DE2806441C3 - Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Natriumhypochlorit in einer Elektrolysezelle - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Natriumhypochlorit in einer ElektrolysezelleInfo
- Publication number
- DE2806441C3 DE2806441C3 DE2806441A DE2806441A DE2806441C3 DE 2806441 C3 DE2806441 C3 DE 2806441C3 DE 2806441 A DE2806441 A DE 2806441A DE 2806441 A DE2806441 A DE 2806441A DE 2806441 C3 DE2806441 C3 DE 2806441C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cathode
- sodium hypochlorite
- anode
- electrolytic cell
- actual
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25B—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25B1/00—Electrolytic production of inorganic compounds or non-metals
- C25B1/01—Products
- C25B1/24—Halogens or compounds thereof
- C25B1/26—Chlorine; Compounds thereof
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/46—Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods
- C02F1/461—Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods by electrolysis
- C02F1/467—Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods by electrolysis by electrochemical disinfection; by electrooxydation or by electroreduction
- C02F1/4672—Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods by electrolysis by electrochemical disinfection; by electrooxydation or by electroreduction by electrooxydation
- C02F1/4674—Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods by electrolysis by electrochemical disinfection; by electrooxydation or by electroreduction by electrooxydation with halogen or compound of halogens, e.g. chlorine, bromine
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/46—Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods
- C02F1/461—Treatment of water, waste water, or sewage by electrochemical methods by electrolysis
- C02F1/46104—Devices therefor; Their operating or servicing
- C02F1/46109—Electrodes
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02W—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
- Y02W10/00—Technologies for wastewater treatment
- Y02W10/30—Wastewater or sewage treatment systems using renewable energies
- Y02W10/37—Wastewater or sewage treatment systems using renewable energies using solar energy
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)
Description
Menge an verfügbarem Chlor (g/l)
= 2 χ (Chlor in NaClO).
= 2 χ (Chlor in NaClO).
Eine Ursache für die Abnahme der Menge an verfügbarem Chlor ist die, daß das Hypochlorition an
der Kathode elektrochemisch nach den folgenden Gleichungen reduziert wird.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Natriumhypochlorit in einer diaphragmafreien
Elektrolysezelle mit Anode und Kathod» ausgehend von einer wäßrigen Natriumchloridlösung.
Ferner bezieht sie sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Natriumhypochlorit in einer Elektrolysezelle,
das sich für eine Oxydationsbehandlung beim Sterilisieren. Entfärben, Desodorieren, Eliminieren von
Eisen und Mangan aus Flußwasser (Oberwasser), Trinkwasser (Stadtwasser), Abwasser, Brauchwasser
u. dgl. eignet.
Natriumhypochlorit wird im allgemeinen durch Umsetzung einer konzentrierten Natriumhydroxidlösung
mit Chlorgas hergestellt und handelsübliche Qualitäten haben eine Konzentration an verfügbarem
Chlor von etwa 12 Gew.-°/o. Handelsübliche wäßrige Natriumhypochloritlösungen werden während ihrer
Lagerung durch die Temperatur, Verunreinigungen, Sonnenlicht u.dgl. beeinflußt und unterliegen einer
Zersetzung oder chemischen Reaktion, wodurch die Konzentration an verfügbarem Chlor herabgesetzt
wird. Die Abnahme der Konzentration an verfügbarem Chlor ist im Sommer besonders ausgeprägt, wobei etwa
25% des Verfügbaren Chlors Verlorengehen können.
Um diese Abnahme der Konzentration an verfügbar
rem Chlor ZU Vermeiden, kann ein Verfahren angewendet
werden, bei dem eine diaphragmafreie Elektrolyse' zelle neben einer Wässeibehändlüngsanlage angeord*
net und eine durch Elektrolyse einer wäßrigen HClO + H* + 2e
CiO
2 H*
2e
(CIO + H* + 2e
HCI + OH (1)
HCl + OH (2)
Cl + OH )
Eine andere Ursache für die Abnahme der Menge an verfügbarem Chlor ist die Bildung von Natriumchlorat
in der Lösung nach der folgenden Reaktion
ClO + 2HC10
ClO, + 2HCl (3)
Wegen dieser Ursachen sind der Grad (das Verhältnis) der wirksamen Ausnutzung des Natriumchlorids
und die Stromausbeute bei konventionellen diaphragmafreien Elektrolysezellen für die Herstellung
von Natriumhypochlorit schlecht und die Betriebskosten sind sehr hoch. Da die Geschwindigkeit der
Reaktion (3) durch die Gleichung ausgedrückt wirü
d[C1031
dt
dt
A[ClO 1[HClO]2
steigt die Menge an gebildeten Chlorationen mit zunehmenden Konzentrationen an verfügbarem Chlor
und höheren Temperaturen. Die Stromausbeute und der Grad (das Verhältnis) der Ausnutzung des Ausgangssalzes
nehmen beide in der diaphragmafreien Elektrolysezelle für die Herstellung von Natriumhypochlorit noch
weiter ab.
In der US-Patentschrift 39 17 518 ist ein Verfahren
zur Herstellung von Hypochloritlösungen durch Elektrolyse von wäßrigen Chloridlösungen beschrieben. Der
Einfluß der Temperatur auf die Bildung von Natriumchlorat scheint darin zwar angegeben zu sein, der
Einfluß des spezifischen Verhältnisses zwischen der tatsächlichen (wirksamen) Fläche der Anode und der
tatsächlichen (wirksamen) Fläche der Kathode ist darin jedoch nicht angegeben oder angedeutet.
