DE2805363C2 - - Google Patents
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- DE2805363C2 DE2805363C2 DE2805363A DE2805363A DE2805363C2 DE 2805363 C2 DE2805363 C2 DE 2805363C2 DE 2805363 A DE2805363 A DE 2805363A DE 2805363 A DE2805363 A DE 2805363A DE 2805363 C2 DE2805363 C2 DE 2805363C2
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P8/00—Arrangements for controlling dynamo-electric motors rotating step by step
- H02P8/34—Monitoring operation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Control Of Stepping Motors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur kon
trollierten Steuerung eines Schrittmotors, ent
haltend
- (a) eine von Fortschaltimpulsen beaufschlagte Steuervorrichtung zur Erzeugung digitaler Steuersignale für den Schrittmotor, von denen jedes einer oder mehrerer diskreten Stellungen des Schrittmotors zugeordnet ist und ein dieser Stellung entsprechendes, elektrisches Ansteuerimpuls der Schrittmotorwicklungen erzeugt,
- (b) einen mit dem Schrittmotor gekuppelten Winkelsensor zur Erzeugung von Rückmelde signalen, bei welchem jeder stabilen Stellung des Schrittmotors nur ein definiertes Signal des Winkelsensors zugeordnet ist, und
- (c) eine zum Vergleich von Steuersignal und Winkelsensor-Signal eingerichtete Auswerte schaltung (DE-AS 13 03 612).
Eine Schrittmotorsteuerung kann angewandt werden
bei der Anzeige des Standortes in einer topographi
schen Karte, bei welcher ein Lichtkreuzprojektor in
zwei Achsen durch Schrittmotoren so unter der Karte
bewegt wird, daß das projizierte Lichtkreuz auf den
Standort zeigt. Die Zahl der von den Schrittmotoren
ausgeführten Schritte wird als Maß für die Stellung
des Lichtkreuzprojektors benutzt. Während des Be
triebes unter rauhen Umgebungsbedingungen kann es
dabei vorkommen, daß durch mechanisches Verklemmen,
Reibungsänderung, Verschmutzung usw. der Schritt
motor zeitweise blockiert wird, so daß die Zahl der
ausgeführten Schritte nicht mit der Zahl der be
fohlenen Schritte übereinstimmt (Schrittverlust).
Bei Betrieb des Schrittmotors mit bestimmten
Schrittfrequenzen kann es, hervorgerufen durch das
Trägheitsmoment der Last, zu Resonanzen kommen, bei
denen ebenfalls die Gefahr eines Schrittverlustes
besteht. Da der Anzeigebereich durch Anschläge be
grenzt ist, muß eine Vorrichtung vorhanden sein,
die den Motor bei Erreichen des Anschlags abschal
tet und eine entsprechende Meldung auslöst.
Um eine Blockierung des Antriebs durch unvorherge
sehene Lastschwankungen zu verhindern, werden bei
bekannten Vorrichtungen dieser Art Schrittmotoren
mit groß dimensioniertem Antriebsmoment eingesetzt.
Durch die große Dimensionierung der Schrittmotoren
konnte davon ausgegangen werden, daß befohlene
Schritte auch ausgeführt wurden. Dadurch werden die
Abmessungen oder eines solchen Geräts unerwünscht
groß. Es ist in der Praxis häufig erforderlich, das
Kartenanzeigegerät mit dem Lichtkreuzprojektor und
dem Antrieb desselben in einem sehr flachen Gehäuse
unterhalb der Karte unterzubringen. Die Anschläge
werden bei der bekannten Anordnung durch Endschal
ter oder entsprechende Sensoren erkannt, die sehr
genau, nämlich auf eine halbe Schrittweise genau,
justiert sein müssen.
Es ist weiterhin bekannt, den Schrittmotor über ein
Getriebe mit einem Winkelsensor zu koppeln. Der
Winkelsensor erlaubt es, die Stellung des Antriebs
im Anzeigebereich zu bestimmen. Der Schrittmotor
wird dabei so lange angesteuert, bis die gewünschte
Position erreicht ist (Nachlaufprinzip). Als
Winkelsensoren werden Potentiometer, Synchros und
Winkelkodierer verwendet. Da jederzeit die Stellung
des Antriebs bekannt ist, können die Anschläge
vermieden werden.
Die Resonanzerscheinungen des Schrittmotors werden
bei bekannten Anordnungen durch mechanische
Dämpfung (Bremsen, hydraulische Dämpfer) oder durch
Vermeidung der entsprechenden Antriebsfrequenzen
unterdrückt.
