DE281963C - - Google Patents
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- DE281963C DE281963C DENDAT281963D DE281963DA DE281963C DE 281963 C DE281963 C DE 281963C DE NDAT281963 D DENDAT281963 D DE NDAT281963D DE 281963D A DE281963D A DE 281963DA DE 281963 C DE281963 C DE 281963C
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- plate
- rod
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H37/00—Jokes; Confetti, streamers, or other dance favours ; Cracker bonbons or the like
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 281963 KLASSE 77f. GRUPPE
ARTURTALKE in NIEDER GÖLLSCHAU, Schles.
zum Verzerren einzelner Teile der Platte,
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Mai 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spielbzw. Scherzgegenstand mit einer figürlich bemalten,
dehnbaren Platte und Mitteln zum Verzerren einzelner Teile der Platte und besteht
in der in den Patentansprüchen gekennzeichneten Einrichtung.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Fig. ι ist eine
Vorderansicht ihres Gegenstandes, Fig. 2 ein
ίο Längsschnitt.
An der einen Seite des Gehäuses α ist eine figürlich, z. B. mit einem Gesicht bemalte
bzw. bedruckte und aus dehnbarem Material, z. B. Gummi, bestehende Platte e mittels
eines Klemmringes f befestigt, während die andere Seite des Gehäuses zur Anbringung
eines Spiegels b mittels der Pappunterlage c und der umgebogenen Lappen d verwendet
ist.
In dem zwischen der dehnbaren Platte e und der Rückwand ihres Trägergehäuses α gebildeten
Hohlraum lagert bei dem dargestellten Beispiele unter Federwirkung parallel mit der Längsrichtung des auf der Platte dargestellten
Gesichts der zur Verwandlung des letzteren dienende Stab oder Hebel h. Dieser
ist durch die Randwandung des Gehäuses a geführt, am innen liegenden Ende i winklig
abgebogen bzw. nasenartig geformt und am anderen Ende als Griff k ausgestaltet. Infolge
entsprechender Weite der Durchführungsstelle am Gehäuse α ist der Hebel h drehbar,
in achsialer Richtung verschiebbar und allseitig verschwenkbar, so daß ihm behufs viel-
gestaltiger Verwandlung der Figur mittels des Handgriffes k ganz beliebige Stellungen gegeben
werden können. Beim Loslassen des Griffes wird der Hebel bzw. Stab h durch die
Federwirkung in den Gehäuseraum eingeschoben und in dieser Lage erhalten werden, so
daß nur sein Griff, bequem greifbar,- außen verbleibt. Dieser Griff kann auch zur Befestigung
des Gegenstandes mittels eines Kettchens oder einer Schnur dienen.
Es ist nun wohl nicht nötig, näher darzulegen, wie eine Nase bzw. Verdickung i am Hebel
auch beliebig anders als in der Zeichnung gebildet, werden kann, wie z. B. durch Umklammerung
eines die eigentliche Verdickung bildenden Teiles aus Holz usw. mittels ringförmigen
Hebelendes, wobei der umschließende Endring in einer Einsenkung des zu haltenden
Teiles lagern kann usw.
Ebenso selbstverständlich ist es wohl, daß bei spiegellos bleibender Rückwand des Plattenträgers
a, wenn gewünscht, z. B. auch ein federloser (eventl. hölzerner) Hebel, mit geradem
Nasenende, verwendet und dieser bei Gebrauch in der »Rückwandmitte« seine Durchführung
bzw. den Stützpunkt finden kann, während er bei Nichtgebrauch, ζ. B. durch
Bindfaden befestigt, frei am Gehäuse hängt.
Soll nun das Gesicht verwandelt werden, so wird der Stab h stets in Doppelhebelstellung
gebracht (also naturgemäß entweder von der Rückseite her oder so, wie die Punktierung
in Fig. 2 beispielsweise zeigt), wobei die Durchführungsstelle im Plattenträger α seinen
Stützpunkt bildet. Um bzw. in diesem wird der Hebel unmittelbar von Hand bewegt und
mit seinem nasenartigen Ende i gegen die dehnbare Platte e gesteuert, dadurch die sonst
ebene Gesichtsfläche gedehnt und eine nasenförmige (punktierte) Ausbuchtung I an Stelle
der ursprünglichen bloßen Anfärbung hervorgerufen. Diese ausgebuchtete Nase I läßt sich
nun der Beweglichkeit des Stabes gemäß sehr rasch nach allen Seiten verschieben und währenddessen
auch mehr oder weniger verflachen ίο bzw. vertiefen oder durch Drehung des Hebels
verzerren, so daß dadurch sich die verschiedensten scherzhaften Verwandlungen im
gestaltlichen Aussehen der auf der Platte befindlichen Figur ergeben.
Claims (4)
- - Patent-An Sprüche:i. Spiel- bzw. Scherzgegenstand mit einer figürlich bemalten, dehnbaren Platte und Mitteln zum Verzerren einzelner Teile der Platte, gekennzeichnet durch einen im Plattenträger bzw. in einer daran vorgesehenen Führungsstelle als Doppelhebel fungierenden Stab (Ji) mit einer am Ende befindlichen Nase oder Verdickung (»).
- 2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab in, seiner Führungsstelle allseitig verschwenkbar ist.
- 3. Ausführungsform nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab in der Führungsstelle um seine Längsachse drehbar und auch in achsialer Richtung verschiebbar ist.
- 4. Die Anordnung einer Feder zum selbsttätigen Zurückführen des Stabes in das Innere des Plattenträgers.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE281963C true DE281963C (de) |
Family
ID=537657
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT281963D Active DE281963C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE281963C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE810490C (de) * | 1949-09-21 | 1951-08-09 | Curt Schwarzenholz | Spiel- bzw. Scherzgegenstand |
-
0
- DE DENDAT281963D patent/DE281963C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE810490C (de) * | 1949-09-21 | 1951-08-09 | Curt Schwarzenholz | Spiel- bzw. Scherzgegenstand |
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