Die US-Patentschriften 38Φ9 281 und 38 19 504
betreffen eine Elektrolysezelle für die Herstellung von AlkaJimetaNhypochloriten, insbesondere die Verwendung
einer Vielzähl von Einheitszellen gemäß der US-Paten(schrift 38 49 281 mit speziellen Elektrodenkonstruktionen.
in keiner dieser beiden US-Patent· Schriften ist angegeben, daß die Oberflächengröße der
Anode im Verhältnis zur Öberflächengröße der
Kathode einer bestimmten Beziehung genügen sollte, lim Verbesserte Strömäüsbeüten zu erzielen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, Natriumhypo-
Aufgabe der Erfindung ist es daher, Natriumhypo-
chlorit billig und mit hohem Wirkungsgrad, d.h. mit einer hohen Amibeute herzustellen.
Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Mit dieser Vorrichtung ist ein Verfahren zur Herstellung von Natriumhypochlorit durchzuführen,
welches die angegebenen Reaktionen (1) bis (3) hemmen kann, bei dem die Konzentration an Natriumhypochlorit
und die Stromausbeute auf hohen Werten gehalten werden und das Ausgangssalz wirkungsvoll ausgenutzt
wird.
Die Reaktionen (1) und (2) können gehemmt oder verhindert werden, wenn eine wäßrige Natriumchloridlösung
in einer diaphragmafreien Elektrolysezelle mit mindestens einer Einheitszelle elektroiysiert wird,
indem das Verhältnis zwischen der tatsächlichen (wirksamen) Anodenfläche und der tatsächlichen
(wirksamen) Kathodenfläche in der Elektrolysezelle auf mindestens etwa 1,5 :1 gebracht wird.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann auch die Reaktion (3) gehemmt oder verhindert werden,
indem die Elektrolytlösung, beispielsweise unter Verwendung mindestens einer Kühleinrichtung, die in oder
zwischen Einheitszellen vorgesehen ist, abgekühlt wird, um die Elektrolytlösung auf einer Temperatur von etwa
50° C oder weniger, vorzugsweise von 5 bis 45° C, zu halten. Diese Weiterbildung der Erfindung erlaubt einen
noch wirtschaftlicheren Betrieb der Elektrolysezelle.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der Stromausbeute (Stromausnutzung) und
dem Verhältnis von tatsächlicher (wirksamer) Anodenfläche zu tatsächlicher (wirksamer) Kathodenfläche,
F i g. 2 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der wirksamen durchschnittlichen Stromdichte
an der Kathode und der Stromausbeute (Stromausnutzung),
F i g. 3 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der Menge an gebildetem Natriumchlorat und
der Temperatur des Elektrolyten und
Fig.4 bis 9 verschiedene Ausführungsi'ormen der
Vorrichtung.
Die Beziehung zwischen dem Verhältnis von tatsächlicher (wirksamer) Anodenfläche zu tatsächlicher
(wirksamer) Kathodenfläche und der Stromausbeute, bezogen auf die Konzentration an verfügbarem Chlor,
wurde untersucht, um die Elektrolysebedingungen zu finden, unter denen die oben angegebenen kathodischen
Reduktionsreaktionen (1) und (2) gehemmt oder verhindert werden und die Konzentration an Natriumhypochlont
und die Stromausbeute, bezogen auf die Konzentration an verfügbarem Chlor, aufrechterhalten
werden. Dabei wu>-de festgestellt, daß die Stromausbeute
mit zunehmendem Verhältnis von tatsächlicher (wirksamer) Anodenfläche zu tatsächlicher (wirksamer)
Kathodenfläche zunimmt. Zur Durchführung der Elektrolyse bei Stromausbeuten, die vom wirtschaftlichen
Standpunkt aus betrachtet ausreichen, muß die tatsäch liehe Anodenfläche vorzugsweise mindestens etwa das
1,5fache der tatsächlichen Kathodenfläche betragen.
Insbesondere würden eine mit einem Oxid eines
Metalls der Platingruppe überzogene Titananode und eine Titankathode verwendet und es wurde die
Stromausbeute beim Verändern des Verhältnisses von tatsachlicher Anodenfläche zu tatsächlicher Kathodenfläche
unter Konstanthaltung der Stromdichte an der Anode ermittelt. Dabei wurde die in der F i gä 1
dargestellte Beziehung (die Temperatur der Elektrolytlösung betrug 40°C) festgestellt Die Stromausbeme
ändert sich in Abhängigkeit von dem Typ der verwendeten Anode, aber die Kurve, welche die
Beziehung zwischen d<_. Stromausbeute und dem Verhältnis repräsentiert, zeigt die gleiche Tendenz,
ungeachtet des Typs der verwendeten Anode. Wenn das oben angegebene Verhältnis der tatsächlichen Flächen
mindestens etwa 1,5 :1 beträgt, ist die Stromausbeute
ίο wirtschaftlich tragbar, ungeachtet des Typs der
verwendeten Anode.
Der Grund ist der, daß die Stromverluste, die eine Folge der kathodischen Reduktionsreaktionen (1) und
(2) sind, bei gegenüber denen der Anode kleineren
π tatsächlichen Flächen der Kathode abnehmen, weil die
Geschwindigkeit der kathodischen Reduktionsreaktion von Natriumhypochlorit durch die Diffusion bestimmt
wird.
