DE277921C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE277921C DE277921C DENDAT277921D DE277921DC DE277921C DE 277921 C DE277921 C DE 277921C DE NDAT277921 D DENDAT277921 D DE NDAT277921D DE 277921D C DE277921D C DE 277921DC DE 277921 C DE277921 C DE 277921C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ribbon
- control
- key
- clock
- slide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 241000333074 Eucalyptus occidentalis Species 0.000 description 1
- 210000003041 Ligaments Anatomy 0.000 description 1
- 230000000903 blocking Effects 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000007689 inspection Methods 0.000 description 1
- 230000033001 locomotion Effects 0.000 description 1
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07C—TIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- G07C1/00—Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
- G07C1/20—Checking timed patrols, e.g. of watchman
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 277921 — KLASSE 43«. GRUPPE
WILHELM SCHNEIDER in DÜSSELDORF.
Das Wesen der vorliegenden Wächterkontrolluhr besteht darin, daß der Steckschlüssel
nur aus einem einfachen, mit Kontrollziffern versehenen glatten Stab besteht und im Innern
der Uhr durch einen Schieber ergänzt wird, durch den beim Eindrücken des Schlüssels das
Farbband und der Registrierstreifen fortgeschaltet werden, während ein durch den Schieber
gespannter federnder Hammer den Registrierstreifen mit dem Farbband gegen die Zeittypen
schlägt.
Die neue Uhr ist in den Abbildungen in einer als Beispiel dienenden Ausführungsform dargestellt.
Es ist dargestellt in Fig. 1 eine Seitenansicht des Mechanismus, in Fig. 2 die obere Ansicht
von Fig. i, in Fig. 3 die Ansicht eines Schlüssels mit der Kontrollstellenziffer, in Fig. 4 der
Haupttriebhebel der Uhr mit dem eingeführten Schlüssel, in Fig. 5 der Farbbandantrieb und in
Fig. 6 eine Einzelheit, nämlich ein Gummihammer, welcher das Abdrucken der Stunden und
Minuten bewirkt. Das Uhrwerk selbst, welches den Antrieb bildet, ist in den Abbildungen
der besseren Übersichtlichkeit halber fortgelassen ; dasselbe befindet sich an der mit a
bezeichneten Stelle von Fig. 2. Die Hauptachse desselben sowie die Typenräder für die
Zeitangabe sind jedoch in dieser Figur ersichtlieh.
Der ganze Mechanismus befindet sich in einem verschließbaren Gehäuse und ist dem
Wächter nicht zugänglich. Es ist demselben nur möglich, die Schlüssel der verschiedenen
Kontrollstellen durch eine Öffnung zur Bedienung der Kontrollvorrichtung einzuführen.
In Fig. ι und 2 ist der Schlüssel, welcher die in Fig. 3 dargestellte Form haben kann, in die
Uhr eingeführt. Zur besseren Übersicht ist derselbe schraffiert. Die Bedienung der Kontrolluhr
erfolgt durch einfaches Eindrücken des Schlüssels.
Die Wirkungsweise der Kontrolluhr soll an Hand der Zeichnung im folgenden beschrieben
werden.
Der eingeführte Schlüssel b (Fig. 1 und 2) wirkt auf einen Schieber c, welcher in Führungen
verschiebbar ist, durch Federn aber in zurückgezogener Stellung gehalten wird. Dieser
Schieber bewegt durch die Sperrklinken d und e einmal ein an den Druckstellen vorbeigeleitetes
Farbband f und außerdem das in gleicher Weise bewegte Papierband g. Der Papierstreifen
und das Farbband gleiten zwischen zwei Haltern an der Druckstelle vorbei. Bei der Bedienung der Kontrolluhr, wenn also der
Steckschlüssel eingedrückt wird, welcher an dem eingeführten Ende mit einer geprägten
Nummer oder einer sonstigen Bezeichnung der betreffenden Kontrollstelle versehen ist, drückt
sich diese Nummer infolge des vorgelagerten Farbbandes auf dem dahinter liegenden Papierband
ab.
Durch das Uhrwerk wird gleichzeitig, wie erwähnt, ein Rad η mit den aufgeprägten
Stundenziffern und ein Rad i mit den aufgeprägten Minutenziffern fortbewegt, derart, daß
die genaue Zeitangabe durch die in gleicher
Höhe mit dem eingeführten Kontrollschlüssel stehenden Ziffern angegeben wird. Bei der Bedienung
der Uhr wird nun durch den Schieber c ebenfalls mittels einer Sperrklinke ein federnder
Hammer mit Gummiplatte von der entgegengesetzten Seite gegen das Papierband geschlagen,
so daß dasselbe sich zusammen mit dem Farbband gegen die Zeitziffern preßt und in dieser Weise auch die Zeitangabe auf
ίο dem Papierstreifen abgedruckt wird, und zwar
direkt neben der gleichzeitig durch den Steckschlüssel aufgedruckten Ziffer oder Bezeichnung
des fraglichen Kontrollbezirks. Auf dem Papierstreifen werden also in dieser Weise
nebeneinander die in Frage kommenden Angaben abgedruckt, so daß es nachher ein leichtes ist, an Hand dieser Ziffern den Gang
des Wächters zu kontrollieren und die Zeiten, an welchen die betreffende Stelle nachgesehen
worden ist, zu verfolgen.