Mechanische Dämpfungselemente sind sehr aufwendig
und störanfällig und setzen die Zuverlässigkeit des
Antriebs herab. Das Nachlaufprinzip mit einem dem
gesamten Stellweg des Schrittmotors über mehrere
Umdrehungen hinweg erfassenden Winkelsensor ist in
der Ausführung sehr aufwendig und teuer.
Durch die DE-AS 13 03 612 ist eine Überwachungs
einrichtung für einen impulsgesteuerten Schritt
motor bekannt, der mehrere Statorwicklungen und
einen Permanentmagneten als Rotor aufweist und der
wahlweise in beiden Drehrichtungen schaltbar ist.
Der Schrittmotor weist eine kollektorlose Steuer
schaltung auf, welche die Eingangsimpulse, die von
einem Impulsgenerator geliefert werden, auf die
Statorwicklungen verteilt. Mit dem Schrittmotor ist
ein Winkelsensor gekuppelt. Dieser Winkelsensor
besteht aus einer Scheibe mit einer Öffnung, durch
welche das Licht einer Lichtquelle auf Photozellen
fällt. Die Photozellen sind auf einem Kreis ent
sprechend den Stellungen der Statorwicklungen
angeordnet. Jeder Photozelle ist eine UND-Schaltung
zugeordnet. Ein Eingang dieser UND-Schaltung ist
mit der Photozelle verbunden. Der andere Eingang
der UND-Schaltung ist mit derjenigen Ausgangs
leitung der Steuerschaltung verbunden, über welche
die der betreffenden Photozelle stellungsmäßig
zugeordnete Statorwicklung beaufschlagt wird. Die
UND-Schaltung liefert somit dann und nur dann ein
Ausgangssignal, wenn die zugehörige Statorwicklung
angesteuert wird und der Stator sich in diese
Stellung eingestellt hat. Die Ausgangssignale der
UND-Schaltungen sind über eine ODER-Schaltung auf
eine Torschaltung geführt, deren zweiter Eingang an
den Impulsgenerator anliegt. Die Torschaltung läßt
bei Anwesenheit eines Signals der ODER-Schaltung
über eine Drehrichtungssteuerung einen Fortschalt
impuls an die Steuerschaltung durch.
Diese bekannte Anordnung sorgt dafür, daß die
Steuerschaltung erst dann durch einen Impuls um
einen Schritt weitergeschaltet wird, wenn vorher
der Rotor in die dem bisherigen Schaltzustand
entsprechende Stellung gelangt ist. Es soll also
eine richtige Beziehung zwischen der momentanen
Rotorstellung und der als nächstes über die
Steuerschaltung anzusteuernden Wicklung sicherge
stellt werden. Es soll verhindert werden, daß etwa
die Fortschaltung der Steuerschaltung durch die
Impulse des Impulsgenerators schneller erfolgt als
der Rotor zu folgen vermag, was die schrittweise
Fortschaltung des Rotors von einer Schaltstellung
zur nächsten beeinträchtigen würde. Dafür wird in
Kauf genommen, daß durch die Torschaltung einzelne
Impulse des Impulsgenerators unterdrückt werden.
Die Anzahl dieser Impulse stellt kein Maß für den
Stellweg des Schrittmotors dar. Vielmehr erfolgt
lediglich eine Drehrichtungssteuerung mittels eines
Komparators in Abhängigkeit vom Vergleich einer
Eingangsspannung und einer Spannung, die an einem
von dem Schrittmotor verstellten Potentiometer
abgegriffen wird.
Bei vielen Anwendungen von Schrittmotoren geht es
jedoch darum, eine Stellbewegung zu erzeugen, die
genau proportional einer Impulszahl ist. Es muß
also jeder Impuls einen Schritt des Schrittmotors
bewirken. Für solche Anwendungen ist die Schal
tungsanordnung nach der DE-AS 13 03 612 weder
bestimmt noch geeignet.
