 3.
Fig. 7 zeigt einen Teil der Fig. 6 in größerem Maßstabe.
Fig. 8 ist eine Vorderansicht der Fig. 7.
Fig. 9 ist eine Einzeldarstellung der Hebevorrichtung und zeigt die Heber in der unteren
Stellung in Eingriff mit den Matrizenstäben und den Spatienstäben.
Fig. 10 ist ein Schnitt nach der Linie 10-10
der Fig. 9.
Fig. 11 zeigt perspektivisch die beiden Heberabteilungen
auseinandergenommen.
Fig. 12 ist die perspektivische Ansicht eines Matrizenstabes.
Fest am Maschinengestell ist ein Ständer 33 angeordnet, der an seinen gegenüberliegenden
Seiten mit einem Paar geradliniger senkrechter Führungsnuten 34 versehen ist und ferner
mit einem Paar Führungsnuten 35, die teilweise einen schrägen Teil 36 haben (Fig. i, 2,
4 bis 10). Der Heber bewegt sich gemäß der .vorliegenden Erfindung senkrecht an dem
Ständer 33 und besteht aus zwei Abteilungen.
Die eine 37 (Fig. 11) ist von U-förmigem
Grundriß, so daß sie die Vorderwand und die beiden Seitenwände des Ständers 33 umfaßt
und mit ihren Rippen 38 sich in den geradlinigen Nuten 34 führt. Dieser Teil hat ferner
einen Lappen 39, der an einer Kuppelstange 40 (Fig. I, 2, 4 und 9) angelenkt ist, die ihrerseits
mit einem Hebel 41 verbunden ist. Dieser Hebel sitzt auf einer Welle 42 (Fig.2), die in
Lageraugen an der unteren Seite des Hauptrahmens der Maschine gelagert ist, und er
trägt am rückseitigen Ende eine Rolle 43, die sich in einer Nut 44 der Nutenscheibe 45
führt. Letztere ist fest auf einer Welle 46, die am Maschinenrahmen gelagert ist. Die Vorderseite
der Heberabteilung 37 ist mit einer Schiene 47 (Fig. 1 und 11) versehen, welche
in solcher Höhe angeordnet ist, daß sie die Haken 7 der Spatienstäbe 6 (Fig. 9) aufneh-
ao men kann, sobald letztere samt den Matrizenstäben
von der Gießstelle wegbewegt werden. Die Heberabteilung 37 trägt ferner an ihr verschiebbar
die zweite Abteilung 48 von U-förmigem Grundriß, welche sich in den Führungsnuten
49 der Abteilung 37 führt. Die Vorderwand der Abteilung 48 ist mit einer Schiene 50 (Fig. 5, 9 und 11) versehen, welche,
wenn der Heber sich in seiner unteren Lage befindet, in geeignetem Abstande unter der
Schiene 47 der anderen Abteilung 37 liegt und bestimmt ist, die Haken 4 der Matrizenstäbe 1
(Fig. 12) aufzunehmen. Wenn von der Welle 46 aus der Heber angehoben wird, verschiebt
sich während der Aufwärtsbewegung die Heberabteilung 48, welche die Matrizenstäbe
trägt, gegenüber der Abteilung 37, so daß also die Matrrzenstäbe aus der Bahn der Spatienstäbe
herausbewegt werden, um beide getrennt in die Matrizenmagazinkanäle und andeinerseits
in die Spatienkammer ablegen zu können. Diese gegenseitige Verschiebung geschieht
mittels zweier Rollen 51, welche an der verschiebbaren Abteilung 48 des Hebers befestigt
sind und in den schrägen Nuten 36 des Ständers 33 geführt werden, \vobei sie sich in
den Schlitzen 52 des Heberteiles 37 frei bewegen können. Das obere Ende des Ständers 33
trägt eine Gleitbahn 53 (Fig. 1,4 und 9) für ein Paar hin und her gehender Schienen 54
und 55, welche in Nuten 56 und 57 an ihren oberen Kanten geführt sind und auf Gegenreibungsrollen
58 und 59 laufen. Die Überführungsschiene 54 wird von der Welle 46 aus mittels eines Hebels 60 bewegt, der auf einer
am Maschinenrahmen gelagerten Welle 61 befestigt ist, die an ihrem anderen Ende einen
Arm 62 mit Rolle 63 trägt, die sich . in einer Nut 64 einer Nutenscheibe 65 der Welle 46
führt. Die Überführungsschiene 55 wird von der Schiene 54 aus bewegt (Fig. 4 und 5), und
zwar in solcher Weise, daß beide Schienen gegenseitig beweglich sind, so indessen, daß
die Schiene 55, welche zum Ablegen der Matrizenstäbe von dem Heber dient, sich noch
weiter nach vorwärts bewegt, wenn die Schiene 54 bereits ihre Bewegung beendet hat. Die
Bewegungsübertragung erfolgt im vorliegenden Falle durch einen Lappen 66 der Schiene
54, der an einer Stange 67 gleitet, die in Lappen 68 der Schiene 55 befestigt ist, wobei eine
Druckfeder 69 zwischen der Vorderseite des Lappens 66 und dem einen Lappen 68 der
Schiene 58 eingeschaltet ist. Das Vorderende der Überführungsschiene 54 trägt eine Abstreifplatte
70 (Fig. 4), um in der Hochlage des Hebers die Spatienstäbe von der Schiene 47 des Hebers abzustreifen. Bei dieser Vorwärtsbewegung
der Überführungsschiene 54 werden die Spatienstäbe von der Schiene 47 auf eine feststehende Schiene 71 (Fig. 1).
