DE2826539C2 - Zigarettenzuführvorrichtung - Google Patents
ZigarettenzuführvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zigarettenzuführvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Zigarettenzuführvorrichtungen dieser Art werden z. B. im Einlaßtrichter von Zigarettenverpackungsmaschinen
eingesetzt, wobei die Auslaßkanäle die von der Verpackungsmaschine benötigten Zigarettenblöcke bilden.
Wenn auch im folgenden nur von Zigaretten die Rede ist, so treffen ähnliche Überlegungen auch auf
Zigarren, Filierstücke und andere stabförmige Gegenstände der tabakverarbeitenden Industrie zu.
Eine Zigarettenzuführvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruch 1 angegebenen Gattung ist aus der DE-AS
21 18 320 bekannt. Bei dieser Zigarettenzuführvorrichtung
werden die Zwischenkanäle von Führungsblöcken gebildet die im Abstand zueinander angeordnet
und so geformt sind, daß die Zigaretten zuerst vertikal
und dann leicht geneigt nach unten geführt werden. Die Zwischsnkanäle dienen der Verteilung der Zigaretten
über der Breite des Fülltrichters für die Verpakkungsmaschine.
Durch die Zwischenkanäle soll eine gleichmäßig·/ und
kontinuierliche Beschickung der die Zigarettenblöcke bildende Auslaßkanäle erreicht werden. Dennoch läßt
sich nicht vermeiden, daß z. B. fehlgerichtete Zigaretten (ggf. unter entsprechender Verformung) durch die Zwischenkanäle
hindurch zu den Auslaßkanälen gelangen, wa^ zu einer entsprechenden Störung der Blockbildung
führt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Zigarettenvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs
1 angegebenen Gattung Störungen der Blockbildung dadurch zu vermeiden, daß keine fehlgerichteten
oder in anderer Weise die Blockbildung beeinträchtigenden Zigaretten in die Auslaßkanäle gelangen. Diese
Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst
Aus der DE-AS 16 32 231 sind bereits Zigarettenkanäle
bekannt die zum Aufhalten von Zigaretten gestaltet sind. Die Kanäte sind hierbei an ihren unteren
gekrümmten Enden mit Saugöffnungen versehen, durch die Zigaretten angehalten werden können. In diesem
Fall handelt es sich jedoch um die blockbildenden Auslaßkanäle selbst, und die Saugöffnungen sind lediglich
gemeinsam betätigbar, um die Kanäle zu sperren, wenn die Anlage abgeschaltet werden soll. Bei dieser Vorrichtung
läßt sich daher nicht vermeiden, daß falsch ausgerichtete oder in anderer Weise störende Zigaretten in
die Auslaßkanäle gelangen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung halten die den Auslaßkanälen vorgeschalteten Zwischenkanäle unabhängig
voneinander fehlgerichtete oder in anderer Weise die Blockbildung störende Zigaretten auf, so daß diese
Zigaretten überhaupt nicht zu den Auslaßkanälen gelangen können. Da die Anzahl der Zwischenkanäle
größer ist als die der Auslaßkanäle, ist dennoch eine kontinuierliche Beschickung der Auslaßkanäle sichergestellt.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenkanäle von nach unten
gerichteten Leitflügeln mit gekrümmten Enden gebildet werden, die so dimensioniert sind, daß sie fehlgerichtete
Zigaretten aufhalten. Die aufgehaltenen Zigaretten können dann — z. B. von Hand — aus den Zwischenkanälen
entfernt werden, ohne daß die Anlage angehalten zu werden braucht.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenkanäle mit einer
den Zigarettenstrom überwachenden Meßvorrichtung und einer von der Meßvorrichtung gesteuerten
Arretiervorrichtung versehen sind. Bei dieser Ausführungsform lassen sich nicht nur fehlgerichtete, sondern
auch fehlerhafte Zigaretten (z. B. Zigaretten mit ungefüllten Enden öder zu kurze Zigaretten) aussondern.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Es
οι zeigt
F i g. I eine Frontansicht eines Trichters;
F i g. 2 eine detaillierte Ansicht eines Teiles der F i g. 1 in einem größeren Maßstab;
F i g. 2 eine detaillierte Ansicht eines Teiles der F i g. 1 in einem größeren Maßstab;
Fig.3 eine Modifikation des in Fig.2 gezeigten
Teils; und
Fig.4 eine grafische Darstellung des Ausgangssignals
einer in F i g. 3 dargestellten Vorrichtung.