Durch die US-PS 33 45 547 ist eine Schaltungs
anordnung zur Fortschaltung eines Schrittmotors
ohne wesentliche Schwingungen bekannt. Um die
Schwingungen zu vermeiden, wird der Zustand der
Motorwicklungen abgegriffen. Eine Logikschaltung
erregt den Motor in der gewünschten Richtung, indem
sie den Wicklungen ein erstes Erregersignal zum
Starten des Motors zuführt, dann den Motor durch
ein zweites, in umgekehrter Richtung zugeführtes
Signal abbremst und dann dem Motor wieder das erste
Signal zuführt, um diesen in seiner neuen Stellung
zu verriegeln. Die Erregersignale werden von einer
Zahnscheibe gesteuert, welche durch Lichtschranken
abgetastet werden. Es geht dort um die Dämpfung von
Schwingungen des Schrittmotors, wobei im übrigen
vorausgesetzt wird, daß der Schrittmotor den
kommandierten Schritt schließlich ausführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der eingangs definierten Art zur
kontrollierten Steuerung eines Schrittmotors so
auszubilden, daß
- - jeder aufgeschaltete Impuls einen Schritt des Schrittmotors bewirkt,
- - mit einem kleinen und raumsparenden Schrittmotor gearbeitet werden kann, der auf einfache Weise ansteuerbar ist und
- - durch den Winkelsensor und die Auswerteschaltung ein Fehlersignal erzeugt wird, wenn der Schritt motor einen kommandierten Schritt nicht im Rah men vorgegebener Zeitverlaufskriterien ausführt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß die Auswerteschaltung
- (d) Mittel zur Vorgabe einer Maximalzeit nach Auf schaltung eines Steuersignals,
- (e) Mittel zum Vergleich des Steuersignals mit dem Signal des Winkelsensors, und
- (f) Mittel zur Erzeugung eines Fehlersignals bei Nichtübereinstimmung von Steuersignal und Signal des Winkelsensors nach der besagten vorgegebenen Maximalzeit enthält, sowie ferner
- (g) Mittel zur Vorgabe einer Minimalzeit,
- (h) Prüfmittel, die bei Eintritt einer Überein stimmung zwischen Steuersignal und Signal des Winkelgebers darauf ansprechen, ob das dem Steuersignal entsprechende Signal des Winkel sensors für die vorgegebene Minimalzeit an dem Winkelsensor auftritt, und
- (i) Mittel zum Signalisieren einer ordnungsgemäßen Durchführung des kommandierten Schrittes, wenn die Übereinstimmung zwischen Steuersignal und Signal des Winkelsensors durchgehend während eines der Minimalzeit entsprechenden Zeitrau mes gegeben ist.
Der Schrittmotor wird somit nach der Erfindung bei
der Ausführung jedes einzelnen Schritts durch einen
Winkelsensor kontrolliert, der jedoch nicht wie
beim Nachlaufprinzip den gesamten Stellbereich
darstellt, sondern nur zwischen den möglichen
elektrisch umschaltbaren Stellungen des Schritt
motors innerhalb einer einzigen Umdrehung desselben
zu unterscheiden gestattet. Die Kontrolle erfolgt
durch Vergleich des dem Schrittmotor zugeführten
Steuersignals, dem ein bestimmtes elektrisches
Ansteuermuster der Schrittmotorwicklungen zugeord
net ist, mit dem von dem Winkelsensor gelieferten,
der Winkelstellung des Schrittmotors entsprechenden
Signal. Es erfolgt dabei eine Kontrolle bei jedem
einzelnen Schritt: Jedes einen Schritt des Schritt
motors einleitende Kommando wird durch das Winkel
sensor-Signal "quittiert". Der Winkelsensor braucht
dabei nicht die Schritte über den gesamten Stellbe
reich des Schrittmotors hinweg zu unterscheiden.
Damit wird der gesamte Aufbau wesentlich verein
facht.
Zu diesem Zweck wird nach Aufschalten des Steuer
signals eine vorgegebene Maximalzeit abgewartet,
während welcher der Schrittmotor sich in diesem
Steuersignal entsprechende Winkelstellung einge
stellt haben muß. Wenn dies nicht der Fall ist,
beispielsweise weil eine Spindel klemmt, wird ein
Fehlersignal erzeugt.
Es kann geschehen, daß der Schrittmotor nur durch
die kommandierte neue Stellung hindurchschwingt, so
daß der Winkelsensor zwar kurzzeitig das der
kommandierten Stellung entsprechende Signal abgibt,
daß der Schrittmotor jedoch diese Stellung im Ver
lauf dieser Schwingung sofort wieder verläßt. Dem
wird dadurch Rechnung getragen, daß die Auswerter
schaltung eine Minimalzeit vorgibt und Prüfmittel
enthält, die darauf ansprechen, ob das einem vorge
gebenen Steuersignal zugeordnete Signal des Winkel
sensors für die vorgegebene Minimalzeit an dem
Winkelsensor anliegt, wobei erst bei Erfüllung
dieser Bedingung eine Einstellung des Schrittmotors
auf die durch das Steuersignal vorgegebene Winkel
stellung angenommen wird.
