DE281253C - - Google Patents
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- DE281253C DE281253C DENDAT281253D DE281253DA DE281253C DE 281253 C DE281253 C DE 281253C DE NDAT281253 D DENDAT281253 D DE NDAT281253D DE 281253D A DE281253D A DE 281253DA DE 281253 C DE281253 C DE 281253C
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- Germany
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- turbine
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- pressure
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D3/00—Machines or engines with axial-thrust balancing effected by working-fluid
- F01D3/04—Machines or engines with axial-thrust balancing effected by working-fluid axial thrust being compensated by thrust-balancing dummy piston or the like
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D15/00—Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of engines with devices driven thereby
- F01D15/02—Adaptations for driving vehicles, e.g. locomotives
- F01D15/04—Adaptations for driving vehicles, e.g. locomotives the vehicles being waterborne vessels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft die Entlastung einer Schiffsturbine, bei welcher in bekannter Weise
die Vorwärts- und Rückwärtsturbine in einem Gehäuse angeordnet sind. Es ist ferner auch
bekannt, bei diesen Turbinen mittels beiderseits vorgesehener Entlastungsflächen das
Kammlager vom Propellerschub und allenfalls Schaufelschub zu entlasten. Diese Entlastung
machte jedoch eine Abdichtung auf beiden
ίο Seiten der Turbine notwendig, oder es mußte,
wenn von der Abdichtung auf einer bzw. der Rückwärtsturbinenseite abgesehen wurde, die
Größe der Expansion im Gleichdruckteil der Rückwärtsturbine so festgelegt werden, daß
der Wirkungsgrad der Rückwärtsturbine relativ schlecht wurde.
Die Erfindung benutzt nun die gleichfalls bekannte Entlastung, bei welcher eine Trommelwand
die Entlastung sowohl für Vorwärtsfahrt als auch für Rückwärtsfahrt bewirkt. Die Erfindung besteht in einer Unterteilung
der Entlastungsfläche auf deren Vorwärtsseite. Durch diese Unterteilung und durch eine entsprechende
Verbindung des Raumes vor der Entlastungswand mit dem Gleichdruckraum der Rückwärtsturbine kommt einerseits eine
Abdichtung auf der Rückwärtsseite der Turbine in Wegfall und kann andererseits das
Druckgefälle in der ersten Stufe (Düse) der Rückwärtsturbine nur nach den Erfordernissen
eines gutes Wirkungsgrades gewählt werden.
In der Zeichnung (Fig. 1) ist ein Ausführungsbeispiel
dargestellt. Mit α ist das Gleichdruckrad
für Vorwärtsfahrt, mit b dasjenige für Rückwärtsfahrt bezeichnet; c und d sind
die zugehörigen Überdruck-Leit- und -Laufräder, wobei letztere auf gemeinsamer Trommel
angeordnet sind. Es sind die beiden Stopfbüchsen e und f und die Abdichtungen
g vorhanden; die entlastende Wand liegt auf der Seite des Kammlagers ft. Nach der
Erfindung ist nun zwischen die Stopfbüchse e und die Trommeldichtung g eine Dichtung h
eingelegt, welche die sonst übliche Entlastungsfläche zwischen g und e unterteilt. Der
Raum zwischen g und h ist durch die Rohr- · leitung k mit einer Stufe der Vorwärts-Überdruckturbine
verbunden und bildet die Entlastungsfläche für Vorwärtsfahrt. Bei Vorwärtsfahrt wird durch den gegen die Fläche ix
wirkenden Druck der Niederdruckstufe, in welche die Umführungsleitung k mündet; die
Entlastung des Schaufelschubes und des in Richtung des Pfeiles 1 wirkenden Propellerschubes
bewirkt.
Ein Teil des durch die Abdichtung g strömenden Leckdampfes mischt sich mit dem
Arbeitsdampf und arbeitet im Niederdruckteil weiter.. Der andere Teil des Labyrinthdampfes
entweicht durch die auf kleinerem Durchmesser sitzende Abdichtung h und gelangt
durch die Löcher m, W1, W2 in den Rädern
und durch die Rückwärts-Überdruckschaufelung in den Abdampfstutzen.
Bei Rückwärtsfahrt erfolgt die Entlastung
des Schaufelschubes und des in Richtung des
punktiert gezeichneten Pfeiles 2 wirkenden Propellerschubes dadurch, daß sich der Druck
im Gleichdruckraum r der Rückwärtsturbine bzw. der ersten Druckstufe (Düse) durch die
Öffnungen m, nv n2 bis zur Fläche i2 fortpflanzt,
während auf der anderen Seite der Fläche i2 durch die Leitung k Vakuum herrscht.
Dadurch, daß die Flächen iv iz durch entsprechende
Wahl der Unterteilung der Vorwärtsturbinen-Abdichtung
g, h beliebig bestimmt .werden kann, ist es möglich, den Druck in der ersten Druckstufe der Rückwärtsturbine
(hinter der Düse) lediglich nach den Erfordernissen eines guten Wirkungsgrades der Rückwärts turbine zu bestimmen.
Der Vorteil der Erfindung besteht also darin, daß durch die Wahl der Abdichtungsdurchmesser g und h und durch entsprechenden
Anschluß der Umführungsleitung k einerseits eine völlige Entlastung der Vorwärtsturbine
bewirkt wird, dabei aber die Größe der Expansion im Gleichdruckteil der Rückwärtsturbine
in gewissen Grenzen nach den dampftechnischen Erfordernissen frei gewählt werden kann und doch auch bei Rückwärtsfahrt
volle Entlastung erzielt wird.
Wichtig ist dabei ferner, daß die Labyrinthdichtungen g·, h nur auf eine Seite und unmittelbar
neben das Kammlager p zu liegen kommen, so daß die z. B. beim Anlassen der
Turbine keineswegs unbeträchtliche, durch die Erhitzung entstehende Längsausdehnung der
Welle ohne Einfluß auf die Dichtungen bleibt. Zur Entlastungsfläche i können natürlich
auch noch andere im Expansions verlauf (innerhalb des expandierenden Dampfes) liegende
Druck- bzw. Entleerungsflächen treten.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Einrichtung zur Entlastung einer Schiffsturbine; deren Vorwärts- und Rückwärtsturbine aus Gleichdruck- und Überdrucksätzen bestehen, in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind und durch nur eine Trommelwand entlastet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die VorWärtsseite der entlastenden Trommelwand durch eine zwischen. Trommeldichtung (g) und Stopfbüchse (e) eingelegte Dichtung (A) unterteilt und der Raum zwischen der Dichtung (h) und der zugehörigen Stopfbüchse (e) nach dem Gleichdruckraum der Rückwärtsturbine geöffnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE281253C true DE281253C (de) |
Family
ID=537010
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT281253D Active DE281253C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE281253C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997038209A1 (de) * | 1996-04-11 | 1997-10-16 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren und vorrichtung zum schubausgleich bei einer turbomaschine |
US6695575B1 (en) | 1999-08-27 | 2004-02-24 | Siemens Aktiengesellschaft | Turbine method for discharging leakage fluid |
-
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997038209A1 (de) * | 1996-04-11 | 1997-10-16 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren und vorrichtung zum schubausgleich bei einer turbomaschine |
US6213710B1 (en) | 1996-04-11 | 2001-04-10 | Siemens Aktiengesellschaft | Method and apparatus for thrust compensation on a turbomachine |
US6695575B1 (en) | 1999-08-27 | 2004-02-24 | Siemens Aktiengesellschaft | Turbine method for discharging leakage fluid |
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