Der in F i g. 1 gezeigte Trichter, der einer Verpakkungsmaschine
zugeordnet ist, ist mit Filterzigaretten C gefüllt, deren Achsen senkrecht zur Zeichnungsebene
liegen.
Der Trichter weist zwei obere zusammenlaufende Wände 2 und zwei untere zusammenlaufende Wände 4
auf. Zwischen den unteren und oberen Wänden sind zwei Sätze von Leitflügeln 6 angeordnet, die glatte
Oberflächen aufweisen, so daß Zigaretten mit richtigem Durchmesser die zwischen benachbarten Leitflügeln
ausgebildeten Durchflußkanäle frei passieren können. Zwischen den beiden Leitflügelsätzen befindet sich ein
Stromteiler, der allgemein mit 8 bezeichnet ist. Der Stromteiler besitzt ein oberes Teil 10, das in Form eines
umgekehrten V ausgebildet ist, und ein unteres Teil 12,
welches U-förmig ausgebildet ist und dessen Schenkel nach unten zusammenlaufen und weitere Leitflügel 14
ausbilden.
In Richtung auf das obere Ende des Trichters ist ein
horizontaler, leiterförmig ausgebildeter Körper 16 angeordnet, der Sprossen 18 aufweist, die sich senkrecht
zur Zeichnungsebene erstrecken. Der Abstand zwischen benachbarten Sprossen entspricht etwa der halben
Länge einer Zigarette. Die Leiter 16 wird über eine geeignete Antriebseinrichtung in Horizontalrichtung
hin- und herbewegt, beispielsweise mit einer Geschwindigkeit von dreißig Zyklen pro Minute und einem Hub
von etwa 40 mm. Wenn daher eine Zigarette Cl oder
C2 unter einem Winkel zu ihrer richtigen Orientierung liegt, wird sie durch zwei benachbarte Sprossen 18 aufgehalten,
wobei die Zigarette durch die hin- und hergehende Bewegung der Leiter 16 allmählich gedreht wird,
bis sie die richtige Orientierung der anderen Zigaretten einnimmt.
Wenn jedoch irgendeine Zigarette dauerhaft in der Querpositic-Ί verbleibt und damit den Durchflußkana!
zwischen zwei benachbarten Sprossen 18 blockiert, verbleiben noch genügend freie Durchflußkanäle zwischen
den anderen Sprossen, um einen ausreichenden Zigarettenfluß zu ermöglichen. Die querliegende Zigarette
kann daher von der Bedienungsperson entfernt werden, wann imiTrer diese es wünscht Es kennen auch ein oder
mehrere zusätzliche leiterähnliche Körper wie der Körper 18 (entweder fest oder sich hin- und herbewegend)
angeordnet werden, wobei aufeinanderfolgende untere Leitern einen abnehmenden Sprossenabstand aufweisen.
Entlang der oberen Kante eines jeden Leitflügels 6 erstreckt sich eine Rolle 20, die kontinuierlich eine
Drehschwingung ausführt, so daß die Zigaretten oberhalb der Rolle in Richtung auf die eine oder die andere
Seite des jeweiligen Leitflügels gedrückt werden. Die Drehschwingung der Rolle 20 trägt darüber hinaus dazu
bei, daß diejenigen Zigaretten, die nach dem Passieren der Sprossen 18 der Leiter noch winklig zu den anderen
Zigaretten angeordnet sind, richtig orientiert werden.
Zwischen den Wänden 4 und unterhalb der Leitflügel 6 sind im Abstand davon sechs zusammenlaufende Leitflügel
40 angeordnet, deren obere Enden gezeigt sind. Zusammen mit den Wänden 4 bilden die Leitflügel 40
Durchflußkanäle, durch die die Zigaretten nach unten in eine Abgabevorricntung (nicht gezeigt) der Verpakkungsmaschine
gelangen, wobei durch einen Kolbenmechanismus (nicht gezeigt) Mengen von beispielsweise
dreißig Zigaretten gebildet werden, die daraufhin von dem Kolbenmechanismus in Axialrichtung an der Basis
des Trichters ausgestoßen werden. Ober jedem Leitfijgel
40 ist eine der Rolle 20 entsprechende schwingende Rolle 42 angeordnet
In F i g. 2 sind die unteren Enden von zwei benachbarten Leitflügeln 6 dargestellt Man kann erkennen, daß
die linke Leite eines jeden Leitflügels mit einer abwärts gerichteten Verlängerung 22 versehen ist die in F i g. 2
ίο nach links gekrümmt ist Die Verlängerungen der Leitflügel,
die an der linken Seite des Körpers 8 angeordnet sind, sind im Gegensatz dazu nach rechts gekrümmt
Wenn eine Zigarette in den Durchflußkanal zwischen zwei benachbarten Leitflügeln 6 in vertikaler Orientierung
eindringt wie durch die Zigarette C3 in Fig. 1 gezeigt, wird eine solche falsch orientierte Zigarette
durch die gekrümmte Verlängerung 22 arretiert und daran gehindert, durch die Durchflußkanäle der chargenbildenden
Leitflügel 40 zu dringen, wodurch der Kolbenmeehanismus (nicht gezeigt) ernsthaft beschädigt
werden kann.