Die Beziehung zwischen der wirksamen durchschnittliehen
Stromdichte an der Kathode ..nd der Stromausbeute
wurde ebenfalls ermittelt, oie in F ι g. 2 (die
Temperatur der Elektrolytlösung betrug 40 C) dargestellt ist. Wenn die tatsächliche Fläche der Kathode
kleiner ist als diejenige der Anode, nimmt die wirksame Stromdichte an der Kathode zu. Die in F i g. 2 gezeigte
Tendenz für die Stromausbeute, bezogen auf die Konzentration an verfügbarem Chlor, zuzunehmen,
wenn die wirksame durchschnittlich«: Stromdichte an der Kathode bei gleichzeitiger Konstanthaltung der
Stromdichte an der Anode zunimmt, ist die gleiche wie die in F i g. 1 dargestellte Tendenz. Die F i g. 2 zeigt
auch, daß die wirksame durchschnittliche Stromdichte an der Kathode auf mindestens etwa 20 A/dm2,
vorzugsweise 20 bis 80 A/dm2, einzustellen ist. Das heißt mit anderen Worten, in einer Elektrolysezelle mit einem
solchen Aufbau, bei dem die tatsächliche Fläche der Anode mindestens etwa das l,5fache der tatsächlichen
Fläche der Kathode beträgt, kann Natriuinhypochiorit
mit einer besseren Stromausbeute (Stromausnutzung) erhalten werden, wenn die wirksame durchschnittliche
Stiomdichte an der Kathode auf etwa 20 bis etwa 80 A/dm? eingestellt wird. Die wirksame durchschnittliche
Stromdichte an der Anode beträgt zweckmäßig nicht mehr als etwa 60 A/cm2 und im Hinblick auf die
Haltbarkeit der Anode soll sie vorzugsweise nicht mehr als etwa 20 A/cm2 betragen.
Die Konzentration der Lösung des Ausgangssalzes und die Temperatur der Elektrolytlösung sind Faktoren,
welche die Stromausbeute bei der Herstellung von
w Nairiumhypochlorif durch Elektrolyse einer wäßrigen
Natnumchloridlösung in einer diaphragmafreien Elektrolysezelle
beeinflussen. Bei der ersten Ausführungsforrr beträgt die Konzentration der wäßrigen Natriumchlorid-Ausgangslösung
vorzugsweise etwa 20 bis etwa 50g'l zur Herstellung einer wäßrigen Natriumhypochloritlösung
mit einer Konzentration an verfügbarem Chlor vofi mindestens etwa 3, vorzugsweise
mindestens 6 g/l, die für einen wirtschaftlichen Betrieb und für die Erzielung einer hohen Stromausbeute
bo erforderlich ist. Der pH-Wert der wäßrigen Natnumchlorid^Ausgangslösungbeträgt
etwa 5 bis etwa· 10 und eine geeignete Temperatur für die wäßrige NaCI-Ausgangslösung
ist eine Temperatur oberhalb von etwa 5° C1 vorzugsweise von 15 bis 45° C.
Eine geeignete Temperatur für die Elektrolyse bei der
ersten Aüsführungsform des Verfahrens kann innerhalb des Bereiches Von etwa 5 bis weniger als etwa 60°C
liegen. Eine geeignete Spannung beträgt etwa 2,3 bis
etwa iO, vorzugsweise 4 bis 5 Volt und geeignete
Stromdichten sind Kathodenslromdichten von etwa 20 bis etwa 80, Vorzugsweise Von 20 bis 40 A/dm2, und
Anodenstrorhdichten von etwa 4 bis etwa 60, vorzugsweise
von IÖ bis 20 A/dm3. s
Bei dem konventionellen Verfahren zur Herstellung
von Natriumhypoehlorit wird die Elektrolyse bei einer
Stromdichte von 5 bis 20 A/dm2 sowohl an der Anode
als auch an der Kathode im Hinblick auf den Verbfauch
an Elektrodenmaterial, des Temperaturanstiegs der .Elektrolytlösung und der Stromausbeute der Anode
durchgeführt.
Es ist allgemein bekannt, daß, da das Anodenmaterial 5- bis lOmal kostspieliger ist als das Kalhodenmaterial.
die Stromdichte an der Anode in der Regel höher ist als die Stromdichte an der Kathode, um Kosten für die
Elektrodenmaterialien einzusparen, und daß die Stromdichte zwischen den Elektroden herabgesetzt wird, um
äie Spannung zu vermindern.
Im Hinblick auf die vorstehenden Angaben wurden daher auch Untersuchungen durchgeführt, bei denen die
Stromausbeute durch Einstellung der Temperatur der Elektrolytlösung erhöht wurde. Insbesondere wurden
Untersuchungen durchgeführt, um einen geeigneten Temperaturbereich für die Elektrolytlösung herauszufinden,
der die Reaktion (3) hemmt oder verhindert, und es wurden Untersuchungen in bezug auf den Einfluß der
Temperatur auf die Bildung von Natriumhypoehlorit in einer diaphragmafreien Elektrolysezelle durchgeführt.
Dabei wurde die in der Fig. 3 dargestellte Beziehung jo
ermittelt.
Die F i g. 3 zeigt, daß die Natriumchloratmenge, welche die Stromausbeute herabsetzt und den Grad der
wirksamen Ausnutzung des Natriumchlorids vermindert, ansteigt, wenn die Temperatur steigt, und daß die J5
Natriumchloratmenge bei mehr als 50"C sich abrupt ändert, weil hier ein Umkehrpunkt in der Nähe von
50° C vorliegt. Die Konzentration an gebildetem verfügbarem Chlor muß herabgesetzt werden, um die
Stromausbeute und den Grad der wirksamen Ausnutzung des Ausgangs-Natriumchlorids bei der Herstellung
von Natriumhvnorhlnrit in piner dianhrapmafreien
Elektrolysezelle zu erhöhen. Um die Konzentration an verfügbarem Chlor bei gleichzeitiger Verhinderung der
Herabsetzung der Stromausbeute und des Grades der wirksamen Ausnutzung des Ausgangs-Natriumchlorids
zu erhöhen, und um somit das Verfahren wirtschaftlich durchzuführen, muß die Verweilzeit des Natriumchlorid
enthaltenden Elektrolyten in der Elektrolysezelle erhöht werden. Dieses führt zu einer deutlichen
Erhöhung der Temperatur, und die Menge an nach der Reaktion (3) gebildetem Natriumchlorat nimmt zu. Das
Ansteigen der Temperatur soll deshalb aktiv verhindert werden.