Die Steuerung und Kontrolle des Schrittmotors kann
mittels eines geeignet programmierten Mikropro
zessors durchgeführt werden.
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Die Erfindung ist nachstehend
an einem Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt als Anwendungsbeispiel der Erfindung
ein Kartenanzeigegerät mit Mikroprozessor
und Schrittmotoren als Stellmotoren für eine
Navigationsanlage.
Fig. 2 zeigt die Steuerung eines Schrittmotors bei
dem Kartenanzeigegerät nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt als Blockschaltbild die kontrollierte
Steuerung des Schrittmotors mit Winkelsensor
und Auswerterschaltung.
Fig. 4 veranschaulicht die verschiedenen Stellungen
des Schrittmotors und die zugehörigen Winkel
bereiche des Winkelsensors sowie die den Winkel
bereichen zugeordneten Signale des Winkelsensors.
Fig. 5 veranschaulicht einen Einschwingvorgang des
Schrittmotors und die zugehörigen Winkel
sensor-Signale.
Fig. 6 veranschaulicht den Programmablauf in dem
Mikroprozessor für die Steuerung des Schritt
motors und die Auswertung der Winkelsensor-
Signale.
Fig. 1 zeigt schematisch den Aufbau eines Kartenanzeigegerätes
für eine Navigationsanlage als Anwendungsbeispiel für die er
findungsgemäße Schrittmotorsteuerung. Von einem Navigationsrechner
werden Koordinaten über einen Eingang 10 auf ein Interface 12
gegeben und auf die Eingabe/Ausgabe-Einheit 14 eines Mikro
prozessors 16 geschaltet. Der Mikroprozessor enthält üblicher
weise einen Datenspeicher (RAM) 18, einen Programmspeicher
(PROM) 20 und eine Steuereinheit (CPU) 22. Von der Eingabe/Ausgabe-
Einheit 14 des Mikroprozessors 16 ist unmittelbar der Treiber
24 zweier Schrittmotoren 26 und 28 ansteuerbar. Die Schritt
motoren 26 und 28 treiben über Spindeln 32, 34 einen Licht
kreuzprojektor, der einen Punkt auf einer Landkarte 36
markiert. Mit den Schrittmotoren 26 und 28 sind Winkelsensoren
38, 40 gekuppelt, die digitale Signale liefern, welche den
stabilen Stellungen der Schrittmotoren 26, 28 zugeordnet sind.
Diese Signale werden über Verstärker 42 auf die Eingabe/Ausgabe-
Einheit 14 des Mikroprozessors 16 gegeben und kontrollieren, ob
die kommandierten Schritte von den Schrittmotoren 26 und 28
auch ausgeführt worden sind. Mit 44 ist ein Bediengerät
bezeichnet, über welches Befehle auf den Mikroprozessor 16
aufschaltbar sind.
Fig. 2 zeigt die Ansteuerung eines der Schrittmotoren 36.
Der Treiber 24 enthält zur Steuerung des Schrittmotors vier
Komparatoren 46, 48, 50, 52, an deren nicht-invertierenden
Eingängen eine Referenzspannung anliegt, die von einer zwischen
den Klemmen 54, 56 liegenden Versorgungsspannung über Spannungs
teilerwiderstände 58, 60 abgegriffen wird. An den invertierenden
Eingängen der Komparatoren 46 bis 52 liegen über Widerstände
62, 64, 66, 68 eine Versorgungsspannung von 5 Volt sowie die
Ausgänge 70, 72, 74, 76 einer Eingabe/Ausgabe-Baugruppe 78. Die
Eingabe/Ausgabe-Baugruppe 78 liefert ein digitales Steuer
signal, durch welches der invertierende Eingang jedes Komparators
46 bis 52 entweder auf das 5 Volt-Potential der Versorgungsspannung
angehoben oder an Erde gelegt wird. Dementsprechend geht der
Komparator 46, 48, 50 bzw. 52 in den einen oder den anderen
Schaltzustand. Die Komparatoren 46, 48, 50, 52 steuern
Transistoren 80, 82, 84 bzw. 85 auf oder zu. Von den Transistoren
80 bis 86 werden wiederum Transistoren 88, 90, 92 bzw. 94 auf-
oder zugesteuert. Dadurch werden die beiden Wicklungen 96 bzw.