Da die Breite eines jeden DurchfluLkanals nur geringfügig
größer ist als der Durchmesser der Zigaretten, wird jede Zigarette mit einem nicht akzeptierter gro-Ben
Durchmesser, mit einem verformten Abschnitt oder jede Z-garette, die gekrümmt ist oder ein loses Hülloder
Verbindungsband aufweist in ähnlicher Weise innerhalb des Kanals arretiert
Die Leitflügel 6 bilden insgesamt vierzehn Durchfluß· kanäle, während die durch die chargenbildenden Leitflügel 40 des Trichters ausgebildete Abgabevorrichtung sieben Durchflußkanäle vorsieht. Daher kann eine Vielzahl von Durchflußkanälen zwischen den Leitflügeln 6 (theoretisch bis zu sieben) blockiert werden, ohne daß die den Leitflügeln 40 zugeordnete chargenbildende Vorrichtung leerläuft Des weiteren bildet der Raum zwischen den Leitflügeln 6 und 40 einen kleinen Speicher, so daß dem Bedienungspersonal der Maschine zusätzliche Zeit zur Verfügung steht, eine Blockierung aufzuheben, bevor die chargenbildcnde Vorrichtung leedäuft.
Die Leitflügel 6 bilden insgesamt vierzehn Durchfluß· kanäle, während die durch die chargenbildenden Leitflügel 40 des Trichters ausgebildete Abgabevorrichtung sieben Durchflußkanäle vorsieht. Daher kann eine Vielzahl von Durchflußkanälen zwischen den Leitflügeln 6 (theoretisch bis zu sieben) blockiert werden, ohne daß die den Leitflügeln 40 zugeordnete chargenbildende Vorrichtung leerläuft Des weiteren bildet der Raum zwischen den Leitflügeln 6 und 40 einen kleinen Speicher, so daß dem Bedienungspersonal der Maschine zusätzliche Zeit zur Verfügung steht, eine Blockierung aufzuheben, bevor die chargenbildcnde Vorrichtung leedäuft.
In der Nähe der gekrümmten Verlängerung 22 (Fig.2) befindet sich eine kleine Lichtquelle 24. Diese
Lichtquelle, die in Form einer lichtemittiereriden Diode ausgebildet sein kann, ist auf der Rückseite des Durchgangs
angeordnet, wie in F i g. 2 dargestellt, so daß die rückwärtigen Enden der Zigaretten gerade die Lichtquelle
frei passieren können. In einer entsprechenden Position am vorderen Ende des Durchgangs befinaet
so sich eine Fotozelle (nicht gezeigt) oder ein anderer Lichtdetektor. Die Lichtquelle 24 weist einen solchen
Abstand von dem benachbarten Leitflügel auf, daß ::e einen Lichtstrahl parallel zur Achse der Zigaretten entlang
des allgemein dreieckförmigen Raumes zwischen aufeinanderfolgenden Zigaretten aussenden kann, wann
immer ein derartiger Raum mit der Lichtquelle 24 fluchtet. Der Lichtstrahl wird durch die Fotozelle erfaßt, wodurch
nach jeder Zigarette, die die Lichtquelle passiert hat, ein Impuls erzeugt wird. Diese Impulse werden ei-
M) ner Überwachungsvorrichtung zugeführt, die bei Beendigung des Impulses ein Signal erzeugt, möglicherweise
auch dann, wenn die Impulsfrequenz unter einen vorgegebenen Wert fällt. Ein derartiges Signal kann zur Warnung
einer die Verpackungsmaschine überwachenden Bedienungsperson verwendet werden, um eine Blockierung
in oder über einem bestimmten Durchflußkanal anzuzeigen, beispielsweise aufgrund einer vertikal
orientierten Zigarette CZ. Die Bedienungsperson kann
dann diese Blockierung von Hand aufheben, ohne daß
sie die Maschine hierzu abstellen muß. Die Überwachungsvorrichtung kann darüber hinaus auch eine Zählvorrichtung
umfassen, um die Anzahl Zigaretten anzuzeigen, die in einer vorgegebenen Zeiteinheit eine spezielte
Lichtquelle 24 passieren.