übergeführt, welche ihrerseits die Spatienstäbe auf die schräge Schiene 72 der Spatienkammer
73 abgibt, so daß die Spatienstäbe in dieser Kammer für die Ausgabe bereit angesammelt
werden. Wenn die Überführungsschiene 54 in dieser Weise vorwärts bewegt wird, wird die Überführungsschiene 55 ebenfalls
nach vorwärts vermittels des Lappens 66 und Feder 69 mitgenommen. Das Vorderende
der Überführungsschiene 55 trägt eine Abstreiferplatte 74 (Fig. 5), welche die Matrizenstäbe
von der Schiene 50 der Heberabteilung 48 abstreift und sie auf die feststehende Schiene 75 überführt, \vobei die Abstreiferplatte
74 am Vorderende der Überführungsschiene 55 gegen die an der Schiene 75
hängende Matrizenstabgruppe mit federndem Druck anliegt. Auf diese Weise werden die
Matrizenstäbe hintereinander einem hin und her gehenden Schieber 76 zugeführt, dessen
Vorderkante abgeschrägt ist, um sich der verschiedenen Stärke der Matrizenstäbe anzupassen.
Dieser Schieber sitzt auf einer Schiene 1J^ (Fig. 2 und 5), welche ihre hin und
her gehende Bewegung von einem Hebel 78 erhält, der an einem feststehenden Zapfen 79
drehbar ist und eine Rolle 80 trägt, die sich in einer Nut 81 einer Nutenscheibe 82 führt,
welche fest auf einer dauernd sich umdrehenden Welle 83 sitzt.
Eine Deckschiene 84 (Fig. 2 und 6 bis 8) geht an der Hinterwand der Magazinkanäle
13, 14 entlang und ist in bekannter AVeise am
Eingang zu jedem Kanal mit einer oder mehreren Unterscheidungsnuten 85 versehen,
welche in Form und Anordnung den Unterscheidungsansätzen S der Matrizenstäbe 1
(Fig. 12) entsprechen. Eine dünne Schiene 86 geht quer am Boden der Ablegekanäle entlang
und bildet in der Regel ein Hindernis, welches die unteren Enden der Matrizenstäbe
am Eintritt in die Ablegekanäle verhindert,
Claims (3)
1. Ablegevorrichtung für mit freifallenden Matrizen- und Spatienstäben arbeitende
Matrizenzeilensetz- und Zeilengießmaschinen, bei welcher das Ablegen der Matrizenstäbe und Spatienstäbe nach erfolgtem
Guß mittels einer geteilt senkrecht und- seitlich beλvegten Hebevorrichtung erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, daß diese Hebevorrichtung aus zwei Abteilungen (37 und 48) von (J-förmigem Grundriß besteht,
welche die Schienen (47 bzw. 50) zur Aufnahme der Spatienstäbe einerseits und der Matrizenstäbe andererseits übereinander
auf derselben Seite tragen, und daß während der senkrechten Hubbewegung der einen Abteilung die andere eine
Bewegung schräg aufwärts ausführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Hebeabteilung
(48) für die Matrizenstäbe unterhalb der Aufnahmeschiene (47) für die Spatienstäbe begrenzt seitlich in Nuten der
Hebeabteilung (37) für die Spatienstäbe führt (s. Fig. 9 und 11), wobei ihre neben
der Führungsnut (34) für die Hebeabteilung (37) verlaufende Führungsnut (35) an dem Führungsständer (33) einen abgeschrägten
Teil (36) erhält, welcher mittels Führungsrollen (51) die seitliche Verschiebung
der einen Abteilung gegen die andere während der Hubbewegung bewirkt
(s. Fig. 9 und 10).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überführung
der gehobenen Matrizenstäbe und Spatienstäbe nach dem Matrizenmagazin bzw. der Spatienkammer ein Paar hin und
her gehender Schienen (54 und 55) dient, von denen die eine (55) eine weiter gehende
Vorwärtsbewegung hat als die andere, und wobei die Bewegung der einen Schiene (55) von der anderen (54) unter Einschaltung
einer Feder (67) derart abgeleitet wird, daß, wenn die eine Schiene (54) zum Abstreifen der Spatienstäbe von den Halteschienen
der Hebevorrichtung ihre Endlage erreicht, die andere Schiene (55) mit federndem Druck gegen die Reihe von Matrizenstäberi,
welche sie vor sich herschiebt, anliegt.
4· Vorrichtung nach Anspruch ι, bei welcher zum Ablegen der Matrizenstäbe
alle gleich hohe Hakenköpfe mit Ansätzen verschiedener Form haben, denen ebensolche
Ausschnitte einer Deckschiene für die einzelnen Ablegekanäle entsprechen,
dadurch gekennzeichnet, daß beim Eindrücken eines Matrizenstabes (i) in den
passenden Ausschnitt der Deckschiene (84) in senkrechter Richtung der Matrizenstab
dadurch in aufrechter Stellung in den Kanal geschoben wird, daß durch parallel geführte, unter Einwirkung einer oberen
und unteren Druckfeder (90) vorbewegte und mit einer oberen und unteren Rolle (87) versehene Wellen (88) ein paralleler
Druck auf das obere und untere Ende der Matrizenstäbe ausgeübt wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE284167C true DE284167C (de) |
Family
ID=539679
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT284167D Active DE284167C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE284167C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5386066A (en) * | 1991-12-23 | 1995-01-31 | Sud-Chemie Ag | Catalyst and process for hydrogenation of carboxylic acid alkyl esters to higher alcohols |
-
0
- DE DENDAT284167D patent/DE284167C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5386066A (en) * | 1991-12-23 | 1995-01-31 | Sud-Chemie Ag | Catalyst and process for hydrogenation of carboxylic acid alkyl esters to higher alcohols |
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