98 des Schrittmotors 26 mit einem von dem Signal an den
Ausgängen 70 bis 76 abhängigen Ansteuermuster erregt. Wenn bei
spielsweise der Transistor 88 durchgesteuert ist, so fließt ein
Strom von der Versorgungsspannung 24 Volt über die mit einer
Mittenanzapfung der Wicklung 96 verbundene Leitung 100, die in
Fig. 2, rechte Hälfte, der Wicklung 96, Leitung 102, den
Transistor 88 und Leitung 104 zur Erde. Der Schrittmotor hat
auf diese Weise acht stabile Stellungen, die jeweils um 45°
gegeneinander versetzt sind. In Fig. 4 ist die Welle des
Schrittmotors 38 mit 106 bezeichnet. Die stabilen Stellungen
liegen bei 0°, 45°, 90°, 135°, 180°, 225°, 270° und 315°.
Mit dem Schrittmotor 26 ist der Winkelsensor 38 gekuppelt. Der
Winkelsensor 38 weist ein Paar von Leuchtdioden 108 und 110
auf, die mit einem Paar von Fototransistoren 112 bzw. 114 zwei
Lichtschranken bilden. Die Lichtschranken werden je nach der
Stellung des Schrittmotors freigegeben oder abgedeckt, wie in
Fig. 2 durch die Blende 116 angedeutet ist. Der Winkelsensor
38 liefert, wie in Fig. 4 angedeutet ist, in acht verschiedenen
Winkelbereichen unterschiedliche zweistellige Digitalsignale,
nämlich OO, OL, LL und LO. Jedes Digitalsignal erscheint in
einem Winkelbereich von 45°, der symmetrisch zu jeweils einer
der stabilen Stellungen des Stellmotors 26 ist. Das
Digitalsignal O erscheint in den Winkelbereichen, die symmetrisch
zu der 0°-Stellung und zu der 180°-Stellung des Schrittmotors
liegen. Das Signal OL erscheint in den Winkelbereichen, die
symmetrisch zu der 45°-Stellung und zu der 225°-Stellung des
Schrittmotors liegen. Das Signal LL erscheint in den Winkel
bereichen, die symmetrisch zu der 90°-Stellung und zu der 270°-
Stellung des Schrittmotors liegen und das Signal LO erscheint
in den Winkelbereichen, die symmetrisch zu der 135°-Stellung
und zu der 315°-Stellung des Schrittmotors liegen.
Der Schrittmotor treibt die Spindel 34 über ein Getriebe 118.
Die Ausgangssignale der Fototransistoren 112 und 114 liegen
über Inverter 120 und 122 an einer Eingabe/Ausgabe-Baugruppe
124 an, deren Ausgang mit dem Bus des Mikroprozessors 16
verbunden ist. Über Inverter 126 und 128 werden die Signale des
Winkelsensors 40 in entsprechender Weise aufgeschaltet.
Fig. 3 zeigt schematisch die Ansteuerung und Überwachung des
Schrittmotors 26. An einem Eingang 130, der beispielsweise der
Eingang 10 von Fig. 1 sein kann, erscheint ein Steuerbefehl.
Eine Auswerterschaltung 132, die von dem entsprechend programmierten
Mikroprozessor 16 gebildet sein kann, liefert ein Steuersignal
an einem Ausgang 134, das in Ausgängen 70 bis 76 der Eingabe/Aus
gabe-Baugruppe 78 entsprechen kann. Der Schrittmotor 26 führt
einen dem Steuersignal entsprechenden Schritt aus. Die
Ausführungen jedes solchen Schritts wird durch den Winkelsensor
38 überwacht, der die Stellung des Schrittmotors 26 als
Digitalsignal an einem Ausgang 136 liefert. Die Schaltung 132
vergleicht den durch das Signal am Ausgang 134 kommandierten
Schritt mit der durch den Winkelsensor 38 erfaßten Drehbewegung
des Schrittmotors 26 und liefert an einem Ausgang 138 eine
Fehlermeldung, die beispielsweise eine Signallampe 140 an dem
Bediengerät 44 aufleuchten läßt, wenn der kommandierte Schritt
nicht ausgeführt worden ist.
Die Nichtausführung eines kommandierten Schritts durch den
Schrittmotor kann darauf zurückzuführen sein, daß beispiels
weise die Spindelverstellung mit der Spindel 34 klemmt. Es kann
aber auch eine Eigenschwingung angeregt werden, so daß der
Schrittmotor, wie in Fig. 5 dargestellt ist, mit einem
Einschwingvorgang in die kommandierte Stellung einläuft. In
Fig. 5 ist dargestellt, wie der Schrittmotor mit einer
gedämpften Schwingung von der 0°-Stellung in die 45°-Stellung
einschwingt. Dem auf den Schrittmotor aufgeschalteten Steuer
signal würde das Signal OL des Winkelsensors 38 entsprechen.