Außerdem wird die Stromdichte an der Kathode, wie oben angegeben, zweckmäßig auf mindestens etwa
20 A/dm2 eingestellt, um die Stromausbeute, bezogen
auf die Konzentration des gebildeten verfügbaren Chlors, zu erhöhen und die kathodische Reduktionsreaktion
der Hypochloritionen zu hemmen oder zu verhindern. Die Temperatur der Elektrolytlösung steigt
jedoch an, wenn die Stromdichte zunimmt Wenn die Elektrolyse bei einer Kathodenstromdichte von mindestens
etwa 20 A/dm2 durchgeführt wird, um Natriumhypoehlorit
mit einer Konzentration an verfügbarem Chlor von mindestens etwa 3 g/I auf wirtschaftliche
Weise herzustellen, steigt die Temperatur der Elektrolytlösung deutlich an. Es muß daher der Anstieg der
Temperatur der Elektrolytlösung Verhindert werden.
Eine weiter verbesserte Ausführungsform des Verfahrens,
die zur Wirtschaftlichen Herstellung von Natriumhypochlorit ohne deutliche Zunahme an Eher^
gieverbfauch und der Menge an verbrauchtem Aüsgangssalz
angewendet werden karin^ besteht darim. daß
die Temperatur der Elektrolytlösung auf nicht mehr als
etwa 50°C, vorzugsweise auf nicht mehr als 45°C
gehalten wirdt indem aktiv gekühlt wird;
Wenn die Lebensdauer der Elektroden oder der
elektrische Widerstand berücksichtigt wird, so betrügt
die Temperatur der Elektrolytlösung vorzugsweise etwa 5" C oder höher. Bei der zweiten Ausführungsform
des Verfahrens können mit Ausnahme der Temperatur von etwa 50°C oder weniger, auf der der Elektrolyt
gehalten wird, die gleichen Verfahrensbedingungen wie
bei der ersten Ausführungsform angewendet werden.
In der (den) Einheilszelle(n), die bei den Ausführungsformen des Verfahrens verwendet wird (werden),
können die Zellwände und Zellunterteilungen aus korrosionsbeständigen und elektrisch isolierenden
Materialien, wie Polyvinylchlorid, Polypropylen, Acrylharzen oder Polycarbonatharzen, bestehen. Zu geeigneten
Anodenmalerialien gehören mn einem Metall der Platingruppe überzogenes Titan, mit einem Oxid eines
Metalls der Platingruppe überzogenes Titan u. dgl., und zu geeigneten Kathodenmaterialien gehören Eisen,
Nickel. Titan, rostfreier Stahl u. dgl. Die Größe der Anode und der Kathode können je nach Wunsch
variieren, so lange das Verhältnis von tatsächlicher Anodenfläche >:u tatsächlicher Kathodenfläche etwa
1.5 :1 oder mehr beträgt. Es besteht keine Beschränkung
in bezug darauf, wie groß dieses Verhältnis sein kann, im allgemeinen beträgt es jedoch bis zu mehr als
5:1. Ein bevorzugtes Verhältnis zwischen der tatsächlichen Anodenfläche und der tatsächlichen Kathodenfläche
beträgt 1,5 :1 bis 3 :1. Wie für den Fachmann ohne weiteres ersichtlich, enthält die Einheitszeile einen oder
mehrere Abstandhalter, die einen Kontakt zwischen den Elektroden verhindern, und geeignete Elektrodenträger.
Die Anode und die Kathode können bei den Ausführunesformen ireendeine beliebige Gestalt haben,
beispielsweise kann es sich dabei um eine ebene Plattenelektrode, eine stabförmige Elektrode, eine
gitterförmige Elektrode u. dgl. handeln. Die Größe der tatsächlichen (wirksamen) Oberfläche sowohl der
Anode als auch der Kathode wird nach den Formgebungen der verwendeten Anode und Kathode errechnet.
Das Verhältnis von tatsächlicher (wirksamer) Anodenfläche zu tatsächlicher (wirksamer) Kathodenfläche von
mindestens etwa 13:1 wird somit durch Einstufung der
Größe der tatsächlichen (wirksamen) Oberflächengröße der Anode und der Größe der tatsächlichen (wirksamen)
Oberflächengröße der Kathode erhalten, die mit der wäßrigen Natriumchlorid-Elektrolytlösung in Kontakt
steht
Die angegebenen Reaktionen (1) und (2) werden gehemmt oder verhindert und durch Einstellung der
Temperatur der Elektrolytlösung auf etwa 500C oder weniger wird auch die Reaktion (3) der Bildung von
Natriumchlorat gehemmt oder verhindert wodurch die Konzentration an Natriumhypoehlorit auf einem höheren
Wert gehalten wird.
Die erste Ausführungsform bewirkt die Hemmung der beiden Reaktionen (1) und (2) und die zweite
Ausführungsform bewirkt die Hemmung der drei Reaktionen (1), (2) und (3). Die Natriumhypochloritkonzentration
kann daher hoch gehalten und eine wäßrige
Natriumhypoclilorillösung in guter Ausbeute und mit
geringen Kosten hergestellt werden. Die Vorrichtung und das Vcivahren eignen sich daher insbesondre für die
Herstellung von Natriumhypochlorit, das für die
Wasserbehandlung ti. dgl. verwendel wird.
Eine besonders wirksame Kühlung der Elektrolytlösung
bei der zweiten Ausführungsform kann dadurch er/lielt werden, daß man mindestens eine kühleinrichtung
in oder zwischen den Einheitszelleii, welche die
Elektrolysezelle bilden, vorsieht UnJ die Elektrolytlösung
durch die Kühleinrichtung hindurchfließen läßt. Ausführungsformen /um Kühlen der Elektrolytlösung
unter Verwendung von Kühlcinrichtungen sind in den Γ ig.4 bis9dargestellt.