Es muß nicht unbedingt in jedem DurchfluDkanal eine Fotozelle und eine Lichtquelle 24 angeordnet sein.
Wpnn die Anzahl der Leitflügel relativ zur Geschwindigkeit, mit der die Zigaretten von der Basis des Trichters
abgezogen werden, ausreichend groß ist, liegt es beispielsweise im Bereich der Möglichkeit, nur jeden
zweiten Durchflußkanal zu überwachen. Normalerweise kann so vorgegangen werden, wenn die Wahrscheinlichkeit
einer Blockierung jedes nicht überwachten r> Durchflußkanals statistisch gesehen so gering ist, daß sie
vernachlässigt werden kann.
in Fig. 3 Im eine abgeänderte AusfütuuiigSioriVi der
Leitflügel und der Überwachungsanordnung dargestellt, die auch zur Erfassung von Zigaretten eingesetzt
werden kann, deren Enden fehlerhaft sind. Dabei sind zwei der Lichtquelle 24 entsprechende Lichtquellen 26
in benachbarten Leitflügeln 6/4 an unterschiedlichen Positionen montiert, so daß sie in Richtung auf das vordere
Ende eines jeden Durchflußkanals zeigen. Im Gegensatz zu den Leitflügeln 6 der F i g. 2 weisen die Leitflügel
6/4 feste bogenförmige Verlängerungen 22,4 auf. Die Lichtquelle kann sich etwa 2 oder 3 mm hinter dem
vorderen Ende (d. h. dem Tabakende) einer Zigarette befinden, die sich quer über die Lichtquellen erstreckt.
Eine Fotozelle Ά oder ein anderer Lichtdetektor (in gestrichelten Linien gezeigt) ist in Querrichtung in der
Mitte des vorderen Endes des Durchgangs angeordnet, so daß sie auf das vordere Ende einer Zigarette, die die
beiden Lichtquellen 26 passiert, gerichtet und in geringem Abstand zu diesem angeordnet is?-
Die Lichtquellen 26 senden Lichtstrahlen aus (vorzugsweise impulsförmig, d. h. mit einer Frequenz von
100 Hz), und wenn eine Zigarette mit einem fehlerfreien Ende (ausreichend mit Tabak gefüllt) die Lichtquellen
passiert, wird der Lichtstrahl durch die Zigarette absorbiert, so daß die Fotozelle 28 eine wesentlich geringere
Lichtmenge empfängt. Wenn jedoch das vordere Ende der Zigarette nicht richtig mit Tabak gefüllt ist, empfängt
die Fotozelle eine größere Lichtmenge, wodurch eine fehlerhafte Zigarette angezeigt wird.
In F i g. 4 ist der Ausgang der Fotozelle 28 oder eines
anderen Lichtdetektors über die Zeit Tgrafisch dargestellt Solange wie Zigaretten den Detektor passieren,
wird der Ausgang dts/ch eine Folge von Spitzen 34 und
Wannen 36,38 gebildet. Die Zentren der Wannen treten
auf, wenn aufeinanderfolgende Zigaretten genau zwischen den Lichtquellen 26 liegen, während die dazwischenliegenden
Spitzen als Ergebnis einer Ablenkung des Lichts zur Zelie 28 von den anderen Zigareltenflächen
auftreten. Um das Vorhandensein eines unvollständig gefüllten Zigarettenendes anzuzeigen, das durch die
Wanne 38 verdeutlicht wird, kann irgendeine logische Schaltung (bekannter Bauweise) eingesetzt werden, die
von den Spitzen unbeeinflußt bleibt und auf den Aus- μ gang der Zelle 28 anspricht, der durch den tiefsten Punkt
einer jeden Wanne dargestellt wird. Daher führt ein nicht ausreichend gefülltes Zigarettenende zu einem höheren
Ausgang als ein fehlerfreies Zigarettenende, wie durch den Niveauunterschied zwischen der Wanne 38
und den normalen Wannen 36 verdeutlicht ist. Die logische Schaltung kann auch als Zuflußdetektor verwendet
werden, indem man sie ein Warnsignal erzeugen läßt.
wenn das regelmäßige Auftreten von Spitzen und Wannen unterbrochen wird.