Dieses Signal wird auch schon nach relativ kurzer Zeit T 1
erreicht. Der Winkelbereich um die 45°-Stellung wird jedoch
schon den Zeitpunkt T 2 wieder verlassen. Der Schrittmotor
schwingt über in den Bereich um die 90°-Stellung. Der Schritt
motor schwingt dann, wie bei 140 und 142 dargestellte, mehrmals
durch den 45°-Winkelbereich hindurch. Erst nach einer Zeit T N
verläuft die Schwingung vollständig innerhalb des Winkelbereichs
um die 45°-Stellung, so daß der Winkelsensor 38 dann konstant
das Ausgangssignal OL liefert. Die Schwingungsdauer der
mechanischen Schwingungen ist mit T mech bezeichnet. Als
Kriterium für das Einschwingen in die kommandierte Stellung
kann gefordert werden, daß der Schrittmotor sich während eines
Zeitintervalls von 3/4 · T mech innerhalb des 45°-Winkelbereichs
um die kommandierte stabile Stellung befindet. Innerhalb dieses
Zeitintervalls liegt jeweils wenigstens ein Maximum und ein
Minimum der Schwingung.
Zur Steuerung und Kontrolle jedes Schrittmotors kann der Mikro
prozessor 16 das in Fig. 6 dargestellte Programm durchführen.
Zunächst wird aus der augenblicklichen Stellung des Schrittmotors
26 und der vorgegebenen Drehrichtung die benachbarte Stellung
des Schrittmotors berechnet, in die der Schrittmotor fortge
schaltet werden soll. Das ist durch Kästchen 44 dargestellt.
Entsprechend dieser Berechnung wird gemäß Kästchen 146 ein
Steuersignal auf den Schrittmotor gegeben. Daran schließt sich
gemäß Kästchen 148 eine vorgegebene Wartezeit an, durch die die
Geschwindigkeit des Schrittmotors bestimmt wird. Im Anschluß an
diese Wartezeit werden zwei Zähler H und L gesetzt. Das ist
durch Kästchen 150 angedeutet. Diese beiden Zähler bestimmen,
wie oft eine erste und eine zweite oder eine dritte Programm
schleife durchlaufen wird.
In der ersten Programmschleife wird das Ausgangssignal des
Winkelsensors 38 eingelesen, wie durch Kästchen 150 dargestellt
ist. Es wird dann, durch die Raute 152 dargestellt, das
eingelesene Signal von dem Winkelsensor 38 mit dem Sollwert
verglichen, welcher der kommandierten Stellung des Schritt
motors entspricht. Wenn das Signal des Winkelsensors 38
ungleich dem Sollwert ist, so wird der Zählerstand H um eins
vermindert, wie durch Kästchen 154 dargestellt ist. An
schließend wird geprüft, ob sich damit ein Zählerstand H = 0
ergibt, wie durch die Raute 156 dargestellt ist. Ist dies der
Fall, so wird an einem Ausgang 158 ein Fehler signalisiert. Ist
dies nicht der Fall, dann wird eine Wartezeit, symbolisiert
durch das Kästchen 160 eingeschaltet und daraufhin die
Schleife, beginnend mit dem Einlesen des Signals von dem
Winkelsensor 138 wiederholt.
In dieser ersten Schleife wird somit geprüft, ob nach höchstens
20maligem Durchlaufen dieser Schleife der Schrittmotor die
kommandierte neue Stellung eingenommen hat. Wenn dies nicht der
Fall ist, liegt ein Ausfall des Schrittmotors oder eine
Blockierung des Antriebs vor. Auch ein Anschlag am Ende des
Stellbereichs blockiert den Schrittmotor und löst somit ein
Fehlersignal am Ausgang 158 aus. Dieses Fehlersignal kann
benutzt werden, um den Schrittmotor abzuschalten, wodurch eine
Zerstörung des Schrittmotors vermieden werden kann.