Die Fig.4 uml 5 /eigen eine Vorrichtung bzw.
erläutern ein Verfahren, bei dem die Elektrolytlösung 2
clektrolysiert wird, während sie durch I lindurchleiten
zwischen den Einheitszellen 4 der Elektrolysezelle vorgesehen sind, gekühlt wird. Die Fig. 5 zeigt
insbesondere eine Ausführungsform. die sich für die Verhinderung eint«, Stromverlustes eignet, wobei die
Kühleinrichtung 3 und die Einheitszellen 4, unterteilt
durch llnterteilungsplatten 8, eine integrale einheitliche
Struktur bilden. Die Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform. bei der die Kühleinrichtung 3 entlang der inneren
Oberfläche der i.inheils/elle 4 zum Kühlen der
Elektrolytlösung 2 vorgesehen ist. Die F i g. 7 zeigt eine
Einrichtung zum Kühlen der Elektrolytlösung mittels 'ler Kühleinrichtung 3. die mit der Kathode 6 eine
Einheit bildet, wobei das Kühlwasser oder ein Kühlgas 9 an die Innenflächen der Kathode 6 geführt wird. In den
Fig.4 bis 7 bezeichnet die Bezugsziffer 5 eine Anode
und die Bezugsziffcröeine Kathode.
Die Fig. 8 erläutert diese Ausführungsform mehr im
Detail. In der Fig 8 besteht die Elektrolysezelle 1 aus
einer Vielzahl von Einheitszellen 4. die durch Unterteilungsplatten
8 unterteilt sind. Die unterste Einheitszelle 4a ist mit einem Elketrolytlösungseinlaß 7 direkt
verbunden und die oberste Einheitszelle Ae ist mit einem Elektrolytlösungsauslaß 10 verbunden. Jede Unterleiiungsptatte
S weist eine Öllnung 11 für den Durchgang
der Elektrolytlösung auf und durch die Öffnung 11 steigt die Elektrolytlösung. Die Kühleinrichtung 3 ist zwischen
den Einheitszcllen Ac und Ad vorgesehen. Wenn die Elektrolytlösung durch die Einheitszellen steigt, strömt
die Elektrolytlösung durch die Kühleinrichtung zwischen den Einheitszellen 4fund Ad und die Temperatur
der Elektrolytlösung wird bei etwa SO" C oder weniger gehalten.
Die Struktur der in den obigen Ausführungsformen verwendeten Kühleinrichtung 3 unterliegt keinen
speziellen Beschränkungen. So kann beispielsweise, wie in der Fig.9 dargestellt, die eine perspektivische
Ansicht einer Kühleinrichtung ist. die Struktur eine solche sein, bei der ein Kühlmedium durch zahlreiche
Rohrleitungen geführt wird. Um einen Stromverlust in der Kühleinrichtung zu verhindern, besteht die Kühleinrichtung
vorziigssvcise aus einem elektrisch isolierenden Kunstharz, wie Polyvinylchlorid oder Polypropylen. Bei
dem Kühlmedium kann es srcli um eine Flüssigkeit, wie
> Wasser, eine Kochsalzlösung u. dgl., oder um ein Gas,
wie Freohgas, Äthylengas, gasförmiges Ammoniak u.dgl., handeln. Die Wärme in dem Elekrolyien wird
somit durch Übertragung auf das Kühlmedium5 abgeführt.
ι« In der F i p. 8 sind die Anode 5 und die Kathode 6
horizontal angeordnet, die Struktur der in dieser Ausführungsform verwendeten Elektrolysezelle ist
jedoch nichl auf die in der F i g. 8 dargestellten Struktur beschränkt. Außerdem hat in der F i g. 8 die Elektrolysezelle
eine Struktur, bei der die Einheitszellen vertikal übereinander angeordnet sind. Die Elektrolysezelle
kann auch eine solche Struktur haben, bei der die Einncüszeücri sc;i!;cn nebeneinander angeorunct Sinti.
Die An?ahl der Einheitszellen unterliegt keinen speziellen Beschränkungen und die Anzahl der Kühlcinrichlungcn
kann ebenfalls erhöht oder vermindert werden, je nach der Anzahl der vorhandenen Einheitszeiten.
Im allgemeinen werden beim Betrieb 3 bis 15 Einhcilszellen. vorzugsweise 5 bis 10 Einheitszellen.
verwendet.
Da bei dieser Ausführungsform auch die Bildung von Natriumchlorat als Folge der Reaktion (3) in der
Elektrolytlösung verhindert wird und eine hohe Konzentration an Natriumhypochlorit (eine hohe
in Konzentration an verfügbarem Chlor) aufrechtzuerhalten
ist, wird eine hohe Stromausbeute aufrechterhalten und das Ausgangs-Nalriumchlortd auf wirksame Weise
ausgenutzt. Auf diese Weise kann Natriumhypochlorit wirtschaftlich hergestellt werden.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ohne jedoch auf diese beschränkt zu
sein. Die darin angegebenen Teile. Prozentsätze. Verhältnisse u.dgl. beziehen sich, wenn nichts anderes
angegeben ist, auf das Gewicht.
Eine wäßrige Natriumchloridlösung wurde unter den nachfolgend angegebenen Bedingungen bei variierenden
Kathodenstrorndichten unter Verwendung einer diaphragmafreien Elektrolysezelle aus 5 Einheitszellen
elektrolysiert. die jeweils aus Polyvinylchlorid bestanden mit Ausnahme der Elektroden und die eine mit
Rutheniumoxid überzogene Titananode und eine Titankathode enthielten, die beide horizontal angeordnet
waren. Die erzielten Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I angegeben.