Wie schon beschrieben, hat der Schieber c
die Haupttätigkeit bei der Bedienung der Uhr
auszuführen. Er wird durch den Schlüssel mittels eines seitlich angebrachten Stiftes vorbewegt,
der je nach der Kontrollstelle auch
an verschiedenen Stellen angebracht sein kann, um in dieser Weise eine besondere Sperrung
zu erzielen. Die Sperrklinken d und e bewegen
bei jedesmaligem Gebrauch der Kontrolluhr
das Farbband und den Papierstreifen um einen Schritt weiter, so daß nachher die verschiedenen
Kontrollangaben direkt untereinander stehen.
Die Fortbewegung der beiden Bänder ist
aus Fig. 4 ersichtlich, in welcher der Schieber c
allein dargestellt ist. Die Sperrklinke e bewegt
die untere Papierrolle, so daß diese also das
Papier von der oberen Rolle abwickelt. Die
Fortbewegung des Farbbandes erfolgt durch
die Klinke d, welche in das Zahnrad k eingreift.
Die Umschaltung des Farbbandes ist
aus Fig. 5 ersichtlich. Das Zahnrad k ist auf
einer Welle I befestigt, welche an beiden Enden mit Kegelrädern versehen und seitlich verschiebbar gelagert ist. In der einen Endstellung
greift das dort befindliche Zahnrad in ein entsprechendes, welches auf der Achse der Farbbandtrommel
befestigt ist und bewirkt, daß das Farbband nach dieser Seite aufgerollt wird. Das Farbband ist kurz vor dem Ende mit einer
Verdickung versehen, welche die Gabel mitnimmt und durch diese eine Verschiebung der
Sperradachse nach der anderen Seite bewirkt, so daß dann das eine Schaltrad ausgeschaltet
und das andere eingeschaltet und fortbewegt wird.
Die Papier- und Farbbandtrommeln sind leicht auswechselbar und lediglich durch Schrauben
festgehalten.
Claims (2)
1. Tragbare Wächterkontrolluhr mit einem Steckschlüssel zum Abdrucken der
Kontrollzeiten mittels Farbbandes auf einem Registrierstreifen, dadurch gekennzeichnet,
daß der äußere Schlüssel (δ), welcher nur aus einem einfachen, mit Kontrollziffern
versehenen glatten Stab besteht, im Innern der Uhr eine Ergänzung durch einen in
gleicher Richtung mit dem Schlüssel gleitenden Schieber (c) findet, durch den beim
Eindrücken des Schlüssels das Farbband und der Registrierstreifen fortgeschaltet
werden.
2. Tragbare Wächterkontrolluhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
beim Einführen des Steckschlüssels die an der Stirnseite desselben angebrachten Typen
sich mittels des Farbbandes auf dem Registrierstreifen abdrucken, während ein durch den Schieber (c) gespannter federnder
Hammer den Registrierstreifen mit dem Farbband gegen die. Zeittypen schlägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE277921C true DE277921C (de) |
Family
ID=533974
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT277921D Active DE277921C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE277921C (de) |
-
0
- DE DENDAT277921D patent/DE277921C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE277921C (de) | ||
DE469295C (de) | Multipliziervorrichtung zum Umrechnen von Fremdwaehrungsbetraegen u. dgl. | |
DE569763C (de) | Quittungsstempelmaschine mit Addierwerk und Kontrollstreifendruckvorrichtung | |
AT131720B (de) | Maschine mit einer Druckeinrichtung zum Stempeln von Quittungen sowie zur gleichzeitigen mechanischen Verrechnung und Registrierung von Beträgen. | |
DE252734C (de) | ||
DE414822C (de) | Addiermaschine mit Stellradwagen | |
DE63967C (de) | Vorrichtung zum Numeriren und Bezeichnen von Cheks und sonstigen Werthpapieren | |
DE110057C (de) | ||
DE897765C (de) | Einrichtung zur Schaltung der laufenden Nummer an Registrierkassen, Rechen-, Buchungs- und aehnlichen Maschinen | |
DE450829C (de) | Resultatanzeigevorrichtung fuer Rechenmaschinen | |
DE536389C (de) | Von einem Uhrwerk eingestellter Zeitstempel | |
AT143986B (de) | Rollendruckwerk zum zahlenmäßigen Registrieren, z. B. von Meßwerten. | |
DE321678C (de) | Zeilenmessvorrichtung fuer Registerstreifenlochmaschinen | |
AT14658B (de) | Addiermaschine mit Druckwerk. | |
DE525192C (de) | Handnumerierstempel fuer fortlaufend einfache und wiederholte Numerierung | |
DE225426C (de) | ||
DE436121C (de) | Stempelapparat mit Zaehlwerk | |
DE614216C (de) | Taschenkontrollkasse | |
DE170240C (de) | ||
AT33272B (de) | Kontrollkasse. | |
AT100825B (de) | Arbeitszeitkontrollapparat. | |
DE513746C (de) | Stellhebelkontrollkasse | |
DE246937C (de) | ||
DE670525C (de) | Scheckdruckmaschine | |
DE545739C (de) | Selbstverkaeufer, insbesondere zur Ausgabe von Versicherungspolicen |