Wenn während des 20maligen Durchlaufens der ersten Schleife der
Vergleich zwischen dem eingelesenen Signals des Winkelsensors
und dem Sollwert eine Übereinstimmung feststellt, so geht die
weitere Verarbeitung, durch den Pfeil 162 angedeutet, auf die
zweite Schleife über. Es wird der Zähler auf H = 8 gesetzt, wie
durch das Kästchen 164 angedeutet ist. Es wird wieder, wie
durch das Kästchen 166 angedeutet, das Signal des Winkelsensors
138 eingelesen. In einem Vergleichsvorgang, der durch die Raute
168 dargestellt ist, wird dieses eingelesene Winkelsensor-
Signal mit dem Sollwert verglichen, der sich durch den
kommandierten Schritt des Schrittmotors 26 ergibt. Sind diese
Signale gleich, so wird eine Wartezeit von 3 Millisekunden
wirksam, die durch das Kästchen 170 dargestellt ist. Nach
Ablauf dieser Wartezeit wird der Zählerstand L um eins
vermindert, symbolisiert durch das Kästchen 172 und es wird
geprüft, ob L gleich 0 ist. Das ist durch die Raute 174 darge
stellt. Wenn dies zunächst nicht der Fall ist (es wird von L = 3
ausgegangen), so wird der beschriebene Vorgang, wie durch die
Verbindung 176 dargestellt ist, wiederholt. Tritt dabei wieder
eine Ungleichheit des Winkelsensor-Signals und des Sollwerts
auf, so wird die dritte Schleife weiterverfolgt, wie durch den
Pfeil 178 dargestellt ist: Es wird der Zähler wieder auf L = 3
gesetzt. Was durch das Kästchen 180 dargestellt ist. Anschließend
wird der Zählerstand H um eins vermindert. Das ist durch das
Kästchen 182 symbolisiert. Es wird geprüft, dargestellt durch
die Raute 184, ob nach dieser Verminderung H = 0 geworden ist.
Ist dies nicht der Fall, so wird nach Einschalten einer
Wartezeit von 3 Millisekunden symbolisiert durch das Kästchen
186 der Vergleich von Winkelsensor-Signal und Sollwert
wiederholt. Wird nach der Verminderung H um eins gemäß
Kästchen 182 der Zählerstand H = 0, so erfolgt, wie durch den
Pfeil 188 dargestellt ist, ebenfalls eine Fehlermeldung. In dem
in Fig. 5 dargestellten Beispiel, wo der Schrittmotor zu
Schwingungen angeregt wird, würde der durch die Raute 152
symbolisierte Vergleich die Gleichheit von Winkelsensor-Signal
und Sollwert schon eine Übereinstimmung ergeben, bevor die
erste Schleife 20 Mal durchlaufen ist. Es würde damit die
zweite Schleife wirksam werden. Die zweite Schleife würde
jedoch bei wiederholtem Vergleich, symbolisiert durch die Raute
168, erneut Ungleichheit von Winkelsensor-Signal und Sollwert
signalisieren, bevor die zweite Schleife dreimal durchlaufen,
also L = 0 geworden ist. In diesem Falle würde (Kästchen 180) der
Zählerstand wieder auf L = 3 zurückgesetzt und die dritte
Schleife durchlaufen. Dabei würde gemäß Fig. 5 dreimal
Gleichheit und anschließend wieder Ungleichheit von Winkel
sensor-Signal und Sollwert festgestellt und jedesmal erneut auf
die dritte Schleife umgeschaltet werden. Bei jedem Umschalten
würde H um eins vermindert. Beim vierten Versuch bleibt jedoch
gemäß Fig. 5 der Schrittmotor innerhalb des um die 45°-
Stellung gebildeten Winkelbereichs. Das Winkelsensor-Signal
bleibt damit auf seinem Sollwert OL. Es würde somit dann die
zweite Schleife dreimal hintereinander ohne Umschaltung auf die
dritte Schleife durchlaufen werden, wodurch L auf 0 herunterge
zählt wird und, wie durch den Pfeil 188 dargestellt, ein Signal
erzeugt wird, das die Ausführung des kommandierten Schrittes
bestätigt. Würde nach acht Versuchen immer noch kein stationäres
Winkelsensor-Signal entsprechend dem Sollwert erscheinen, so
müßte ein grundsätzlicher Fehler angenommen und dementsprechend
ein Fehlersignal ausgelöst werden.
Durch die unmittelbare Kopplung von Schrittmotor und Winkel
sensor ist eine ständige Kontrolle des Schrittmotors möglich.
Da der Winkelsensor nur eine geringe Winkelauflösung zu
besitzen braucht, kann der sehr einfach aufgebaut sein und
erfordert nur geringen Kostenaufwand. Der Mikroprozessor der
hier verwendet wird, kann auch für andere Berechnungen benutzt
werden, so daß keine zusätzlichen Schaltelemente erforderlich
sind. Die Auswertung berücksichtigt die dynamischen Vorgänge
bei der Schrittausführung. Die Schrittfrequenz wird automatisch
den mechanischen Verhältnissen angepaßt, so daß Resonanzen
nicht mehr auftreten können. Ein Resonanzvorgang der in Fig. 5
dargestellten Art würde zu einer Verzögerung des nächsten
Schritts und damit zu einer Verminderung der Schrittfrequenz
führen. Dies würde wiederum den Schrittmotor aus der Resonanz
herausbringen. Für eine gegebene Aufgabe kann ein kleinerer
Schrittmotor eingesetzt werden. Die Auswerterschaltung erkennt
auch einen Anschlag als Blockierung und kann über das
Fehlersignal eine Abschaltung des Schrittmotors bewirken.