Elektrolysebedingungen
Strömdichte an der Anöde 15 A/dm2
Konzentration der zugeführten
Konzentration der zugeführten
wäßrigen Natriumchloridlösung 30 g/l
Temperatur der Elektrolytlösung 55° C
Stromdichte an der Kathode (A/dm )
23
45
75
Verhältnis von tatsächlicher
Anodenfläche zu tatsächlicher
Kathodenfläche
Anodenfläche zu tatsächlicher
Kathodenfläche
1,5
3,0
4,0
5,0
Forlsel/iiim
Slromdichle an tier Kathode (A/dm3)
IS*) 23 45 60
75
Konzentration an gebildetem
verfügbarem Chlor (ppm)
Stromausbeule (%)
verfügbarem Chlor (ppm)
Stromausbeule (%)
*) Vergleich.
Die Ergebnisse der vorstehenden Tabelle I zeigen, daß gute Ergebnisse erhalten werdcn( wenn das
Verhältnis von tatsächlicher Anodenfläche zu tatsächli»
eher Kathodenfläche mindestens etwa 1,5 : I beträgt.
Es wurde eine wäßrige Natriurnciiioridiosung bei
variierenden Temperaturen unter den nachfolgend angegebenen Bedingungen unter Verwendung einer
diaphragmafreien Elektrolysezelle mit dem in Fig.8
dargestellten Aufbau elektrolysiert, die aus Polyvinylchlorid bestand mit Ausnahme der Elektroden und die
eine mit Rutheniumoxid überzogene Titananode und
6499 | 6542 | 6696 | 6776 | 6823 |
63 | 64 | 66 | 69 | 70 |
eine Titankathode enthielt. Zum Vergleich wurde das obige Verfahren wiederholt, wobei diesmal jedoch die
Elekirolyselemperaturen auf 600C eingestellt wurden.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle M angegeben.
2ö Stromdichte ah der Anode
Stromdichte an der Kathode
Konzentration derzugeführten
wäßrigen Natriumchloridlösung
Konzentration des
Stromdichte an der Kathode
Konzentration derzugeführten
wäßrigen Natriumchloridlösung
Konzentration des
gebildeten Natriumhypochlorits
Ϊ5 A/dm2
30 A/dm2
30 g/l etwa 7,5 g/l
Temperatur ( C) 10 20
30
40
60*)
Stromausbeule (%)
*) Vergleich.
*) Vergleich.
86,2
Aus den Ergebnissen der vorstehenden Tabelle II ist zu ersehen, daß durch Einstellung der Temperatur der
Elektrolytlösung auf nicht mehr als etwa 500C Stromausbeuten erhalten werden können, die einen
78,5
73,1
67,6
61,0
wirtschaftlichen Betrieb erlauben. Bei einer Temperatur von mehr als 5O0C, beispielsweise bei 6O0C, betrug die
Stromausbeute etwa 60% und die Elektrolyse konnte -to nicht wirtschaftlich durchgeführt werden.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Natriumhypochlorit
in einer diaphragmafreien Elektrolysezelle mit Anode und Kathode ausgehend von einer
wäßrigen Natriumchloridlösung, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen der
tatsächlichen (wirksamen) Anodenfläche und der tatsächlichen (wirksamen) Kathodenfläche in der
Elektrolysezelle mindestens 1,5 :1 beträgt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die diaphragmafreie Elektrolysezelle
eine Vielzahl von Einheitszellen enthält oder daraus besteht
3. Verfahren zur Herstellung von Natriumhypochlorit in einer Elektrolysezelle gemäß Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame durchschnittliche Stromdichte an der Kathode
mindestens etwa 20 A/dm2 beträgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame durchschnittliche Stromdichte
an der Kathode etwa 20 bis etwa 80 A/dm-' beträgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 — 4, dadurch gekennzeichnet daß man die Elektrolytlösung
mit mindestens einer in oder zwischen den Einheitzellen vorgesehenen Kühleinrichtung kühlt,
um sie auf einer Temperatur von etwa 50° C oder weniger zu halten, wodurch eine Natriumhypochloritlösung
m. einer Konzentration an verfügbarem Chlor von mindestens Ptwa 3 «Ί erhalten wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Tenperpfir der Elektrolytlösung
bei 5 bis 45° C hält.
Natriumchloridlösung hergestellte wäßrige Natriumhypochloritlösung
direkt in diese Wasserbehandlungsanlage eingeleitet wird, Auch in diesem Falle kann jedoch
die Menge an verfügbarem Chlor bei der Herstellung einer wäßrigen Natriumhypochloritlösung herabgesetzt
werden.