Falls gewünscht, kann auch am rückwärtigen Ende eines jeden Durchgangs ein ähnliches Paar Lichtquellen
und eine Fotozelle angeordnet sein. Auf diese Weise können auch zu kurze Zigaretten oder solche, die ein
fehlerhaftes Mundstückende (d. h. einen fehlenden Filter) aufweisen, erfaßt werden.
Im Bereich des unteren Endes der gekrümmten Verlängerung
22/4 eines jeden Lcitflügcls 6-4 befindet sich
eine Gruppe von zueinander ausgerichteten öffnungen 30 (Fig. 3), die über eine Leitung 32 an eine Saugeinrichtung
angeschlossen sind. Wenn eine fehlerhafte Zigarette durch die Fotozelle 28 angezeigt wird, wird an
den öffnungen 30 ein Sog erzeugt, um die fehlerhafte
Zigarette zu arretieren, die dann manuell entfernt werden kann. Alternativ dazu können derartige Zigaretten
äüCn düiüfu.VüSCn äüägcS'iüßcM Werden, d. h. CS können
pneumatische Einrichtungen vorgesehen werden, um die Zigarette in Axialrichtung durch eine öffnung (nicht
gezeigt) am rückwärtigen Ende des Trichters auszustoßen, oder es kann hierzu eine mechanisch betätigte Ausstoßvorrichtung
vorgesehen werden.
Obwohl der erfindungsgemäß ausgebildete Trichter in Verbindung mit einer Verpackungsmaschine beschrieben
worden ist, ist die Erfindung in gleicher Weise bei anderes,- Maschinen anwendbar, beispielsweise bei
mehrteiligen Filterstücken in Filtereinsetzmaschinen oder allgemein bei Maschinen zur Handhabung von Zigaretten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Zigarettenzuführvorrichtung mh einem Einlaß,
mehreren Auslaßkanälen, durch die die Zigaretten zur Bildung von Zigarettenblöcken mit einer vorgegebenen
Geschwindigkeit abgegeben werden, und mehreren zwischen dem Einlaß und den Auslaßkanälen
angeordneten Zwischenkanälen, deren Anzahl größer ist als die der Auslaßkanäle, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenkanäle zum Aufhalten von Zigaretten (C3) gestaltet sind und
daß die Zigaretten (C3) in jedem Zwischenkanal unabhängig von den anderen Zwischenkanälen aufhaltbar
sind.
2. Zigarettenzuführvorrichtung nach Anspruch I1
dadurch gekennzeichnet daß die Zwischenkanäle von nach unten gerichteten Leitflügeln (6) mit gekrümmten
Ecdsn gebildet werden, die so dimensioniert
sind, daS sie fehlgerichtete Zigaretten aufhalten
(F ig. 2).
3. Zigarettenzuführvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Zwischenkanäle
dem Zigarettendurchmesser entspricht
4. Zigarettenzuführvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige
der Zwischenkanäle mit einer Meßvorrichtung (24) zum Überwachen des Zigarettenstromes versehen
sind.
5. Zigaretten7ufUhrvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet daß die Meßvorrichtung (24) aus einen* Fotodetektor besteht, der an einem
seitlichen Ende des lugehöiigsn Zwischenkanals angeordnet
ist
6. Zigarettenzuführvorrichtung nach Anspruch I1
2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenkanäle jeweils mit einer den Zigarettenstrom
überwachenden Meßvorrichtung (26, 28) und einer von der Meßvorrichtung (26, 28) gesteuerten Arretiervorrichtung
(30,32) versehen sind (F i g. 3).
7. Zigarettenzuführvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung
(30,32) eine durch die Meßvorrichtung (26,28) aktivierbare Saugöffnung (30) am unteren Ende des
zugehörigen Zwischenkanals aufweist.
8. Zigarettenzuführvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
daß in der Mitte der Zwischenkanäle ein Stromteiler (8) angeordnet ist und die Zwischenkanäle
beidseitig zum Stromteiler (8) aufeinander zu konvergieren.
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