Statt eines opto-elektronischen Winkelsensors können auch
andere Winkelsensoren, beispielsweise Kontakte oder magnetfeld
abhängige Elemente verwendet werden. Der Winkelsensor kann mit
dem Schrittmotor zu einer Baueinheit vereinigt sein. Statt
eines Mikroprozessors können diskret aufgebaute elektronische
Schaltungen vorgesehen werden.
Die Anwendung der beschriebenen kontrollierten Steuerung eines
Schrittmotors ist nicht auf Kartenanzeigegeräte der beschriebenen
Art beschränkt.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur kontrollierten Steuerung eines
Schrittmotors, enthaltend
- (a) eine von Fortschrittimpulsen beaufschlagte Steuervorrichtung zur Erzeugung digitaler Steuersignale für den Schrittmotor, von denen jedes einer oder mehrerer diskreten Stellungen des Schrittmotors zugeordnet ist und ein dieser Stellung entsprechen des, elektrisches Ansteuermuster der Schrittmotorwicklungen erzeugt,
- (b) einen mit dem Schrittmotor gekuppelten Winkelsensor zur Erzeugung von Rückmelde signalen, bei welchem jeder stabilen Stellung des Schrittmotors nur ein defi niertes Signal des Winkelsensors zuge ordnet ist, und
- (c) eine zum Vergleich von Steuersignal und Winkelsensor-Signal eingerichtete Aus werteschaltung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschal
tung (132)
- (d) Mittel (150, 154, 156, 160) zur Vorgabe einer Maximalzeit nach Aufschaltung eines Steuersignals,
- (e) Mittel (151) zum Vergleich des Steuersi gnals mit dem Signal des Winkelsensors (38 bzw. 40) und
- (f) Mittel (158) zur Erzeugung eines Fehler signals bei Nichtübereinstimmung von Steuersignal und Signal des Winkelsensors (38 bzw. 40) nach der besagten vorgege benen Maximalzeit enthält, sowie ferner
- (g) Mittel (180, 170, 172, 174, 176) zur Vorgabe einer Minimalzeit,
- (h) Prüfmittel (168), die bei Eintritt einer Übereinstimmung zwischen Steuersignal und Signal des Winkelgebers darauf ansprechen, ob das dem Steuersignal entsprechende Signal des Winkelsensors (38 bzw. 40) für die vorgegebene Minimalzeit an dem Winkel sensor (38 bzw. 40) auftritt, und
- (i) Mittel (188) zum Signalisieren einer ord nungsgemäßen Durchführung des kommandier ten Schrittes, wenn die Übereinstimmung zwischen Steuersignal und Signal des Winkelsensors (38 bzw. 40) durchgehend während eines der Minimalzeit entsprechen den Zeitraumes gegeben ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch
- (j) Mittel (180) zum Neustarten der Minimal zeit bei Feststellung einer Ungleichheit zwischen Steuersignal und Signale des Winkelsensors (38 bzw. 40),
- (k) Mittel (164) zur Vorgabe einer vorgege benen zulässigen Anzahl (H = 8) von Über schwingvorgängen des Schrittmotors (26 bzw. 28), bei denen das Signal des Winkel sensors (38 bzw. 40) jeweils nach Er reichen einer Übereinstimmung mit dem Steuersignal vor Ablauf der Minimalzeit wieder von diesem Steuersignal abweicht, und
- (l) Mittel (182, 184, 188) zur Erzeugung eines Fehlersignals, wenn nach der besagten vorgegebenen Anzahl von Überschwingvor gängen noch keine Übereinstimmung von Steuersignal und Signal des Winkelsensors (38 bzw. 40) für einen der Minimalzeit entsprechenden Zeitraum erreicht ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Minimalzeit im Verhält
nis zur Schwingungsdauer (T mech ) des Schritt
motors (26 bzw. 28) so gewählt ist, daß inner
halb der Minimalzeit mit Sicherheit ein Maximum
und ein Minimum der Schwingung auftritt.
Priority Applications (2)
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DE2805363C2 true DE2805363C2 (de) | 1988-04-28 |
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Family Applications (1)
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