Die Menge an verfügbarem Chlor stellt die Chlormenge in der wäßrigen Natriumhypochloi hlösung
dar und sie wird durch die folgende Gleichung
ίο ausgedrückt:
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1608977A JPS53102295A (en) | 1977-02-18 | 1977-02-18 | Method of making sodium hypochlorite |
JP1608877A JPS53102294A (en) | 1977-02-18 | 1977-02-18 | Method of making sodium hypochlorite |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2806441A1 DE2806441A1 (de) | 1978-08-24 |
DE2806441B2 DE2806441B2 (de) | 1980-05-22 |
DE2806441C3 true DE2806441C3 (de) | 1981-01-22 |
Family
ID=26352343
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2806441A Expired DE2806441C3 (de) | 1977-02-18 | 1978-02-15 | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Natriumhypochlorit in einer Elektrolysezelle |
Country Status (14)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4151052A (de) |
AR (1) | AR215047A1 (de) |
AU (1) | AU515212B2 (de) |
BR (1) | BR7800889A (de) |
CA (1) | CA1114329A (de) |
DE (1) | DE2806441C3 (de) |
DK (1) | DK73478A (de) |
ES (1) | ES466797A1 (de) |
FR (1) | FR2381112A1 (de) |
GB (1) | GB1559957A (de) |
IT (1) | IT1102383B (de) |
NL (1) | NL7801186A (de) |
PT (1) | PT67666B (de) |
SE (1) | SE430176B (de) |
Families Citing this family (40)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1094825B (it) * | 1978-05-11 | 1985-08-10 | Panclor Chemicals Ltd | Procedimento ed apparecchiatura per l'alogenazione dell'acqua |
JPS563689A (en) * | 1979-06-26 | 1981-01-14 | Chlorine Eng Corp Ltd | Electrolytic apparatus for electrolysis of aqueous solution |
CA1160140A (fr) * | 1979-12-20 | 1984-01-10 | Alain Groult | Machine et methode automatique a laver le linge ou la vaisselle |
US4295951A (en) * | 1980-05-14 | 1981-10-20 | Hooker Chemicals & Plastics Corp. | Film-coated cathodes for halate cells |
JPS5924192B2 (ja) * | 1981-05-22 | 1984-06-07 | 日本カ−リツト株式会社 | 塩水電解槽 |
US4871703A (en) * | 1983-05-31 | 1989-10-03 | The Dow Chemical Company | Process for preparation of an electrocatalyst |
US4650551A (en) * | 1985-05-31 | 1987-03-17 | The Dow Chemical Company | Supported ion exchange membrane films |
US4610762A (en) * | 1985-05-31 | 1986-09-09 | The Dow Chemical Company | Method for forming polymer films having bubble release surfaces |
US5110385A (en) * | 1985-05-31 | 1992-05-05 | The Dow Chemical Company | Method for forming polymer composite films using a removable substrate |
US4650711A (en) * | 1985-05-31 | 1987-03-17 | The Dow Chemical Company | Method for sizing polytetrafluoroethylene fabrics |
US5114515A (en) * | 1985-05-31 | 1992-05-19 | The Dow Chemical Company | Method for forming polymer composite films using removable substrates |
US4784882A (en) * | 1985-05-31 | 1988-11-15 | The Dow Chemical Company | Method for forming composite polymer films |
US4784900A (en) * | 1985-05-31 | 1988-11-15 | University Of Bath | Method for sizing polytretrafluoroethylene fabrics |
US4666579A (en) * | 1985-12-16 | 1987-05-19 | The Dow Chemical Company | Structural frame for a solid polymer electrolyte electrochemical cell |
US4668371A (en) * | 1985-12-16 | 1987-05-26 | The Dow Chemical Company | Structural frame for an electrochemical cell |
US4666580A (en) * | 1985-12-16 | 1987-05-19 | The Dow Chemical Company | Structural frame for an electrochemical cell |
US4670123A (en) * | 1985-12-16 | 1987-06-02 | The Dow Chemical Company | Structural frame for an electrochemical cell |
US4778723A (en) * | 1986-06-20 | 1988-10-18 | The Dow Chemical Company | Method for sizing polytetrafluoroethylene fibers, yarn, or threads |
US4698243A (en) * | 1986-06-20 | 1987-10-06 | The Dow Chemical Company | Method for sizing and hydrolyzing polytetrafluoroethylene fabrics, fibers, yarns, or threads |
US4731263A (en) * | 1986-09-26 | 1988-03-15 | The Dow Chemical Company | Method for the preparation of ionomer films |
US4752370A (en) * | 1986-12-19 | 1988-06-21 | The Dow Chemical Company | Supported membrane/electrode structure combination wherein catalytically active particles are coated onto the membrane |
US4889577A (en) * | 1986-12-19 | 1989-12-26 | The Dow Chemical Company | Method for making an improved supported membrane/electrode structure combination wherein catalytically active particles are coated onto the membrane |
US5039389A (en) * | 1986-12-19 | 1991-08-13 | The Dow Chemical Company | Membrane/electrode combination having interconnected roadways of catalytically active particles |
US4738741A (en) * | 1986-12-19 | 1988-04-19 | The Dow Chemical Company | Method for forming an improved membrane/electrode combination having interconnected roadways of catalytically active particles |
GB2202551B (en) * | 1987-02-13 | 1990-12-19 | Sanden Corp | Apparatus and method for producing sodium hypochlorite |
US4940525A (en) * | 1987-05-08 | 1990-07-10 | The Dow Chemical Company | Low equivalent weight sulfonic fluoropolymers |
DE19908964C2 (de) * | 1998-02-27 | 2003-11-20 | Dinotec Gmbh Wassertechnologie | Verfahren zur Herstellung einer Natriumhypochloritlösung sowie Elektrolysegerät zur Durchführung dieses Verfahrens |
US6179132B1 (en) | 1998-03-13 | 2001-01-30 | Millipore Corporation | Surface modified polymeric substrate and process |
US6805787B2 (en) | 2001-09-07 | 2004-10-19 | Severn Trent Services-Water Purification Solutions, Inc. | Method and system for generating hypochlorite |
JP3768160B2 (ja) * | 2001-12-25 | 2006-04-19 | 三洋電機株式会社 | 水処理装置 |
US20100276294A1 (en) * | 2003-03-28 | 2010-11-04 | Lambie John M | Electrolytic sanitization of water |
US20050087484A1 (en) * | 2003-05-23 | 2005-04-28 | Lambie John M. | Method for electrolytic disinfection of water |
AU2005222069B2 (en) | 2004-03-05 | 2010-09-09 | Gen-Probe Incorporated | Reagents, methods and kits for use in deactivating nucleic acids |
DE102005004063A1 (de) * | 2005-01-21 | 2006-07-27 | Alfred Kärcher Gmbh & Co. Kg | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Alkalimetallhypochloritlösung |
CA2606270A1 (en) * | 2005-04-19 | 2006-10-26 | Massachusetts Institute Of Technology | Amphiphilic polymers and methods of use thereof |
US20070007146A1 (en) * | 2005-07-07 | 2007-01-11 | Severn Trent Water Purification, Inc. | Process for producing hypochlorite |
KR101077199B1 (ko) * | 2011-03-14 | 2011-10-27 | 김경수 | 오픈셀 방식의 차아염소산나트륨 제조장치 |
US20140048412A1 (en) * | 2012-08-20 | 2014-02-20 | Wing-kin HUI | Electrolytic cell for generating chlorine in a pool |
WO2014185868A1 (en) * | 2013-05-15 | 2014-11-20 | Riyad Said | Electrochemical device producing disinfection liquid content (ozone, active chlorine, hydrogen peroxide) |
US11603596B2 (en) * | 2019-03-14 | 2023-03-14 | Electrichlor, LLC | Electrolytic cell for hypochlorite generation |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2511516A (en) * | 1945-10-31 | 1950-06-13 | Western Electrochemical Compan | Process for making sodium chlorate |
SU390016A1 (ru) * | 1971-03-15 | 1973-07-11 | Всесоюзный научно исследовательский институт электрификации сельского хоз йства | Способ получения гипохлоритов |
US3819504A (en) * | 1972-04-28 | 1974-06-25 | Diamond Shamrock Corp | Method of maintaining cathodes of an electrolytic cell free of deposits |
US3917518A (en) * | 1973-04-19 | 1975-11-04 | Diamond Shamrock Corp | Hypochlorite production |
US3849281A (en) * | 1973-07-23 | 1974-11-19 | Diamond Shamrock Corp | Bipolar hypochlorite cell |
US3884791A (en) * | 1973-11-30 | 1975-05-20 | Ppg Industries Inc | Electrolytic cell having metal electrodes |
-
1978
- 1978-01-19 CA CA295,320A patent/CA1114329A/en not_active Expired
- 1978-01-31 GB GB3769/78A patent/GB1559957A/en not_active Expired
- 1978-02-02 NL NL7801186A patent/NL7801186A/xx unknown
- 1978-02-03 US US05/875,065 patent/US4151052A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-02-08 ES ES466797A patent/ES466797A1/es not_active Expired
- 1978-02-15 DE DE2806441A patent/DE2806441C3/de not_active Expired
- 1978-02-15 BR BR7800889A patent/BR7800889A/pt unknown
- 1978-02-16 AR AR27112378A patent/AR215047A1/es active
- 1978-02-16 AU AU33351/78A patent/AU515212B2/en not_active Expired
- 1978-02-16 PT PT6766678A patent/PT67666B/pt unknown
- 1978-02-16 IT IT4806978A patent/IT1102383B/it active
- 1978-02-17 DK DK73478A patent/DK73478A/da not_active Application Discontinuation
- 1978-02-17 SE SE7801873A patent/SE430176B/sv unknown
- 1978-02-17 FR FR7804608A patent/FR2381112A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1114329A (en) | 1981-12-15 |
DK73478A (da) | 1978-08-19 |
AR215047A1 (es) | 1979-08-31 |
DE2806441B2 (de) | 1980-05-22 |
AU3335178A (en) | 1979-08-23 |
IT7848069A0 (it) | 1978-02-16 |
FR2381112A1 (fr) | 1978-09-15 |
DE2806441A1 (de) | 1978-08-24 |
SE430176B (sv) | 1983-10-24 |
IT1102383B (it) | 1985-10-07 |
SE7801873L (sv) | 1978-08-19 |
PT67666A (en) | 1978-03-01 |
US4151052A (en) | 1979-04-24 |
ES466797A1 (es) | 1979-01-16 |
GB1559957A (en) | 1980-01-30 |
BR7800889A (pt) | 1978-11-28 |
FR2381112B1 (de) | 1980-06-20 |
NL7801186A (nl) | 1978-08-22 |
AU515212B2 (en) | 1981-03-19 |
PT67666B (en) | 1979-07-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2806441C3 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Natriumhypochlorit in einer Elektrolysezelle | |
DE69620198T2 (de) | Intensives, jedoch energieeffizientes verfahren zur elektrogewinnung von zink in mobilen teilchenbetten | |
DE60106419T2 (de) | Elektrolysezelle und elektrolyseverfahren | |
DE69015518T2 (de) | Elektrode für Elektrolyse. | |
DE3342713C2 (de) | Verfahren zur Bildung eines quaternären Ammoniumsalzes | |
DE69107992T2 (de) | Verfahren zur elektrolytischen Herstellung von Ozon und Vorrichtung dazu. | |
DE3005358A1 (de) | Elektrolytisches herstellungsverfahren von alkalimetallhypohalogeniten und die vorrichtung dafuer | |
DE69220526T2 (de) | Bipolare filterpressenartige Elektrolysezelle | |
DE2316124A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur verringerung der konzentration von anodisch oxidierbaren verbindungen | |
DE2818601C2 (de) | ||
DE2523950A1 (de) | Elektrochemische vorrichtung und ihre verwendung | |
DE2928427A1 (de) | Chloralkalielektrolysezelle und chloralkalielektrolyseverfahren | |
DE3013538A1 (de) | Chloralkali-elektrolysezelle | |
DE2321417A1 (de) | Verfahren zur elektrolyse und elektrolytische zelle zu dessen durchfuehrung | |
DE2303589A1 (de) | Elektrolytische zellenanordnungen und chemische herstellungsverfahren | |
DE4239295C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von reinem Nickelhydroxid sowie dessen Verwendung | |
DE3401812C2 (de) | Elektrolysezelle | |
DE60036100T2 (de) | Verfahren zur herstellung von polysulfiden durch anwendung elektrolytischer oxidation | |
DE2150814C3 (de) | Elektrolysezelle mit einer Kathode aus fließendem Quecksilber | |
DE2747381C2 (de) | ||
DE3017006C2 (de) | ||
DE69921735T2 (de) | Elektrolysevorrichtung mit Ionenaustauschermembran | |
DE3409118A1 (de) | Verfahren zur elektrolyse einer verduennten waessrigen alkalihydroxidloesung und eine vorrichtung dafuer | |
EP0150019B1 (de) | Elektrolyseverfahren mit flüssigen Elektrolyten und porösen Elektroden | |
DE2419857A1 (de) | Verfahren zur elektrolyse von alkalimetallchloriden |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |